Allgemein
News
News-Archiv
Partner
Netzwerk
Banner
Header
Media
Downloads
Impressum

The Elder Scrolls
Arena
Daggerfall
Spin-offs
Romane
Jubiläum
Reviews
Welt von TES
Lore-Bibliothek
Namens-
generator

FRPGs

Elder Scrolls Online
Allgemein
Fraktionen
Charakter
Kargstein
Technik
Tamriel-
Manuskript

Media

Skyrim
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Steam-Kniffe
Review
Media
Plugins & Mods

Oblivion
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Technik
Charakter
Media
Plugins & Mods
Kompendium

Morrowind
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Media
Plugins & Mods

Foren
The Elder Scrolls Online
Hilfe & Diskussion

Skyrim
Hilfe & Diskussion
Plugins & Mods

Ältere TES-Spiele
TES-Diskussion
Oblivion-Plugins
Morrowind-Plugins

Community
Taverne zum Shalk
Adventures of Vvardenfell
Tales of Tamriel
Ergebnis 1 bis 20 von 401

Thema: [Obl] Rollenspiel-Thread (Signatur aus!)

Baum-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #11
    „Ich habe verstanden.“
    Joplaya verließ den Raum. Melian hatte während des ganzen Streits still dagesessen und auf die Tischplatte gestarrt. Sie hätte ohnehin nichts hilfreiches breitragen können. Malukhat saß wie eine Statue am Tisch. Ob er zu geschockt war, um Joplaya zu folgen? Ein paar Minuten vergingen, ohne, dass etwas passierte. Melians Gedanken überschlugen sich. Er musste doch hinter ihr her, aber immerhin war Melian selbst Schuld an der ganze Situation, denn Joplaya glaubte ihr schließlich - zu Unrecht. Auf der anderen Seite war Joplaya alt genug, auf sich selbst aufzupassen. Oder nicht? Sie wusste nicht, ob sie etwas tun oder sagen sollte.
    Als Malukhat aber immer noch in der gleiche Position verharrte, beschloss sie, dass endlich etwas geschehen musste.
    "Ähm", begann sie und biss sich mit Absicht auf die Zunge. Vor ihr saß ein getroffener Dunmer-Erzmagier und Vater und sie begann ihren Satz mit einem Stottern. "Also, was ich sagen wollte: Es ist meine Schuld, und es tut mir leid. Ehrlich."Malukhat hob seinen Kopf leicht an und schaute zu ihr herüber. Sein Blick zeigte Verzweiflung über das Geschehene auf der einen, aber blanke Wut auf Melian auf der anderen Seite. Sie wusste nicht, ob er sie gleich erwürgen oder mit einem Schwerthieb töten würde. Das schlechte Gewissen trieb sie aber weiter. "Vielleicht... Also wir sollten vielleicht hinter Joplaya her und sie suchen? Ich würde Euch helfen. Und natürlich Joplaya erklären, dass ich dich bestehlen wollte, sobald wir bei ihr sind. Und wenn Ihr mich ins Gefängnis schicken wollt, dann tut das, schließlich ist es meine gerechte Strafe." Melian war während ihrer Rede in sich zusammengesunken. Es war schwer, für Fehler gerade zu stehen. Aber jetzt tat es Not. Sie hatte anderen ernsthaft geschadet. Das war zwar nie ihre Absicht gewesen, aber durch ihre Unehrlichkeit hatte sie es einfach geschehen lassen. Sie hatte selbst erlebt, wie anders Malukhat gegenüber seiner Tochter war.
    Er schaute sie immer noch mit gleicher Mine an. Einige Sekunden saßen sie sich schweigend gegenüber, Melian wich seinem Blick immer wieder aus. Plötzlich stand er auf, drehte sich um und verließ mit zügigen Schritten das Tiber Septim. Etwas unsicher sprang Melian auf und rannte hinter ihm her. Draußen auf der Straße konnte sie ihm kaum folgen. Er sagte kein Wort. Als sie im Marktbezirk waren, sagte sie japsend: "Hey, lasst uns doch nicht so rennen. Wir werden sie schon finden." Malukhat blieb aprubt stehen, sodass sie fast ihn ihn hineingerannt wäre. Er starrte sie mit kalter Mine an. Melian stockte der Atem.
    "Habt ihr eine Münze für einen alten Bettler, edle Dame?" tönte es neben ihnen. Sie sahen zur Seite. Vor ihnen stand ein Mann in zerschlissener Kleidung. "Äh, sagt, guter Mann, habt ihr vielleicht eine junges, schwarzgelocktes, schlankes Mädchen gesehen? Sie ist vorhin aus dem Tiber Septim Hotel gelaufen", fragte Melian, immer noch etwas nervös bezüglich Malukhat. "Vielleicht, vielleicht auch nicht", druckste der Obdachlose herum, "eine Münze könnte weiter helfen." Noch bevor Melian etwas sagen konnte, drückte Malukhat dem Bettler mit bestimmendem Blick und großem Druck einige Münzen in die Hand. Etwas irritiert, aber sichtlich erfreut über die großzügige Gabe, gab der Mann Auskunft. "Nun, ich habe sie beobachtet. Sie kam so schnell aus dem Hotel gelaufen und sah so traurig aus, dass ich einfach hinter ihr hergelaufen bin. Aber sie hat die Stadt verlassen, da wollte ich ihr nicht mehr folgen." Melian starrte mit offenem Mund den heruntergekommenen Mann an. Das hatte er doch wohl gerade nicht wirklich gesagt?
    Geändert von Varda (06.04.2007 um 21:17 Uhr)

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •