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Thema: [Obl] Rollenspiel-Thread (Signatur aus!)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Die kleinen Herausforderungen des Alltags. Ja, vermutlicht hätte sich der Ork in der dunklen Bruderschaft, der ebenso dumm wie dick war, seine helle Freude an diesen Entwicklungen gehabt, aber Revan waren sie einfach nur egal. Er fand sie nicht unbedingt toll, aber genauso wenig lästig, denn er würde überhaupt nichts gewinnen, indem er sich über den Argonier aufregte. Eher im Gegenteil, er würde von seinem Auftrag abgelenkt werden und das konnte er nicht gebrauchen. Dass man ihn überhaupt erkannt hatte, erfreute Revan allerdings nicht wirklich, und legte auch die Vermutung nahe, dass hier eine andere Partei ihre Finger im Spiel hatte. Und wenn dem so war, dann war dieser unsichtbare Typ, der ihn zuvor verfolgt hatte, eine potentielle Gefahr. Und Gefahren schaltete man am besten aus, bevor sie richtig gefährlich wurden. Momentan war er zwar nicht mehr zu sehen, aber das hiess bei einem Unsichtbaren gar nichts. Revan bog erneut ab und stellte sich dann in einen Hauseingang, auf den so gut wie gar kein Tageslicht fiel, da dieses sich nicht bis in die engsten Gassen zwängen konnte. Er ging in die Hocke und wartete. Warten war etwas, das vielen Leuten nicht gefiel und womit sie ein Problem hatten. Revan konnte hingegen stundenlang warten und nichts tun, nicht einmal nachdenken. Aber Stunden brauchte er nicht zu warten, denn im nächsten Augenblick huschte eine Gestalt durch die Gasse, zweifellos der unsichtbare Verfolger. Er war nur als undeutlicher Schemen erkennbar, aber das reichte, wenn man genau das erwartete. Revans Hand ruhte auf Todesbiss, seinem Dolch, der mit tödlichem Gift behandelt war und das Leben eines normalen Menschen in relativ kurzer Zeit beenden konnte. Aber ihn umzubringen war taktisch nicht die sinnvollste Alternative, entschied der Emotionslose, weswegen er wartete, bis der Mann weg war. Oder bis er vermutete, dass er weg war.

    Er versuchte sich an die Position von Octavos Haus zu erinnern und schaffte das auch eingermassen. Der Emotionslose verliess sein Versteck und durchquerte zwei weitere Gassen, bis er sich sicher war, dass er direkt neben dem Haus befand. Ein Fenster im ersten Stock war offen und die Wand bot genug Halt, wie die rot glühenden Augen sofort erkannten. Er blickte sich zwei mal um, erblickte niemanden und begann zu klettern. Nach kurzer Zeit hatte er die Mauer erklommen und befand sich im Haus seines Ziels. Er huschte durch das edel eingerichtete Haus, das mit zahllosen Gegenständen vollgestellt waren, mit denen sich der Hausherr wohl seinen Wohlstand vor Augen führen wollte. Fragte sich nur, wie lange noch...
    Revan erreichte das Zimmer, von dem man einen Blick auf den Platz und das gegenüber liegende Tiber Septim Hotel hatte und - bei geöffnetem Fenster - auch das belauschen konnte, was vor dem Haus gesprochen wurde. Lautlos öffnete der Assassine das Fenster...

  2. #2

    Kaiserstadt - ein verlassenes Haus

    Aus Langeweile war der Vampir Malukhat gefolgt, was aber nicht gerade einfach gewesen war. Viele der sich auf den Straßen befindlichen Passanten freuten sich über den sonnigen Morgen, für den Bretonen war es einfach nur lästig, sich nur in den Schatten bewegen zu können, weswegen er - wie eigentlich jeder Vampir - die Nächte bevorzugte. Er hatte zwar inzwischen gehört, dass es verschiedene Stufen des Vampirismus gab, in Morrowind hingegen war dies gänzlich unbekannt, so dass er sie mehr oder weniger in Windeseile durchlebt hatte. Es war tagsüber nicht ganz zu vermeiden, zwischendurch mal von einem Sonnenstrahl erwischt zu werden. Aber nur Vampire konnten wohl verstehen, was für eine Qual dies bedeutete. Der dicke Kapuzenumhang und seine Rüstung konnten ihn ein wenig schützen, aber es brannte wie Feuer und schwächte ihn, zog ihm regelrecht Lebenskraft ab. Er wusste genau, wenn er sich zu lange im Sonnenlicht aufhalten würde, dann würde sein Körper in Flammen aufgehen und er als lebende Fackel durch die Gassen der Kaiserstadt rennen. Hinzu kam noch ein leichtes Schwächegefühl bei Tag, das volle Potenzial des Vampires lag eben in der Nacht. Dennoch hatte er das Risiko auf sich genommen und sich im Obergeschoss eines zur Zeit leerstehenden Hauses verschanzt, um von dort die kleine Versammlung vor dem Haus eines gewissen Arcturius Octavo zu beobachten. Das Sonnenlicht brannte in seinen Augen, so dass er den Blick zwischendurch immer wieder in die schattigen Ecken des spärlich möblierten Innenraumes lenken musste, aber wenigstens konnte er durch seine geschärften Sinne den Großteil der Gespräche mithören. Allgemein hatten sich seine Sinne seit der Verwandlung verbessert, was wohl damit einherging, dass er nun ein Raubtier in sich trug, das bei Blutmangel zudem noch die Oberhand gewann und ihn unkontrolliert agieren ließ. Dies war wohl einer der Gründe, weswegen er sich damals in die dreckigen Kanäle von Gramfeste zurückgezogen hatte, wobei der Hauptgrund wohl ganz klar die Sinnlosigkeit seines Unlebens und der damit praktisch nicht mehr vorhandene Lebenswille war. Malukhat hatte ihn gerettet und irgendwo war er inzwischen psychisch auch wieder etwas stabilisiert, aber definitiv immer noch ein Schatten seiner vergangenen Tage, seines vergangenen Lebens. Der Erzmagister Draven war tot, es gab nur noch das Monster Draven, die Kreatur der Nacht, die zum Überleben auf das Blut der Lebenden angewiesen war. Trotz allem war er wieder soweit stabil, dass er auch ansatzweise Freude in seinem Unleben finden konnte, auch wenn sie meistens nur darin bestand, Malukhat zu überraschen, indem er urplötzlich auftauchte. Seine Miene veränderte sich dabei nicht und er ließ sich somit auch nichts anmerken, aber innerlich amüsierte es ihn zutiefst, so auch heute Morgen als der Erzmagier ihn beim Aufwachen auf einem Stuhl gegenüber des Bettes ausmachte. Es war ein Gefühl das fast dem Gefühl des Bluttrinkens gleich kam.

