Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 48

Thema: Waldorf - Die etwas andere Schule

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1

    Post Waldorf - Die etwas andere Schule

    Informationen:
    [LINK KLICKEN]

    Durch die Umfrage wissen wir ja, dass scheinbar keiner im Forum und der öfters im Schulforum ist auf eine Waldorfschule geht.
    Ich wollte euch fragen, was ihr von Waldorfschulen haltet. Denkt ihr, dass die Lernmethoden dort angemessen sind? Oder zu über/untertrieben? Würdet ihr eines eurer Kinder auf eine Waldorfschule schicken?

    Oder kann jemand selbst Erfahrungen dazu äußern?

  2. #2
    Ja!Ich hab mal gehört as diese Waldorf Typen statt Mathe im Abi Ausdruckstanz nehemen können!Sellt euch das mal vor! :
    Typ : Hey rechne mal Pi bis auf 234345 Stellen aus
    anderer Typ : Nö kann ich nicht aber soll ich dir ein H Tanzen?
    *lol**lol*

  3. #3
    Ich finde das Pinzip der Waldorfschule etwas zu lasch und zu merkwürdig. Ich finde, dass die Schüler selbst entscheiden sollten, ob sie Französich oder Latein machen. Und die Praktik des Religionsunterricht ist ebenfalls undurchsichtig: Warum kann es bei denen kein Ethik geben? Ich mache selbst Religion als Notenfach und Ethik einfach so, und ich finde, dass Ethik viel besser ist, da der Stoff interessanter ist als der bei Reli. Ich halte außerdem die Idee mit den Praktika für eine schlechte Idee, da man lieber zwischen Projekttagen und Schulaltag differenzieren sollte. Die Praktik, ohne Noten in den Unter- und Mittelstufen zu unterrichten, ist warscheinlich ziemlich schlecht, denn wenn nur die Probleme angesprochen werden, so entsteht doch kein richtiger Anreiz für die Schüler sich anzustrengen.
    Insgesammt würde ich meine Kinder nicht in die Waldorf-Schule schicken, da mir die Unterrichtsmethoden nicht gefallen.

    BTW: ERSTER!!!!!!

    EDIT: ZWEITER!!!!!!

  4. #4
    Achja : Die Waldorfschulen sind ja aus dem Einfall entstanden , dass enn die Kinder unter stress stehen sie nicht sich voll entfalten können!Also hat man all den stress von ihnen genommen!Deshalb ist diese schule so lasch!Aber man sieht ja , dass das irgendwie nicht so ganz funktioniert!

  5. #5
    Vergesst Waldorf-Schulen!
    Schickt eure Kinder niemals, ich wiederhole niemals dort hin, es sei denn ihr wollt lasche, verzogene Fratzen die zu nichts taugen aus ihnen machen!!!

    Tut mir leid, wenn es nicht bei jedem Waldorf-Schüler so ist, aber ich hatte in meinem ersten Jahr auf der AHS-Oberstufe einen ehemaligen Waldorf-Schüler.

    Katastrophe!!!
    Ich maule nicht gleich über etwas, dass ich nicht genau kenne, aber sowas kann doch nicht gut sein.

    z.B.
    Der Kerl hatte nicht mal die geringste Ahnung, wie man richtig dividiert oder ein Rechteck zeichnet!
    Er glaubte, er kann zur Schule kommen wann es ihm passt!!
    Und er konnte sich nicht damit anfreunden, echte NOTEN zu bekommen!!! (scheinbar kannte er das nicht)

    Keinem Kind würd ich so eine Erziehung antun, denn was hat denn das Kind davon?

    Der besagte Fall aus meiner Klasse musste natürlich die Schule verlassen - er hatte keine einzige positive Note.
    Heute arbeitet er in einer Fabrik - hab ich mir von meinem Klassenvorstand sagen lassen... Trauriges Schicksal...

