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Kämpfer
Schreie prallten gegen die kalten, mit Blut verzierten Mauern und ihr Echo drang mehrfach in das Ohr von Xerxes. Der Gefangene lag auf der Streckbank und Blut quoll aus seinen Armen. Die Arme waren schon am reißen. Xerxes war in einer Schlange voller gefangener Nord, die die Ayleiden zum Verhör hinein gebracht hatten. Das Schreien des Gefangenen war schrecklich anzuhören, es schmerzte in den Ohren wie das Gebrüll eines Xivilai. Der Gefangene wurde immer wieder gefragt, über Informationen zur Armee der Nord. Wie sie die Schlacht am Weißgoldturm gewinnen konnten und was sie nun vorhatten. Verzweiflung war in den Worten der Verhörer zu hören, anscheinend war der Krieg schon fast verloren. Sie fragten ihn immer wieder und wieder, allerdings wussten sie das er nichts sagen würde. Nord sind widerspenstig.
Der Gefangene war tapfer, nicht einmal die Streckbank konnte ihn zum Reden bringen. Die Ayleiden verstümmelten ihn, doch der Gefangene hielt durch. Bis er schließlich unter der Folter verblutete. Ein Mann mit Ehre, ein wahrer Krieger, solchen begegnete Xerxes nur selten. Nun wurden noch mehr Gefangene auf die Streckbank gebracht, keiner von ihnen redete. Xerxes hatte Angst, eine schreckliche Angst die seinen Körper erstarren ließ. Eine Angst sein Volk zu verraten, eine Angst unehrenhaft zu sein. Nun war Xerxes an der Reihe. Er wurde auf die Folterbank gebracht, seine Armee wurden an dem kalten, blutigen Holz festgebunden. Das Blut der anderen legte sich auf seinen Körper, die Ayleiden drehten an einem Rad, plötzlich lag Xerxes auf dem kalten und nassen Stein der Ayleidenruine. Er war wieder eingenickt, mit dem Tagträumen konnte er nicht aufhören. "Ich passe besser auf, sonst werde ich noch die Schatzsucher vergessen", Xerxes stand auf. Er ging um die Ayleidenruine herum, sodass er bloß nicht nocheinmal einnicken würde. Danach setzte er sich in den Schatten der Ruine, nahm eine Flasche Bier aus seinem Rucksack, öffnete sie und trank.
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Schwertmeister
Kaiserstadt
Asharr kam mit Kamahl in der Kaiserstadt an, wo dieser sich getrennt auf der Suche nach einem Schmied machte. Asharr beschloss, sich erst ein großzügiges Mahl zu leisten und sich dann in seinem Hotelzimmer etwas hinzulegen. Er betrat das Gebäude und bestellte Schweinskotlett mit Kartoffeln. Bis das bereit war, beschloss er, sich in sein Zimmer zu begeben und schon einmal seine Rüstung abzulegen. Als das getan war, stieß er einen erleichterten Seufzer aus. Die Schwere Rüstung leistete zwar gute Dienste, aber deren Gewicht war beträchtlich. Er legte natürlich ebenfalls seinen Ebenerzhammer ab, und behielt nur seinen Dolch. In einer Herberge in der Kaiserstadt musste das doch genügen! Ein paar Minuten später, obwohl diese dem hungrigen Ork wie stunden vorkamen, wurde an seine Türe geklopft. "Ihr Mahl ist fertig, mein Herr", hörte man durch die Tür. Asharr bedankte sich und beeilte sich aufzustehen und in den Speisesaal zu kommen. Dort stand das Essen dampfend auf dem Tisch und Asharr setzte sich zufrieden hin. Er bestellte noch einen Westebenen-Wein, und dachte für die nächste halbe Stunde nur noch an Essen. Als er sich satt gegessen hatte, ging er wieder hoch und legte sich schlafen, was ihn zwei stunden lang von allem anderem abhielt
[...]
