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Thema: [Obl] Rollenspiel-Thread (Signatur aus!)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Chorrol, "Eiche und Wanderstab"

    Was wagte diese plötzlich aufgetauchte Talsma hier? Sie! Sie diese Katze wagte es, ihm,d em Hochelf Elendil, zu drohen, sie würde ihn hinauswerfen? Und dieses unverschämte Fellbündel wagte es wahrhaftig noch die Herberge "Zum Aufgetriebenen Floß", welche einem Altmer gehörte, "halbabgesoffenes Boot" zu nennen? Und indirekt auch noch anzumerken, dass diese schwimmende Herberge kein anständiges Haus sei? Und ihm Mondzucker-Gebrauch zu unterstellen? Jetzt reichte es. Das ließ er sich nicht bieten. Und wenn er die ganze Nacht durchmarschieren müsste, hier blieb er nicht mehr. Er würde unverzüglich zurück nach Bruma kehren. Hah, sollte die Katze da nebenan doch sehen, wer jetzt das Essen bezahlte. Sofern sie an ihrer komischen Zusammenstellung nicht eh schon gestorben war.

    Wutentbrannt stapfte er die Treppe runter, warf der Wirtin den Schlüssel auf den Tresen und brüllte sie an: "Von Euch lasse ich mich nicht beleidigen. Erst die Zimmer nicht sauber halten können von Ungeziefer, dann noch anständige Leute beleidigen und erwarten, dass ich mein gutes Gold hier lasse? Hah! Weit gefehlt." Die Katze da oben" (das Wort Katze betonte er bewusst deutlich), "die Katze da oben bezahlt. Möglicherweise mit einigen sehr seltsamen Tricks, die sie Magie nennt. Und möglicherweise steht morgen deshalb Eure Herberge nicht mehr, denn dieser Katze passieren die merkwürdigsten Dinge, aber das soll nicht mein Problem sein. Ihr habt Euch zuviel geleistet".

    Damit dreht er sich auf dem Absatz um und verließ die Herberge, wobei er die Tür laut und deutlich zuknallte. Und stürmte wutentbrannt aus dem Stadttor bis runter zur Weynon-Priory ging, wo er sich aufatmend auf den Brunnenrand setzte. Irgendwann würde J'Shivrizza hier schon auftauchen. Mal schauen, wie die Khajiit sich da herauswand, denn je länger er jetzt in Ruhe darüber nachdenken konnte, umso mehr kam ihm der Verdacht, dass J'Shivrizza an dem Geschehen maßgeblich beteiligt, wenn nicht sogar der Auslöser gewesen war. "Verdammte Katze mit ihren Tricks", knurrte der Altmer vor sich hin. Kannte keine Dankbarkeit, das Fellweib. Da rettete er sie, gab ihr seinen teuersten Umhang, bezahlte für sie Bett und Essen, war sogar bereit sie mitzunehmen und in Sicherheit zu bringen und was tat dieses hinterhältige Etwas? Brachte irgendwelche Mäuse dazu in seinem, SEINEM! Zimmer auf der Bettlehne zu tanzen. Unglaublich sowas.
    Geändert von Shiravuel (15.04.2007 um 12:28 Uhr)

  2. #2

    Chorrol, "Eiche und Wanderstab"

    Nicht einmal in Ruhe speisen konnte J'Shivrizza. Sie hörte, wie der Hochelf unten Radau veranstaltete und aus dem Haus stürmte. Bei der Entwicklung der Ereignisse tat sie, was jede gute Khajiit tun würde: Sie packte ihre Sachen zusammen. In den Schränken fand sie ein rotes Gewand, von dem sie sich gar nicht erinnerte, es besessen zu haben. Nun jedenfalls legte sie es an. Draußen war es dunkel, und ohne die Robe zog sie bestimmt viel weniger Aufmerksamkeit auf sich.

    Kurz darauf öffnete sie das Fenster. Unten hörte sie schon Talasma mit einem Wächter reden, beschwerte sich über Elendil. Zechprellerei, Beleidigung, Hausfriedensbuch, noch mehr Beleidigung, Stiftung von Rassenunruhen - ihre Liste war lang.

    Die Khajiit wartete, bis die Wirtin wieder ihre Taverne betrat, schwang sich dann aus dem Fenster und segelte langsam zu Boden. An sich hätte sie von Schatten zu Schatten huschen können, sie zog es aber mehr vor, wenn alle anderen an ihr vorbeisahen. Keine Unsichtbarkeit oder sonstige hohe Magie, einfach der Eindruck, nicht auffällig zu sein. Nur gut, daß die Leute nicht darüber nachdachten, ob eine Khajiit mit blaubeigem Fell, mit langen Haaren, wehendem Umhang und in rotem Samtkleid wirklich so unauffällig war.

    Als das Stadttor hinter ihr lag, atmete sie auf. Nach Bruma wollte die Goldstange? 'Nun ja,' dachte sich J'Shivrizza. 'Es verdient bestimmt, gewarnt zu werden. Hier sind keine Seen zum durchwandern!'

    Die Straße folgend sah sie bald das Weynon-Gotteshaus. Am Brunnenrand saß der Hochelf. Mit ihren Augen sah die Khajiit aber noch mehr. Aus einem nahen Baum flog etwas in seine Richtung.

    "Achtung!" rief J'Shiv, warf zugleich ein paar zu Energie geformte Gedanken dem Flattervieh entgegen. Es strahlte auf, blendete die Landschaft und taumelte in der Luft umher, bis es mit voller Geschwindigkeit gegen den Kirchturm der Kapelle raste.

    Herunter fiel eine Gestalt mit Flügeln, kaum größer als eine Tatze. Sie erinnerte an einen Imp, nur kleiner. Und aus der nahen Stadt hörte die Khajiit, wie sich Wachen etwas zuriefen.
    "J'Shiv empfiehlt dem Spitzohr, von hier zu verschwinden." schon konnte sie erste Schritte und das Klirren von Kettenhemden hören. "Und das sehr bald."

  3. #3
    Elendil schreckte aus seinen - zugegeben - sehr düsteren Gedanken und Zukunftsperspektiven auf als er plötzlich die Stimme der Khajiit hörte, welche "Achtung" rief. Instinktiv duckte er sich und sah gerade eben noch etwas durch die Luft taumeln und vor den Kirchturm prallen. Dann fiel dieses Etwas herunter und enpuppte sich als irgendein kleiner Imp. Miniaturform, junger Imp, spezieller Imp. Elendil wusste es nicht und es war ihm auch egal. Diese elenden kleinen nackten Plagegeister waren ihm noch mehr zuwider als alles andere, was ihm sowieso schon zuwider war. Von ihm aus hätten alle Imps der Welt tot umfallen können. Nirn wäre um eine Plage ärmer.

    Dann wurde ihm bewusst, was J'Shivrizza noch vor sich hin gemaunzt hatte. Dass er besser von hier verschwinden solle und das möglichst bald. Da hörte er auch schon das Klirren von Kettenhemden und Stiefeln. Hervorragend. Großartig. Sein Tage oder besser: seine Nacht nahm wahrhaft glanvolle Formen an. Wahrscheinlich wegen der nicht bezahlten Zeche. Wieso hatten sie sich nicht an die verdammte Katze gehalten. Die hatte da auch ein Zimmer gehabt und außerdem auch noch Unmengen gegessen. Und nun wurde er, er der gelehrte, ruhige, unauffälllige Magier dank der verdammten Katze wegen Zechprellerei gesucht. Es wurde immer besser. Elendil korrigierte in Gedanken seine Hassliste und stellte die Khajiit einen Platz vor die Imps. Dann warf er J'shivrizza einen mörderischen Blick zu, wirkte blitzschnell einen starken Unsichtbarkeitszauber und marschierte eilends an den Ställen Weynons vorbei und in die Nacht Richtung Bruma. Es war eine mondlose Nacht und ziemlich dunkel, aber er konnte vorläufig nciht mal wagen, einen Lichtzauber zu wirken, da dies die Unsichtbarkeit auf der Stelle aufheben würde. Er warf der Katze einen weiteren mörderischen Blick zu, welche diese im Dunkeln aber nicht sah oder sehen wollte. Und während er immer weiter schritt, stellte er sich voller Vergnügen etliche bitterböse Dinge vor, die man dieser Khajiit, die er im Schlepptau hate, antun könnte. Zum Beispiel in Bewusstlosigkeit versetzen, nach Morrowind transportieren und in Suran als Sklavin verkaufen.

  4. #4

    Cyrodiil, Weynon Gotteshaus

    J'Shivrizza starrte auf die Stelle, wo der Altmer verschwunden war. Gemeinheit! Ein paar Atemzüge später waren auch schon die ersten Wachen da. Ein interessantes Gefühl, mal selbst nicht die Gesuchte zu sein, fand die Khajiit.
    "Was war hier los!" rief ein Kaiserlicher, während er noch nach Luft schnappte.
    "Flattervieh." antwortete J'Shivrizza und deutete auf den Imp. Drei Wächter gingen dahin, während einer weiter die Khajiit anstarrte.
    "Wir suchen einen flüchtigen Magier." sagte der Mann. "Hast du irgend etwas verdächtiges gesehen!"
    "Das hat J'Shiv." antwortete sie. "Es beleidigte Khajiit als Katzen! Fluch über ihn! In so einer Stadt will J'Shiv nicht bleiben."
    "Ist ja gut, ist ja gut." entgegnete die Wache. "Hast du gesehen, wo er hin ist!"
    "Da entlang!" die Khajiit zeigte die schwarze Straße hinunter.
    "Also zur Kaiserstadt!" fragte der Wächter. "Haben von da schon von Problemen mit Magiern gehört! Männer, ihr habt das gehört!"
    "Nicht Kaiserstadt." wandte die Khajiit ein. "Es murmelte von Skingrad."
    "Also nach Skingrad!" rief der Wächter. "Danke für die Hilfe!"
    "J'Shiv tut, was sie kann." antwortete sie, wandte sich um und folgte dem unsichtbaren Elendil. Die Magierin sah ihn sehr gut, als Regenbogenwolke über die Straße marschieren. Indessen hörte sie Gesprächsfetzen mit, die sich um den Imp und eine andere Goldstange drehten.
    'Typisch' dachte J'Shivrizza. 'Lernen ihre Tricks aus Büchern, und veranstalten trotzdem mehr Chaos als eine arme Wüstenwandlerin.'

  5. #5

    Cyrodiil, Weg nach Bruma

    Erst eine ganze Weile später, als Elendil sich soweit abgeregt hatte, dass nicht mehr die Gefahr bestand, dass er gleich vor Wut tot umfallen würde, ging ihm auf, dass J'Shivrizza die Wachen in eine völlig falsche Richtung geschickt hatte. Nach Skingrad. Wieso ausgerechnet Skingrad war ihm zwar schleierhaft, aber es sollte ihm recht sein. Immerhin lag Skingrad in der entgegengesetzten Richtung von Bruma. Und was hatte die Khajiit noch von sich gegeben? "Beleidigte Khajiit als Katzen?" Na, sie waren doch welche. Sollte er sie lieber Fellbündel, Klaugeräte oder wie sonst nennen? Irgendeine alte Legende zuckte ihm allerdings kurz durch den Kopf. Eine Legende, welche besagte, dass Khajiit verwandelte Elfen waren. Wenn da was dran sein sollte, war die Verwandlung aber reichlich misslungen. Nicht nur, dass sie heute wie eine Tierrasse wirkten, sie hatten auch keinerlei normales Rechtsverständnis mehr. Das Eigentumsrecht anderer Leute hieß bei Khajiit "verrücktes Konzept". Was allerdings nur das Eigentum anderer betraf. Im Prinzip lief es darauf hinaus, dass das Eigentum eines Khajiit dessen Eigentum war. Aber das Eigentum anderer Leute war ebenfalls Eigentum des Khajiit. Nach normalem kaiserlichen Rechtsverständnis und ebenfalls dem Rechtsverständnis von Summerset oder Morrowind war es schlichtweg Diebstahl. Was ihn zu dem roten Samtkleid J'Shivrizzas brachte. Das hatte sie doch vorher nicht gehabt. Also vermutlich auch geklaut. Und dann noch rot. Eine Khajiit mit Brille und in rotem Samtkleid war auch gar nicht auffällig. Nein überhaupt nicht. Genauso gut konnte sie sich gleich ein großes Schild um den Hals hängen: "Hallo Feinde! Hier sind wir!" Elendil hatte langsam das Gefühl, dass, wenn es so weiter ginge, er sich in die Reihen der Anhänger Sheogoraths einreihen könnte. Und zwar ziemlich bald.

    Sie waren weit genug weg jetzt von Weynon und so brauchte er den Unsichtbarkeitszauber nicht mehr aufrecht erhalten, stattdessen wirkte er einen Lichtzauber und drehte sich dann zu der Khajiit um. "Woher, bei allen Daedra - ist schon wieder das rote Samtkleid her?"

  6. #6

    Cyrodiil, Skingrad

    Riesige Berge aus Mondzucker umgaben ihn und kitzelten seine feine Nase. Mit jedem Atemzug nah er mehr davon in sich auf, denn die selbst die Luft war über und über mit dem süßen süßen Staub durchwirkt. Verzierte Ringe und Ketten aus Gold und Silber schmiegten sich an seine Finger und seien Hals, während ihm von spärlich bekleideten Khajiitfrauen süße Früchte und edle Weine serviert wurden. Er sah sich selbst auf einem goldenen Thron sitzen der über und über mit Edelsteinen verziert war. Lang und ausgiebig labte er sich an den Gütern die ihn umgaben, doch irgendwas stimmte nicht.
    Von irgendwo her hörte er Töne die seine Harmonie störten. Sie wurden immer lauter und alles um hin herum begann zu verschwimmen. Es war wie ein rhythmisches Hämmern das seinen Kopf malträtierte. Als erstes verabschiedeten sich die Jungfrauen, danach seine prächtige Kleidung. Der störende Laut wurde immer Lauter und penetranter. Inzwischen waren auch die riesigen Mondzuckerberge und sein goldener Thron verblichen, nichts als Dunkelheit blieb zurück und in seinem Kopf hämmerte nur noch ein Lautes pochen. So sehr er auch versuchte zurück zu kehren an den Ort an dem er gerade war, es gelang ihm nicht. Plötzlich war es sogar mit der Schwärze vorbei die ihn umgab. Ein gleißend helles Licht machte ihn Blind und unfähig zu sehen. Sofort schloss er wieder die Augen doch es war bereits zu spät. Er war jetzt komplett aufgewacht und seine Träume von Reichtum und schönen Frauen waren nur noch müde Erinnerungen die langsam vergessen wurden. Das einzige was nicht aufhörte war das Hämmern in seinem Kopf. Nein es war gar nicht in seinem Kopf. Es kam von unten, jemand wollte anscheinend seine Tür einschlagen so laut war das Geräusch. Wutentbrannt schleifte er sich aus dem Bett zum Fenster und späht mit verklebten Augen nach unten zu seiner Haustür.
    „BIST DU VÖLLIG WAHNSINNIG GEWORDEN!!!! WAS SOLL DER MIST? WEIST DU WIE SPÄT ES IST?“ brüllte er mit ausgeleierter Stimme nach unten. „Es ist schon halb elf durch du fauler Kater. Schieb endlich deinen haarigen Hintern aus dem Bett raus und mach die Tür auf.“ rief der zwei Meter große Nord mit donnernder Stimme nach oben. „Verschwinde ich will schlafen“ rief Darshjiin nach unten. Inzwischen hatten sich alle die gerade auf den Straßen von Skingrad waren zu den Beiden umgedreht und lauschten ihren nicht ganz freundlichen Worten. „In Rajhin's Namen bitte nicht,“ sagte Darshjiin mit gesenkter Stimme zu sich selbst. Was wollte der jetzt schon wieder bei ihm. Der Nord rief nocheinmal viel zu laut zu Darshjiin hoch er solle doch endlich aufmachen, bevor dieser sich in Bewegung setzte. Mürrisch vor sich hinfluchend stolperte er träge die Treppe nach unten ins Erdgeschoss um Björn die Tür zu öffnen. Unten öffnete er dann Wiederwillig die Tür und blickte mit nach wie vor verkniffenen Augen den Nord von unten herauf an. Dieser erwiderte seinen Blick und meinte mit einem fiesen Lächeln im Gesicht: „Du siehst irgendwie Müde aus. Ich dich noch nicht etwa aufgeweckt?“ „Nein!!! Wie kommst du nur auf so eine Idee. Darshjiin ist seit 5 Uhr früh auf den Beinen und Arbeitet hart, weist du.“ antwortete ihm Darshjiin und versuchte dabei in diesem Satz soviel Sarkasmus unterzubringen wie es nur irgendwie für ein einziges Lebewesen möglich gewesen wäre. „Was machst du überhaupt hier wenn ich fragen darf?“ fuhr der Khajiit fort. „Ich wollte dich eigentlich nur bei der Arbeit besuchen, aber wie sich herausstellen sollte, arbeitest du heute nicht. Wie kommt's?“ fragte ihn der Nord. „Khajiit arbeitet Loredas und Sundas nie. Man braucht einfach diese Phasen zur Entspannung, die ich ja jetzt nicht mehr habe da du da bist. Björn Hammerfaust, der nervigste Nord von ganz Cyrodiil.“ antwortete ihm Darshjiin. „M'Darshjiin der schläfrigste Khajiit von ganz Tamriel.“ gab er spöttisch zurück.
    „Ach sei still mir tut der Kopf weh. Khajiit brauchen nunmal ihren Schönheitsschlaf, das Nord so etwas nicht machen kann man ja von weit her sehen“ antwortete Darshjiin mit genervter Stimme.
    „Pfft Schöhnheitsschlaf, dass ich nicht lache. Du hast gestern nur wieder zu tief in Glas gekuckt“
    „Da muss grad der richtige Reden“
    „Ich hab am nächsten Tag wenigstens nicht so schlechte Laune wie du. Wiso arbeitest du Loredas eigentlich nicht? Hast du's wirklich so dicke das du dir soviel Freizeit gönnen kannst?“
    „Ja hab ich, man muss sich die Zeit einfach nur nehmen. Das gleiche könnte ich übrigens auch dich fragen. Was machst du Mitten unterm Tag bei mir? Hast du nicht ne Taverne zu bewirten?“
    „Ach weist du, Vormittags ist immer so wenig los.“ antwortete er mit rollenden Augen.
    „Na sicher.“
    Die Beiden hatten sich ins Haus zurück gezogen damit nicht alle die auf der Straße Zeuge davon wurden wie niedrig die Arbeitsmoral der Beiden war. Dort unterhielten sich die Beiden noch ein wenig und Darshjiin servierte eine Kanne Tee und etwas Gebäck um das flaue Gefühl in seinem Magen zu unterbinden. Das Gespräch hatte etwas an Nettigkeit zugenommen, als sich Hammerfaust schon wieder verabschiedete. Er muste das Mittagessen in seiner Taverne mit zubereiten. Darshjiin nahm die Gelegenheit war und verließ ebenfalls sein Haus um ein Paar Erledigungen anzustellen.
    Geändert von Hummelmann (16.04.2007 um 15:42 Uhr)

  7. #7

    Cyrodiil, Kaiserstadt, "Aufgetriebenes Floß"

    Das kühle Wasser fühlte sich gut an, es wusch Hashan den Dreck und den Geruch des Laderaums vom Körper. Er schwamm unter Wasser bis zu einem kleinen höltzernen Anlegesteg nahe dem Leuchtturm, dort zog er sich an Land. Hashan setzte sich auf die warmen Holzplanken des Stegs und lies seine Kleidung in der Sonne trocknen. Als seine Kleidung trocken war stand Hashan auf und sah sich um. In der Nähe waren ein paar Steinstufen, die auf die geplasterte Straße hochführten. Ohne sich übermäßig zu beeilen stieg Hashan die Stufen hoch und sah sich abermals um. Er hatte schon viel über die angeblich so schöne Kaiserstadt Cyrodiils gehört, doch was er hier sah entsprach in fast keinem Punkt seinen Vorstellungen. An den Wänden und den Docks stapelten sich Kisten, Fässer und andere Behälter. Der Stein, der angeblich leuchtend Weiß sein sollte war auf Straßenhöhe so verdreckt, das er fast Pechschwarz war. Überall lungerten Bettler und dunkle Gestalten herum, doch das störte Hashan wirklich nicht, denn er war selbst eine ziehmlich düstere Gestalt, der man besser nicht im dunklen begegnete.

    Langsam senkte sich die Sonne am Horizont, und Hashan beschloss, sich eine Unterkunft zu suchen. Er fragte einen Leginär, der ihn dunkel anstarrte, wo er eine nicht allzu teure Taverne finden könne. Dieser fuhr ihn barsch an, das er besseres zu tun hätte, als Leuten zu zeigen, wo sie eine Unterkunft finden könnten,. Als ein paar Goldmünzen den Besitzer wechselten, zeigte der Soldat mürrisch auf ein kleines, altes Schiff, das am ende eines Piers festgebunden war. Als Hashan sich entfernte hörte er eindeutig ein gemurmeltes "verfluchte Tiermenschen". Hier hielt man wohl wenig von Ausländern.

    Ein paar Minuten später saß Hashan in der dunkelsten Ecke des "Aufgetriebenen Floß"es und zündete sich verstohlen seine kleine Skoomapfeife an. Am nächsten Morgen würde er wohl einen Rüßtungsmacher aufsuchen müssen, um sich eine Rüßtung aus geschwärtztem Guarleder herstellen zu lasssen. Seine Ausrüstung hatte er in seiner Truhe in der Morag Tong unterkunft gelassen, um nicht aufzufallen, denn als er es ablehnte, seine Verbrechen wieder gut zu machen, wurden ihm einige Eliminatoren aufgehetzt. Er ließ sich vom Wirt eine Flasche starken Skyrim-Mets bringen, und beobachtete die Besucher der Taverne. An einem Tisch saß ein junger Legionsoffizier und aß einen Braten. Er sah reich aus. Damit war es für Hashan entschieden. Als der Offizier aufstand um zu bezahlen, ging Hashan an ihm vorbei und mit einem raschen griff entwandte er ihm die Geldbörse. Als der Legionär zahlen wollte, aber seine Börse nicht fand fing er an, sich aufzuregen. Hashan nahm den Rappenkurier den der Wirt ihm hinhielt und ging zurück zu seinem Tisch. Dort schnappte er sich seine Met-Flasche und ging unter Deck auf sein Zimmer. Dort legte er sich auf sein Bett und trank den Rest des Mets aus, las ein paar Seiten im Kurier. Während seine Gedanken bei diesem ach so guten Dieb der sich Graufuchs nannte hingen, fielen ihm die Augen zu......
    Geändert von Dark Nekromant (15.04.2007 um 17:53 Uhr)

  8. #8

    Cyrodiil, Vindasel; Kaiserstadt

    "Wie bitte? Eine Krone? Das war der Schatz?", Xerxes war sehr wütend als er hörte wie ein Mann über eine Krone redete. Wäre der Schatz größer gewesen hätte er es bestimmt gemerkt, demnach war er sich sicher das nur die Krone dieser Schatz sein konnte. "Macht. Was will ich mit Macht? Ist ja schön und gut wenn ich einfach mal locker alles besiegen könnte was sich mir in den Weg stellt, aber macht das dann noch alles Spaß? Wer hat mir eigentlich eingeredet das ich nach Cyrodiil reisen sollte? Harald! Dieses Schwein hat mir eingeredet hierhin zu reisen. Sagte er nicht er hätte auch von dem Schatz gehört und wolle auch nach Cyrodiil reisen um ihn zu suchen?", Xerxes konnte nicht mehr bei Vindasel bleiben, auch wenn er den Ereignissen dort noch gerne zugesehen hätte. Er verschwand sofort von dem Gebüsch auf die Straße und rannte so schnell er konnte in Richtung Kaiserstadt. Das scheppern der Rüstung war weit zu hören, aber Xerxes war sich sicher das die Gruppe, die in ihrem Gespräch vertieft war, nichts hören würde. Xerxes bemerkte in seinem Rennen und seiner Wut auf Harald gar nicht wie heiß es in Cyrodiil in schwerer Rüstung ist.

    Die Reise dauerte nicht lang, war aber dafür anstrengend. Völlig erschöpft und schweißgebadet kam Xerxes in der Kaiserstadt an. Er schritt durch das Tor in den Talos Platz Bezirk und ging in Richtung der Statue des Drachen. Dann bog er ins Tiber-Septim Hotel ab. "In diesem Hotel hat mein "Abenteuer" angefangen", ging es Xerxes durch den Kopf als er die Tür zum Tiber Septim Hotel öffnete. Sofort bemerkte er einen Bosmer der gerade sein Zimmer betrat. Er war gut ausgerüstet und scheinbar ein erfahrener Kämpfer. Für sein Abenteuer konnte Xerxes einen Gefährten gebrauchen und dieser Bosmer schien der Mann zu sein den er suchte. "Hey sie", flüsterte plötzlich eine Stimme. Xerxes drehte sich um. "Ja, genau sie. Heißen sie Xerxes?", Xerxes antwortete schnell auf seine Frage: "Ja, so lautet mein Name", "Nicht so laut", unterbrach ihn der Mann den Xerxes jetzt sehen konnte. Er war dunkel gekleidet und wollte nicht gesehen werden. "Sie suchen bestimmt Harald", fing der Mann an, "Harald wartet bereits auf euch. Ich soll euch sagen das ihr im Windtunnel suchen sollt, der sich unter der Windhöhle befindet, die südlich von Chorrol liegt. Wenn ihr dort seid, werdet ihr wissen was ihr tun müsst", aber mit diesen Worten verschwand die Gestalt auch schon. Xerxes dachte das er den Bosmer auf seinem Zimmer mal einen Besuch abstatten sollte und so ging Xerxes auch schon die Treppe hinauf. Er öffnete langsam die Tür und sah den Bosmer schlafen. Da es Xerxes sowieso gleichgültig war ob er den Bosmer nun wecken musste fing er an den Bosmer zu wecken. "Verzeihung wenn ich störe. Mein Name ist Xerxes und ich muss mit einer Person namens Harald noch eine Rechnung begleichen. Da ich allerdings nicht weiß wo ich sie finde muss ich sie suchen und ich habe auch schon einige Hinweise erhalten. Aber was rede ich so lange um den heißen Brei herum, ich suche einen Gefährten, denn die Suche nach Harald und der Kampf mit Harald wird für mich alleine zu schwer und ihr scheint mir ein geschickter Kämpfer zu sein. Das Gehalt wäre die Beute, oder nein, sagen wir besser ein dreiviertel der Beute", gespannt wartete Xerxes auf die Antwort des Bosmer

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