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Thema: Eine Geschichte

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von DieHeiligeSandale Beitrag anzeigen
    Nunja, offensichtlich habe ich damit leider recht (siehe Desmonds Beitrag...)
    Es klingt nunmal wirklich so, als hättest du nach einem frustrierenden Schultag eben jenem freien lauf gelassen, was durch die Übertreibungen noch unterstrichen wird.

  2. #2
    Die Geschichte unterstreicht meiner Meinung nach sogar diese ganzen Klischees die sie anfechtet. Ich z.B. wurde auch sehr lange Zeit gemobbt.
    Damit will ich nur sagen das nicht jeder der Außenseiter ist, gleich an Amoklauf denkt.
    Und scheinbar hatte die Musik und der Rest ja doch einen negativen Einfluss auf ihn. Denn ich bin nicht ein einziges Mal auf die Idee gekommen einen Amoklauf zu starten. Das bedeutet das die Schuld ja doch bei dieser schlechten Musik zu suchen ist.

  3. #3

    DieHeiligeSandale Gast
    Eigentlich wollte ich davon absehen, irgendetwas zu kommentieren, aber ein paar der Äußerungen hier lassen mir leider keine andere Wahl, als zu ein paar eigentlich offensichtlichen Dingen Stellung zu beziehen, schade, ich hatte sogar von diesem Forum etwas mehr erwartet...

    Zitat Zitat
    Wow, Erik hasst dumme Menschen und ist selbst dumm wie Stroh und die reine Klischeescheiße schlechthin.
    Hmmm... Ja, stimmt. Was hast du denn gedacht? Dass Amokläufer vernünftige, fröhliche Humanisten sind??

    Zitat Zitat
    Ich glaub Attentäter laufen nicht Amok, weil sie die trendy Teenies und Hopper, die ja ach so blöde sind, doof finden.
    Mal den Abschiedbrief von ResistantX gelesen?

    Zitat Zitat
    Es klingt nunmal wirklich so, als hättest du nach einem frustrierenden Schultag eben jenem freien lauf gelassen, was durch die Übertreibungen noch unterstrichen wird.
    Das kommt halt davon, wenn man vorher gegebene Hinweise nicht ernst nimmt. Die darstellung des Protagonisten soll ihn nicht zum Sympathen machen! Die Geschichte ist nicht geschrieben, um Amokläufe zu verherrlichen. Der Typ SOLL abschrecken. Man SOLL erkennen, was an seinen Ansichten falsch ist. Auf der anderen Seite aber wollte ich auch zeigen, dass das persönliche Umfeld bei sowas mit rein spielt, und es eben nicht an irgendwelchen Dingen liegt, die von außen sowieso als "böse" erscheinen, deshalb hab ich ihn zum Hardcore-BMler gemacht, und eben das auch eher satirisch gemeint auch später Medien und Politik (hier vertreten durch Bild&Merkel) aufgreifen lassen.


    Mein Gott, da gibt man den ausdrücklichen Hinweis, um nur ja nicht missverstanden zu werden, und dann trotzdem sowas...

    Schade ist das.

    Zitat Zitat
    Und scheinbar hatte die Musik und der Rest ja doch einen negativen Einfluss auf ihn. Denn ich bin nicht ein einziges Mal auf die Idee gekommen einen Amoklauf zu starten. Das bedeutet das die Schuld ja doch bei dieser schlechten Musik zu suchen ist.
    ...

    Oha, ich muss extrem leicht miss zu verstehen sein. Und Black metal ist keine schlechte Musik. Du magst sie nicht, okay, andere finden sie gut.



    Ich verstehe nicht, warum die Leute in nem anderen Forum das nicht so grundlegend falsch verstanden haben, aber hier offensichtlich alle. Das kann doch nicht sein eigentlich... Echt ein Phänomen.

  4. #4
    Dein Wunsch, das aktuelle Thema satirisch darzustelen ist ja schön und gut, aber es ist dir leider bei dieser Geschichte nicht gelungen. Die Geschichte wirkt nicht so, als wärst du ein distanzierter Autor, was zb an Stellen wie

    Zitat Zitat
    [...]die Typen (im Folgenden „Arschlöcher“ genannt)[...]

    [...]„Ey, Erik!“, rief hinter ihm jemand. Er drehte sich um, sah eine Versammlung dummer Arschlöcher, sie waren Klassenkameraden von ihm.[...]
    mehr als deutlich wird. Wenn du Erik's Verhalten kritisch darstellen willst, hast du einfach eine schlechte Erzählerperpektive gewählt bzw. sie falsch umgesetzt. So kommt eben ein völlig anderer Eindruck der Geschichte rüber, da du das Geschehen nicht neutral darstellst, sondern Erik's Handeln rechtfertigst und den Rest der Menschen als dumme Kreaturen darstellst. Daher eben auch meine oben genannte Kritik :/.

    Edit.: Ahja, BM ist tatsächlich toll :d.

  5. #5
    Ihr seid viel zu streng mit ihm. Ich finde die Geschichte verständlich geschrieben und konnte mich auch mit dem Schreibstil gut anfreunden. Für manche hat er vielleicht übertrieben dargestellt was in der Psyche eines "verlassenen und verhassten" Menschen vor sich geht, aber ich bin sicher in der Verfassung von so einem Menschen wie Erik passt das wie die Faust aufs Auge.

    Allerdings wird ein Außenseiter nicht immer gleich zum Amokläufer. Und es fällt mir schwer zu glauben das es in Eriks Fall nur sein soziales Umfeld war, das ihn zu solch einem Hass auf die Menschen um ihn herum gebracht hat. Die Wahrheit ist doch so. Zur Hälfte macht sich der betreffende selbst zum Außenseiter und ist für das Mobbing gegen ihn auch mitverantwortlich, wenn er nicht den Mut hat, es zu beenden.

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