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Kämpfer
Kalkutta
Xerxes musste nicht lange warten da kam auch schon der Bosmer. Allerdings aus dem Schatten, weshalb Xerxes ersteinmal aufschreckte. Der Bosmer kam auch sofort zur Sache, stellte Fragen und Bedingungen. Aber immerhin redete er nicht lange um den heißen Brei herum und auch Xerxes antwortete direkt: "Also, mir wurde gesagt das sich Harald südlich von Chorrol in der Windhöhle aufhält. Auf welche Monster wir treffen kann ich nicht genau sagen, vielleicht auf Söldner oder tatsächlich auf Untote und beschworene Daedra. Jedenfalls wird das ganze nicht sehr leicht.. Stark bewaffnet ist er sicherlich, denn als ich ihn das letzte Mal sah besaß er eine fast komplette Zwergenrüstung und das ich ihn das letzte Mal sah ist nun schon einige Zeit her. Die Beute können wir uns gerecht teilen, denn, mir ist die Beute beinahe egal und, bevor ich ihn umlege muss auch ich noch mit ihm plaudern"
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General
Cyrodiil, unter der Erde
Ich bin ruhig, dachte Malukhat. Vollkommen ruhig. Ich glaube, so ruhig war noch nie jemand, und ruhiger schon gar nicht, denn das ist nicht möglich. Gut, Kumpel, du liegst hier mehrere Meter unter der Erde in einem Sarg, aber es hat schon schlimmere Situationen gegeben. Vergiss nicht, du warst verheiratet. Wenn du hier wieder raus bist, dann lachst du über die Situation und die Tatsache, dass du gerade auf dem besten Weg bist, dir vor Angst in die Hose zu machen. Großer Gott, bloß nicht in die Hose machen! Wenn’s schon sein muss, dann geh’ kleine Schritte und fang’ erstmal an zu heulen, bevor du die großen Geschütze auffährst.
Malukhat ballte die Hände zu Fäusten, ließ wieder locker, ballte sie abermals, immer so weiter. Seine Finger schmerzten, er war müde, aber er durfte jetzt nicht einschlafen. Irgendjemand würde ihn schon finden und wieder ausgraben, da war er sich vollkommen sicher. Joplaya würde auffallen, dass er nicht in seinem Zimmer war, fragend das Rundohr verständigen, welches wiederum einwandfrei würde bestätigen können, dass der Erzmagier sein Zimmer am Vorabend nicht verlassen hatte. In dem Moment musste ihr einfach klar werden, dass etwas nicht in Ordnung war.
Das größte Problem – ihn dann auch unter der Erde zu suchen – stellte sich erst noch, aber Malukhat verbot sich jeden weiteren Gedanken daran. An Luft mangelte es derweil noch nicht, durch das Loch, das irgendwie – mit einem Rohr? Der Dunmer konnte es nicht genau identifizieren – bis zur Oberfläche reichte, kam genug Sauerstoff zu ihm herab. Jedenfalls für die grundlegendste Versorgung seiner Lungen.
Voller Bitterkeit dachte er an den Dunmer, dem er diese Situation zu verdanken hatte. Wenn Malukhat irgendeine Mitschuld an dieser Sache trug, dann die, dass er dem Kerl nicht sofort den Kopf von den Schultern geschlagen hatte. Schon als er ihn am Stadttor gesehen hatte, wurde dem Erzmagier klar, dass der Mann ihm Probleme machen würde. Nur hatte er nicht einen Moment lang geglaubt, dass es solche Probleme sein würden. So viel Kreativität hatte er dem anderen nicht zugetraut, und – siehe da – schon lag er lebendig begraben unter der Erde und versuchte schon gar nicht mehr, sich einen Weg hieraus auszudenken, der etwa nicht die Mithilfe einer weiteren Person benötigte.
Seine Zauber waren vollkommen wertlos. Natürlich, er hatte ein paar ordentliche Sprüche drauf, aber nach mindestens der Hälfte würde er sich auf dem Mond wieder finden. Und dass er schlussendlich nicht den Versuch machte, sich irgendwie heraus zu graben, lag nicht der Angst zugrunde, er könnte sich einen Fingernagel abbrechen, sondern eher die Möglichkeit, bis dahin erstickt zu sein. Er musste die Luft aufsparen, die ihm zum Atmen blieb.
„Aurel“, sagte Malukhat plötzlich laut zu sich selbst. „Er wird ins Tiber-Septim kommen und mich nach dem Fluch ausfragen. Der wird sich nicht darauf freuen, aber er wird mich suchen müssen. Er hat keine andere Wahl, als mich hier raus zu holen.“
Tolle Idee, meldete sich seine innere Stimme zu Wort. Und was machst du in den zwei Wochen, die der Bretone braucht, um überhaupt zum Hotel zu kommen? Mit Würmern Poker spielen? Verdammt, bis zu zwei Wochen würde er warten müssen – wenn nicht noch mehr! Solange konnte er hier nicht ausharren. Trotzdem wollte ihm keine Alternative einfallen.
„Du hast noch andere Alternativen“, sagte Malukhat in sachlichem Tonfall und studierte die Dokumente, die Alexius vor ihm auf dem Tisch ausgebreitet hatte. Einige Zettel wiesen Informationen zu dem Zauber auf, den er sich ausgedacht hatte, andere die mögliche Verwendung in Zusammenhang mit der Krone und den Seelen.
„Und welche wären das?“, fragte Alexius und legte die Arme auf den Tisch. Nervös drehte sein Zeigefinger an einem goldenen Ring. Malukhat wusste, dass dieser Ring von Alexius’ Frau stammte, die vor fünf Jahren gestorben war. Soweit er wusste, hatten die beiden in Skingrad ein recht gutes Leben geführt, bis Marlena einer schweren Lungenentzündung erlag. Wahrscheinlich hätte Alexius darauf verzichtet, sich mit ein paar Verrückten in einer Ayleiden-Ruine zu verschanzen, wäre sein Sohn nur wenige Monate später nicht an derselben Krankheit gestorben. Varra gab allen existierenden Heilern die Schuld an dieser Misere, wünschte ihnen die schlimmsten Flüche auf den Hals und war im Allgemeinen nicht sonderlich gut auf sie zu sprechen. Es war wohl seine Angst vor dem Tod, die ihn zu diesen merkwürdigen Experimenten bewegte, doch würde selbst ein unendlicher Vorrat an Lebensjahren ihn nicht vor Krankheiten schützen.
Deine Familie im Jenseits verflucht dich für das, was du tust; du weißt das, aber es interessiert dich nicht, dachte der Dunmer. Im starken Kontrast zu diesen Gedanken standen seine Gefühle: Seine eigene Familie würde ihn ebenfalls verfluchen, und auch ihm erschien das nicht weiter wichtig. Er aber hatte seine Eltern kaum gekannt, und seine Mutter war noch am Leben.
Mutter, dachte er nicht ohne Wehmut, wie es ihr wohl geht, so alleine? Wenn ich hier raus bin, muss ich sie unbedingt…
„Ich fragte: Und welche wären das?“, unterbrach Alexius Malukhats Gedanken.
Der Dunmer starrte ihn verständnislos an. „Welche wären was?“
„Die Alternativen, mein Freund.“ Varra grinste. „Du scheinst ganz woanders zu sein. Bei einer Frau vielleicht? Ich weiß, dass du letzte Nacht in der Kaiserstadt warst.“
„Pah“, machte Malukhat, „in den letzten zwei Monaten ist mir nur eine einzige Frau zunahe gekommen, und das war Worschula, als sie versuchte, mir im Schlaf ein Ohr auszureißen.“
Alexius lachte und schlug mit der flachen Hand auf den Tisch. „Da sieht man’s mal, sie lässt nichts anbrennen.“
„Oh, ich bin mir vollkommen sicher, sie würde mich gerne anbrennen lassen.“
Das ehrlich vergnügte Lächeln des Kaiserlichen ließ ihn zehn Jahre jünger aussehen. Sofort strafften sich die Züge wieder. Er sagte: „Zurück zum Thema. Welche Alternativen schlägst du vor?“
„Du könntest Tierseelen nehmen. Davon bräuchten wir wahrscheinlich ein paar mehr, aber mir wäre das allemal lieber, als diese ganzen Leute abzuschlachten.“
„Tierseelen!“, rief Alexius. „Wie bist du nur wieder auf diesen Schwachsinn gekommen? Malukhat, im Ernst, ich weiß, dass du mit deinen – wie alt bist du gleich noch? Achtundsiebzig Jahre? – mit deinen achtundsiebzig Jahren ein noch recht jungfräulicher Dunkelelf bist, deshalb sehe ich dir deine Weichheiten einmal nach. Aber komm’ mir bitte nicht wieder mit solch einem hirnlosen Unfug.“
Malukhat wollte protestieren, erkannte in Alexius’ Augen allerdings die Nutzlosigkeit guter Argumente und ließ es bleiben.
Er seufzte gedehnt, während er die Aufzeichnungen begutachtete. „Du hast ja wirklich an alles gedacht. Was fehlt noch?“
Alexius lächelte. Diesmal machte es ihn zehn Jahre älter. „Ein Versuchskaninchen.“
„Ein…“ Malukhats Augen weiteten sich. „Oh nein! Du kannst nicht von mir verlangen…“
„Von dir verlange ich gar nichts“, schnitt Varra ihm das Wort ab. „Wie wäre es mit Worschula? Die kannst du doch eh nicht leiden. Oder Algor? Obwohl, nein, den möchte ich gerne noch ein bisschen behalten. Er ist so ein ulkiger kleiner Kerl.“
„Wenn es sein muss“, sagte Malukhat scharf, „aber wirklich nur, wenn es unbedingt sein muss, dann nimm’ Vortius. Den anderen würde sein Verschwinden gar nicht auffallen, weil er sich sowieso nie blicken lässt. Aber: Es wäre mir trotz allem lieber, du nimmst jemanden von außerhalb. Jemanden, den ich – den wir nicht kennen.“
„Hast du denn noch nie einen Freund geopfert?“
Die Männer starrten einander an. Malukhat antwortete nicht. Er konnte nicht in Worte fassen, wie sehr er sich in diesem Moment vor sich selbst ekelte.
„Alexius“, flüsterte Malukhat in seinem Sarg, „du machst mir Angst.“
Geändert von Katan (21.04.2007 um 17:54 Uhr)
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General
Cyrodiil, Vor dem westlichen Tor der Kaiserstadt
"Das ist gut. Er treibt sich also südlich von Chorrol in der Windhöhle herum. Ich habe nur diese eine Spur, also muss ich ihr wohl oder übel folgen. Zwergenrüstung, Untote oder vielleicht auch beschworene Daedra....Ich sollte mir eine silberne Waffe zulegen."
Eldor überlegte kurz und sagte:"Ok, ich muss noch kurz etwas erledigen gehen. Wir treffen uns wieder vor der Brücke, welche nach Weye führt."
Danach machte er kehrt und lief zurück in den Markt Bezirk.
Dort angekommen suchte Eldor einen Laden, wo er Waffen kaufen konnte. Nach kurzer Zeit des Suchen sah er ein Schild mit folgender Auffschrift:"Eine faire Chance"."Das hört sich doch gut an", dachte Eldor und ging hinein. Im Laden selbst fand er fast alle Waffen, teilweise waren sie sogar aus Glas, Ebenholz, Bronze oder Silber. Aber es gab auch daedrische Waffen. Dieser erste Eindruck wirkte nicht schlecht auf Eldor, er hätte sogar noch ewig die Waffen bestaunen können als ihn plötzlich jemand freundlich begrüßte. Noch nicht ganz da grüßte er zurück und antwortete, auf die Frage was er denn suche:"Ich suche eine silbernes Claymore und möchte ihnen dieses hier verkaufen."
Die Verkäuferin suchte ein silbernes Claymore und betrachtete, nachdem sie eines gefunden hatte, sein Feinstahl-Claymore."Geben sie mir noch 50 Septime, dann stimmt es", sagte die Verkäuferin. Eldor bezahlte die 50 Septime, steckte sein neues Claymore ein und verließ den Laden in Richtung des westlichen Tores.
Dort angekommen lehnte er sich gegen einen Mauer welche leicht im Schatten stand und wartete auf den Nord."Hoffentlich geht das gut".........
Geändert von Skyter 21 (21.04.2007 um 21:54 Uhr)
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Kämpfer
Cyrodiil, Kaiserstadt
"Ok, ich muss noch kurz etwas erledigen gehen. Wir treffen uns wieder vor der Brücke, welche nach Weye führt", sagte der Bosmer der auch gleich Richtung Marktbezirk lief. "Hm, da werde ich wohl ein wenig warten müssen. Vielleicht kann ich ja nochmal ein bisschen trinken", fuhr es Xerxes durch den Kopf. Er holte eine Flasche Bier aus seinem Rucksack und trank ein paar Schlücke, danach legte er sie wieder in seinen Rucksack. Nun machte er sich langsam auf den Weg richtung Talos Platz Bezirk, bemerkte wie sich die Kaiserstadt immer mehr füllte und wie man fast nicht mehr durch den Palast kam. Trotzdem konnte er durch die Masse kommen, zwar trafen sich öfters einmal die Schulter von Xerxes und die eines anderen, aber das war nicht schlimm. Bis er das Tor aus der Kaiserstadt öffnete verging einige Zeit. Xerxes suchte nach dem Bosmer und als die Augen in Richtung Mauer wanderten sah er den Bosmer, der wohl schnell gewesen war, im Schatten der Mauer. Xerxes sprach den Bosmer an: "Können wir aufbrechen?"
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Abenteurer
Das Südende des Dunkelforstes/Südküste Cyrodiils
Ein pochernder, dumpfer Schmerz am Schädel Dareyns riss ihn aus seinem komatösem Schlaf inmitten des Sandes Cyrodiils. Sanfte Steigungen und Senkungen des Wassers an seinen Tang bedeckten Stiefeln rauschten an ihm vorbei, Zeitlos erschien ihm das wiederfahrene. Der Leib seiner Liebe, das Gesicht der Sklavenfänger, das Pochern des Schmerzes von Körper und Geist, all das vermischte sich zu einem groteskem Empfinden das jenseits dessen lag, dass ein einzelnen Mann zu empfinden vermochte. Langsam öffneten sich die aschgrauen Augenlieder, der Brustkorb hob sich unendlich träge und nur schleichend drang sie salzige Meerluft in die Lungen Dareyns ein. Ein ersticktes Husten später besann er sich, fasste sich an die Schläfe in der Hoffnung, seinen Schmerz einfach zerquetschen und verbannen zu können. Doch es geschah nichts, im Gegenteil, je mehr er sich darauf konzentrierte, desto schlimmer wurde es. Hier lag er nun, inmitten eines fremden Landes mit nichts als seiner dreckigen Rüstung, seiner dreckigen bedeutungslosen Rüstung, diesem Mahnmal der Schande, der Schande Hunderte beschützen zu können aber nicht seine Liebe. Er war sich unklar was ihn mehr anwiederte, die Gedanken des Selbstmitleides oder der Gestank der an ihm haftete wie Fliegen an einem totem Guar. Mühselig hievte er sein Leib auf seine beiden Beine, deren wakeliger Halt ihm alles andere als ein sicheres Gefühl gaben. Aber es reichte immerhin zum Taumeln...Ja, er konnte immerhin mit dem Gefühl den Tod seiner Liebsten, dem Verlust seiner Würde und dem Verlassen seines Ordens und einem paar wakeliger Beine zu haben Leben. OB es ein Leben ist, daran dachte er nicht. Er griff instinktiv nach irgendeiner Stütze, doch das war er Berührte war nur Luft, woran er dachte Trugwerk, wonach er sich sehnte Tod. War das ein Leben?
So die Daedra wollen soll mich der Tod oder das Leben anheimsuchen
Das waren seine einzigen Gedanken, die Inkarnation beidem erreichte ihn in Form einer angespülten Waffe, nichts geringerem als sein alter Streitkolben, die Waffe, die er so achtlos beiseite warf grub sich nun in die Sandbank. Auf die Knie sinkend blinzelte der Elf nun in den Himmel, bevor ein Lachen das selbstironischer nicht sein konnte seinen Mund verliess.
