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Thema: [Obl] Rollenspiel-Thread (Signatur aus!)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Cyrodiil, Weg nach Bruma

    Erst eine ganze Weile später, als Elendil sich soweit abgeregt hatte, dass nicht mehr die Gefahr bestand, dass er gleich vor Wut tot umfallen würde, ging ihm auf, dass J'Shivrizza die Wachen in eine völlig falsche Richtung geschickt hatte. Nach Skingrad. Wieso ausgerechnet Skingrad war ihm zwar schleierhaft, aber es sollte ihm recht sein. Immerhin lag Skingrad in der entgegengesetzten Richtung von Bruma. Und was hatte die Khajiit noch von sich gegeben? "Beleidigte Khajiit als Katzen?" Na, sie waren doch welche. Sollte er sie lieber Fellbündel, Klaugeräte oder wie sonst nennen? Irgendeine alte Legende zuckte ihm allerdings kurz durch den Kopf. Eine Legende, welche besagte, dass Khajiit verwandelte Elfen waren. Wenn da was dran sein sollte, war die Verwandlung aber reichlich misslungen. Nicht nur, dass sie heute wie eine Tierrasse wirkten, sie hatten auch keinerlei normales Rechtsverständnis mehr. Das Eigentumsrecht anderer Leute hieß bei Khajiit "verrücktes Konzept". Was allerdings nur das Eigentum anderer betraf. Im Prinzip lief es darauf hinaus, dass das Eigentum eines Khajiit dessen Eigentum war. Aber das Eigentum anderer Leute war ebenfalls Eigentum des Khajiit. Nach normalem kaiserlichen Rechtsverständnis und ebenfalls dem Rechtsverständnis von Summerset oder Morrowind war es schlichtweg Diebstahl. Was ihn zu dem roten Samtkleid J'Shivrizzas brachte. Das hatte sie doch vorher nicht gehabt. Also vermutlich auch geklaut. Und dann noch rot. Eine Khajiit mit Brille und in rotem Samtkleid war auch gar nicht auffällig. Nein überhaupt nicht. Genauso gut konnte sie sich gleich ein großes Schild um den Hals hängen: "Hallo Feinde! Hier sind wir!" Elendil hatte langsam das Gefühl, dass, wenn es so weiter ginge, er sich in die Reihen der Anhänger Sheogoraths einreihen könnte. Und zwar ziemlich bald.

    Sie waren weit genug weg jetzt von Weynon und so brauchte er den Unsichtbarkeitszauber nicht mehr aufrecht erhalten, stattdessen wirkte er einen Lichtzauber und drehte sich dann zu der Khajiit um. "Woher, bei allen Daedra - ist schon wieder das rote Samtkleid her?"

  2. #2

    Cyrodiil, Skingrad

    Riesige Berge aus Mondzucker umgaben ihn und kitzelten seine feine Nase. Mit jedem Atemzug nah er mehr davon in sich auf, denn die selbst die Luft war über und über mit dem süßen süßen Staub durchwirkt. Verzierte Ringe und Ketten aus Gold und Silber schmiegten sich an seine Finger und seien Hals, während ihm von spärlich bekleideten Khajiitfrauen süße Früchte und edle Weine serviert wurden. Er sah sich selbst auf einem goldenen Thron sitzen der über und über mit Edelsteinen verziert war. Lang und ausgiebig labte er sich an den Gütern die ihn umgaben, doch irgendwas stimmte nicht.
    Von irgendwo her hörte er Töne die seine Harmonie störten. Sie wurden immer lauter und alles um hin herum begann zu verschwimmen. Es war wie ein rhythmisches Hämmern das seinen Kopf malträtierte. Als erstes verabschiedeten sich die Jungfrauen, danach seine prächtige Kleidung. Der störende Laut wurde immer Lauter und penetranter. Inzwischen waren auch die riesigen Mondzuckerberge und sein goldener Thron verblichen, nichts als Dunkelheit blieb zurück und in seinem Kopf hämmerte nur noch ein Lautes pochen. So sehr er auch versuchte zurück zu kehren an den Ort an dem er gerade war, es gelang ihm nicht. Plötzlich war es sogar mit der Schwärze vorbei die ihn umgab. Ein gleißend helles Licht machte ihn Blind und unfähig zu sehen. Sofort schloss er wieder die Augen doch es war bereits zu spät. Er war jetzt komplett aufgewacht und seine Träume von Reichtum und schönen Frauen waren nur noch müde Erinnerungen die langsam vergessen wurden. Das einzige was nicht aufhörte war das Hämmern in seinem Kopf. Nein es war gar nicht in seinem Kopf. Es kam von unten, jemand wollte anscheinend seine Tür einschlagen so laut war das Geräusch. Wutentbrannt schleifte er sich aus dem Bett zum Fenster und späht mit verklebten Augen nach unten zu seiner Haustür.
    „BIST DU VÖLLIG WAHNSINNIG GEWORDEN!!!! WAS SOLL DER MIST? WEIST DU WIE SPÄT ES IST?“ brüllte er mit ausgeleierter Stimme nach unten. „Es ist schon halb elf durch du fauler Kater. Schieb endlich deinen haarigen Hintern aus dem Bett raus und mach die Tür auf.“ rief der zwei Meter große Nord mit donnernder Stimme nach oben. „Verschwinde ich will schlafen“ rief Darshjiin nach unten. Inzwischen hatten sich alle die gerade auf den Straßen von Skingrad waren zu den Beiden umgedreht und lauschten ihren nicht ganz freundlichen Worten. „In Rajhin's Namen bitte nicht,“ sagte Darshjiin mit gesenkter Stimme zu sich selbst. Was wollte der jetzt schon wieder bei ihm. Der Nord rief nocheinmal viel zu laut zu Darshjiin hoch er solle doch endlich aufmachen, bevor dieser sich in Bewegung setzte. Mürrisch vor sich hinfluchend stolperte er träge die Treppe nach unten ins Erdgeschoss um Björn die Tür zu öffnen. Unten öffnete er dann Wiederwillig die Tür und blickte mit nach wie vor verkniffenen Augen den Nord von unten herauf an. Dieser erwiderte seinen Blick und meinte mit einem fiesen Lächeln im Gesicht: „Du siehst irgendwie Müde aus. Ich dich noch nicht etwa aufgeweckt?“ „Nein!!! Wie kommst du nur auf so eine Idee. Darshjiin ist seit 5 Uhr früh auf den Beinen und Arbeitet hart, weist du.“ antwortete ihm Darshjiin und versuchte dabei in diesem Satz soviel Sarkasmus unterzubringen wie es nur irgendwie für ein einziges Lebewesen möglich gewesen wäre. „Was machst du überhaupt hier wenn ich fragen darf?“ fuhr der Khajiit fort. „Ich wollte dich eigentlich nur bei der Arbeit besuchen, aber wie sich herausstellen sollte, arbeitest du heute nicht. Wie kommt's?“ fragte ihn der Nord. „Khajiit arbeitet Loredas und Sundas nie. Man braucht einfach diese Phasen zur Entspannung, die ich ja jetzt nicht mehr habe da du da bist. Björn Hammerfaust, der nervigste Nord von ganz Cyrodiil.“ antwortete ihm Darshjiin. „M'Darshjiin der schläfrigste Khajiit von ganz Tamriel.“ gab er spöttisch zurück.
    „Ach sei still mir tut der Kopf weh. Khajiit brauchen nunmal ihren Schönheitsschlaf, das Nord so etwas nicht machen kann man ja von weit her sehen“ antwortete Darshjiin mit genervter Stimme.
    „Pfft Schöhnheitsschlaf, dass ich nicht lache. Du hast gestern nur wieder zu tief in Glas gekuckt“
    „Da muss grad der richtige Reden“
    „Ich hab am nächsten Tag wenigstens nicht so schlechte Laune wie du. Wiso arbeitest du Loredas eigentlich nicht? Hast du's wirklich so dicke das du dir soviel Freizeit gönnen kannst?“
    „Ja hab ich, man muss sich die Zeit einfach nur nehmen. Das gleiche könnte ich übrigens auch dich fragen. Was machst du Mitten unterm Tag bei mir? Hast du nicht ne Taverne zu bewirten?“
    „Ach weist du, Vormittags ist immer so wenig los.“ antwortete er mit rollenden Augen.
    „Na sicher.“
    Die Beiden hatten sich ins Haus zurück gezogen damit nicht alle die auf der Straße Zeuge davon wurden wie niedrig die Arbeitsmoral der Beiden war. Dort unterhielten sich die Beiden noch ein wenig und Darshjiin servierte eine Kanne Tee und etwas Gebäck um das flaue Gefühl in seinem Magen zu unterbinden. Das Gespräch hatte etwas an Nettigkeit zugenommen, als sich Hammerfaust schon wieder verabschiedete. Er muste das Mittagessen in seiner Taverne mit zubereiten. Darshjiin nahm die Gelegenheit war und verließ ebenfalls sein Haus um ein Paar Erledigungen anzustellen.
    Geändert von Hummelmann (16.04.2007 um 15:42 Uhr)

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