    Eine schnelle Bewegung ließ den ehemaligen Erzmagister in die Realität zurückkehren, anscheinend kletterte jemand in das Haus des Arcturius Octavo. Draven hatte keine Ahnung, um wen es sich dabei handelte, aber dieser Dunmer erklomm die Mauer in beeindruckender Geschwindkeit, war innerhalb eines kurzen Moments schon im Inneren des Hauses angelangt und somit für den Vampir außer Sicht. Draven erinnerte sich an die zahlreichen Plakate in der Kaiserstadt, die über den mysteriösen Graufuchs berichteten. Ob sie sich irrten und es sich dabei doch um einen Dunmer handelte? Oder es war ein anderer Dieb, aber wie es schien, handelte es sich dabei definitiv um einen Meisterdieb.

    Unten am Platz schien jemand der Gruppe vor Octavos Haus seinen Kopf in seine Richtung zu bewegen. Wie schon beim Blick des Einbrechers zuvor verschwand der Vampir schnell in den Schatten, so dass er nicht gesehen werden konnte.

  3. #3

    Kaiserstadt , Hafenviertel , Cyrodill

    Drakos hatte den Hafen erreicht und trat nun in die "Herberge zum aufgetriebenen Floss " ein . Drinnen begrüßte ihn der Ork , dem er zuletzt das Leben gerettet hatte : " Oh ihr seid es ! Ich habe nicht vergessen was ihr getan habt . Was können wir für euch tun ? "
    "Ich möchte ein Zimmer " antwortete Drakos . "Dann müsst ihr mit ihm reden " erklärte der Ork und deutete auf den Hochelf am Tresen . Drakos sprach diesen an : " Was kostet ein Zimmer ? " Der Hochelf antwortete : " Eigendlich 10 Septimen pro Tag aber ihr habt meinen grünhäutigen Freund gerettet daher sind es nur 5 pro Tag " Drakos wühlte in seiner Tasche und drückte dem Elf 5 Septimen in die Hand . Dann führte der Raussschmeißer Drakos zu seinem Zimmer. Drakos trat ein , schloss die Tür ab und legte seine Rüstung ab . Er bemerkte dass er eine blutende Wunde hatte , an der Stelle , die der Assassine getroffen hatte . Er dachte nach : " Hm das kommt davon immer nur diese Rüstung zu tragen . Meine Schuppen sind schwach geworden weil sie mich nicht mehr schützen müssen . Der Schlag hat eine Schuppe gelöst und nun hat sich diese während dem Laufen ins Fleisch gebohrt . " Drakos zog die Schuppe raus . Es floss nun noch mehr Blut aus der Wunde . Drakos suchte eine spezielle Heilsalbe aus seinem Gepäck , welche er mal einem reisendem Heiler abgekauft hatte und rieb sie auf die Wunde . Dann legte er sich für eininge Stunden schlafen .

  4. #4
    Lächelnd kauerte Chiaro in einem Hauseingang, einer weiter als dieser, indem sich der Dunmer versteckte. Chiaro war so nah, also sich der Dunmer in den Hauseingang flüchtete, dass er es sah. Doch dies bedeutete, der Dunmer sich verfolgt fühlte und ihn nebenbei sogar bemerkt hatte. Also beschloss Sumbriva am Hauseingang vorbei zu huschen und sich zu verstecken. Er hoffte, dass sich der Assassine dann sicher genug fühlte, und ihn zum Geheimnis führte. Und er hatte Recht behalten. Schon bald verliess der Assassine sein Versteck und sah sich nicht einmal mehr um, sonder ging eilig in Richtung Tiber Septim Hotel. Doch er schlich sich auf Seitengassen dann auf ein Haus zu, welches gegenüber des Hotels stand. Chiaro stand mit einigem Abstand zum Dunmer, der das Haus inspizierte und dann an der Fasade hoch kletterte und und sich in ein Fenster schwang. "Es ist zu riskant ihm ins Haus zu folgen, denn da drin waren die Fluchtwege eingeschränkt und zu einem offenen Kampf wollte er es nicht kommen lassen. Er war im Moment nicht hier um Leute zu töten, nein, ihn nahm es im Moment nur Wunder was hier im Gange war. Er lief ums Haus und sah davor eine kleine Gruppe die einen Mann umkreiste. "Interessant, der Dunmer in der Deadrarüstung und die gut gekleidete Dunmerin, ein Waldläufer und ein Krieger, der wohl ein Bretone ist.", nahm Chiaro wahr. Und dann bemerkte er noch Gestalten, die sich im Hintergrund versteckten. Andere hätten sie wohl nicht entdeckt, doch Chiaro war darauf geschult seine geschärften Sinne eines Assassinen einzusetzen. Und plötzlich bemerkte er eine Bewegung in den Augenwinkeln. Er drehte seinen Kopf schnell dahin. Er sah wie der Assassine ein Fenster, welches auf der Platzseite war, lautlos öffnete. Niemand schien ihn zu bemerken, ausser Chiaro. "Dann bin ich hier wohl richtig", dachte Chiaro, versteckte sich und lauschte aufmerksam dem Gespräch der Gruppe.
    Geändert von Sumbriva (27.01.2007 um 15:05 Uhr) Grund: (Sig aus!) Sorry ^^'