Das muss es sein, Gewiss, so danken mir die "guten" Daedra meine Verschwendung in ihr tun, Sarkasmus, wirklich einfallsreich.
Die blanke Wut auf die Götter selbst hielt ihn nun aufrecht, während er nach seiner Waffe griff und sie an die Seite heftete, sich einen Weg in den sich nicht allzugroßer Ferne erscheinenden Forst bahnte und bereit war, es mit den verdammten Göttern aufzunehmen...
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Schwertmeister
Oblvionebene
Wie Drakos es geahnt hatte, Kamahl hatte das Rätsel gelöst.Er sprach nun einen seltsamen Zauber auf die Goldene Heilige welche darauf verschwand. Da es hier wirklich absolut nichts mehr zu holen gab war es Zeit den Siegelstein zu lösen. Karrod meldete sich freiwillig.Als der Bretone die leuchtende Kugel aus der Verankerung löste fühlte Drakos wie er aus der Ebene gerissen wurde. Er hatte das Gefühl,die ganze Ebene unter ihm würde in Flammen aufgehen. Dann begannen die Konturen zu verschwimmen und er schien durch eine Art magischen Flammenstrudel gerissen zu werden. Kurze Zeit später folgte wieder eine unsanfte Landung. Aber nun war es endlich vorbei...
Schliesslich spürte Drakos endlich wieder Gras , dass zur abwechslung mal nicht blutig war und nicht nach einem ausschlug. Leider hätte er es lieber mit den Händen gefühlt als mit dem Gesicht. Also wischte er sich das grüne Zeug aus dem Gesicht und stand auf. Es hatte sich nichts verändert seit sie in dieses Höllentor getreten waren. Es schienen ihm Tage vergangen zu sein. Aber alles war wie vorher. Sogar Drakos' Legionspferd stand noch da wo es vorher war. Vielleicht lief die Zeit in den Ebenen Oblvions anderes ab? Egal, Drakos wurde gerade bewusst dass sie eben ein echte Heldentat begangen hatten. Sicher wären die Bürger Chorrols ihnen dafür sehr dankbar doch Drakos hasste es sich bewundern lassen zu müssen. "Ich bin ein Söldner und mehr will ich gar nicht sein" pflegte er da immer zu sagen...
Während die anderen immer noch mit dem Aufstehen zu tun hatten , hatte sich Kamahl bereits erhoben und schien nach etwas Ausschau zu halten. Vermutlich suchte er nach der Goldenen Heiligen. Drakos war ziemlich gut gelaunt. Immerhin hatte er nicht wirklich geglaubt da wieder lebendig rauszukommen. Er sah einen kleinen Teich in der Nähe und konnte nicht wiederstehen hineinzuspringen und eine Runde zu schwimmen.Zum Glück konnte man das gut in Mithrilrüstungen und die rosteten auch nicht. Nachdem der Argonier sich rasch erfrischt hatte und bemerkte dass er bei der ganzen Lava und Hitze völlig vergessen hatte was Wasser war sprang er wieder aus dem See und stieß einen Jubelschrei aus : "Verdammt nochmal wir sind gut!Ha diese Deadra werden sich sobald nicht mehr hierher wagen! Wir haben Dagon einen üblen Tiefschlag verpasst!"
Nun war es Zeit die nächsten Schritte zu besprechen. Drakos wollte zu diesem Auftraggeber und ihm den Siegelstein geben, Karrod und Asharr ebenfalls. Kamahl verließ die Gruppe um weiter nach der Goldenen Heiligen zu suchen. Doch zuerst war das Ziel der Gruppe Skingrad , denn der Khajiit würde sicher viel Gold für die ganzen Deadrazutaten zahlen, besonders wenn sie noch recht frisch sind. Also brach die Gruppe auf. Drakos ging ebenfalls zu Fuß,das Pferd nutzten sie als Transportier für die Beute.
Die Reise war nicht besonders gefährlich.Nur zwei Banditen behelligten die Gruppe. Zwei Banditen in Fellrüstungen,zwei Banditen die offenbar immer noch nicht kapiert hatten dass Fellrüstungen leicht Feuer fangen. Nachdem Drakos diese Idioten in lebende Fackeln verwandelt hatte ging die Reise weiter. Es war schon Dunkel als sie in Skingrad ankamen.
"So willkommen in meiner schönen Heimatstadt,der wohl gesetztestreusten in ganz Cyrodiil." sagte Drakos.Er führte die beiden zu der Herberge zur Westebene."Wir haben hier 2 tavernen in Skingrad, die Westebene ist meiner meinung nach die bessere.Am besten ihr nehmt euch da Zimmer.Ich habe hier ein Haus wisst ihr.Morgen werde ich einiges erledigen müssen,wenn ich früh ferig bin dann zeige ich euch noch etwas die Stadt" sagte der Argonier und verabschiedete sich von den beiden Kriegern vor der Taverne.Dann ging er zu seinem Haus und schloss die Tür auf.Alles war wie vor dem Aufbruch.Aber er würde auch keinem Dieb raten hier einzubrechen, nicht mal dem legendären Graufuchs,bei den magischen Schutzvorkehrugen würde der den Schock seines Lebens kriegen wenn er seinen Dietrich in Schloss stecken würde.Im wahrsten Sinne des Wortes.Drakos legte sich schlafen,morgen gab es einiges zu tun...
Geändert von Lord Asgar (22.04.2007 um 13:22 Uhr)
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General
Cyrodiil;Westliches Tor der Kaiserstadt, Weye
Nach kurzer Zeit kam der Nord auf Eldor zu und fragte:"Können wir aufbrechen?"
"Ja, wir können aufbrechen", entgegnete ihm Eldor. So machte sich das ungleiche Duo schweigend auf den Weg nach Chorrol.
Eldor beobachtete die Umgebung, doch wer sollte sie denn auf der Brücke angreifen?
Hin und wieder kamen ihnen Menschen entgegen, welche aus den unterschiedlichsten Gründen in die Kaiserstadt gingen. Händler, Kaufleute, Söldner, Abenteurer, Bauern, sie alle versuchten wohl irgendein Glück in der Hauptstadt zu finden, aber welches Glück?
Das Glück kann so viellseitig sein: Für die einen ist es Geld, für die anderen Brot und Wasser."Äußerst hoher Betrieb. Heute scheint wohl Markttag oder etwas ähnliches zu sein", dachte Eldor und zog sich die Kapuze noch etwas tiefer ins Gesicht als sonst.
"Warum lebe ich jetzt lieber etwas abgeschiedener, versteckter, unerkannter in der Welt als sonst? Warum bin ich so geworden? Meine Meister haben mich gelehrt, misstrauisch zu sein...übertreibe ich es nicht ein wenig? Der Krieg hat mich verändert, aber es hat auch seinen Vorteil so unerkannt zu sein. Ich könnte jetzt zu den drei Toten gehören. Ich hatte Glück.......diese Geschichte wird blutig enden", dachte er.
Nach einer Weile erreichten sie Weye. Ein kleines Dorf, aber sehr ruhig. Einmal abgesehen von den Reisenden. Plötzlich sah Eldor einen Heukarren, der Besitzer redete wohl mit einer Wache:
...."Wohin fährst, du?", fragte der Wachmann.
"Zur Weynon Priorei, kurz vor Chorrol", antwortete der alte Mann der wohl ein kaiserlicher von geschätzten 50 Jahren war.
"Ich weiß wo die Weynon Prorei liegt. Brauchst du Schutz?", fragte die Wache.
"Nein......"
Das genügte Eldor, er wusste wie sie sich den Weg nach Chorrol viel schneller zurück legen konnten."Schonmal als "Blinder Passagier" mitgefahren?, fragte er den Nord."Folge mir." mit diesen Worten verschwand Eldor in einer dunklen Häuserecke und schlich sich an den Heuwagen heran. Sie hatten glück, der Wagen, welcher nach hinten offen war,stand so verdeckt das sie unbemerkt einsteigen konnten.
Eldor wartete auf den Nord der kurz darauf neben ihm stand."Steig in den Wagen und versteck dich im Heu, bis wir das Dorf hinteruns gelassen haben", flüsterte er seinem Gefährten zu. Danach stieg er in den Karren und half dem Nord beim einsteigen, dann versteckten sie sich. Kurz darauf fuhr der Wagen los.
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