  6. #6
    Gott, also ich habe gerade mal bei Waldorfschule-Leipzig geschaut. Das ist ja grausam, was die den Schülern zumuten. Keinen richtigen Stundenplan sondern wöchentlich anderes Fach, und WERKEN *kreisch* *inpanikgerat* §jam . Außerdem, könnt ihr mir mal bitte verraten, wie ein Klassenlehrer seine Schüler in sieben verschiedenen Fächern unterrichten soll?

  7. #7
    Frag mich nicht...
    Wie kann man seinen Kindern überhaupt eine solche Erziehung zukommen lassen?
    Wenn Kinder (und später Jugendliche) nie an Autorität gewöhnt werden, und dass sie sich eben mal 'unterordnen' müssen, wie sollen aus solchen Kindern überlebensfähige, selbstständige Menschen werden?

    Wann wurde diese Schulform eigentlich gegründet?
    In der Hippie Zeit?
    Damals waren die ja alle so auf Selbstentfaltung und so...

  8. #8
    @alexiel

    Stell dir doch vor zu was die armen Kinder werden, wenn sie keine Autorität zu spüren bekommen! Sie werden vielleicht ganz böse Dinge machen und uns dann wehtuen, weil wir ihre Schule beleidigt haben. Naja, ich finde, dass die Waldorfschule nur ein missratener Versuch ist, ein neues Schulsystem zu schaffen. (So ähnlich wie bei Frankenstein)

  9. #9
    Zitat Zitat von Akai Nami Beitrag anzeigen
    @alexiel

    Stell dir doch vor zu was die armen Kinder werden, wenn sie keine Autorität zu spüren bekommen! Sie werden vielleicht ganz böse Dinge machen und uns dann wehtuen, weil wir ihre Schule beleidigt haben. Naja, ich finde, dass die Waldorfschule nur ein missratener Versuch ist, ein neues Schulsystem zu schaffen. (So ähnlich wie bei Frankenstein)
    Gut, ich erlaube mir, diese Diskussion neu zu entfachen.
    Ein "neues" Schulsystem. Waldorfschulen gibt's seit 1918 und so neu sind sie nun also nicht.
    Bei Wikipedia lässt sich im Übrigen auch etwas finden was die Waldorfschule in der Vergangenheit geleistet hat.


    Zitat Zitat
    Die Waldorfschule in Kapstadt (Südafrika) konnte noch während der Apartheid das Recht erkämpfen, in gemischten Klassen unterrichten zu dürfen. Während der Rassentrennung in Eisenbahnwagen wurde speziell für die Schüler dieser Schule ein „Gemischtwagen“ eingeführt. Die Freie Waldorfschule Innsbruck (Österreich) war die erste Schule, die das Fach Menschenrechte in der Oberstufe zum Pflichtfach machte.
    Allerdings beweisst das ich in diesen Thread schreibe, das manche von uns tatsächlich Internet benutzen.
    Hat sich in den letzten 3 Jahren irgendwas an eurer Meinung geändert? Oder gibt es neue Meinungen dazu?

  10. #10
    Ich denke durch die Wöchentlichen Fächer ist es für Schüler leichter, tiefer in den Stoff einzusteigen, als nur wie in normalen Schulen "an der Oberfläche" zu kratzen. Ich kann da aber nur spekulieren ich bin nicht auf einer Waldorfschule. Aber, die, die ich von sowelchen Schulen kenne, sind ganz und garnicht irgendwelche Abnormalen Aliens die man in den Staaten in geheimen Labors gefangen hält. Sind soweit ich bisher gemerkt hab ganz normale Menschen. o.o'

    Also das die irgendwie Unfähig für alles sind, oder Waldorf-Eltern ihre Kinder Amish-People mäßig aufziehen kann ich in keinster weise bestätigen ô.o

  11. #11
    Die brauchen den Drill von echten Schule... Die harte Realität... Fiese Mitschüler... Kaugummies unter den Stühlen und kaputte Mathebücher... Das ist die Realität und nicht diese Schule !