Ausgeruht und satt wachte Asharr wieder auf. Er verließ das Hotel und ging etwas durch die Kaiserstadt spazieren. Der Abend war warm, die Gassen von Fackeln erleuchtet, und die Geschäfte hatten noch offen. Als Asharr einen Rüstungsschmied sah, ging er hin um seine Rüstung von den Spuren des Kampfes reparieren zu lassen, wobei er dem Schmied besonders ans Herz legte, die Schlichtheit der Rüstung beizubehalten. Diese Kaiserlichen Ebenerzrüstungen waren mit ihren unzweckmäßigen Verzierungen einfach gräßlich. Auch legte er dem Schmied 25 zusätzliche Goldstücke in die Hand, damit die Rüstung vor Ladenschluss repariert wurde. Schön langsam musste er mit seinem Gold aufpassen. Er schlenderte weiter, und dabei fiel ihm ein interessantes gespräch auf. Zwischen der immerzu präsenten Klage um den Tod des Kaisers hörte er zwei argonier, die über riesige Tore zu einer Parallelebene, die sich überall in Tamriel öffneten. Interessiert näherte sich Asharr dn beiden Echsenmenschen. "Ihr sagt, zerstörungswütige Kreaturen der Hölle träten da hinaus?", fragte er. Nach einigen, manchmal wiedersprüchlichen Informationen der Beiden hatte er genug gehört. Normalerweise wäre er nie eine so große gefahr eingegangen, doch erstens war ihm langweilig, und zweitens brauchte er Geld. Und ein guter Ruf war auch eine positive Seite, wenn er das überlebte. Aber vor allem war da: Er hatte in Kamahl einen wahrscheinlichen und starken Mi9tkämpfer. Das musste er ihm unbedingt erzählen. Eine kurze weile noch zog er durch die Stadt, kaufte ein wenig nützliches Zeug ein, und ging dann zum Rüstungsschmied zurück. Seine Rüstung war fertig repariert, und der Schmied wollte bald zusperren, also nahm Asharr seine Rüstung, zog sie an, und verließ das Geschäft, nachdem er sich beim Schmied bedankt hatte. Einen Umweg durch die Herberge machend, um seinen Hammer zu holen, ging Asharr über das mögliche Abenteuer nachdenkend in Richtung Siedlung Weye.
Nachdem er sich ein paar mal in der Kaiserstadt verirrt hatte, kam er endlich zum richtigen Ausgeng und fand auf der anderen Seite der Brücke schon die Siedlung. Er war gespannt, wie Kamahl wohl darauf wohl reagieren würde, denn es war schon riskant. Vielleicht sollten sie noch wen dazunehmen? Mit diesen Gendanken betrat er die Siedlung und suchte nach Kamahl.
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Ehrengarde
Cyrodil, Kaiserstadt
Kamahl machte sich gedankenverloren auf den Weg nach Weye. Seine Versuche in der Stadt an etwas Geld zu kommen waren erfolglos. Die Alchemieläden zeigten kein interresse an seinen Tränken, sie stellten ihre Tränke selber her, die Händler hatten keine Arbeit für ihn und seine Waffen und Rüstung wollte er nicht verkaufen. Informationen über höhere Deadra hatte er auch nicht erhalten und es gab keinen Magier bereit währe für eine so lange Zeit einen Deadra zu rufen.
Er überschritt gerade die Brücke nach Weye, als ihm ein merkwürdig gekleideter Mann entgegenkam. Kamahl wollte an ihm Vorbeigehen, aber der Mann sprach ihn an: "Mein Meister hätte da ein Angebot für euch." Er wollte keine näheren Details preis geben, aber Kamahl erklärte sich einverstanden mit seinem Meister zu sprechen. Er Mann hob den Arm und sprach einen Zauber gegen Kamahl. Dieser wurde von hellem Licht geblendet und als er die Augen wieder öffnen konnte stand er in einem Wald aus merkwürdigen Bäumen. Als er sich etwas umblickte entdeckte in der Nähe einige Leute, die vor einem deadrischen Schrein standen, offenbar einem von Scheogorath, dem Fürst des Wahnsinns. Als er sich der Gruppe näherte sagte derjenige, der offenbar der Anführer der kleinen Gruppe von Deadraanbetern war zu Kamahl, "Komm näher, der Meister wünscht dich zu sprechen". Kamahl näherte sich dem Schrein und plötzlich hörte er in seinem Kopf eine Stimme: "Wie dir mein Bote sicher mittgeteilt hat habe ich ein Angebot an dich. Wir beide haben ein Problem, du brauchst einen mächtigen Deadra um dein Schwert zu stärken und ich möchte, das eine meiner Dienerinnen, eine außergewöhnlich mächtige Goldene Heilige, die sich bei einem Auftrag hat erwischen lassen, bestraft wird. Sie wird von Mehrunes Dagons Dienern in einem Sigil-Turm des Tores, das sich südlich der Straße zwischen der Kaiserstadt und Choroll befindet, gefangen gehalten. Betrete das Tor, kämpfe dich bis zur höchsten Kammer des Turmes vor und spreche den Zauber, den ich dir lehren werde auf meine Dienerin. Der Zauber wird die sie lähmen. Entferne anschließend den Stein, der sich in der Mitte des Turmes befindet. Das Tor wird sich schließen und alle Wesen, die nicht in Mehrunes Dagons Ebene gehören werden zurück durch das Tor teleportiert. Sobald ihr zurück seit wird meine Macht die Lähmung verstärken, so das sie noch für einen ganzen Tage gelähmt ist. Diese Zeit sollte reichen damit du deine Klinge vollenden kannst. Vernichte danach ihre Hülle, damit sie in mein Reich zurückkehren kann."
