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Thema: [Obl] Rollenspiel-Thread (Signatur aus!)

  1. #401

    Kaiserstadt,Arena

    Da war er nun wieder einmal: Allein in der Abenddämmerung stehend inmitten des Herzens des Kaiserreiches. Ein einfacher Dunmer umgeben von unzähligen Menschen, Elfen und Tierrassen, unzähligen Kulturen, Kulten, Abenteurern, Händlern und Bettlern. Und er war diese Echse los, etwas, dass dem Dunmer einen Augenblick Frieden schenkte. Frieden der nicht lange währte, denn erste neue Gedanken schlichen sich sofort in seinen Kopf. Da waren zum einem seine Rüstung, die Mittelslosigkeit und die nur notdürftig verbundene Wunde an seiner Wange. Irgendwie musste er an Geld, einen Arzt und eine Existenz kommen. Und durch die Menschenmassen dieser Stadt.

    Einige Zeit lang liess er sich ziellos durch die Kaiserstadt treiben, bahnte sich hier und dort mit Hilfe seiner Ellbogen durch die schier unendliche Masse der Menschen bis er, eher durch Zufall als beabsichtigt vor einem gewaltigem Rundbau stand. Dutzende Menschen quetschten sich Regelrecht durch die Eingänge dieses Rundbaus, ein Waldelf nahm ganze Säcke voll Gold entgegen und es schien, dass die ganze abendliche Geschäftigkeit der Kaiserstadt hier zusammenkam. Selbst einige Robenträger huschten elegant zwischen den Massen in dieses Gebäude. Einen Moment später erblickte Dareyn ein Plakat, auf dem groß die Worte "DIE ARENA" standen. Eine der unzähligen Türen stand neben dem Elf einsam vor sich hin, kein Mensch wollte diesen Pfad nehmen. Murrend arbeitete sich der übergroße Dunmer in Richtung des Waldelfes der, gehetz wirkend, sofort schmierig lächelte
    WIEVIEL? brüllte er fragend über die Massen hinweg.
    Septime meinte der Bosmer wohl, etwas das Dareyn nicht besaß. Ob der Kerl auch Draken nahm?
    Knapp antwortete Dareyn 75 Draken
    Der Elf erwiederte den Blick des Dunmer geringschätzend und wandte sich der Masse zu.
    Seufzend blieb der Blick des Ordinators an der leeren Tür hängen, die ihn gewissermaßen in ihren Bann zog. Vielleicht der Weg in ein neues Schicksal? Nach einem kurzen Geschubse, Gedrängel und Gezerre erreichte er sie, stiess sie auf und nahm den Geruch von Schweiss und Dreck auf. Dem Weg in die Tiefe folgend sah er die Gladiatoren der Arena bei ihrem Training, dass ihre volle Konzentration erforderte, niemand scherte sich um den Dunmer, niemand ausser einem übellaunig Aussehendem Rothwardon.
    Ihr habt genau Zehn Sekunden Zeit mein Schlachthaus zu Verlassen bevor ich euch die Arme ausreisse, also sagt mir was ihr hier wollt
    Etwas irritiert blickte Dareyn den Mann an, es erschien ihm so als sagte er das zu jedem...

    Spontan brachte er in etwas gebrochenem Cyrodiilisch heraus, dass er sich den Gladiatoren anschliessen wolle. Immerhin hatte er nicht viel zu verlieren, kämpfen konnte er und so konnte er etwas Geld auftreiben. Dennoch war die Verwunderung seiner eigenen Worte wohl anzusehen, denn der Rothwardon lachte schallend und sah den Elf prüfend an.
    Ja, ja ihr könntet eine einigermaßen brauchbare Leiche abgeben, und das Schweinekotelett braucht ebenfalls etwas zum Fressen, nun gut, welches Gewand soll es sein?
    Auf einen Rüstungsständer deutend zeigte dieser Rothwardon Dareyn die zur Auswahl stehenden Gewänder. Nach einem kurzem Blick darauf entschied er sich für ein leichteres.
    HA, ich dachte doch ernsthaft ihr würdet euch hinter einer Eisenmauer verstecken, Gut, jetzt ist es zu spät für einen Kampf, geht zu Ysabelle und lasst euch erst einmal untersuchen, Morgen ist genug Zeit zum sterben
    Gesagt getan wich der Elf von der Stelle und begab sich zu der Frau, die er als eine Cyrodiil einschätzte.
    Ah, Orwyns neuestes Opfer, steht nicht so herum, nehmt den Verband ab
    Einen Augenblick später betasteten raue Frauenhände die aufgeplatzte Wangenhaut, die ältere Frau nickte sachlich und ging auf einen Schrank zu der, nach seiner Öffnung, einen heftigen Geruch absonderte, offenbar war er voller Salben und Arzneien. Gezielt griff Ysabelle hinein und machte keinen Hehl daraus, eine äusserst brennende Salbe gezielt auf die Wunde zu reiben. Kurz knurrend unterdrückte Dareyn den Schmerz und sog einmal tief Luft ein, als die Frau einen frischen Verband straff an der Wange festmachte.
    Ein knappes Danke herausbringend wandte sich der Dunmer ab und sah durch das Schlachthaus, wie Orwyn diesen Ort nannte. Überall trainierten Leute aller Rassen, deren Stand, frühere Berufung, alles war unwichtig, hier waren sie gleich: Kämpfer, die für Geld und Ruhm töteten. Ein Ork stach besonders heraus, seine Kampfkünste waren, so ungern es Dareyn sich auch eingestehen mochte, herausragend. Dieser Mann war eine Tötungsmaschine, die Art wie er sich bewegte, die Klinge führte. Als wären Waffen eine Armverlängerung. Ein Dunmer trainierte Abseits mit Bogen und Fäusten, eine Nord hieb wütend auf eine Trainigspuppe ein und einige andere schliefen bereits.

    Der Dunmer fühlte sich auf eine befremdete Art und Weise wohl hier und nachdem er sich an einem ruhigerem Plätzchen umzog, sah er an sich herab. Dieses Kampfgewand war verdammt leicht, dass war bestenfalls Gehärtetes Leder mit einigen Nieten und anderen Verbesserungen, er spürte es im Vergleich zu seiner alten Rüstung fast garnicht auf der Haut. Die alte Rüstung...sie lag da zu einem Haufen Knochenmaterial zusammengewürfelt. Frei murmelte der Dunmerische Kampfhund in sich hinein, er hatte diesen Teil seines Lebens nun endgültig hinter sich gebracht und war jemand, der für Geld tötete. Vom Glaubenswächter zu einem Gladiator. Leicht grinsend begab Dareyn sich zu einer Attrappe und studierte Bewegungen in seiner neuen Rüstung ein, die sich als überraschend angenhem erwies und aus der er einigen Schwung mehr holen konnte als aus dem Indorilpanzer. Die neu gewonnene Agilität würde ihm sicher bei seinem bevorstehendem Kampf helfen und so widmete sich der Arena-Kämpfer ganz dem Training.
    Geändert von Falaana (06.05.2007 um 21:16 Uhr)

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