  12. #12
    Aaalso erstens: Das jetzige normale Schulsystem (also das, wo die meisten von euch drauf waren, nicht die Walddorfschulen) ist psychologisch gesehen nen ziemlicher Mist. Schüler lernen unter Druck und Angst statt unter freier Entfaltung und Wissensdurst, ein guter Lernwissenschaftler wird euch sagen, postivie Emotionen sind eigentlich das A und O beim effektiven Lernen.
    Die Lernleistung der Schüler wird durch unser Schulsystem so verändert, dass sie zur eigentlichen Lernzeit abschalten. (so 12 Uhr erreicht die Lernleistung durchschnittlich bei unseren Schülern den Tiefpunkt des Tages)
    Weiterhin, da das, was wir auf Schulen lernen, zu großen Teilen unrelevant ist (Englisch braucht man, korrekt Deutsch sollte man sprechen und die Grundrechenarten kennen und ein klein wenig Grundwissen hier und da haben aber mal ehrlich... wenn ihr nicht gerade Physik studiert, dann vergesst ihr nach dem Abi freudig alles, was ihr darüber wusstet und wenn ihrs studiert, dann wird euch als erstes beigebracht, dass ihr in der Schule nur vereinfachten Laienkrams gelernt habt und alles nochma neu lernen könnt), Anmerkung: nein man kann nicht wirklich praktisches lernen, sollten wir gerade in Schulen darauf achten, effektives Lernen zu lernen sowie Kompetenzen in Wissenserarbeitung, Gruppenarbeit etc

    Waldorffschulen haben so gesehen einen guten Ansatz. Sie fördern Kreativität, tun nicht so, als wäre jeder Schüler ein Durchschnittsschüler und als könnte man alle Schüler in einem Block ausbilden wie man Gläser in einer Fabrik befüllt.
    Ich persönlich halte Waldorffschulen für ein Stückchen besser als die üblichen dreigliedrigen Schulen, jedenfalls lerntheoretisch betrachtet, aber so ganz zufrieden bin ich mit ihnen nicht. Lasst michs so ausdrücken, ein wenig zu äh religiös. (sie sind ja ein richtiger Bestandteil der Anthroposophie)
    Lerntheoretisch haben sie auch ein paar Defizite, die allerdings ein wenig komplex zu erläutern sind, insbesondere weil ich sie selbst noch nech so recht verinnerlicht hab ^^ (zumal ich nur die Grundlagen von Waldorffschulen kenne, ich werd mich wenn ich ma Zeit hab ma damit befassen, will sogar ma nen Hospitationspraktikum so ganz freiwillig machen um zu sehen, was da so dran is und ob mich das mehr anspricht als angehender Lehrer)

    Alles in allem an guten Schulen uh also die größeren christlichen Kirchen fördern ein paar recht vielversprechende Schulen (die dann übrigens meistens keinen Religionszwang haben, sprich Gebete sind nicht verpflichtend und es wird Ethikunterricht als Alternative zu Religionsunterricht angeboten)

    Einen Waldorffschüler hab ich in meinem Zivi übrigens kennengelernt. War ein ganz normaler Bursche (also trinkt nen Bierchen mit und raucht ne Runde Shisha mit und kennt sich mit normalen Themen aus etc) und in seinem Gebiet, er will in der Landwirtschaft arbeiten, also in der normalen, nech in streng ökologischer oder so, war er absolut kompetent

  13. #13
    Ich muss meine Meinung zum Teil revidieren.

