Zitat von Holystar c) Good/Bad Ending... uhm... irgendwie machen beide nicht allzuviel Sinn... 1) ...aber wenn man mit Zeitreisen kommt, dann muss es ja paradox werden... aber grad Karin/Anna als Yuris Mutter zu nehmen, fand ich etwas... naja, übertrieben. Oder, man hätte dann zumindest während des Spiels mehr drauf eingehen sollen und nicht nur so kleine Andeutungen machen. Lol, irgendwie erinnert mich der Part der Story ziemlich an den Film Déjà-Vu... so quasi von aussen betrachtet ist Yuri jetzt in ner sich unendlich wiederholdenen Zeitschleife... meh, aber dann müsste er und v.a. Karin die Vergangenheit noch im Kopf haben... Es sei denn, man sagt einfach, bei ner Zeitreise wird das Gedächtnis gelöscht. Bah, Zeitreisen bringen nur Kopfschmerzen... Aber Anne wird in SH1 ja immer als Russin bezeichnet... das macht irgendwie keinen Sinn... obwohl, wenn das natürlich via Anastacia gekommen ist... 2) Die Unterschiede von Good und Bad waren mir fast etwas zu dezent... v.a. ist ja im Good Ending nicht wirklich klar, ob Yuri stirbt oder nicht. 3) Katos Motivation... hmm, einerseits fand ich es unglaublich cool, dass man mit der Ishimura-Szene quasi einen Bösewicht portraitiert hat, genauso, wie man es in der Realität erwarten würde, andererseits kam mir danach Katos Motivation etwas seltsam vor... seine Handlungen waren mir etwas gar extrem... Kawashima/Ouka hin oder her... ... 1) Mach dir doch nicht so viele ernsthafte Gedanken zu dieser Thematik. Das ist kein Zeitreiseparadox, wie man es in Chrono Cross detailliert untersuchen kann und mit dem Ergebnis zufrieden wird. Dass Karin die Mutter von Yuri wird hatte ich mir schon gedacht, da es ja eigentlich genug andeutungen im Spiel gibt, "unlogisch" bleibt die Sache aber nach wie vor. Das ist wohl der schwächste Teil des Endes, aber Karin ist nunmal eine überflüssige Person am Ende des Spiels geworden, die man irgendwie noch "verbauen" musste :-/ 2) Es spielt keine Rolle ob Yuri stirbt oder nicht, ob er in der Zeit zurückgesetz wird, oder ob die zweite Chance allein in seinem Kopf spielt, eine Art Traum, den er sich im Tod behalten hat. Das ganze Ende ist in sich so schön und metaphysisch, dass man es auf sich wirken lassen sollte, sobald man mit "realen" Begriffen wie Tod oder Leben herangeht, verliert so ein emotionalgefühlvolles Werk schnell seinen Zauber. IMHO ist es "unwichtig" ob er tot oder lebendig ist, das spielt keine Rolle mehr. (und natürlich nehmen sich die beiden Enden _viel_!? O.o 3) Kato ist einer der besten Antagonisten in einem RPG, ähnlich Jowy aus Suikoden 2. Man kann ihn nicht als "Bösewicht" bezeichnen, da seine Motive edel und gut sind. Ich kann sie zumindest gut nachvollziehen und eher Yuris Bestreben ihn aufzuhalten erscheint mir als wahrhaftig "böse", wollen wir das mit schwarzweiß Begriffen bennen.
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