Während Elendil die Erklärungen J'Shivrizzas verarbeitete, dachte er gleichzeitig fieberhaft nach. "Stadt am Ende des Flusses" Leyawiin vielleicht? Oder Bravil? Großes Wasser ließ auf Bravil schließen, Stadt am Ende des Flusses eher auf Leyawiin. Vielleicht war der verwirrten sonnengeschädigten Khajiit, die aus Elsweyr gekommen war, alles wie "großes" Wasser erschienen. Und zweifellos hatte dieser verdammte verantwortungslose Alchemist ihren Zustand ausgenutzt, obwohl auch ihm klar gewesen sein musste, dass es sich bei J'Shivrizza um eine Albino handelte und ihr Zustand auf die Sonne zurückuführen gewesen war. Doch vermutlich war ihm das egal gewesen und er hatte noch eine "gelehrte" Abhandlung darüber geschrieben, wie er eine "Skooma"-Süchtige heilte. Und sich im "Ruhm" gebadet. Den Kerl würde er - Elendil - buchstäblich heimsuchen. Würde er ihn in Bravil nicht finden, dann gings eben weiter nach Leyawiin. Das sagte er J'Shivrizza auch. "Ich werde nicht zulassen, dass mit der Wissenschaft Schindluder getrieben und wehrlose Leute als "Versuchsguars" benutzt werden", donnerte er empört. "Wenn ich mit dem fertig bin, kann er bestenfalls im Flohzirkus auftreten", fügte er zähneknirschend hinzu.

"Aber erstmal gehts nach Bruma. Essen, schlafen, warmes Zeug zum Anziehen", fügte er dann noch hinzu. Und marschierte los, noch immer zutiefst empört. Er konnte es der Khajiit nicht mal mehr verdenken, dass sie von Magiergilden nichts hilt und keinesfalls in eine zurück wollte. Obwohl nicht alle Gilden so waren und dieser miese Alchemist eher die Ausnahme. Aber natürlich: gebranntes Kind scheut das Feuer und gewaschene Katze das Wasser. Und wer hätte schon Lust, sich unter Umständen ein weiteres Mal missbrauchen und ausnutzen zu lassen.