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Ergebnis 1 bis 5 von 5

Thema: Karneval et kütt

  1. #1

    Karneval et kütt

    So ich weiß, Karneval und Ryan, das kling ja schon mal nach einem narrensicheren Schwachsinns-Thread... Irrtum! Ich bin ja nach wie vor der Auffassung, dass Internet bildet und man auch was bewegen kann. So, die wenigsten wissen es, aber ich bin mütterlicherseits ein Ur-Kölner. Wir könnten auch sagen, diese meine Familie hat hier noch die Römer mitgekriegt und da wir alsbald Karneval haben, vielleicht der eine oder andere schon mal welchen gefeiert hat oder zumindest gesehen oder wahrgenommen, bitte ich dich einfach mal deine Vorurteile über Bord zu werfen, oder wenn du noch einmal vorbei kommst, dass ganze mal mit anderen Augen zu sehen:

    Denn - viele glauben Kölner Karneval, dass ist sowas wie ein Oktoberfest oder ein Ballermann im Westen und genau daran erkennst du einen sogenannten IMI. Ein "Imi" (ein Emigriertert), ist ein Mensch ohne Kölner Wurzeln, der aber in Köln lebt oder es besucht und ich weiß, wir haben davon sehr, sehr viele. Echte Kölner siehst du ganz, ganz selten, viele der heutigen Kölner sind nämlich Kriegsflüchtige. Ich bin z.B. in einer Straße aufgewachsen, da waren wir die einzige Kölner-Familie alle anderen Häuser standen auf Kirchenland und sind verpachtet worden, nach dem Krieg. Die sprechen zwar dann auch alle das sogenannte "Buren-Platt" oder irgendwas, sind aber keine Kölner, - aber sowas gibt man natürlich nicht zu.

    Wenn ihr zum Karneval kommt... dann müsst ihr wissen, dass Köln einmal eine freie Stadt war, so wie z.B. heute Bremen oder Hamburg und irgendwann von den Franzosen belagert wurde. Damals eröffneten die Franzosen das Feuer auf die Kölner Stadtwache und ein Hauptmann schrie: "Wir könnt ihr denn schießen?! Seht ihr nicht, dass hier Leute stehen!" Er meinte damit die Zivilisten, die noch vor dem Stadttor standen, aber diese Doppeldeutigkeit ist typisch für den Kölner Sprachgebrauch.
    Die Franzosen haben letztendlich Köln erobert und als sie in die Stadt kamen stellten sie zunächst fest, dass es keine Häusernummern gab, zudem haben die Kölner alles dafür getan die Straßen dermaßen mit Gestank zu "verpesten" damit die Besatzer überhaupt keinen Spaß hatten und schnell wieder abhauten.
    Ihr kennt sicher den Ausdruck Aux de Cologne (=Wasser aus Köln), der auf jedem Parfüm steht, dass kommt daher, dass die erste Parfümerie aus Köln kam und die Franzosen hatten ihr die Hausnummer 4711 (siebenundvierzig - elf) gegeben.
    Ferner begannen die Kölner ihre Besatzer auch noch zu "veralber". Das seht ihr heute noch in den Kölner Tanztruppen. Das ist keine moderne Erfindung, dass da ein Frau in kurzem Rock zur Belustigung des männlichen Publikums rumhoppst, sondern eine Satire der französischen Tross-Frauen (diese Frauen haben die Vorräte an die Soldaten verteilt und findet ihr in der französichen Geschichte zu hauf) die "Marie" und früher wurde das Kölner-Tanz-Marichen auch von Männern dargestellt - als besonderer "Geck".

    Jetzt habt ihr auch schon mal alle sicherlich "Kölle Alaaf" gehört und in diesem Zusammenhang möchte ich das mal für euch übersetzen: "Köln über alles". Und da das einmal nicht reicht, wird es dreimal gerufen. Früher rief man noch "Köllen Alaaf", das ist eigentlich ein Trinkspruch gewesen, fand da aber eine gute Anwendung, denn die Besatzer haben das gar nicht so verstanden….
    <- Natürlich ist die Form des Karnevals-Feiern älter, aber so wie wir ihn heute haben geht er auf diese Zeit zurück und das was ihr seht und hört auch.

