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Thema: Eine Geschichte

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Dein Wunsch, das aktuelle Thema satirisch darzustelen ist ja schön und gut, aber es ist dir leider bei dieser Geschichte nicht gelungen. Die Geschichte wirkt nicht so, als wärst du ein distanzierter Autor, was zb an Stellen wie

    Zitat Zitat
    [...]die Typen (im Folgenden „Arschlöcher“ genannt)[...]

    [...]„Ey, Erik!“, rief hinter ihm jemand. Er drehte sich um, sah eine Versammlung dummer Arschlöcher, sie waren Klassenkameraden von ihm.[...]
    mehr als deutlich wird. Wenn du Erik's Verhalten kritisch darstellen willst, hast du einfach eine schlechte Erzählerperpektive gewählt bzw. sie falsch umgesetzt. So kommt eben ein völlig anderer Eindruck der Geschichte rüber, da du das Geschehen nicht neutral darstellst, sondern Erik's Handeln rechtfertigst und den Rest der Menschen als dumme Kreaturen darstellst. Daher eben auch meine oben genannte Kritik :/.

    Edit.: Ahja, BM ist tatsächlich toll :d.

  2. #2
    Ihr seid viel zu streng mit ihm. Ich finde die Geschichte verständlich geschrieben und konnte mich auch mit dem Schreibstil gut anfreunden. Für manche hat er vielleicht übertrieben dargestellt was in der Psyche eines "verlassenen und verhassten" Menschen vor sich geht, aber ich bin sicher in der Verfassung von so einem Menschen wie Erik passt das wie die Faust aufs Auge.

    Allerdings wird ein Außenseiter nicht immer gleich zum Amokläufer. Und es fällt mir schwer zu glauben das es in Eriks Fall nur sein soziales Umfeld war, das ihn zu solch einem Hass auf die Menschen um ihn herum gebracht hat. Die Wahrheit ist doch so. Zur Hälfte macht sich der betreffende selbst zum Außenseiter und ist für das Mobbing gegen ihn auch mitverantwortlich, wenn er nicht den Mut hat, es zu beenden.

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