  5. #5
    Nachdem M'Darshjiin mit der Zeitung fertig war, saß noch eine weile am Fenster und spähte nach draußen auf den Platz der sich vor seinem Fenster ausbreitete. Es war bereits Nachmittag und die Anzahl der Leute die sich dort aufhielten wurde geringer was wohl dran lag das es windiger wurde und sich die Sträucher und Baumwipfel unter der frischen Brise bogen. Als er den Blick schweifen ließ bemerkte er die kleine Gruppe die sich in einiger Entfernung gebildet hatte. Waren das nicht die seltsamen Gäste die sich gestern Abend im Hotel aufgehalten hatten. Natürlich waren sie es. Er konnte die Deadrische Rüstung des unsympathischen Dunmers erkennen. Dabei stand noch eine weitere Dunmerin, ein Rundohr in schwerer Rüstung und ein gut gekleideter Kaiserlicher. Was die wohl zu bereden hatten? Ihm konnte es eigentlich egal sein nur fand er es etwas suspekt das er ihnen immer wieder begegnete auch wenn sie nie wirklich Notiz von ihm nahmen. Er betrachtete das seltsame Grüppchen, das anscheinend irgendwelche Instruktionen von dem Kaiserlichen bekam, als er plötzlich einen Schatten an einer Hausmauer huschen sah.
    Wiso überraschte ihn das eigentlich nicht. Solche Gestalten wie sie dort auf dem Platz standen, und ihre diabolischen Pläne ausarbeiteten, must zwangsläufig noch andere Kriminelle anziehen. Wieder sah er einen Schatten huschen. Aber diesesmal an einer anderen Stelle. Von hier oben hatte er einen sehr guten Ausblick. Es muste wohl um viel Geld gehen wenn diese Leute so viel Aufmerksamkeit von anderen bekamen. Der Kaiserliche sah immerhin ziemlich reich aus. Vielleicht planten sie einen Raub. Der Alte Dumer mit seiner Rüstung machte einen ziemlich starken Eindruck und wer auch noch eine so schwere trägt, der rechnet immer mit Feinden. Er würde seine Finger da raushalten sonst würde er noch irgendwie in Schwierigkeiten geraten von denen er weis Gott schon genug hatte auch ohne solche Querulanten.
    Sein Tee war kalt geworden und eigentlich hatte er keine große Lust mehr noch mehr Verbrecher auf einen Haufen zu sehen. Er legte die Zeitung beiseite und stand auf. Ein bisschen Lesen würde ihn auf andere Gedanken bringen. Er kramte in seiner Reisetasche und zog seine alchemistischen Aufzeichnungen heraus. Es war schon ein Weilchen her das er „Normale“ Tränke gebraut hatte. Er hatte sich ganz der Perfektionierung seines Skoomas gewidmet und dabei die herkömmlich Alchemie recht stiefmütterlich behandelt. Er hatte einige Studien zu den verschiedensten Ingredenzien geschrieben, mit diesen wollte er sein Wissen jetzt wieder ein bisschen auffrischen. Er klemmte seine ganze Zettelwirtschaft unter den Arm und verließ das Zimmer. Der Sessel in der Empfangshalle erschien ihm gemütlicher als der Stuhl hier oben in seinem Zimmer. Er ging also runter und lies sich dort nieder. Auf dem kleinen Tisch neben ihm legte er einen Teil seiner Unterlagen ab und begann zu lesen.
    Ihm viel auf das er etwas viel lass in letzter iZeit. Er war mmerhin in einem neuen Land das erkundet werden wollte, stattdessen hockte er in einem großen Ohrensessel und studierte seine alten Aufzeichungen. Naja Die Welt würde ihm schon nicht davonlaufen und vielleicht würde sie bald von selber auf ihn zukommen.
    Geändert von Hummelmann (27.01.2007 um 15:22 Uhr)

  6. #6

    Cyrodiil, Kaiserstadt

    Die vier Jahrhunderte als Verbrecher hatten Malukhat eines klargemacht: Wenn man nicht merkte, dass man beobachtet wurde, hatte man ein großes Problem. Ja, wirklich, ein verdammt großes. Ein tödliches, um das mal genauer zu definieren. Dementsprechend stellten sich seine Nackenhaare auf, als er bemerkte, dass jemand Interesse an dieser kleinen Gruppe fand und diesem Interesse in Form genauer Beobachtung Ausdruck verlieh. Weiter ernst nahm er es trotzdem nicht, er vergaß es einfach und das Gefühl, beobachtet zu werden, schwand mit der Erinnerung daran. Er wandte sich der Gruppe zu und schenkte jedem der Anwesenden einen ernsten Blick.
    „Wir brechen gleich auf. Ich wollte eigentlich noch auf jemanden warten, aber die hat wohl verschlafen oder den Weg nicht gefunden.“ Er zuckte mit den Schultern. „Es steht jawohl fest, wer die Gruppe anführt.“ Der Erzmagier pflanzte sich zu voller Größe auf. Natürlich würde er die kleine Gemeinschaft anführen, die anderen waren mit Sicherheit nicht in der Lage dazu. Das mussten sie einsehen, auch wenn es wahrscheinlich einige Bearbeitungszeit in Anspruch nehmen würde. Der Bretone jedenfalls sah aus, als war das einzige, was Malukhat anführte, seine ganz persönliche Abschussliste. Mal ehrlich, der Kerl hatte ein entschieden ernstes Problem mit seiner Einstellung.
    „Ihr werdet die Gruppe nicht anführen“, bestimmte Octavo. „Ich habe diesen Herrn hier, Aurel Germain, angeheuert, um ein Auge auf die Damen und Herren zu werfen. Nicht, dass ich euch misstrauen würde, aber… ihr wisst ja, wie das so ist.“ Er warf seinen Worten ein gönnerhaftes Lächeln hinterher. Freundlichkeit soll ja angebliches vieles klären können. Tja, falsch gedacht. Der Erzmagier war nämlich absolut nicht damit einverstanden, auf den zweiten Platz verwiesen worden zu sein. So ist das also, ging es ihm durch den Kopf. Der Bretone war nur ein Kindermädchen, dass den ihm unterstellten kleinen Ungeheuern den Kopf waschen sollte, wenn sie auch nur auf die Idee kamen, Papas Brieftasche auszuräumen. Warum tat er sich das eigentlich an, fragte Malukhat sich. Nur wegen diesem blöden Ayleiden-Artefakt? Brauchte er so ein Zeug denn? Er hatte schon so viele Dinge bei sich herumliegen, da brauchte es gewiss keinen weiteren Staubfänger. Der Dunmer zeigte ein grimmiges Gesicht.
    „Tja, wenn schon nicht für sie, für wen dann?“, fragte er sich selbst, und zwar so laut, dass die anderen drei synchron jeweils eine Augenbraue hochzogen. Malukhat achtete gar nicht weiter darauf. „Ich soll mich also dieser Stahlschüssel da unterordnen, habe ich das richtig verstanden?“
    Aurel öffnete den Mund zu einer heftigen Erwiderung, doch Octavo kam ihm zuvor: „Ich hätte es ein wenig anders ausgedrückt, aber: Ja.“ Und da war es wieder, dieses über alles erhabene Lächeln. Mal schauen, dachte Malukhat, ob du noch immer so grinst, wenn ich dein Haus mit einem Feuerzauber umgestaltet habe. Aber, na ja, Herr Selbstgefällig hatte die Dinge klargestellt und dem Babysitter die Führung überlassen. Der Dunmer tröstete sich mit dem Gedanken, es Aurel bereuen zu lassen, den Auftrag angenommen zu haben. Letztlich würde sich eh zeigen, dass Malukhat der Beste hier war, denn er würde das Artefakt in die Finger kriegen. Nein, besser… er würde es so aussehen lassen, als war Aurel der Dieb. Das war doch mal ein handfester Plan.
    Aus den Augenwinkeln gestattete Malukhat sich nun, da er die Sache richtig geklärt hatte, einen Blick auf die Dunmer. Hübsch war sie, das musste er ihr lassen. Aber konnte sie wirklich eine Hilfe sein? Der erste Eindruck ist ja bekanntlich von größter Wichtigkeit, und sie hatte ihm einfach nur bewiesen, dass sie gut darin war, andere umzustoßen. Okay, das könnte vielleicht tatsächlich helfen…
    „Ich weiß zwar nicht, wie viele sich noch melden werden, aber Ihr habt in einer Sache recht, Herr…“, sagte Octavo und schenkte dem Erzmagier einen nach einer Antwort heischenden Blick. Wie üblich hob dieser die Brauen und starrte den Kaiserlichen an, als wollte er durch Kraft der Gedanken Löcher in dessen Kopf bohren.
    „Wer ich bin, solltet Ihr eigentlich wissen. Ich bin Erz…“ Als er seinen Fehler erkannte, biss er sich auf die Zunge. „… miel.“
    „Bitte?“
    „Erzmiel. Das ist mein Name.“
    „Noch nie von Euch gehört. So einen merkwürdigen Namen hätte ich mir sicher gemerkt.“ Toller Spruch. Echt. Brachte Malukhat glatt zum Überlegen, wie er ihm den in Form von Zerstörungszaubern unterschiedlichen Magicka-Aufwands wieder zurückgeben konnte. Er knirschte mit den Zähnen. „Aber so heiße ich halt.“
    Octavo winkte ab und kam endlich zum eigentlichen Thema: „Wie ihr ja alle wissen solltet, bin ich auf der Suche nach einem Ayleiden-Artefakt. Dieses Artefakt ist eine Ayleiden-Statue, aber eine ganz besondere. Sie befindet sich im Herzen einer großen Ruine. Ihr solltet diese Aufgabe nicht auf die leichte Schulter nehmen, immerhin bezahle ich gutes Geld dafür, dass ihr mir das Artefakt beschafft.

  7. #7

    Cyrodiil , Kaiserstadt , Zimmer in der Herberge zum Aufgetriebenen Floss

    Drakos öffnete die Augen . Langsam erhob er sich von seinem Bett und warf einen Blick auf die Wunde . Erleichtert stellte er fest dass sie verschwunden war , die Salbe hatte gut gewirkt . Dann zog er wieder seine Rüstung an , packte sein Schwert und verließ das Zimmer . Er verabschiedete sich kurz und machte sich auf den Weg nach Vilverin . Doch was er dort sah , hätte er nie erwatrtet . Die Banditen waren tot und drei Legionäre standen da . Drakos trat ihnen entgegen . " Die Kaiserliche Legion ? Was macht ihr hier ? " Fragte Drakos einen Legionär . Dieser antwortete : " Nun wir waren auf Patroulie und haben diese Banditen getroffen . Einer hat sich ergeben . Wir haben aus ihm rausgefoltert was er für Beute gemacht hatte und dabei ist er gestorben . In Drakos machte sich eine üble Vorahnung breit . " Und was war das für Beute ? " Der Legionär lachte und zog eine wunderschöne , magische Klinge . " Dieses magische Schwert . ich denke das werde ich behalten . " Drakos schrie ihn an : " Nie ! Das Schwert ist magisch und viel zu stark für euch . Es kann alles zerstören . Gebt es mir ! " Der Legionär rief seinen Gefährten etwas zu : " Jungs hier ist einer der Ärger macht ! " Drakos war noch wütender . " Gebt mir dieses Schwert oder ich NEHME es mir ! " Der Legionär lachte : " Das war Bedrohung einer Wache ! Dafür steht eigendlich vier Monate Knast aber ... der ist soweit weg deshalb ziehen wir die Exekution lieber vor . Angriff ! " Drakos zog sein Claymore . es war ein harter Kampf , zum Glück konnte Drakos den Legionär töten bevor dieser das magische Schwert benutzen konnte . Schliesslich konnte er siegen . Er sprach wieder zu sich selbst : " Notwehr ! Dafür kann mir das Gericht nichts . Jetzt schnell das Schwert zurückbringen . Auf zu Azuras Schrein . "
    Geändert von Lord Asgar (27.01.2007 um 15:28 Uhr)

  8. #8

    Cyrodiil, Kaiserstadt

    "Ach Du heilge Azura. Der Blechkamerad ist also unser bretonischer Wachhund", dachte Arwen, als sie die Worte ihres Auftraggebers vernahm. Na ja, verdenken konnte man es ihm nicht. Wenn sie ihre Gruppe so betrachtete, dann hätte sie sicher auch am ehesten dem Paladin getraut, ein wertvolles Stück auch wirklich abzuliefern. Der erste Zorn des riesigen Dunmers darüber fiel ihr ebenfalls auf. Hatte er geplant, das Teil für sich zu behalten oder war er nicht der Typ, sich jemandem unterzuordnen. Bei ersterem war sie sich nicht ganz sicher, bei letzterem jedoch ziemlich. Er wirkte eher so, als wäre er gewohnt, dass er derjenige war, der Befehle erteilte. Und keinesfalls eine Hinterfragung derselben duldete.

    Im nächsten Moment zuckte sie wieder zusammen. Erzmiel??? Da hatte er wohl zuerst etwas anderes sagen wollen und sich nur reichlich schwach noch herausreden können. Denn wenn das ein richtiger Name war, dann würde sie einen Skamp fressen. Roh. Er hatte also etwas zu verbergen, der gute Herr "Erzmiel". Was hatte er eigentlch sagen wollen? Einen Titel? Der einzige Titel, der ein "Erz-" beinhaltete und ihr spontan einfiel, war Erzmagister. Oder Erzmagier. Also entweder war der Dunmer der höchste Gildenangehörige der Magiergilde Vvardenfells oder aber ein Telvanni und der dortige Erzmagier. Interessant. Was verschlug jemanden in dieser Position hierher und auf Schatzjagd? Da steckte definitiv mehr dahinter. Sie würde ihn im Auge behalten.

    Arwen machte ein möglichst undurchschaubares und unbeteiligtes Gesicht, während sie scheinbar interessiert wieder den Ausführungen ihres Auftraggebers lauschte. Wenn dieser mal endlich zum Kern der Dinge käme, könnten sie vielleicht sogar endlich los. Denn wenn die Dunmerin sich nicht täuschte, waren sie vorhin irgendwie beobachtet worden. Sie wusste es nicht genau, aber sie hatte das deutlcihe Gefühl verspürt und konnte sich im allgemeinen sehr gut auf solche Gefühle verlassen. Hier schien noch eine weitere Partei interessiert zu sein. Ob nun an der Ayleiden-Statue oder an jemandem aus der Gruppe würde sich noch herausstellen. Aber Arwen war froh, dass sie sich kurz vor der Abreise noch die drei großen Feuer-, Eis- und Blitzzauber eingeprägt hatte. Die berühmten "Stürme". Die waren bestimmt noch nützlich.

    Der Waffenkampf des Paladins würde sicher sehr gut sein, sie selbst jedoch bevorzugte Gegner, die bereits tot umfielen, bevor sie sie erreichten. Und der Herr Erzmiel hatte mit Sicherheit noch sehr viel wirkungsvollere Dinge auf Lager, um einem Feind ein nachdrückliches "Lebe wohl" zu sagen. Grinsend verschränkte sie die Arme vor der Brust. Die ganze Sache versprach interessant zu werden. Sehr interessant sogar.

  9. #9
    Warten ist nicht die Stärke von Xerxes. Aber wenigstens gab es etwas abwechslung, so hatte dieser Kerl seinen Namen genannt, auch wenn Xerxes dachte das er eigentlich einen anderen Namen hatte. Erzmiel hatte Xerxes noch nie gehört, dieser Name war nicht existent, das wusste er. Immerhin hatte er schon fast jeden Namen auf seinen langen Reisen durch ganz Skyrim gehört. Xerxes Gesichtsausdruck zu folge hatte er Angst: "Hinter diesem Kerl steckt etwas, sei es eine Gefahr oder eine Macht. Mit ihm stimmt gar nichts.". Xerxes dachte auch über andere andere Sachen nach. So wusste er nun das er auf eine Gruppe von Schatzjägern gestoßen ist. Plötzlich erkannte er es: "Diese Leute suchen warscheinlich den Schatz wegen dem ich extra zur Kaiserstadt gereist bin. Ich muss mehr erfahren, ich muss hier warten und ihnen hinterherschleichen.". "Nun, wo ist eigentlich diese Bosmerin, steht sie immer noch in der Ecke und wartet? Was hat sie überhaupt vor? Ist sie auch Schatzsucherin oder will sie die Gruppe gefärden?" Xerxes war sichtbar nachdenklich, er wusste gar nicht was die Bosmerin wollte, er hoffte jedoch das sie nichts böses im Schilde führte und auch die anderen nicht, besonders nicht dieser Bretone der nicht wirklich nach einem Schatzsucher aussah.

