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Also, wie schon erwähnt, ich denke, dass "300" vom Stil der Gewalt keinen großen Unterschied zu "Kill Bill" aufweisen wird.
Denn der war ja auch nur pures Gemetzel im öden "Wie du mir, so ich dir"-Gewand. Und das gefällt mir überhaupt nicht.
Ich sage natürlich auch gar nicht, dass "300" eine logischere Handlung oder besser ausgearbeitete Protagonisten feilbietet. Und ich erwarte es auch nicht.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das auch "nur" schnödes Hack-mich-Klein
sein wird.
Aber "300"'s Vorteil ist, dass ich Fan von Fantasy-Geschichten bin (Dass diese Schlacht tatsächlich stattgefunden hat, lassen wir nun mal außen vor), und deshalb gewinnt es bei mir noch so manchen Pluspunkt.
Bei "Kill Bill" weiß ich: Das ist absolut möglich, dass eine irre Frau mit der Katana den Leuten die Köppe absäbelt.
Die Elemente, die in "300" verbaut wurden, kann man dagegen nur für unrealistisch halten. Riesige Elefanten, deformierte Monster, ein "Sin City"-Stil, und Helden-Pathos ohne Ende.
Doch genau das macht für mich den Reiz dabei aus.
Ehm... Im übrigen finde ich die Musik von Komponist Tyler Bates so ultracool. Harte Bass-Riffs in einem Fantasy-Film - das hört man selten, erweist sich hier jedoch als echter Ohrenschmaus.
Mio-Raem
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