Chiaro legte sich ins Bett. Er überlegte noch lange was er als nächstes tun könnte. Doch er wusste nicht was, denn seine Arbeit hier war nun erledigt, doch er kannte niemanden. "Sehen wir morgen weiter", dachte Chiaro und schlief ein.
Am nächsten Morgen stand Chiaro schon früh auf, er schlief nie lange, denn während dem schlafen ist man leicht verwundbar, sagte er sich immer. Der Khajiit war noch nicht auf, als Chiaro die Treppe hinunterkam. "Dann gehe ich wohl etwas spazieren, bis Darshjiin wach ist", dachte Chiaro und verliess leise das Haus. Er schlenderte durch die noch fast menschenleeren Strassen, und beobachtete dann den Sonnenaufgang. Er atmete die frische Luft ein. Es tat ihm gut und er konnte sich von allen Gedanken und Problemen lösen. Allmählich kam reges Treiben auf die Strassen und Chiaro lief gemütlich zurück in den Alchemieladen. Heute würde er aufbrechen, denn hier konnte er nichts mehr tun. Doch Chiaro hoffte, dass ihm Darshjiin noch einiges über die Alchemiekunst beibringen könnte. Besonders an starkem Gift war Chiaro interessiert, denn das könnte sich bei Aufträgen als sehr effektiv und nützlich erweisen.
Als Chiaro das Haus betrat, sass der Khajjit bereits noch etwas müde an einem festlichen Frühstück. "Der Dunmer soll sich setzen und mitessen", sagte Darshjiin und Chiaro nahm die einladung liebend gern an, denn er hatte schon eine ganze Weile nichts mehr gegessen...