    Gerade in der Moderne, kennt ihr wahrscheinlich auch alle "Viva Colonia" und habt gemerkt, das ist ja nicht gerade so ein toller Text und mutet sehr nach Ballermann etc. an. Aber in Köln selbst, ist das ein Lied unter vielen und 90% der heutigen Karnevals-Lieder sind einfach Lieder in kölner Mundart, die in der Regel bis in eine Zeit zum Frühen 20 Jahr. zurück gehen.
    So einen Rutsch gab es noch einmal mit der Gruppe „Bläck Föös“ die lieder wie „Wir lassen den Dom in Köln“ oder „Oh lieber Gott gib uns Wasser“… Darauf gehen wir aber nachher ein.

    Karneval ist in Köln immer eine Form von Widerstand gewesen, ob gegen die Franzosen, die Preußen oder die Amerikaner und das findet sich in Abwandlung der original Texte auch wieder (z.B. gibt es eine Textzeile die da geht: "Wer nicht Blutwurst sagen kann, der ist gewiss ein Imi ein Ami, ein imitierter Kölner, ganz gewiss") ... aber ich will euch hier keine politische Sichtweise näher bringen sondern einfach mal drei Kölner Texte übersetzen, damit ihr A) wenn ihr kommt mehr mitsingen könnt, B) seht, dass es nicht so "schwachsinnig ist" wie es immer auf den ersten Blick scheint, C) ein wenig aufklären über das, was ihr vielleicht im Fernsehen seht oder kopfschüttelnd beobachtet:

    Ne ahle Mann steht vür de Weetschaftsdüür,
    ein alter Mann steht vor der Wirtschaftstür
    der so jään ens einen drinken dät
    der auch gerne einen trinken würde
    Doch hä hätt vell zu winnich Jeld,
    aber er hat viel zu wenig Geld
    su lang hä och zällt
    so oft er auch nachzählt.

    En d´r Weetschaft es die Stimmung jroß
    in der Wirtschaft ist die Stimmung groß,
    ävver keiner süht dä ahle Mann
    .aber keiner sieht den alten Mann
    Doch do kütt einer met enem Bier
    doch da kommt einer mit einem Bier
    Un sprich en einfach an:
    und spricht ihn einfach an:

    Drink doch eine met, stell dich nit esu ahn!
    Trink doch Einen mit, "und lehne das nicht ab".
    Du steihs he de janze Zick eröm
    Du stehst hier die ganze Zeit herum.
    Häs de och kei Jeld, dat es janz ejal
    Hast du auch kein Geld, das ist nichts Schlimmes"
    drink doch met un kümmer dich nit dröm
    Trink doch einfach mit und kümmer dich nicht darum.
    Drink doch eine met, stell dich nit esu ahn
    trink doch einen mit, und lehne das ja nicht ab.

    Su mancher sitz vielleicht allein zu hus,
    so mancher sitzt vielleicht allein zu Hause
    dä su jään ens widder laachen dät
    der so gerne wieder lachen würde.
    Janz heimlich do waat hä nur do drop,
    ganz heimlich wartet er nur drauf:
    dat einer zo em sät:
    Dass einer zu ihm Sagt:

    Trink doch einen mit und kümmer dich nicht. Weder um deine Sorgen noch, dass du heute auf einen Fremden trinkst. Und ich denke, dass ist eines der schönsten Karnevals-Lieder. Ich krieg da immer Tränen in die Augen. Viele „Karnevals“-Lieder behandeln Menschlichkeit, als Thema… was natürlich untergeht, wenn man nur hört „Trink doch einen mit“ und glaubt es ginge hier um sinnlose Besäufnisse.
    Die anderen auch typischen Karnevals-Lieder handeln dagegen vom "Geschlechterkampf"... bzw. es geht um Frauen und Männer und das auf einer typischen Kölner-Art, die Lieder sind immer so:

    Ich trof e Leckerche, ich jläuv dat stund op mich
    Ich traf ein hübsches Mädchen ich glaube die stand auf mich.
    Et sproch mich an: drinks do met mir e Bier
    Sie sprach mich an: Trinkst du ein Bier mit mir.
    Ich saach: Leev Mädche, ich muss dich warne
    Liebes Mädchen ich muss dich warnen
    lass de Finger weg vun mir
    lass die Finger besser von mir.

    Ich ben ene Räuber, leev Marielche,
    Ich bin ein Räuber, liebe Marie
    ben ´ne Räuber durch un durch
    bin ein Räuber durch und durch
    Ich kann nit treu sin, läv en d´r Daach ´ren,
    ich kann nicht treu sein, leb in den Tag rein
    ich ben ´ne Räuber, maach m´r kein Sorch
    ich bin ein Räuber mach mir keine Sorgen.

    Ich dun jän kaate bes fröh am Morje,
    Ich spiele gerne bis in den Morgen,
    verspelle off wat ich nit han
    verspiele oft was ich nicht habe,
    Bloß eins behalt ich, dat ess ming Freiheit,
    blos eines behalte ich, meine Freiheit,
    die nimp m´r keiner,. sulang ich mich wehre kann
    die wird mir keiner nehmen, solange ich mich wehren kann.

    Ich mein et hück ehrlich, wenn ich saach „ich maach dich“
    ich meine es heute ehrlich, wenn ich sage "Ich liebe dich"
    doch bal ald kann dat janz anders sin
    doch das kann bald ganz anders sein.
    Se dät bloß laache un sat:
    Sie hat nur gelacht und sagte:
    „Dat mät nix,morje weede m´r wigger sin“
    "Das mach nichts, morgen können wir ja weiter sehen."

    Am nächste Morje, de Auge op,
    am nächsten Morgen ich hatte kaum die Augen auf.
    do sat mih Hätz:„Jung, dich hät et erwisch"
    da sagt mein Herz: "Junge dich hats erwischt."
    „He Marielche, ich han dich wirklich jän“
    "He Marie ich liebe dich wirklich."
    do soh ich ne Zeddel om Köchedesch
    Da sah ich einene Zettel auf dem Küchentisch

    Ich ben och ene Räuber, leeve Pitter,
    Ich bin auch ein Räuber, lieber Peter,
    bin ´ne Räuber durch un durch
    bin ein Räuber durch und durch....

    Das ist ein typischer Kölner "Mann-Frau" Dialog... den ihr immer wieder in so einer Form in Karnevals-Lieder wiederfindet.
    Das Dritte worum es im Kölner Karneval geht, ist natürlich Köln selbst. Es ist so, ein Kölner kann nicht ohne die Stadt, ich selbst hab ja in Amerika studiert und auch gelebt, hatte immer im Regal ein Kölsch-Glas, einen FC-Schal und eine leere Früh-Flasche stehen... (immer mit dem Dom)... Ohne das. Geht es nicht:

    Dä Pitter, dä wor eines Daachs plötzlich fott,
    Der Peter war eines Tages fort,
    Erus us Kölle, op ene urahle Pott
    raus aus Köln auf einem alten Schiff
    Sing Mam, die kritt al richtig de Zidder
    seine Mutter hatte richtig Angst,
    doch de Ühm meinte nur
    doch der Onkel meinte nur:
    kein Angs, der kütt widdee
    keine Angst der kommt wieder, denn:

    Blootwoosch, Kölsch un e lecker Mädche,
    Blutwurst, Kölsch und ein hübsches Mädchen.
    dat bruch ene Kölsche, um jlöcklich ze sin,
    das braucht ein Kölner um glücklich zu sein.
    Blootwoosch, Kölsch un e lecker Mädche,
    Blutwurst Kölsch und ein hübsches Mädchen,
    dat fings de nur he en Kölle am Rhing
    dass findet der nur hier in Köln am Rhein.

    Hück wor he he un morje alt do,
    heute war er hier und morgen dort
    doch dann wod dem Pitter nach Monate klor
    doch dann war Peter nach Monaten klar,
    ihm deit jet fähle, dat sach em si Hätz,
    ihm fehlte was, das sagte ihm sein Herz,
    do es hä janz flöck Richtung Kölle jewetz
    da ist er schnell nach Köln "gerast", denn:

    Blutwurst, Kölsch und ein hübsches Mächdchen, etc.

    Doheim en Kölle wor´t eets wat hä saht:
    Daheim in Köln war was er sagte:
    „Jetz e Kölsch un en Flönz, ich han lang drup jewaat.“
    "Jetzt ein Kölsch und eine Wurst, darauf hab ich lange gewartet."
    Un en Nippes, do hät hä jet kennejeliert,
    und in Nippes hat er sie kennengelernt,
    nächste Woch alt weed Huhzick jefiert.
    nächte Woche wird Hochzeit gefeiert, denn:

    Es gibt sehr viele gerade solcher Lieder, und da sie alle sehr patriotisch sind, verführt das viele, mal schnell "Kölner" zu werden... und das ist auch schön... man muss nur auch immer sehen, dass es selbst auch toll ist wo immer man auch her kommt...und ich bin mir sicher, da gibt es ähnliche Lieder und für die, die glaubten, dass Lieder "Wir lassen den Dom in Köln" ein Hübdi-Dü Text sei. Es geht dabei immer um reale Bewandnisse, in diesem Fall ging es zu diesem Zeitpunkt um Stadtsanierungen. "Das Wasser von Kölle ist gut"... geht darauf z.B. zurück, dass das Kölner Trinkwasser dermaßen verseucht war, dass es nämlich total ungenießbar war...