    Ich finde ebenfalls, dass die Waldorfschule etwas Anderes anbietet. Nicht immer ist das andere jetzt schlecht. Die Förderung der Künste wird sowieso immer kleiner im normalen Schulbetrieb geschrieben, da ist es gut, dass man dort ein wenig dieses fördert. Allerdings ergibt sich für mich ein Problem in dem Fakt, dass dort auf die freiwillige Änderung und Einsicht der Kinder gebaut wird, nur finde ich, dass vor allem in der Pubertät gegen alles rebelliert wird, was bei drei nicht auf dem Baum sitzt.
    Außerdem halte ich von der philosophischen Idee, die ja maßgeblich durch Rudolf Steiner beeinflusst wurde, nicht viel. Da ist mir Steiner zu sehr in dieses Klischee vom "erleuchteten Super-Guru, der den alleinigen Zugang zum Super-Wissen hat" abgerutscht.

    Insgesamt ist die Waldorfschule ganz gut, jedoch würde ich immer noch nicht meine Kinder dorthin schicken.

  14. #14
    Zitat Zitat von Akai Nami Beitrag anzeigen
    Ich muss meine Meinung zum Teil revidieren.

    Ich finde ebenfalls, dass die Waldorfschule etwas Anderes anbietet. Nicht immer ist das andere jetzt schlecht. Die Förderung der Künste wird sowieso immer kleiner im normalen Schulbetrieb geschrieben, da ist es gut, dass man dort ein wenig dieses fördert. Allerdings ergibt sich für mich ein Problem in dem Fakt, dass dort auf die freiwillige Änderung und Einsicht der Kinder gebaut wird, nur finde ich, dass vor allem in der Pubertät gegen alles rebelliert wird, was bei drei nicht auf dem Baum sitzt.
    Außerdem halte ich von der philosophischen Idee, die ja maßgeblich durch Rudolf Steiner beeinflusst wurde, nicht viel. Da ist mir Steiner zu sehr in dieses Klischee vom "erleuchteten Super-Guru, der den alleinigen Zugang zum Super-Wissen hat" abgerutscht.

    Insgesamt ist die Waldorfschule ganz gut, jedoch würde ich immer noch nicht meine Kinder dorthin schicken.
    Ich persönlich befürworte es absolut das die Künste in öffentlichen Schulen nicht groß geschrieben werden. Fächer wie Sport, Kunst und Musik sollten meiner Meinung nach komplett abgeschafft werden, weil das einfach nur was mit Können zu tun hat, und mit nix anderem. Der eine kann malen, und bekommt eben seine 1, der andere nicht und bekommt ne 4. Das ist einfach unfair den künstlerisch unbegabten gegenüber. Und in Musik ist es nicht anders: Diejenigen die zu doof sind Noten zu lesen (wie ich) können sich mit ach und krach davor bewaren ne 5 zu bekommen. Das ist einfach schlecht.
    Außerdem ist ein Abschluss auf der Waldorfschule heutzutage NIX wert. Das einzige was die werden können sind Gärtner oder sonst irgendwas. Chancen auf ne akademische Ausbildung hat keiner von denen.
    Abgesehen davon hab ich keine Ahnung was es mir für mein späteres Leben bringen soll Flöte spielen und meinen Namen tanzen zu können

  15. #15

  16. #16
    Zitat Zitat von MrSandman Beitrag anzeigen
    Ich persönlich befürworte es absolut das die Künste in öffentlichen Schulen nicht groß geschrieben werden. Fächer wie Sport, Kunst und Musik sollten meiner Meinung nach komplett abgeschafft werden, weil das einfach nur was mit Können zu tun hat, und mit nix anderem. Der eine kann malen, und bekommt eben seine 1, der andere nicht und bekommt ne 4. Das ist einfach unfair den künstlerisch unbegabten gegenüber. Und in Musik ist es nicht anders: Diejenigen die zu doof sind Noten zu lesen (wie ich) können sich mit ach und krach davor bewaren ne 5 zu bekommen. Das ist einfach schlecht.
    Außerdem ist ein Abschluss auf der Waldorfschule heutzutage NIX wert. Das einzige was die werden können sind Gärtner oder sonst irgendwas. Chancen auf ne akademische Ausbildung hat keiner von denen.
    Abgesehen davon hab ich keine Ahnung was es mir für mein späteres Leben bringen soll Flöte spielen und meinen Namen tanzen zu können
    Junge!
    Wir in Niedersachsen haben Zentralabitur. Ausserdem gibt's in diesem Thread (durchgelesen?) ein Beispiel in dem drin steht das jemand studiert hat.
    Aber wenn Kunst,Musik sowie Sport für dich abgeschafft gehört.