Nachdem er von Scheogorath diesen Zauber gelehrt bekommen hatte wurde er zurückgeschickt. Nachdem Kamahl endlich in seiner Kammer angekommen war lies er sich das Ganze noch ein mal durch den Kopf gehen. Die Information die er erhalten hatte waren sehr nützlich und Sheogorath war zwar der Deadrafürst des Wahnsinns und wurde zu dem Haus des Chaos gezählt, aber trotzdem hatte Kamahl das Gefühl, das er das Angebot annehmen sollte. Aber da war noch ein Problem: Sich alleine durch ein Oblivion-Tor zu kämpfen war zu riskant. Er würde sich nach einem Kameraden umsehen müssen und es gab da schon einen, der ihm einfiel...
Geändert von eissceda (04.04.2007 um 08:04 Uhr)
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Schwertmeister
Weye
Nachdem er ein bisschen herumgefragt hatte, erfuhr Asharr dass Kamahl sich bei einem Fischer niedergelassen hatte. Asharr wunderte sich ein wenig, aber Herbergen waren nicht jedermanns Sache. Er ging zu dem Haus, in dem der Fischer wohnte, und überlegte, ob er klopfen sollte. Er horchte an der Tür, aber es war nichts zu hören, und so beschloss er noch zu warten. Vielleicht schlief der Dunmer schon. Er ging zur Schenke und betrat sie. Asharr sah sich um. Es sah sehr gemütlich aus, und auf dem ersten Blick bemerkte er die Bier- und Weinflaschen, die an der Wand aufgestellt waren. Es sah insgesamt sehr gemütlich aus, und es war abseits des ständigen Lärmes und Gedränges in der Kaiserstadt. Der Wirt kam auf ihn zu. "Kann ich Ihnen helfen, Herr Ork?", fragte dieser höflich. "Ja, ich hätte gerne ein bisschen Wein und zwei Gläser. Und möglicherweise eine Information." "Was möchtet ihr denn wissen, Herr Ork?", fragte der Wirt. "Nun, ich warte auf einen Dunmer, der sich bei dem fischer niedergelassen haben soll. Könntet ihr mir vielleicht sagen, wenn er auftauchen sollte?" Nach einem fragenden Blick des Wirtes fügte er noch hinzu: "Ich weiß, das fällt nicht in euren Aufgabenbereich, aber es würden auch ein paar Goldmünzen für Euch herausspringen." Als Asharr das Geld erwähnte, glomm ein Licht in den Augen des Wirtes auf, und die Aufgabe schien plötzlich überhaupt kein problem mehr zu sein. So begann Asharr, bei enem Glas Wein und einem Rappenkurier, an, zu Warten
Geändert von Aenarion (21.02.2007 um 12:16 Uhr)
Grund: Verlesen->Verschrieben^^
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Schwertmeister
Cyrodiil Skingrad Drakos Anwesen
Drakos öffnete seine Augen, er hatte lange nicht mehr so gut geschlafen. "Erstmal runter und beim wird die Zeche bezahlen.Ne moment mal ich wohne jan icht mehr in der Taverne ich hab ein eigenes Haus!" Er war das einfach noch nicht gewohnt. Nach einem guten Frühstück mit Wein,Milchsemmeln(den besten Tamriels?), Fleisch Käse und noch anderen Sachen musste er sich erstmal aufwecken , und zwar nach einer Runde im Trainingsraum. Jetzt war er hellwach und konnte sich der Alchemie zuwenden. Manche sagten ja Alchemie wäre gefährlich , Alchemisten wären lebensmüde, Alchemie gehöre verboten weil sie kaum jemanden gelang , dies traff jedoch höchstens auf stumpfsinnige Bauern und total hirnlose Krieger zu , ein Kampfmagier musste sich da keine Sorgen machen, besonders nicht wenn er einen ganzen Batzen Alchemiebücher inm seinem Alchemieraum stehen hatte. Dort zog Drakos zunächst mal seine neue Alchemierobe über , sie verbesserte auf magische Art ein wenig das Alchemiewissen des Trägers und schützte ihn zugleich vor Säuren und ähnlichem Missgeschicken die bei der Alchemieausübung vorkamen. Drakos studierte ein Buch mit dem Titel "Alchemie für Anfänger" in dem einfache Rezepte beschrieben waren.Drakos fiel es nicht schwer einige einfache Heil-und Magietränke zu brauen und schon bald hatte er die Rezepte für selbige im Kopf. Er arbeitete das Buch durch und lernte noch einige Rezepte für verschiedene Tränke und auch einige schwache Gifte.Er studierte grade die letzten Zeilen des Buches als ihm etws auffiel: " Alchemie für Anfänger von G. Iftig, Meisteralchemist von Summerset, dieses Buch deinete der vereinfachung der Alchemie und dem erlernen einfacher Tränke , weitere Rezepte für Gifte , erweiterte Heil und Magietränke, Daedratränke, Ausdauertränke etc. könnt ihr meinen weiteren Werken " Alchemie für fortgeschrittene " und " Alchemie für Meister" finden. Deadratränke? Was waren denn Deadratränke? " Drakos suchte rasch das Buch über Alchemie für Fortgeschritene raus und begann nach dem Rezept zu suchen.Aber dort standen nur eine menge Drakos unbekannter Zutaten die man benötigte. Unten war jedoch noch ein Vermerk: " Weiteres über Deadratränke und Deadrabeschwörung könnt ihr in "Die Geschöpfe Oblivions-Beschwörungsanleitungen" von meinem lieben Kollegen Derek Mora finden." Offenbar war der Vorbesitzer des Hauses ein echter Sammler magischer Bücher gewesen , denn auch dieses Buch ließ sich finden , jedoch im Magierzimmer. Drakos ließ die Alchemierobe im Alchemieraum zurück, für heute hatte er genug von Tränken , aber die Beschwörungsmagie interresierte ihn . Er studierte das Beschwörungsbuch mit großen interesse, bei dem Artiekl über verschiedene Arten von Deadrabeschwörung wuchs sein Interesse noch: " Es gibt 3 Arten der Daedrabeschwörung , bei zwei davon besteht gefahr das der Beschwörer den Deadra aus seiner Kontrolle verliert. Dies ist ein hohes Risiko, vor einigen jahren Beschwor ein Magier einen Deadrafürst um einem dazu zu bringen , ihm das geld zurückzuzahlen , welches er ihm schuldete. Der Deadra geriet jedoch ausser Kontrolle, riss aus und tötete drei Legionäre und 7 Bürger bis ihn eine Gruppe Magier töten konnte. Nun aber zu den 3 Arten: Es gibt die einzig sichere Art, nähmlich Deadrabeschwörung durch Tränke, beim Trinken des Trankes wird ein Deadra herbeigerufen welcher durch die magischen Stoffe im Trank für seine Dauer auf dieser Ebene an den Trinkenden gebunden ist . Allerdings hält dieser Deadra sich nicht lange auf dieser Ebene und verschwindet bei dieser Art recht schnell wieder. Die zweite Art erfolg durch einen Zauberspruch, dieser kann Deadra recht lange halten , erfolg aber beim sprechen des zauber ein Fehler könnte der Deadra außer Kontrolle geraten. bei der dritten Art wird ein Deadra komplett druch ein Ritual aus seiner Ebene gerissen und seines Willens beraubt. Falls bei dem Ritual irgendetwas schief gehen sollte gerät der Deadra garantiert ausser kontrolle.Wenn jedoch das Ritual funktioniert wird der Deadra euch bis zu seinem tod dienen . Die nötigen Zauber und Rezepte findet ihr weiter hinten im Buch , Rezepte für die Beschwörungstränke in "Alchemie für Fortgeschrittene." Drakos gefiel die Idee mit den Tränken nicht , die Dauer war zu kurz , das permanente Ritual war ihm Momentan zu gefährlich. Also erprobte er die Zauberformel , zunächst um einen schwachen Skamp zu beschwören , gar nicht so einfach , da die Formel auf Elfisch war , was sich mitt gespaltener Zunge nur schwer aussprechen ließ. Schließlich schaffte es Drakos in später Nacht einen Skamp für eine Minute zu halten. Dann ging er ins Bett."Sehr interessant diese Beschwörungsmagie..." dachte er sich ehe er einschlief.
Geändert von Lord Asgar (20.02.2007 um 19:11 Uhr)
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Ehrengarde
Cyrodil, Weye
Nach der Begegnung mit Sheogorath hatte sich Kamahl erst einmal ins Bett gelegt und bis ein, zwei Stunden nach Sonnenuntergang geschlafen. Danach hatte er den Keller über den Hinterausgang verlassen, diesen magisch versiegelt und war in Richtung Kaiserstadt aufgebrochen, um einen Menschen zu suchen, bei dem er Blut trinken konnte. Im Elfengartenbezirk fand er genau das was er suchte. Eine junge und anscheinend auch wohlhabende Bosmerin, die sich auf den Weg nach Hause gemacht hatte. Kamahl wusste nicht wieso, aber aus irgendeinem Grund schmeckte das Blut wohlhabender Menschen besser. Hatte vermutlich etwas mit der Ernährung zu tun. Er folgte ihr heimlich, bis er sah, wie sie in ein Haus eintrat. Kamahl hatte seine Vulkanglasrüstung und seine Waffen in der Hütte gelasen, um nicht davon behindert zu werden, er hatte sich stattdesen ein einfaches Hemd, eine Hose und ein paar Schuhe angezogen. Nachdem alle Lichter im Haus erloschen waren wartete er noch etwas über eine Stunde. Er blickte sich noch einmal kurz um, bevor er sich der Haustür näherte. Nachdem er sich das Schloss an der Tür angesehen hatte, entschloss er sich, die Tür mit einem Öffnungzauber zu öffnen, damit an dem Schloss keine Einbruchsspuren zu finden sein würden. Er blickte sich im Haus um - aufgrund seiner Infravisionsfähigkeit konnte er auch im Dunkeln recht gut sehen - , zog seine Schuhe aus, damit er möglichst keine Geräusche verursacht und ging danach nach oben ins Schlafgemach, um von der Elfin zu trinken.
Ihr Blut schmeckte köstlich, nachdem er die letzten paar Tage nur von dem Blut des Diebes gelebt hatte. Kamahl trank nur wenig und füllte noch ein paar kleine Phiolen mit ihrem Blut. Nachdem er sich noch einen Schluck genehmigt hatte heilte er die die Bisswunden mit einem einfachen Heilzauber, damit keine Spuren seines nächtlichen Überfalls zurückblieben. Nachdem er das erledigt hatte ging er wieder leise nach unten, zog seine Schuhe an und verließ das Haus. Er ging wieder in Richtung Weye und entschloss sich dazu, erst einmal in die Schenke zu gehen, vielleicht wusste der Wirt ja noch von weiteren Abenteurern, die in letzter Zeit in die Kaiserstadt gekommen sind. Und nach Asharr konnte er sich ja am nächsten Tag noch umsehen, er musste sich dann halt durch alle Hotels durchfragen, aber in einem würde man schon von ihm wissen.
Als Kamahl den Gastraum der Schankstube betrat blickte er sich erst einmal um. Und was sah er dort? Asharr, wie er zusammengesunken in der Ecke lag und friedlich vor sich hindämmerte. Damit hatte er sich das durchfragen bei den Hotels gesparrt, jetzt war nur noch die Frage, wie er den Ork wach kriegen sollte...
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Schwertmeister
Weye, Herberge
Der Wein war gut, die Luft am Kamin angenehm warm, und der leise Hintergrundlärm der Taverne einschläfernd. Ach ja, und der Rappenkurier war langweilig, was selten war. Kein Wort über Obliviontore. So fing Asharr an, vor sich hinzudösen. Kamahl kam einfach nicht, und es war gemütlich. Plötzlich riss ihn ein leises Hüsteln aus seinen Halbträumen. Der Wirt stand neben ihm, und zeigte unauffällig auf einen Dunmer an einem Tisch am Eingang. "Er wartet nun schon seit einigen Minuten auf Euch", sagte der Wirt, bevor er sich entfernte. Da wurden seine Gedanken endlich klarer. Natürlich war das Kamahl, er musste zurückgekehrt sein. Asharr streckte sich, nahm die zu 3/4 volle Weinflasche und die zwei Gläser und ging zu Kamahl. Er stellte die Flasche und die Gläser aufden Tisch, zog einen Sessel heran und sagte: "Kamahl, mein Freund, ich bin froh, das ich Euch gefunden habe... oder Ihr mich, in diesem Fall. Ich habe Euch einen Plan unterzubreiten."
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Ehrengarde
Cyrodil, Weye
"Ja, das hätte ich auch, aber über den Plan, den ich euch unterbreiten möchte sollten nicht hier bereden, wir sollten uns einen etwas ruhigen Platz dafür suchen" antwortete Kamahl ihm. Als er den Blick des Orks sah fügte er noch rasch hinzu "Es geht um nicht illegales, aber um eine Sache, von der nicht jederman erfahren sollte." Vor der Schenke befanden sich noch ein paar Tische und da diese um die Uhrzeit unbesetzt waren zogen sie zu diesem Tischen um. Kamahl blickte sich kurz um und dann erzählte er die dem Ork davon: "Da hast vermutlich auch schon von diesen Oblivion-Toren gehört, die sich in letzter Zeit geöffnet haben?" Der Ork antwortete "Ja, und genau deswegen wollte ich mit euch reden." "Nicht von der Kaiserstadt hat sich nahe der Straße in Richtung Choroll so ein Tor geöffnet. In dem Tor soll sich eine mächtige Goldene Heilige aufhalten, die von Mehrunes Dagons Dienern gefangen gehalten wird. Und genau diese benötige ich, um mein DaiKatana zu veredeln. Außerdem befinden sich in diesen Toren vermutlich auch noch andere Deadra. Und für deadrische Alchemiezutaten zahlen Alchemisten rießige Summen. Für Deadraherzen erhält man je nach Große und Qualität des Herzens zwischen zwei- bis dreihundert Goldstücke. Außerdem stehen die Chancen gut, das wir in dem Tor irgendwelche deadrischen Waffen finden. Und für diese werden teilweise bis zu 10.000 Goldstücke gezahlt, je nachdem, was für eine Waffe es ist. Also, bist du mit dabei?"
Geändert von eissceda (04.04.2007 um 08:07 Uhr)
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Schwertmeister
Weye, Herberge
"Ja, das hätte ich auch, aber über den Plan, den ich euch unterbreiten möchte sollten nicht hier bereden, wir sollten uns einen etwas ruhigen Platz dafür suchen", hatte Kamahl ihm geantwortet. Er tat sehr geheimnisvoll, und schließlich setzten sie sich vor der Schenke, an den äußenren Tischen, hin. Angesichts der ganzen geheimniskrämerei war Asharr von der Legalität des Unternehmens nicht ganz überzeugt, aber Kamahl beschwichtigte seine Diesbezüglichen Befürchtungen, und Asharr beschloss, ihm zu vertrauen.
Dann unterbreitete ihm der Dunmer einen Plan. Es war ziemlich genau das gleiche, was er vorgehabt hatte. Zweifelnd schaute er aus den Augenwinkeln zur Weinflasche, aber die war noch halb voll, er konnte noch klar denken. Der Zufall leistete schon erstaunliche Arbeit!
Kamahl zählte ihm alle Vorteile der Plünderung eines Oblivion-Tores auf, doch das war nicht notwendig, denn Asharrs Abenteuerlust war geweckt. Eine Goldene heilige? Das hörte sich gut an. So antwortete er, als Kamahl ihn fragte "Also bist du mit dabei?", affirmativ. Er überlegte, ob er Kamahl vorschlagen sollte, einen Dritten in die gruppe zu hohlen, aber angesichts der Kampfkraft seines Freundes, falls er ihn schon als solchen zählen konnte, und seiner recht guten kampffähigkeiten, zweifelte Asharr daran, ob er diese Frage stellen sollte. Schließlich wagte er doch: "Kamahl, habt Ihr noch an wen anderen gedacht, oder nur wir zwei?"
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Ehrengarde
Cyrodil, Weye
"Ich hatte eigentlich an niemanden speziellen weiter gedacht, aber mir währe es doch lieber, wenn wir noch einen dritten oder auch vierten Mann mitnehmen würden. Normalerweise würde ich ja sagen, das wir zwei reichen sollten, aber ich habe irgendwie das Gefühl, das die Kämpfe nicht gerade einfach werden, und mein DaiKatana kann ich nicht verwenden bevor es nicht vollendet ist. Weißt du, wenn wir sonst noch für diese Sache gewinnen könnten?" antwortete Kamahl ihm.
Geändert von eissceda (23.02.2007 um 11:42 Uhr)
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Schwertmeister
Cyrodiil,Skingrad und Umgebung
Drakos erwachte müde , dies war keine gute Nacht gewesen , er hatte viel nachdenken müssen über die Deadrabeschörung aber vorallem über Solzenos."Es wird Zeit mehr über diese Klinge in Erfahrung zu bringen,noch verstehe ich sie nicht." Dachte er sich.Zunächst wollte er lernen Solzenos zu kontrollieren.Er nahm das Schwert und ging damitauf eine Ebene nahe Skingrad. Er schwang das Schwert durch die Luft,das war gar nicht so einfach, Solzenos schien einen eigenen Willen zu haben.Langsam gelang es ihm den Willen zu brechen,oder wollte die Klinge sich nicht mehr wehren?Auf einmal hörte Drakos eine Stimme...jedoch nicht hier sondern.. in seinem Kopf:"Hinter dir!!!" Drakos wussste nicht was das war doch er vertraute der Stimme für den Moment.Blitzschnell packte er Solzenos mit beiden Händen und bohrte es in die Gestalt hinter sich,ohne sich umzudrehen.Der Bandit fiel röchelnd zu Boden."Solzenos...du kannst mit mir reden?" fragte Drakos bzw. er dachte es und ihm wurde geantwortet."Ich bin mit meinem Träger verbunden doch war ich nicht immer ein Schwert." Hörte er das Schwert in seinen Gedanken."Ich war ein Dämon, zur hälfte Schattenbestie,zur anderen Dremora und ein Vampir dazu.Es ist lange her... mein Vater war ein Dremorafürst,meine Mutter eine Schattenbestie die aus einer anderen Dimension durch ein seltsames magisches Tor nach Tamriel kam,welches sich hinter ihr wieder schloss.Mein Vater diente Dagon, er erhielt den Auftrag eine Gruppe ritter zu töten die einen Dagonschrein zerstören wollten.Am Schrein sah er meine Mutter, sie kämpfte gegen die Ritter, den dort wurde sie überrascht als sie hier lagern wollte.Mein Vater war auch ein mächtiger Vampir. Gemeinsam konnten sie die Ritter vernichten. Dann kamen sie sich näher,ich wurde geboren. Kurze Zeit später fielen beide unter den Klingen einer Ritterarmee welche ihre Brüder retten wollte.Ich entkam dank der Vampirzauber,welche ich bereits beherrschte.Ich wuchs versteckt in den Wäldern auf,Blut und Fleisch bekam ich von den Tieren dort.Dann zog ich los um die Ritter zu töten,sie waren mitlerweile alt und schwach,ein Dämon ist nicht so schnell volljährig wie ein Mensch.Doch als ich die Ritter tötete merkte ich , dass mein Körper ihre Seelen absorbierte,davon wurde ich stärker.Dann zog ich durch die Welt,wahllos tötend , mit jeder Seele wurde ich stärker.Doch die Diener der Deadrafürsten waren empört,sie sammelten sich um mich zu vernichten,genau wie die Priester und Ritter der neun.Doch ich hatte so viele Seelen genommen dass ich unsterblich war.Sie konnten mich nicht besiege,so schmiedeten sie eine kurzzeitige Allianz.Ich tötete alle, nur einem einzelnen Diener Azuras gelang es mich in dieses magische Deadraschwert zu fangen, seitdem gab er es von generation zu Generation weiter,bis es schliesslich in diene Hände geriet.Solzenos ist ein uraltes Wort aus einer vergessenen Sprache und bedeutet Dämon." Drakos war erstaunt, ein lebendes Schwert,gut aber ein Dämon der darin gebannt war?"Was nun?" fragte Drakos ratlos."Es ist deine Wahl damals konnte man mich nicht zerstören aber nun ist ein Großtei lmeiner Magie weg. Nun könnte mich der Erzmagier sicher vernchten.Oder du führst mich,für ein paar Seelen konnte ich dir nutzen,meine Wahrnehmung und mein Wissen würden dir sicher nützen,ganz zu schweigen von meiner Stärke." "Ich werde dich führen aber erkläre mir , warum hast du diesen Hauptmann übernohmen und warum hast du dich gegen mich gestellt als ich mit dir trainiert habe?" " Der Hauptmann wollte mich zerstören,das wollte ich nicht.Du hast einen stärkeren Willen,dich kann ich nicht beherrschen,nur mit dir kooperieren.Ich will Blut und Seelen , keine Luft,ich bin kein Trainigsschwert." " Nun gut aber erwarte nicht dauernd geführt zu werden. Deine alte Macht ist geschwächt,was hättest du denn gerne für Seelen?" "Seit langem sind wieder Obliviontore offen , Deadraseelen sind stark und lecker..."
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Ritter
Skingrad, Cyrodiil
Darshjiin wurde wach. Von der Straße draußen kamen laute Geräusche die daher rührten das sich ein Bettler mit Wachsoldaten stritt weil er angeblich Brot geklaut hatte. Darshjiin spitzte oben aus seinem Fenster heraus und beobachtete die Wachsoldaten dabei wie sie den Bettler packten und in eine kleine dunkle Gasse zogen. Zwei der Wachen stellten sich vor den Eingang damit nicht ein vorbeilaufender Passant einen Blick erhaschen konnte. Er selber konnte dennoch von seiner erhöhten Position aus gut sehen. Dem Bettler wurde eine Faust in den Bauch gerammt, worauf hin er zusammen brach. Einer der Soldaten sagte ihm noch etwas ins Ohr und zog ihn dann wieder hoch auf die Füße. Darauf hin verzogen sich die Wachen wieder und gingen anderen Tätigkeiten nach. Darshjiin muste lachen als das Spektakel vorbei war. Von ihm aus konnte er jeden früh so geweckt werden. Nach der, für ihn belustigenden Vorführung, ging er in die Küche und nahm einen kleinen Happen zu sich, dann ging er nach unten und schloss die Ladentür auf. Gestern hatte er sich noch einige Aufzeichnungen gemacht die er heute ausprobieren wollte. Dazu zog er sich erstmal seinen Arbeitskittel an und ging dann nach unten in den Keller zu den Vorräten. Er holte sich Feuersalze, Koboldgalle und etwas Dreugh-Wachs und brachte alles nach oben in den 2. Stock zu seinen Geräten. Als erstes wollte er mit einer ganz besonderen Sache anfangen. Eine Gemenge, dass wenn man es in eine Flasche gefüllt gegen einen harten Gegenstand wirft, explodiert. Diesen „Trank“ hatte er entwickelt als er noch in der Ausbildung war. Er nannte es treffender weise „Feuerball aus der Flasche“. Allerdings war der Umgang damit sehr gefährlich. Einmal war fast sein halbes Labor abgeraucht weil er beim Mischungsverhältnis nicht aufgepasst hatte. „So wie ging das jetzt noch gleich.“ überlegte er. 2 Teile Feuersalz 1 Teil Koboldgalle und dann das ganze mit dem Wachs zu einem Brei vermengen. Mit der Wage maß er die benötigten Mengen ab und verstaute den Rest wieder in den Gläsern. Das Feuersalz verdünnte er mit Wasser und schüttete das Gemisch in den Destillator. Das Dreugh-Wachs platzierte er im Kalzinierofen und schürte ihn an. Die Koboldgalle konnte er in ihrem Zustand belassen sie war bereits fertig. Nach 15 Minuten war das verdünnte Gemisch aus Feuersalz und Wasser in drei verschiedene Teile aufgeteilt und auch das Dreugh-Wachs hatte im Kalzinierofen verschiedene Stoffe ausgeschwitzt. Das Salzextrakt, dass sich im letzten Zylinder der Destillators gebildet hatte vermengte er jetzt mit der Koboldgalle. Dabei muste er ganz vorsichtig sein damit die Stoffe nicht zu schnell miteinander reagierten. Er kam ein wenig ins schwitzen da er noch gut in Erinnerung hatte, was alles schief laufen konnte. Nachdem er die beiden Stoffe gemischt hatte, war die heiße Phase vorbei. Jetzt kratzte er noch das Wachs aus dem Ofen und tränkte es mit Gebräu. Er tat alles in den Mörser und vermengte alles vorsichtig. Anschließend füllte er es in mehrere kleine Ampullen und verschloss diese fest. Sehr gut alles hatte geklappt nichts war in die Luft geflogen. Gerade in diesem Moment klingelte unten die Glocke an der Tür und ein Kunde trat ein. Darshjiin ging nach unten um ihn zu empfangen. Es waren zwei Abenteurer die auf der Durchreise waren und sich mit Feder- und Heiltränken eindecken wollten. Der Khajiit suchte kurz nach der gewünschten Ware und kassierte dann ab, dann verabschiedeten sich die zwei schon wieder. Als diese gerade den Laden verlassen hatten, trat Björn ein, der Nord der wahrscheinlich da war um seinen Rest an Wein und Bier aufzukaufen. Die zwei grüßten sich und gingen dann nach unten in den Keller um die Flaschen aus den Regalen zu räumen. Der Nord hatte noch zwei weitere Mitarbeiter der Taverne mitgenommen zum schleppen. Sie verteilten den Wein und das Bier in Kisten und schleppten sie nach oben. Nachdem die Arbeit getan war, standen sieben Kisten mit je 10 Flaschen Wien und Bier vor der Tür des Ladens. Björn überreichte Darshjiin einen kleinen Beutel mit dem ausgemachten Betrag und verabschiedete sich dann. Die drei Tavernenmitarbeiter klemmten sich die Kisten unter die Arme und verschwanden dann. Der Khajiit ging wieder nach oben und fuhr mit seiner Arbeit fort. Im Destillierkolben befanden sich noch ein Rest an Feuersalz das er noch mit einigen Blüten des Drachenbaumes zu einem Feuerschild-Trank verarbeitete. Er arbeitete noch ungefähr zwei Stunden weiter und braute in dieser Zeit mehrere Heiltränke, Gifte und andere nützliche Sachen. Unter anderem auch eine weitere exotische Mischung die er früher entwickelt hatte. Es war eine art Rauchbombe die, wenn man das befüllte Gefäß zerstörte, einen übel riechenden Qualm ausstößt. Ähnlich wie den Feuerball aus der Flasche hatte er diese Mischung entwickelt um sich im Kampf besser zu wehren, da er ja zum einen nicht der kräftigste und zum anderen auch nicht gerade sehr gewandt im Umgang mit Klingen war. Meistens verwendete er zum kämpfen seine Krallen, wenn er überhaupt kämpfte. Er machte sich bei solchen Sachen nicht gern die Finger schmutzig. Wieder bimmelte unten das Glöckchen und kündigte an das jemand bei ihm einkaufen wollte.
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