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General
Nachdem Arton es sich in dem Raum bequem gemacht hatte, schloss sich die Tür wieder.
Arton fluchte innerlich."Na toll, jetzt sitze ich hier alleine und verwundet in einer Ayleidenruine", stellte er resigniert fest." Fehlt nur noch das jetzt Zombies oder Atronache auftauchen", als er daran dachte musste er schmunzeln. Arton aß einen Apfel und nahm einen Schluck Wasser aus seiner Flasche.
Während er da so saß und darüber nachdachte wie es nun weiter gehen sollte, machte sich seine Verletzung wieder bemerkbar."Verdammt, ich muss den Verband noch zwei- bis dreimal wechseln. Wenns dann nicht besser wird muss ich zu einem Heiler. Bei den Neun, wie soll ich jetzt zu einem Heiler kommen? Ich sitze hier mitten in einer Ayleiden-Ruine fest!" Es war zum verzweifeln. Gerade als Arton den Verband wechseln wollte, hörte er Schritte, die in sein Richtung kamen. Er fluchte innerlich. So leise wie seine Verletzung es gestattete zog sich Arton etwas weiter in den Schatten zurück, nahm seinen Bogen, einen vergifteten Pfeil, spannte die Bogensehne durch und machte sich darauf bereit, seinen letzten Kampf zu kämpfen. Dieser würde jedoch sehr kurz werden. Das Wesen hatte ihn wohl bemerkt und Arton hörte wie Schild und Schwert gezogen wurden. Die Sekunden des wartens kamen Arton wie Minuten vor.
Dann sprang plötzlich das Wesen, den Schild schützend vor den Körper haltend und sein Schwert zum Schlag erhoben, hervor und stutze. Arton dachte er träume."Dieses Gesicht kenne ich doch..........das ist Aurel Germain, der Bretone. Uner Gruppenführer welcher wir schon als vermisst gedachten, nach dem Kampf mit den Geistern".Die Verwunderung des Bretonen laß sich wie der Rappenkurier."Arton!", rief Aurel erstaunt und senkte langsam sein Schwert."Aurel bist du es?", fragte Arton und ließ langsam die Sehne los, legte den Bogen samt Pfeil beiseite und bat den Bretonen sich zu setzen.
Arton wusste den fragenden Blick Aurels zu deuten und erzählte ihm die ganze Geschichte. Was Erzmiel ihnen über sein verschwinden erzählt hatte, über die Bestürzung der Waldelfe, die Falle in der Ruine, über seinen Lebensgefährlichen lauf, wie er hier her gekommen war und über seine Verletzung.
Als Arton geendet hatte ließ er dem Bretonen Zeit das ganze zu verdaunen, nutzte die Zeit und nahm seinen Verband, samt der Tücher die er mit einem Heiltrank beträufelt hatte, ab. Die Wunde schien zu heilen, aber Arton brauchte jetzt eine Heilsalbe. Da er keine hatte kramte er seine selbst gebaute Alchemieausrüstung aus seinem Tornnister zermahlte einige Zutaten und hatte wenig später eine Heilsalbe und einige Tränke von guter Qualität erstellt.
"Wie gut", dachte Arton,"die Alchemie studien zahlen sich aus". Arton reinigte seine Wunde mit Wasser, nahm einige neue Tücher, bestrich diese mit etwas Heilsalbe, träufelte einige Tropfen seiner selbst gemischten Tränke darüber und legte sie auf die Wunde. Danach verband er die Verletzung und zog sein, beschädigtes Kettenhemd wieder an, räumte seine Sachen beiseite und trank noch einen starken Heiltrank.
Danach richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf den Bretonen und sagte:
"So nun erzähl mal deine Geschichte und sag mir wem ich glauben soll, dir oder Erzmiel?"
Dann fügte Arton noch hinzu:"Wie gehts jetzt weiter?", und war gespannt auf Aurels Antwort.
Geändert von Skyter 21 (06.02.2007 um 14:55 Uhr)
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