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General
Cyrodiil, Kaiserstadt
Kiaras Magen begann direkt mal mit Aurels Magen in eine heisse Diskussion zu treten. Nämlich wer lauter knurren konnte. Wehmütig dachte sie an Ihren Traum letzte Nacht. Ganz so üppig würde es wohl nicht werden. Nachdenklich wog sie Ihren Beutel in der Hand. Wenn sie Ihr Geld nicht verloren hatte, waren dort noch ca. 100 Goldstücke. Kein Vermögen, aber für ein Essen würde es reichen. Die Beute in der Ruine war mager gewesen, ausser dem Amulett hatte Kiara dort nichts gefunden und dieser magische Gegenstand hatte sich schon als nützlich erwiesen. Sie wollte Ihn nicht wieder verkaufen.
„Ich habe noch genug Gold für ein Mittagessen und hoffentlich gibt der Schmied uns einen Rabatt, wenn wir bei Ihm eine Rüstung kaufen und eine reparieren lassen.“ Sie liesen den Talos-Platz hinter sich, denn dort hausten die Mächtigen und Reichen. Ihr Weg führte die beiden erstmal in die billigste Schenke, die Kiara in der Kaiserstadt kannte. Im Hafenviertel ins „Aufgetriebene Floss“.
Das Hafenviertel war wohl der verruchteste Teil der Kaiserstadt. Zwielichtige Gestalten gingen hier Ihren Geschäften nach und die Wache schien komischerweise nie zur Rechten Zeit am Rechten Fleck zu sein. Weder der Ex-Soldat noch die gerüstete Bosmerin fielen hier auf. In der Taverne gab es billiges, schales Bier, Fisch (wahrscheinlich direkt im dreckigen Wasser des Hafenbeckens gefischt) und matschige Karotten. Statt einer Sosse, schwamm das ganze Essen in viel Kochwasser, als hätte der Koch es nicht übers Herz gebracht, den Fisch dem lebensspendenden Element zu entreissen. Kiara bezweifelte allerdings das der Fisch, auch ohne der Angelrute des Kochs zum Opfer zu fallen, noch sehr viel länger überlebt hätte.
Und doch genoss sie diese Mahlzeit als wäre es das erträumte Essen. Das Gefühl wie sich der Magen langsam füllte und wieder beruhigte war angenehm und als sie das Floss wieder verliesen war sie voller Tatendrang. Sie waren nun wieder in der Kaiserstadt und Aurel hatte keine weitere Vision gehabt, Malukhat war ebenfalls hier. Was sollte da noch schiefgehen?
Wie sie wenig später feststellen sollte, so einiges. Es fing schon damit an das der Schmied nichts passendes für Aurel auf Lager hatte und sie auf den Nachmittag vertröstete. Wenigstens sollte bis dahin Ihr eigener Brustharnisch repariert sein.
Als sie im Hotel ankamen, erhielten sie die Information, dass der Erzmagier nicht zu sprechen sei. Die Frau an der Rezeption wirkte sogar leicht erfreut über die Tatsache, dass sie den Herrn schon eine Weile nichtmehr gesehen habe. Anwesend sei nur die erkrankte Dunmerin, die oben in einem Ihrer Zimmer ein Krankenlager hatte. Aurel und Kiara brauchten nicht nachfragen um wen es sich dabei handelte. Arwens Verletzungen waren wohl schwerwiegender gewesen, als es den Anschein hatte. Denn sie war, laut der Wirtin, vom Fieber und Blutverlust geschwächt und nicht in der Lage das Bett zu verlassen.
Mit einem beklomenen Gefühl folgte Kiara dem Bretonen über die Treppe ins erste Stockwerk. Immerhin waren es Ihre Pfeile gewesen die Arwen verletzten. Als sie das Zimmer betraten, schien die Frau im Bett zu schlafen. Doch bevor sie es verlassen konnten, schlug sie die Augen auf. Mit kurzen Sätzen erklärten sie der Dunmerin wie sie wieder hier gelandet waren und warum sie unbedingt Malukhat finden mussten. Nun wirkte Arwen wirklich beunruhigt. Sie berichtete Ihnen, dass der Erzmagier scheinbar spurlos aus seinem Zimmer verschwunden war. Keiner sah Ihn gehen, daher gab es wohl auch keinen Anhaltspunkt wo er sein könne. Joplaya war auf der Suche nach Ihm und stellte ohne Zweifel gerade die ganze Kaiserstadt auf den Kopf.
Für einen kurzen Moment wich die Erschöpfung aus Arwens Augen: „Ihr müsst Ihn finden.“
Ratlos standen Aurel und Kiara auf dem Treppenabsatz und sahen sich an. „Wo sollen wir nur anfangen zu suchen?“ Aurel öffente den Mund, doch die Antwort blieb aus. Stattdesen wurden seine Augen wieder glasig, den Blick auf das dunkle Ende des Flurs gerichtet.
„NEEIIN!!“ Noch während sie schrie, versuchte sie nach dem Bretonen zu greifen......
Geändert von Muecke49 (04.06.2007 um 10:11 Uhr)
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Kämpfer
Als Xerxes aufstand sah er, dass der Bosmer schon am kämpfen war. Er überblickte das Schlachtfeld und sah einen Nord in Eisenrüstung und einem stählernen Claymore auf ihn zu rennen. So schnell er konnte zog Xerxes sein Schwert und konnte es noch grade heben als der Nord einen Schlag ansetzte. Der Schlag traf Xerxes Schwert mit Wucht, so, dass er eine kurze Zeit lang taumelte. Der Nord setzte zu einem zweiten Schlag an, jedoch war Xerxes dieses Mal schnell genug um dem Nord einen Hieb an seine rechte Schulter zu verpassen und zwar genau dorthin wo die Eisenrüstung keinen Schutz bot. Blut floss dem Nord die Schulter entlang, außerdem schrie er auf, dennoch konnte er noch einigermaßen kämpfen. Er setzte wieder zu einem Schlag an, dieses Mal so schnell das Xerxes nur noch parieren konnte. Plötzlich ließ der Nord sein Schwert fallen und zog einen Dolch. Xerxes wusste erst einmal gar nicht was geschah und erst als der Dolch seinen, beinahe ungeschützten, linken Arm traf bemerkte er dass der Nord einen Dolch in der Hand hatte. Jedoch traf der Nord nicht Xerxes' Schwertarm, sodass Xerxes mit seinen letzten Kraftreserven versuchte sein Schwert in den Hals des Nord zu stecken. Und tatsächlich traf er.
Der Nord fiel nach hinten um. Als Xerxes sein Schwert aus dem Hals des Nord zog und das Schild des Nord nahm, flog ein Pfeil neben ihn. "Kann scheinbar nicht sehr gut zielen der...", dachte Xerxes als er in Richtung des Bosmers schaute, "Bosmer". Xerxes sah dass der Bosmer den Kampf gerade beendet hatte und gerade in Xerxes' Richtung sah, außerdem sah er dass der Bosmer keinen Bogen in der Hand hatte. "Verdammt, ein Bogenschütze!", grollte Xerxes. Er wusste nicht aus welcher Richtung der Pfeil kam, allerdings tippte er auf das Gebüsch das am Straßenrand wuchs. Er rannte ins Gebüsch und suchte nach einem Bogenschützen und tatsächlich fand er einen, direkt vor ihm, der mit seinem silbernen Dolch bereits angriff. Jedoch konnte Xerxes den Angriff schnell mit seinem neuen Schild parieren. Der Bogenschütze, offensichtlich ein Kaiserlicher, schlug mit seinem Dolch so schnell er konnte auf Xerxes. Xerxes erkannte dass er den Kaiserlichen ohne Probleme töten konnte, so hielt er das Schild weiterhin gegen den Dolch des Kaiserlichen, der das Schwert von Xerxes sofort bemerkte und nun auf das Schwert schlug. Mit seiner ganzen Kraft schlug Xerxes das Schild gegen den Kaiserlichen, dem sein Dolch aus der Hand glitt und der auf den Boden fiel. Ohne Probleme steckte Xerxes sein Schwert in den Ledernen Harnisch des Kaiserlichen, der sich noch auf dem Boden drehte. Um dem Leiden des Kaiserlichen ein Ende zu bereiten schnitt Xerxes dem Kaiserlichen noch die Kehle durch. Dann nahm er seinen Lederharnisch und ging in Richtung des Bosmers der schon auf ihn wartete. "Warte noch ein wenig", sprach er zu dem Bosmer.
Xerxes nahm die Rüstung des Nord an sich und bemerkte erst jetzt den alten Mann der zu ihm und dem Bosmer sagte: "Danke ihr beiden. Wenn ihr wollt könnt ihr jetzt auch mitfahren ohne euch zu verstecken.".
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