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Thema: KI Contest (RPG 2k)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Caine Luveno Beitrag anzeigen
    ...Ein Computer schafft relativ, bei gleicher Bedenkzeit, 100 davon...
    *pfeif*
    den computer will ich sehn...
    "Es gibt mehr Möglichkeiten, eine 40 Zügige Schachpartie zu spielen, als Atome im Weltall. Viel Spaß beim Erstellen einer Datenbank."

    mfg
    üH

  2. #2
    Naja, wenn ich mir so deine Rahmenedingungen nochmal genauer anschaue...das ganze ist schon sehr auf Glück getrimmt. Ich wäre dafür, wenn man die Robbis Capture the Flag, King of the Hill, oder andere "Aufgaben" spielen liesse, das Schlachtfeld mit fallen etc. spicken....

    - keine Zielverfolgungsraketen oder sowas
    - 0.3 Sekunden "Schussnachladezeit"
    -maximal 3 Schüsse "gleichzeitig" unterwegs (NEU)

    Keine MGs....keine Raketenwerfer....nur "Robbipistole"....

    - jeder Kämpfer hat nur 3 Leben

    Ich würde das ein wenig heraufsetzen, etwa auf 5....dafür aber auch

    - nur Fernkampf

    wegtun. Flammenwerfer, Kreissäge etc. bietet neue Möglichkeiten.
    Rein fürs Schiessen reicht die simpelste KI aus.


    Ansonsten, würd ich mal sagen, probieren wir doch "Makerfussball" aus....da bräuchte man schon eine um einiges bessere KI. Allerdings sollte man dann "Mannschaften" aus je zb. 3 Robotern erstellen, nicht nur einen.

  3. #3

    "Vibration of Nature" - It's a long story
    stars_mod
    Wer im Bezug auf KI tatsächlich so vorgeht, einfach den Kompletten "Search-Tree", nach der Besten Möglichkeit durchzugehen, wird mit der weile an der Laufzeit scheitern.

    Bei einer Schachpartie 100 Züge in der gleichen Zeit, wie ein Mensch 5 Züge vorrausdenken kann? Nicht wirklich.

    Diese Laufzeit entwickelt sich EXPONENTIELL und gerade beim Schach gibt es für jeden Zug sehr viele Möglichkeiten, einen Pfad entlang zu gehen.

    Es gibt Verfahren bei der KI, um sowas zu optimieren (alpha-betha Search z.B.).
    Solche Verfahren verlangen allerdings eine Heuristic, die dem Computer verrät, wie gut er mit der aktuellen Situation in etwa da steht.
    Diese Heuristic ist allerdings nicht trivial zu bestimmen. Es gibt verschiedene Aspekte, die man numerisch wertet und dann gewichtest zusammen addiert.

    Die richtigen Gewichtungen müssen dann allerdings gefunden werden. Dies geschieht dann meistens durch rumprobieren, d.h. automatisches rumprobieren. Man ändert die aktuellen Gewichtungen (leicht) zufällig und lässt die neue KI, gegen die alten antreten und schaut, ob es besser ist. Das widerholt man so lange, bis sich eine wirklich gut KI-Entwickelt hat.

    Nun, ist solch eine optimale heuristic vorhanden, muss der Computer nicht bis zum Ende des Search-Trees gehen, um eine relativ gute entscheidung zu treffen. So überhaupt, kann man eine feste Anzahl von Zügen angeben, die der Rechner vorrauschauen muss, um die beste Entscheidung zu treffen.

    Wirklich gute Schachspieler denken nichtmehr über jeden Zug nach und überlegen, ob es der beste ist. Stattdessen, haben sie die meisten Formationen eines Schwachspiels bereits im Kopf und können intuitiv schon beurteilen, was hier der beste Zug ist.

    Nun und ein Computer kann, vorrausgesetzt, er hat genug speicher und viel Zeit zum trainieren, etwas ähnliches hinbekommen und das im Endeffekt natürlich schneller.

    Deswegen wurde auch in der Vergangenheit der Champion unter den Schachspieler von einer KI geschlagen.

    Naja, ich musste einfach mal etwas AI-Kram loswerden.

    Soviel von meiner Seite

    C ya

    Lachsen

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