    Zitat Zitat
    Die brauchen den Drill von echten Schule... Die harte Realität... Fiese Mitschüler... Kaugummies unter den Stühlen und kaputte Mathebücher... Das ist die Realität und nicht diese Schule !
    Den echten Drill
    Glaubst du, wir haben keine fiesen Mitschüler, keine Kaugummies unter den Stühlen, keine "Realität"?
    Warst du überhaupt schonmal innehalb einer Waldorfschule?

  17. #17
    Ich denke,es kommt auf die Umgebung des Schülers und die Erziehung der Eltern an. Wenn sich der Schüler wohl fühlt,dann kann er die maximale Leistung abrufen. Egal ob die Schule eine WD Schule,ein Internat oder ein staatliches Gymnasium ist. Deshalb würde ich es nicht pauschalisieren. Außerdem ist das Niveau solcher anderen Schulformen mind. so hoch wie bei staatlichen Schulen,da diese einer noch strengeren Kontrolle unterliegen.
    Ich persönlich geh zwar auf ein humanistisches Elitegymnasium in Berlin(oh man klingt das eingebildet. ) ,aber ich spreche anderen Schulen oder Schulformen auf keinen Fall ihre Qualifikation ab.

    Edit: Ich bin frei von Bill!"!!!!!!!!!!

  18. #18
    Zitat Zitat von kikka Beitrag anzeigen
    Junge!
    Wir in Niedersachsen haben Zentralabitur. Ausserdem gibt's in diesem Thread (durchgelesen?) ein Beispiel in dem drin steht das jemand studiert hat.
    Aber wenn Kunst,Musik sowie Sport für dich abgeschafft gehört.
    Ok, du musst mir jetzt nochmal GANZ genau erklären wie das gemeint ist. Wie hängt deiner Meinung nach die Tatsache das wir Zentralabitur haben mit der des Studiums und meiner Meinung zu Sport, Musik und Kunst zusammen?
    Das ist alles etwas wirr, erklär mir das mal bitte...
    PS: Wenn du mit Zentralabitur das sogenannte "Mini-ABI" in der 10ten Klasse meinst, das wurde dieses Jahr abgeschafft. Ich war im letzten Jahrgang der das machen musste.

    @Dhan:
    Mathe kann man sich beibringen. Das kann man lernen. Gut, wer ein gewisses Grundinteresse in Zahlen und den ganzen Quatsch hat, der is da bestimmt auch besser, aber jeder der halbwegs was in der Birne hat kann sich in Mathe mit Nachhilfe etc. über Wasser halten. Kunst kann man nicht lernen. Wenn man kein malerisches Talent hat, bekommt man da schlechte Noten. Musik will ich garnichtmal sagen, da können auch unmusikalische Leute gute Noten kriegen. Aber in Sport is das genauso. Die einen sind sportlich, die anderen nicht. Die die sportlich sind bekommen alles super hin und kriegen gute Noten. Die anderen die eben unsportlich sind (warum auch immer, ich z.B. darf aufgrund von Krankheit viele Sportarten nicht so intensiv, oder garnicht ausüben) bekommen eben schlechtere Noten und versauen sich damit ihren ganzen schönen Notendurchschnitt *grml*.