    Deshalb verschwand er aus der dunklen Ecke, seine Beine konnte er kaum noch heben, er stand schließlich einige Zeit an der gleichen Stelle und Xerxes war es gewohnt sich zu bewegen. Er schlich weiter an den Schatten der Mauer entlang, bis er an das andere Ende des Hauses kam. Nun ging er um die Ecke in den Garten, und sah ein offenes Fenster. "Was ist da wohl drinnen?" fragte sich Xerxes der nun endlich wieder an der Seite des Hauses ankam wo die Leute standen. Er hielt sich weiterhin im Schatten des Hauses auf, mit einigem Wissen mehr und einer viel günstigeren Position um den Leuten hinterher zu schleichen. So beobachtete und wartete er weiter, bis sie endlich losgingen, bis er endlich wusste was sie suchten. "Wenigstens weiß ich jetzt was sie vorhaben und was sie wollen zumindest was der Großteil der Gruppe vorhat".

  10. #10

    Cyrodiil, Kaiserstadt

    Aurel, nach außen hin die Ruhe bewahrend, betrachtete innerlich doch recht fassungslos die kleine Gruppe, die sich vor Octavos Haus versammelt hatte. Bei Talos, er fragte sich langsam, ob es wirklich eine gute Idee gewesen war, in Octavos Dienste zu treten. Im Moment konnte er die Bedenken seines Auftraggebers betreffs den „Abenteurern“, die sich zur Artefaktsuche melden würden, nur zu gut verstehen, und er wünschte sich, mindestens eine Kohorte seiner besten Legionäre aus Solstheim zur Verfügung zu haben.
    Was für ein Haufen. Die beiden Dunmer bereiteten ihm dabei die meisten Sorgen. Er konnte dank seiner durch die lange Zeit bei der Legion geschärften Sinne ihre Gefährlichkeit förmlich riechen. Vor allem der arrogante Kerl in der daedrischen Rüstung machte ihm zu schaffen. Erzmiel, was für ein seltsamer Name. Da war etwas, er wusste nicht was, aber irgendetwas in Aurel sagte ihm, dass er diesen Mann kennen sollte. Es musste etwas mit den Geschichten zu tun haben, die sich die Dunkelelfen auf Vvardenfell erzählten, aber er kam im Moment einfach nicht darauf, warum er wissen müsste, um wen es sich da handelt. Eines war ihm aber klar: Der alte Dunkelelf war gefährlich, und er wusste nicht, ob er im Notfall etwas gegen ihn ausrichten könnte.
    Aurels linke Hand legte sich unbewusst auf den Knauf seines Schwertes und er versuchte, trotz seiner Nervosität mit fester Stimme zu sprechen.
    „Nun, nachdem ja geklärt ist, dass Mehrunes Dagon hier nicht alleine auf Schatzsuche geht, und wer die erlesene Schar anführt, wäre es vielleicht angebracht, dass Ihr uns noch etwas mehr über das gesuchte Artefakt berichtet, Herr Octavo.“
    Aurel hatte sich die erste Bemerkung einfach nicht verkneifen können und hatte dabei absichtlich besonders lange den Blick auf der daedrischen Rüstung des Dunmers ruhen lassen. Der Kerl mochte gefährlich sein, aber er wäre ein schlechter Dekurio gewesen, wenn er sofort wortlos akzeptiert hätte, dass dieser sich zum Anführer aufschwingen wollte.
    „Wo genau ist es zu finden, und welchen Lohn hätten wir zu erwarten?“
    Den letzten Teil der Frage fügte Aurel absichtlich hinzu. Schließlich musste der Schein des gierigen Schatzsuchers gewahrt bleiben, und die Gruppe durfte nicht ahnen, dass er eigentlich aus einem anderen Grund mit auf die Suche ging. Wieder schickte er innerlich ein Stoßgebet zu Talos. Wie sollte er denn alleine im Notfall diesen Haufen aufhalten? Nur der neu hinzugekommne Waldläufer machte wenigstens den Eindruck, nicht zu den finstersten Gestalten Tamriels zu gehören, wenngleich er durchaus den Eindruck eines kampferfahrenen Mannes machte. Außerdem war Aurel ein miserabler Schauspieler, und er hoffte inbrünstig, dass ihn die anderen nicht durchschauen würden. Wieder blickte er zu dem Dunkelelfen. War da gerade ein Anflug eines Grinsens im Mundwinkel zu sehen gewesen? Na ja, vielleicht hatte er sich ja geirrt.

    Plötzlich stellten sich bei Aurel wieder die Nackenhaare auf. Irgendetwas stimmte nicht. Es war ein ähnliches Gefühl wie vorhin bei dem Auftritt des Dunkelelfen, aber es schien konkreter, als drohe Gefahr. Dieses Gefühl, beobachtet zu werden. Ihm war, als hätte er im Hauseingang gegenüber etwas kurz aufblitzen gesehen, aber er war sich nicht sicher.
    ...
    Geändert von GreyWolf (27.01.2007 um 15:11 Uhr)

  11. #11

    Cyrodiil, Kaiserstadt

    Arton musterte die Gruppe etwas genauer.
    Da war dieser Bretone "Aurel Germain". Er machte einen recht guten Eindruck auf Arton, denn in dem Gesicht des Bretonen sah er deutlich Narben von kämpfen und er strahlte irgendwie Weisheit aus so als ob er schon lange kämpfe."Hmmm"...dachte Arton dieser
    Aurel macht einen sehr suverränen eindruck. Kein wunder das Octavo ihn als Gruppenführer
    bestimmt hat. Im Notfall wäre das ein straker Verbündeter....oder?
    Dieser Dunmer "Erzmiel", seltsamer Name "hmmm..." Hannibal dürfte etwas darüber wissen.
    Ich sollte ihn bald möglichst wieder aufsuchen. Dieser Dunmer macht einen überheblichen, selbstgefälligen eindruck. Der is auch nich mehr der jüngste, aber er kann ein starker Mitstreiter sein......oder auch ein starker Feind? Ich sollte diesen Dunmer ganz genau im Auge behalten. Der Typ macht sich nich gerade Freunde. Ich weiß jetzt nicht ob ich ihn mit Pfeilen spicken soll, ihm meinen Dolch in den Nacken rammen, mein Kurzschwert in seinen Rumpf bohren oder ihn mit meinem Langschwert einen Kopf kürzer machen soll?!
    Diese junge Dunmerin macht einen guten Eindruck aber es scheint als wäre auch ihre Weste nicht blüten weiß. Aber der schein trügt, oder etwa nicht?? Ich sollte alle gut im Auge behalten. So richtig trauen tu ich keinem, dachte Arton.
    Doch dann fiel ihm etwas auf wobei er innerlich lachen musste: Der Dunmer und der Bretone fühlten sich beobachtet. War ja auch klar das bei so einem heißen Auftrag, schnell zwielichtige Gestalten aufkreuzen. Es müssten mittlerweile 2-4 Personen sein die dieses Treffen hier beschatten und bestimmt ist die Dunkle Bruderschaft auch dabei!, Arton musste sehr vorsichtig sein wenn er hier lebend wieder zurück kehren möchte!
    Arton beobachtete weiter das Geschehen und wirkte leicht Geistesabwesend, jedenfalls hoffte er das.
    Geändert von Skyter 21 (28.01.2007 um 16:50 Uhr)

  12. #12

    Azuras Schrein Cyrodiil

    Drakos kam endlich bei Azuras Schrein an . Doch wieder hörte er Kampfgeräusche . Zwei Banditen griffen den letzten Azuraverherer an . Die anderen waren bereits tot . Sie hatten wohl geschlafen als die Banditen sie töteten . Sie lagen tot auf ihren provisorischen Betten . Vermutlich war der letzte aufgewacht als die Banditen seine Kameraden gemeuchelt hatten . Drakos stürmte los um wenigstens den letzten Azuraverehrer zu retten . Doch er war zu spät , ein Bandit durchbohrte den Azuraverehrer während der andere im Nahkampf behindert hatte . Drakos schrie zornig : "Ihr verdammten Banditen! Kann denn nicht einmal etwas gut laufen ?!" Der Bandit lachte : " Hehe deine Ausrüstung sieht wertvoll aus , dafür kriegen wir ne Menge Kohle ! " Drakos verschwendete keine Zeit , er schleuderte einen Feuerball auf den Bogenschützen . Während dieser brannte , rannte der andere auf Drakos zu und schwang seine Axt . Drakos duckte sich unter dem Schlag durch und stach zu . Er wusste nicht was er tuen sollte , nur dass er müde war ....sehr müde . Er schlief ein . Wieder hatte er eine Vision von Akatosh , doch diesmal kämpfte der Drache gegen ihn und siegte . Akatosh fragte dann den am Boden knienden Drakos warum er ihn verraten hatte . Dann endete die Vision . Drakos erwachte und sofort merkte er , dass sich viel verändert hatte . Er konnte sich nicht mehr an die Formel von Akatoshs Feuerzauber erinnern . Seine Rüstung und sein Schwert waren schwerer , zwar noch magisch aber Akatoshs Segen war davon gewichen . Er versuchte sich klar zu machen warum er von Akatosh verstoßen worden war : " Ich habe 3 unschuldige Legionäre getötet und bei der Bekehrung dieser Deadraanhänger versagt . Ich habe Akatoshs Segen verloren . " Drakos saß eine Weile da und überlegte , schließlich kam er zu einem Entschluss : " Ich werde kein Drache . Akatosh hat mich verstoßen . Man kann keinem dieser Götter trauen ! Na ja egal ! Als Drache wäre das Leben eh zu langweilig gewesen . Jahrelang habe ich das Land als Akatoshs Diener durchstreift . Jetzt bin ich eben nur noch ein Söldner . Zeit mal an mich zu denken statt immer nur wie ich Akatosh gefallen kann . Aber eine Aufgabe bleibt mir noch . Dieses magische Schwert hat wohl den Legionär kontrolliert . Aber bei mir ging das wohl nicht . Warum auch immer . Ich werde es nie in die Hände von Jemand anderes kommen lassen ! " Drakos betrachtete das Schwert . Erst jetzt fiel ihm die Aufschrift auf dem Schwert auf : " Solzenos " Drakos lächelte : " Ja , Solzenos , du sollst fortan MEIN Schwert sein . Drakos durchsuchte die Leichen der Banditen denn er hoffte etwas wertvolles zu finden . Für seinen neuen Lebenstil brauchte er Gold . Er war zwar nun Söldner aber Aufträge wollte er erst annehmen wenn er genug Gold hatte um nicht mehr wirklich darauf angeiesen zu sein , Aufträge zu erhalen . Er fand jedoch nur alte , schartige Waffen und durchlässige Rüstungen bei den Banditen . " Nicht genug Gold dafür dass es sich lohnen würde das mitzunehmen . Ich sollte mal zurück nach Vilverin , in diesen Ayleidenruinen gibt es doch immer wertvolle Artefakte ! " sagte Drakos .
    Geändert von Lord Asgar (27.01.2007 um 16:21 Uhr)