    Du findest zu 90% mehr hinter "diesen" Karnevals-Liedern, als du vielleicht durch den Dialekt verstanden hast... mitlerweile gibt es natürlich den Trend auch einfache Texte zu verfassen, deren Sinn und Zweck in der Vermarktung liegt, da sie sich einfach mitbrüllen lassen und vor allem auch von Touristen im Rausch. Aber so ist nun mal der Lauf der Zeit.
    Ich erinnere mich noch daran wie die „Höhner“ (Viva Colonia) als total primitiv geächtet wurden und ihre Musik nicht gespielt, weil es einfach anspruchslos war. <- Zu anspruchslos für Karneval, das bedenkt mal.

    So...ich werde Karneval nicht da (also hier) sein... wenn ihr kommen solltet, wisst ihr jetzt bescheid... und könnt drei Lieder mehr singen als jeder andere...

    Esu.. ich wed ens op Karneval nitt do sin, avvär wenn ehr ens kütt, west ehrens jet bescheid..un künnt drei lieder mih singe wie de andere..un wer nit kütt bleevt halt do... un wä et besser wes, dä hält singe Schnüss.

    Gruß
    Schwatz im Geseech
    Ryan

  2. #2
    Starker Beitrag, Ryan.

    Und da ich es bestimmt nicht besser weiß, sag ich was dazu. Als gebürtiger Ostwestfale habe ich es nicht so mit dem Karneval, nicht weil er mir nicht gefällt, sondern weil ich eben in OWL lebe. Mein Vater ist in Aachen aufgewachsen, irgendwie habe ich dadurch einen gewissen Hang zum karnevalistischen. Leider ist es so, daß hier (ich weiß nicht, ob ichs schon erwähnt hatte: in OWL) nicht gerade eine Karnevalshochburg ist ( ) und wenn ich Karnevalssitzungen im Fernsehen anmache, muß ich immer damit rechnen, daß meine Holde mich auf meinen Geisteszustand untersuchen läßt (sie ist gebürtig aus OWL, also s.o.).

    Aber auf jeden Fall wünsche ich allen Jecken viel Spaß in der fünften Jahreszeit.

    de Pitter (komisch, wie oft mein Nick in Ryans Post vorkam )

  3. #3
    Vielen Dank Ryan, für diesen Ausflug in meine Kindheit. Immer waren die Lieder der Bläck Föös dabei und wahrscheinlich werde ich nun wieder für den Rest des Tages, ins Platt reinrutschen.

    Diese teilweise sehr tiefsinningen Texte bleiben doch oft für die Zuhörer ein Buch mit Sieben Siegeln. Und selbst der Band Name wird doch so oft fälschlicherweise mit: Schwarzen Füssen übersetzt.....Also hier nochmal für alle: Blanke (Nackte) Füsse Ist die Korrekte bezeichnung der Band.

    Gruss Mücke

  4. #4

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    also ich komme erst heute dazu, diesen Beitrag zu lesen.
    Ich kann nur sagen, ein echter Ryan

    Bei uns im Saarland gibts ebenfalls närrisches Treiben, allerdings habe ich mich nie weiter mit dem geschichtlichem Hinterbrund befaßt.
    Das liegt aber eher daran, dass ich nicht wirklich zu den großen Freunden dieser tollen Tage gehöre.
    Ich zieh mich immer, zu einer der vielen Kappensitzungen oder Kostümveranstaltungen zu gehen. Wenn ich mal da bin ist's ja gut...aaaaaaber um mich dorthin zu bekommen, muß manchmal schon Waffengewalt eingesetzt werden

  5. #5
    Das einzig gute an Fastnacht sind... die Fastnachtsferien oder wie mir im Saarland sage die Faasendferien. Ich habs ebenfalls wie unser Putztuch nich mit dem Karneval. Früher als Kind bin ich schonmal hingegangen nur nervt mich dieses Alle Hop!

    @ Waffenmeister
    Ach du bist der den se mit Ketten immer anschleppen. Ne im ernst geht mir genauso wie dir

    Und zum schluss. Ist ein super beitrag ryan. Hab ihn zwar noch nicht ganz gelesen, hol das aber morgen nach

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