Inhaltlich ist das erste wirklich gut gelungen, kann man nicht meckern, nur stilistisch ist es eher schlecht als recht. Vorhersehbare, aufgezwungene Reime, langweilige Strukturierung und auch sonst nicht unbedingt das, was man als gut bezeichnen könnte. "Du wirst nicht mehr an meinen Gedanken saugen" Auch wenn man weiß, was gemeint ist, klingt es doch ein wenig seltsam.
Beim Zweiten sind die Fehler im Grunde die gleichen, nur kommt diesmal erschwerend hinzu, dass es auch inhaltlich nicht alzu toll is, zumindest schlechter als das Erste.
"Dunkle Augen, die Klauen scharf
brachten ihn um seinen Schlaf.", reimt sich nicht, was jedoch nicht unbedingt schlecht sein muss, doch dann sollte man solche Stellen öfters einbinden. Bei dem Gedicht wirkt es unpassend, weil du ja ansonsten einer streng gerichteten Reimstrukturierung folgst.


Zitat Zitat
ich weiß nicht ob ich zu doof bin das Gedicht richtig zuverstehen
Was ist daran nicht zu verstehen? Spätesten im letzten Vers wird doch deutlich, worauf der inhaltliche Schwerpunkt liegt.

Da kommt mir noch was in den Sinn: Baue mehr Metaphern ein! Der Leser bekommt den Inhalt wirklich direkt auf dem Silbertablett serviert.

Gruß,
Kadaj