  13. #13
    Arton fand Erzmiel etwas seltsam, deswegen hatte er vor etwas mehr von dem Dunmer
    zu erfahren."Erzmiel, woher habt ihr diese daedrische Rüstung? Bestimmt seid ihr ein tapferer Krieger oder ein hochangesehenes Mitglied einer Gilde denn sonst könntet ihr keine
    solch prächtige Rüstung erwerben", fragte Arton den Dunmer in einem möglichst schmeilchelhaften Tonfall damit der Dunmer keine voreiligen Schlüsse ziehen konnte.
    Er dachte,"hoffentlich sagt er mir das was ich hören will, denn ich brauche Informationen
    um meine Frage an Hannibal genau zustellen um den Kreis der infragekommenden Personen
    einengen zu können. Das Vertrauen von Auriel zu haben ist sicherlich hilfreich, denn er scheint mir ein aufrichtiger Mann zu sein". Jedoch die Dunmerin war auch seltsam und so beschloss Arton auch ihr eine Frage zu stellen."Junge Frau, wenn sie die Frage gestatten: Woher kommen sie?, und wären sie so freundlich mir auch noch ihren Namen zu nennen?",
    das ganze in einem solchen Tonfall der schon übertrieben freundlich klang, schossen Arton Gedanken in den Kopf."Bei den Neun, ich komme mir total bescheuert vor."Er nahm nach den Fragen wieder den selben geistesabwesenden Gesichtsausdruck an und tat so als sein es die normalsten Fragen der Welt."Bin gespannt was sie zur Antwort geben", dachte Arton.
    Geändert von Skyter 21 (28.01.2007 um 16:51 Uhr)

  14. #14

    Cyrodiil, Kaiserstadt

    Kiara konnte sich ein schmunzeln nicht mehr verkneifen. Bald würde dieser Platz wohl wegen überfüllung geschlossen. Aber daran konnte man nichts mehr ändern. Wer hatte nun letztlich diese ganze Aufmerksamkeit auf sich gezogen? Wahrscheinlich die ganze Gruppe. Scheinbar hatte das Rundohr die Führung der Gruppe übernommen, er sah auf jedenfall zufrieden aus und warf dem Dumner einen langen, intensiven Blick zu. Dann wand sich seine Aufmerksamkeit anderen Dingen zu. Statt dessen unterhielt sich nun Malukhat mit Octavo, und entschied sich wohl in letzter Sekunde für einen falschen Namen. "Nun denn, er will also nicht erkannt werden." Kiara zögerte noch einen Moment, wenn Sie untertauchen wollte, war diese Suche wahrscheinlich der schlechteste Weg. Denn es gab schon sehr viele Leute die aufmerksam geworden waren. Andererseits lockte da ein Artefakt und zudem eine Reise mit dem Erzmagier von Vardenfell. Nicht die schlechteste Art, die Zeit zu verbringen.

    "Hier bin ich so sicher, wie woanders." Und mit einem zucken der Schultern tratt Sie aus dem Schatten. Ein paar Schritte brachten Sie zu der Gruppe. Die anderen ignorierend, als wäre es normal sie alle hier anzutreffen, sprach sie Malukhat an: "Die Ausrüstung ist nun wie gewünscht in Eurer Unterkunft verstaut. Wenn Ihr aufbrechen wollt, sind unsere Sachen bereit." Auf das Wort "unsere" legte Sie eine leichte Betonung um somit klarzustellen, dass sie dabei war." Ich warte dort auf Euch."

    Bevor einer aus der Gruppe das Wort ergreifen konnte, drehte Sie sich auf dem Absatz herum und verschwand im Tiber-Septim-Hotel. Beim betreten des Aufenthaltsraums lies Sie einen prüfenden Blick durch den Raum schweifen. Doch keiner schien dem Geschehen draussen beachtung zu schenken. Einen Moment lang fragte Sie sich, ob Sie wohl zu voreilig gewesen war. Doch sie schüttelte das ungute Gefühl ab. Es waren wenig Gäste im Hotel. Doch in dem grossen Ohrensessel am Kamin sas ein Khajiit.
    Kiara hatte sich immer noch nicht an diese Khajiit gewöhnt. Die ersten sind Ihr beim Rappenkurier begegnet und so kannte sie nur die allgemeinen Gerüchte. Nämlich das die Khajiit begabte Diebe waren (eine Tatsache die Kiara durchaus würde beurteilen können) und dass sie eben gute Alchemisten waren.
    Trotz der langen Klauen schien der Khajiit ohne Probleme mit Feder und Tinte zu schreiben. Sie fragte sich schon, warum man keine Risse in dem Pergament sah. Es schien ein regelrechtes Buch zu sein, in dem er schrieb. Unwillkürlich war Sie wohl einige Schritte näher getreten, den nun konnte Sie die detalierten Zeichnungen von einigen Pflanzen erkennen. Kiara war ganz versunken in die Betrachtung der Zeichnung, als der Khajiit sich umdrehte und mit einem leisen Fauchen in der Stimme sagte: "Wollen setzten auf Khajiits Schoss? Du kannst noch besser lesen Buch."
    Erschrocken wich Kiara zwei Schritte zurück, doch dann entdeckte sie ein belustigtes Funkeln in den Katzenartigen Augen. Sie fragte sich, womit sie diese belustigung ausgelöst hatte. "Nun," meinte sie zögernd "ich nehme gerne in dem Sessel gegenüber Platz, wenn Sie mir erklären was Sie da eigentlich schreiben?" Kiara glitt um den Sessel herum und berührte dabei leicht das Fell des Khajiit, dann blickte Sie Ihm in die Augen und fragte nur: "Destilieren Sie oder Mazerieren Sie?"
    Geändert von Muecke49 (27.01.2007 um 17:09 Uhr)

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