    PS: Wenns nach mir ginge könnte man Mathe und Physik ruhig auch abschaffen XD

    Geändert von MrSandman (09.02.2007 um 14:30 Uhr)

  19. #19
    Eben nicht. Abstraktes Denken und räumliches Denken sowie Logik wie man es in der Mathematik benötigt, bekommt man zu einem gewissen Teil angeboren.
    Wie gesagt, ich glaube, du bist selbst in Mathematik gut und schließt von dir auf andere.
    Ansonsten, äh gut, du hast anscheinend ne Krankheit, dann brauchst eh keine Sportnoten weil du das ja eh nech beruflich machen kannst. Was aber andere Schüler angeht, ich weiß nicht, wieso du bei Mathe mit Nachhilfe und Lernen argumentierst wo man doch auch Stärke, Kondition, Reflexe und Koordination trainieren kann...

    Weiterhin, im Moment sind Sport, Kunst und Musik Nebenfächer. Du brauchst in denen keine guten Noten um ein gutes Abi zu haben. In der MSS (Mainzer Studien Stufe, sprich Pfälzer Abi) kannst du z.B. deine Wahl so treffen, dass die so gut wie keinen Einfluss hatten (ich z.B. musste nur eine Note von Sport einbringen, was praktischerweise ne 2 war weil ich in einem Jahr nur eine einzige Prüfung in Sport machen musste die ich zufällig konnte, Matten mit nem Volleyball treffen ^^ Kunst hatte ich inner Oberstufe garnech und Musik musste ich nech einbringen), wo ist also das Problem?

    (mein eigenes Schulkonzept würde das Ganze noch stärker spezialisieren, ich würd sogar einführen, dass man kein allgemeines Abi mehr macht sondern für jedes Fach ne Art Prüfung machen kann als Standard an den Schulen)

  20. #20
    Zitat Zitat von Akai Nami Beitrag anzeigen
    nur finde ich, dass vor allem in der Pubertät gegen alles rebelliert wird, was bei drei nicht auf dem Baum sitzt.
    Jein... im Grunde hast du recht, Pubertät sorgt für Rebellion, aber, es ist möglich, Kinder dennoch während der Pubertät in gezielte Bahnen zu lenken...
    das eigentliche Problem hier ist, dass ein heutiger normaler Schüler kein Interesse am Lernen hat. Er macht das irgendwie halbherzig um eben die Klausuren zu bestehen und dann das Zeuch wieder vergessen zu können.
    Wenn jedoch die Schüler in den Klassen vor der Pubertät ein anderes Bild vom Lernen gehabt hätten, nämlich ein positives, interresantes Bild, bei dem nicht auf Leistungsdruck und Einheitsausbildung gesetzt worden wäre sondern auf eine Entfaltung des Individuums, könnte das eventuell dazu führen, dass sie auch während der Pubertät noch lernen wollen - dazu gehören natürlich auch sehr gut ausgebildete Lehrer
    Ums ma so zu sagen, Finnland (Nr 1 in der PISA-Studie, so ungenau die auch ist, der erste Platz bedeutet scho was) geht in diese Richtung und hat die ersten 8 Klassen AFAIK keine richtigen Noten! (wo wir dabei sind, Deutschland könnte ma damit anfangen, das dreigliedrige System zu dumpen, das macht keinen echten Sinn)

    @Sandmann:
    Erstma, es gibt nen Editbutton um Doppelposts zu vermeiden
    Soa...
    Künste abschaffen und öh was intesivieren? Mathe? Lass mich raten, das Fach, das du am Besten kannst, gehört zu solchen, die du nicht abschaffen willst.
    Frag dich ma eins: wenn Mathe (z.B.) ein Fach wäre, in dem es nur auf Fleiß ankäme, warum versagen dann so viele Schüler darin?
    Genau wie in Musik und Kunst ist selbstverständlich auch Mathematik von Talenten der Schüler abhängig. Is ja nicht so dass Intelligenz nen einzelner Wert wäre.
    Zur Eurythmie die du da erwähnt hast, joa, da hab ich auch keine Ahnung, was genau die jetzt bringen soll, muss ich mich ma informieren

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •