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Thema: [Obl] Rollenspiel-Thread (Signatur aus!)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Vindasel, Cyrodiil

    „Ja, dieses Klappern gefällt Euch Dunkelelfen nicht sonderlich, ich weiß. Jedenfalls hatte ich dieses Gefühl jedes Mal, wenn Eure Freunde in Morrowind lieber aus der Ferne kämpften, während unsere Legionen mit diesem metallischen Klappern in geschlossener Formation auf den gemeinsamen Feind aus Skyrim zumarschierten.“ Arwen grinste innerlich. Menschen! Sie würden nie begreifen. Dieser hier hatte zwar ach elfisches Blut, aber das schien er restlos utnerdrückt zu haben. Manchmal schien es, dass niemand leidenschaftlicher ein Rundohr war als jene, die zugleich Spitzohren waren. Und Arwen selbst sah zum Einen absolut keinen Grund, icht aus der Ferne zu kämpfen. Magier kämpften nun mal - ebenso wie Bogenschützen aus der Ferne. Und begriff der Mann wirklich nicht, warum vielen Dunmern in Morrowind die Anwesenheit der Besatzung aus Cyrodiil verhasst war? Es waren Besatzer, Unterdrücker. Sie waren ebenso der Feind wie die Nords aus Skyrim. Aber offenbar ging sowas in einen PaladinSchädel nicht unbedingt rein. Paladine schienen nur in eine Richtung denken zu können: "Befehl des Kaisers. Schwert ziehen, zuschlagen, Schwert wegstecken, weiter marschieren". Sich mit den Gedanken und Gefühlen der Bevölkerung auseinanderzusetzen, schien außerhalb ihrer Möglichkeiten zu liegen. Nun ja, Militär. Überall auf der Welt gleich. Sie glaubten felsenfest daran, für das Gute zu kämpfen und ignorierten Blut, Tod, Verluste und Schreie, die sie hinterließen. Von verletzter Würde und zerschlagenen Seelen gar nicht zu sprechen. Befehlsempfänger, die sie waren, hinterfragten sie niemals die Befehle. Die wenigen, die es dennoch taten, desertierten zumeist. Arwen merkte erst jetzt, dass sie ihre Gedanken laut ausgesprochen hatte, doch sie wusste nicht, ob der Bretone sie ncoh gehört hatte. Er war mit der Bosmerin in einem dunklen Gang verschwunden. Nur in welchem? So sehr Arwen sich auch anstrengte, die Dunmerin war trotz ihrer angeborenen Nachtsicht unfähig, diese tiefe Schwärze zu durchdringen. Von irgendwoher hörte sie zwar Stimmen, doch sie klangen verzerrt, hohl, echoartig. Und kontnen von überall her kommen. Sie seufzte. Hier stehen zu bleiben und Wurzeln zu schlagen, half ihr nicht weiter. Also schritt sie kurz entschossen durch den mittleren Gang, während ihr der Gedanke durch den Kopf ging, dass Malukhat entweder tot oder bereits längst die Ruine verlassen hatte. Wobei sie eher auf letzteres tippte. Der Kerl lag vermutlich in einem warmen weichen Bett und ließ es sich gut gehen. "Bei den Neun, ich sollte ihn endlich vergessen!" schimpfte Arwen halblaut vor sich hin. "Erstens ist er alt! Zweitens hat er vermutlich mehr Schrullen als ein Klippenläufer Federn und drittens... ach, unwichtig.". Sie schüttelte über sich selbst den Kopf und wirkte einen Lichtzauber. Und was sie sah, ließ sie erstarren und wünschen, dass es wieder dunkel sein möge. Ein Ahnengeist oder irgendein Geist, wessen Ahne auch immer, hing in der Luft und beobachtete sie. Sah ihr direkt ins Gesicht, sofern Geister sehen konnten. Instinktiv bereite Arwen einen Feuerball vor und wollte ihn schleudern. Doch der Geist tat nichts, sah sie nur an und schien höhnisch zu grinsen. Fein! Höhnische Geister waren exakt das, was sie noch gebraucht hatte. Allerdings immer noch besser als angreifende. Sie ließ das Ektoplasma-Geschöpf nicht aus den Augen, während sie vorsichtig durch die große Halle schritt. Dummerweise schwebte der Geist in stets derselben Entfernung hinter ihr her. Arwen beschleunigte ihren Schritt, der Geist schwebte schneller. "Hey! Als Beobachter bist Du zu auffällig!", rief die Dunmerin laut und konnte nicht verhindern, dass ihre Stimme leicht zitterte. Geister waren nicht intelligent. Hatten es nicht zu sein. Sie hatten blind anzugreifen und nicht geplant vorzugehen. Geister, die geplant vorgingen, erschütterten ihr Weltbild. Die Dunmerin begann zu laufen und sah sich dabei immer nach dem Geist um.

    "Halt!". Hohl und echoartig hallte die Stimme in ihrem Kopf wider und entsetzt blieb sie stehen. Hatte dieser Geist etwa mit ihr gesprochen? Oder litt sie nun auch noch an Halluziantionen? Sie sah nach vorn und das Blut gefror ihr in den Adern. Der Brüceknsteg, auf dem sie sich befand, war mittendrin abgebrochen und unter ihr gähnte düstere Tiefe. Wäre sie weiter gelaufen, so hätte das ihr Ende sein können. Fassungslos starrte sie den Geist an. War er etwa nicht höhnisch und feindlich? Wollte er ihr helfen? Und wenn ja, warum? Langsam ließ sie sich auf dem Boden nieder und atmete tief durch. Erstmal sich beruhigen und wieder klar denken können.

  2. #2

    Bruma

    Es war soweit. Wieder einmal stand eine dieser beschwerlichen Reisen zur Kaiserlichen Hauptstadt an, um ein vorbestelltes Buch abzuholen. Auf diese Reisen hätte Elendil gut und gern verzichten können. Auf die Bücher leider nicht. "Was tut man nicht alles für die Wissenschaft", murrte er vor sich hin. "Und wer dankt es einem? Die Nachwelt etwa? Von wegen! Wer interessiert sich schon noch für das alte Wissen. Die meisten interessieren sich ja nicht mal für das neue. Aber meine Tränke und Salben reißt mir die Gilde aus den Händen. Aber auch diese basieren auf altem Wissen. Ignoranten, alle miteinander!" Zugleich mit diesen Worten war er auch mit seinen Reisevorbereitungen fertig. Eine warme weiße Robe, die mit Fell gefüttert war, passende weiße Handschuhe dazu, Stiefel aus Fell, für alle Fälle einen kleinen daedrischen Dolch, welcher in einer Seitentasche der Robe verborgen war und einenBeutel mit Gold. Ach halt. Fast hätte ervergessen, das zur Zeit leere Ledersäckchen mitzunehmen, in welches er die Kräuter und Pflanzen, die er unterwegs fand, packte. Und sicherheitshalber noch einen Heiltrank und einen Magicka-Trank. Zwar nutzte er zur Heilung meist Zauber, aber schließlich wusste man nie, ob nicht Müdigkeit oder gar Erschöpfung das Sprechen von Zaubern vorübergehend verhindern würden. So. Fertig. Elendil verließ mit raschen Schritten sein Haus, schloss es sorgfältig ab und aktivierte die Falle, welche neugierige oder überhaupt gierige Diebe wünschen lassen würde, dieses Haus niemals beachtet zu haben. Nicht, dass es bisher dazu gekommen wäre. Niemand versuchte je ihm zu nahe zu kommen und selbst die allgegenwärtigen Bettler hüteten sich, den großen Altmer mit den kalten Augen um ein Almosen anzugehen. Aber Vorsicht ist die Mutter der Vulkanglas-Kiste, wie er immer zu sagen pflegte. Elendil Sunlight verließ an diesem kalten, klaren und sonnigen Morgen gemessenen Schrittes Bruma, um sich auf eine Reise zu begeben, von der er hoffte, dass sie ohne Zwischenfälle verlaufen möge. Denn Zwischenfälle waren unnötig störend. Immerhin verdiente ein gelehrter Mann wie er, dass seine hehren Gedanken, die vor Weisheit und Erkenntnissen nur so strotzten, nicht von so banalen Dingen wie Straßenräubern oder ähnlichem Gesindel unterbrochen würden.

    Es schien, als ahnten alle Straßenräuber Cyrodiils, dass sie besser daran täten, den Altmer in Ruhe zu lassen, denn er begegnete tatsächlich keinem. Lediglich ein offenbar lebensmüder junger Wolf war der Meinung, dass es eine gute Idee sei, aus dem Gebüsch zu stürzen und ihn bedrohlich anzuknurren. Na ja, was der so unter "bedrohlich" verstand. Elendil wandte kurz einen Besänftigungszauber an und ging weiter. Wölfe zu töten vermied er, wenn es möglich war. Denn seltsamerweise mochte er, die von Zweibeinern gar nichts hielt, die Vierbeiner. Wölfe, Pferde, Hunde. Sie waren wenigstens ehrlich und unverfälscht.

    Und so kam er nach Tagen, die er nicht gezählt hatte, in der kaiserlichen Hauptstadt an. Sie war für seinen Geschmack entschieden zu voll. Und was hatten die Leute nur immer zu tratschen? An jeder Ecke standen sie herum und unterhielten sich. Wahrscheinlich nichts als dummes Zeug und Gerüchte. Legionäre patroullierten unaufhörlich durch die Straßen und leider war es zu den Bettlern hier wohl noch nicht vorgedrungen, dass man ihn, den großen Elendil, besser nicht um Almosen anging. Der erste Trottel, der ihm vorschwafelte, dass er nur eine weitere Münze bräuchte, um sich ein paar Schuhe kaufen zu können, wurde denn auch gleich von ihm entsprechend abgefertigt. Dann betrat der Hochelf die "Erste Edition" und nahm dankbar sein bestelltes Buch entgegen. "Tränke von A-Z, basierend auf uralten Rezepten" von einer Autorin namens Carnahil Aylin. Ein teures Buch, welches ihm 100 Septime abverlangte. Dafür aber war es selten und sehr schwer aufzutreiben gewesen. Elendil hegte die geheime Hoffnung, dass irgendwo das Wissen der Ayleiden aufbewahrt worden war und nicht im Nebel der Zeit verschwunden. Denn er war überzeugt, dass dieses uralte Wissen etliches bereit hielt, was der heutigen Alchemie und Magie bei weitem überlegen war.
    Mit dem Buch in der Hand verließ er die Erste Edition wieder und mit ihr auch den Distrikt. Der Talos-Platz und das Tiber Septim-Hotel waren sein nächstes Ziel, da er gedachte, dort die Nacht zu verbringen, bevor er am näcshten Tag den Rückweg nach Bruma antreten wollte.

  3. #3

    Cyrodiil, Vindasel

    Kiara rollte mit den Augen, als Arwen und Aurel mal wieder aneinander gerieten. Die beiden waren wie Wolf und Löwe. Andauernd sträubte einer von beiden sein Fell. Angesichts Ihrer Umgebung hätte die Waldelfe allerdings nichts gegen ein paar weitere Wölfe und Löwen gehabt. Nur sollten sie sich bitte nicht gegenseitig ans Fell gehen. Nachdem Aurel zurückgeschlagen hatte, natürlich nur verbal er war ja immerhin ein rechter Paladin, meinte Kiara für einen kurzen Moment ein belustigtes Funkeln in Arwens Augen zu sehen. Doch Aurel hatte sich bereits der neu entstandenen Brücke zugewandt, um auf die andere Seite zu gelangen. Kiara schulterte Ihrerseits den Rucksack mit Ihren Habseligkeiten und eilte sich dem Bretonen zu folgen. Die Dunkelheit schien sich hinter Ihrem Rücken zu ballen und verschluckte Arwens Gestalt und auch Ihre Worte. Bestimmt waren sie nicht für Kiaras Ohren gedacht und so folgte sie dem Paladin ohne zögern in den linken Gang.
    Bereits nach wenigen Schritten umgab sie eine drückende Finsterniss. Die eine Hand tastete sich die Wand entlang, während die andere Hand, immer hektischer, in Ihrer Tasche herumsuchte. Endlich streiften Ihre Finger den gesuchten Gegenstand. Sie umschlossen das flache, runde Schmuckstück. Die wenig kunstvoll eingravierten Worte sprachen von den Augen der Nacht. Während sie das Amulett über Ihren Kopf gleiten lies, hoffte sie sich nicht geirrt zu haben. Das Amulett kam genau zwischen Ihren Brüsten zur Ruhe und hinterlies dort ein kaltes Gefühl, auf der vor Aufregung erhitzen Haut. Es war nun schier unmöglich sich hier zu orientieren, die abzweigenden Seitengänge wirkten eher verwirrend und ein Lichtzauber oder eine Fackel würden nur ungeliebte Gangbewohner zu Ihnen locken. Kiara hoffte immernoch die Bewohner dieser Gänge umgehen zu können. Der Körperkontakt mit dem Amulett, lies die magische Aura von dem Schmuckstück noch stärker erscheinen. "Mara hilf mir." mit diesem geflüsterten Hilferuf, griff sie auf die Magie des Amuletts zu und atmete gleich darauf erleichtert aus. Der Gang vor Ihr schien nun in einem blauen Licht, aber sie konnte ihn nun auf mehrere Schritte klar erkennen, ebenso die Seitengänge. Ebenso konnte sie Aurels Gesicht klar sehen, er hatte sich gerade zu Ihr umgewand. Doch im selben Moment veränderte sich sein Gesichtsaudruck und Kiara war sich plötzlich sicher, dass sie absolut nicht sehen wollte, was er eben entdeckt hatte. Ihre Nackenhaare stellten sich auf, als ein Zischen hinter Ihr erklang. Sie war sich nun absolut sicher, das dieses Geräusch nicht von der Dunmerin stammte und die gezischte Forderung an Aurel war wohl unmissverständlich. Scheinbar war der Bretone hier auf einen alten "Freund" getroffen. Unauffällig verlagerte Kiara ihr Gewicht und ging leicht in die Hocke. Sie suchte Aurels Blick und hoffte das dieser Verstand. Sie konnte sich mit einer Sprungrolle an Aurel vorbei, aus der Kampfzone bringen. Sollte die Mumie doch Ihren Helm wiederbekommen, am besten mit Schwung direkt ins Gesicht!
    "Nun Aurel, wollt Ihr Eurem Freund nicht sein Eigentum zurückgeben?"

  4. #4

    Oblivion-Ebene

    Kamahl nahm das Herz, das ihm zustand und legte es in seinen Beutel für Alchemiezutaten. Skampherzen waren zwar nicht ganz so gut wie die Herzen mächtiger Deadra, aber der Qualitätsunterschied nur gering und die Heiltränke immer noch sehr stark. Während sie weiter in Richtung des großen Turmes liefen sammelte er etwas Blutgras, das er für Chamäleontränke brauchen konnte. Er war so auf das Sammeln von Zutaten konzentriert, das er nicht bemerkte, das er etwas hinter die Gruppe zurückgefallen war. Während er versuchte die Gruppe einzuholen bemerkte er, wie sich ein Deadroth der Gruppe näherte. Kamahl zog einen Pfeil aus seinem Köcher, legte ihn in den Bogen ein, spannte den Bogen, zielte auf den Deadroth und feuerte einen Pfeil ab. Der Pfeil traf den Deadroth, aber das Gift hatte auf den Deadroth nicht die erwartete Wirkung. Eigentlich hätte der Pfeil ihn lähmen müssen, aber der Deadroth bewegte sich weiterhin, zwar schien ihn das Gift zu schwächen, aber die Lähmungswirkung trat nicht ein. Er wollte gerade einen zweiten Pfeil aus dem Köcher ziehen, als ihn ein Hieb von der Seite traf, der ihm wenn er die Rüstung nicht getragen hätte sicher die Seite aufgerissen hätte, und ihn gleichzeitig etwas die Füße unterm Körper wegzog. Er schlug mit dem Gesicht hart auf den Boden. Verdammt! Er hatte während er den anderen hinterhergerannt war nicht auf seine Umgebung geachtet und genau neben einem Harrada-Strauch stehen geblieben. Er griff zu seinem Gürtel, zog den deadrischen Dolch und trennt die Wurzel durch, die sich um seine Füße geschlungen hatte. Da sie sich trotzdem weigerte seine Füße freizugeben packte Kamahl die durchtrennte Stelle und sprach einen Frostzauber aus, der die Wurzel abtötete. Der Klammergriff um seine Füße löste sich und es gelang ihm sich aus der Reichweite des Harrada-Strauches zu entfernen. Er hob seinen Bogen vom Boden auf und schaute sich nach seinen Kameraden um. Asharr und Karrod hatten den Deadroth bereits niedergestreckt und Drakos war niergends zu sehen. Während er zu Asharr und Karrod lief steckte er die Wurzel in seine Zutatentasche. Die beiden waren anscheinend schon damit beschäfftigt, den Deadroth die Zähne zu brechen. Drakos stand plötzlich auch wieder bei der Gruppe. Kamahl sah, das er gerade zum sprechen ansetzten wollte, als ein Pfeil in Drako's Nähe einschlug. Dann hörte er wie ein Dremora zu sprechen anfing. "Ihr habt in unserer Heimat nichts zu suchen doch werdet ihr gute Trophäen abgeben!" Nachdem er ausgesprochen hatte traten noch fünf weitere Dremora an den Rand der Felsplatte, spannten ihre Bogen und feuerten auf die Gruppe. Kamahl zog einen Pfeil aus dem Köcher und feuerte ihn in Richtung der Dremora wärend er dem Pfeilbeschuss ausweicht. Den Sprecher traf ein Pfeil und er ging aufgrund der Giftwirkung zu Boden und fiel von der Platte. Aber da waren immer noch fünf weitere Dremoraschützen übrig,...

  5. #5
    ........was ist das?" Arton hatte keine Ahnung woher das Geräusch kam, aber solangsam aber sicher begann die Angst , der Puls und sein Adrenalienspiegel wieder zu steigen. Arton wagte es kaum zu atmen, so angespannt war er ob der Gefahr die sich ihm wohl gleich zeigen würde. Minuten vergingen und Arton lauschte in die Dunkelheit hinein, aber es geschah nichts."Da ist doch irgendetwas faul, aber was?" Er öffnete den Truhendeckel und sah in die Truhe hinein. Doch er fand nur eine Pfeife und etwas Tabak."Was ist hier los? Was soll ich mit einer Pfeife und etwas Tabak anfangen?" Arton beschloss, keine Rast einzulegen. Schnell schnappte er sich die Gegenstände in der Truhe und ging vorsichtig weiter. Mit wachsendem Unbehagen schlich er durch die Gänge. Das Schwert im Anschlag. Auf dem Weg begegnete ihm nichts, nur gähnend schwarze Leere und wieder solche Geräusche. Arton fluchte innerlich. Jetzt lief ihm eine Gänsehaut über den Rücken und er wünschte sich insgeheim wieder ans Tageslicht.
    Plötzlich erreichte er die dritte Truhe. Nur war diese Bewacht von einem Geist. Dieser bemerkte ihn sofort und Arton blieb nichts anderes übrig als den silbernen Zweihänder zu ziehen. Der Geist schien inh jedoch nicht anzugreifen sondern umkreiste Arton nur in einem Abstand von 50 Fuß."Was hat der vor? Ist das vielleicht dieser Geist des Altmers der eine an der Waffel hatte?" Weiterhin umkreiste der Geist ihn und gerdae als Arton seinen Zweihänder sinken ließ stürmte der Geist auf ihn zu.
    Da Zweihänder immer so schwer sind vorallendingen für denjenigen, welcher immer nur mit Einhänder gekämpft hatte, konnte Arton den Angriff nicht mehr parieren und musste eine geballte Ladung magischen Angriffs einstecken, welcher dirket auf seinen Brustkorb ging. Die Wucht des Angriffs war so groß das Arton nach hinten geschleudert wurde.
    "Verammt, ohhh.........." Arton versuchte aufzustehen aber auftretender Schwindel verhinderte das. Währenddessen begann der Geist seinen zweiten Angriff. Auch dieser ging wieder auf den Brustkorb und Arton meinte ein blaues Licht an der Stelle, wo der Geist seine beiden Angriffe hin ausgeführt hatte, zusehen. Den dritten Angriff des Geistes konnte Arton blocken und den vierten Angriff konterte Arton mit einem Gegenschlag. Der fünfte Angriff wurde dem Geist zum verhängniss. Mit einem Hieb konnte Arton den angriff des Geistes abwehren und ihn töten."Puhhhhh, geschafft". Arton rappelte sich wieder auf, steckte den Zweihänder weg und nahm das Häufchen Ektoplasma, welches an die einstige Gegenwart des Geistes erinnerte, auf und knackte, immer noch mit unwohlsein, die dritte Truhe. Ihr Inhalt war nur ein Zettel. Arton las ihn und es jagte ihm einen weiteren Schauer über den Rücken, als er den Zettel las:
    Bis zur vierten Kiste ist der Weg mit Fallen bestückt.
    "Na klasse. Das wird der reinste Spaziergang, durch Ayleiden-Fallen!"

    Mit klatschnasser Stirn ging Arton weiter. Aber wie sollte man die Fallen erkennen, wenn man noch nicht einmal die eigene Hand vor Augen sah?
    Kaum hatte Arton die Biegung passiert hörte er etwas sirren. Instiktiv warf er sich nach vorne doch mit dieser Reaktion, löste er eine weitere Falle aus.
    "Gas-Falle, scheise weg hier." Arton rappelte sich auf und begann zu rennen. Durch seinen Hektik löste er jedoch weitere Fallen aus."Bei den Neun, sitzt hier zuällig irgendwo Sheograth? Ihm wäre es noch zuzutrauen, Menschen in solche Situationen zu bringen." Arton fluchte während seines Hinderniss-laufs mehrmals laut.
    "Ahhhhhhhhhhhhh!" Arton spürte plötzlich einen Schmerz im linken Bein. Er fing an zu humpeln, dabei stolperte er und stieß mit dem Kopf gegen die Wand.
    "Jetzt ist es vorbei", war das letzte was er denken konnte bevor er in Ohnmacht fiel.

    Als er wieder aufwachte, sah er nur schwärze. Erschrocken drehte Arton den Kopf um und sah sicheren Weg vor sich. Obwohl, war er überhaupt sicher? Arton wusste es nicht und wollte weiter gehen. jedoch wurde er so schmerzhaft an seine Verletzung erinnert.
    Zähne knirschend betrachtete Arton die Wunde."Hmmm, ein Gegengift- und ein Heiltrank dürften ausreichen." Gesagt getan. Arton trank beide Tränke und machte eine kurz Rast. Nach kurzer Zeit fühlte er sich besser und ging weiter. Da die Gänge erleuchtet waren, fühlte Arton sich sicherer. Als er die vierte Truhe erreichte, schaute er sich kurz um und ging raschen Schrittes zum Schloss. Wieder nahm er einen Dietrich raus, steckte diesen ins Schloss und versuchte das Schloss zu knacken. Während dessen beobachtete er die Umgebung. Als es klickte befürchtete Arton schon einen weiteren Gegner, doch nichts geschah."Da stimmt doch was nicht". Arton las den Zettel:
    Lege alle Gegenstände aus den vier vorhergegangen Truhen in diese hinein. Dann wird sich ein Tor öffnen. Danach wirst du die letzte Truhe finden.
    Arton tat wie auf dem Zettel geschrieben und legte alle Utensielien in die Truhe. Daraufhin öffnete sich ein Tor und Arton schritt hindurch. Es lag ein weitere Gang vor ihm.
    "Wann hört das endlich auf?" Arton ging weiter doch ihm begenete niemand mehr. Kein Gegner, keine Falle, nichts. Als er die letzte Truhe sah, schaute er sich vorsichtig um, doch er konnte nichts erkennen. Als knackte er auch die letzte Truhe, nahm den Schlüssel und öffnete damit das Tor. Als Arton es durchschritt, bemerkte er das die Halle durchquert hatte. Als er in den nächsten Raum schritt fand er sich in einer kleinen Vorkammer wieder."Ich sollte besser auf die anderen warten. Wer weiß was im nächten Raum ist. Oder ist es wieder eine Halle?" Arton wusste es nicht. Er machte es sich so bequem wie möglich und stärkte sich mit etwas essen.
    "Bin gespannt wann die anderen auftauchen."
    Geändert von Skyter 21 (10.03.2007 um 21:49 Uhr)

  6. #6

    Oblivion-Ebene

    Die Schwärze, die Karrods Sinne erfasst hatte, wich plötzlich dem Schwarz des verkohlten Bodens, der plötzlich wenige Meter unter ihm erschien. "Was zum -" Karrod schlug hart auf dem Boden auf. Hätte er nicht instinktiv die Arme vor sein Gesicht gerissen, hätte er sich wohl ernsthaft im Gesicht verletzt. So kam er mit einer leichten Prellung am linken Unterarm einigermassen glimpflich davon. Wäre ein bisschen früh für ein Schädeltrauma..., dachte er sich, als er benommen am Boden lag.
    Als jedoch plötzlich Kampfgeräusche an sein Ohr drangen, sprang er blitzartig auf - die Benommenheit war vom einen Moment auf den nächsten wie weggeblasen. Er sah Drakos, welcher von zwei Scamps bedrängt wurde. Er zog sofort sein Schwert und band sich den Glasschild, den er auf dem Rücken unter dem Umhang trug, los und wollte dem Argonier zu Hilfe eilen, als er den dritten Scamp bemerkte, der sich gerade zu überlegen schien, ob er sich auch auf Drakos oder doch lieber auf den Bretonen stürzen sollte. Karrod fühlte sich etwas gekränkt, er glaubte kaum, dass Argonier so viel besser schmeckte als Bretone...
    Er nahm dem Daedra die Entscheidung ab und eilte auf ihn zu. Er versuchte, den Daedra in die Defensive zu drängen, indem er ihn, die Wucht des Aufpralls nutzend, mit dem Schild umstoss, doch das Viech war erstaunlich zäh und schnappte postwendend mit seinen scharfen Krallen nach Karrods Gesicht. Verflucht, ich sollte mir bei Gelegenheit einen Helm besorgen, fluchte Karrod, der bis zu jenem Zeitpunkt zu eitel war, einen dieser hässlichen Glashelme anzuziehen. Zudem war es ohnehin schwer genug, eine dunkelgrüne Variante aufzutreiben - in Cyrodiil sah er bisher nur diese neumodischen, grasgrünen Dinger.
    Die Geschichte war schnell beendet - als der Scamp mit der linken Pranke nach ihm schlug, wehrte er mit dem Schild ab, wich dabei auf die andere Seite aus und rammte dem Daedra die Klinge bis zum Heft in die Brust.
    Er war gerade daran, seine Klinge zu säubern, als Asharr und Kamahl erschienen und ähnlich unsanft landeten. Sie hatten das Empfangskomitee verpasst, aber was soll's, es gab ja hoffentlich noch einige Gegner mehr hier - ein bisschen mehr Action durfte es dann doch noch sein.

    Wenig später machten sie sich zu dem grossen Turm auf, der in der Ferne zu sehen war. Nach Karrods Empfindung sah das Ding sehr bedrohlich aus, mit all seinen Zacken und Dornen... kein Ort, an dem er hätte wohnen wollen.
    Langsam wurde er unruhig. Sie waren nun schon geraume Zeit unterwegs, ohne dass sich ein Daedra blicken liess. So gefährlich ist's hier nun auch wieder nicht, die Leute übertreiben wohl wieder mal..., dachte sich Karrod bei einem ersten Anflug von Langeweile.
    "Sagt, Kameraden, woher rührt eigentlich euer Interesse an dem Tor?", fragte Karrod, der bisher angenommen hatte, es sei ebenfalls die Aussicht auf Abenteuer, die sie zu dieser Unternehmung anstiftete.
    Doch sie hatten keine Gelegenheit mehr, ihm zu antworten, denn just in diesem Moment erschien ein Deadroth, dicht gefolgt von einem Sturmatronarchen. Konzentration war gefragt.
    Während der Argonier sich um letzteren zu kümmern begann, blieb ihm und den zwei anderen der Daedroth. Zusammen mit Asharr und Kamahls Unterstützung aus der Ferne streckten sie das Monstrum nieder - es überragte Karrod zwar um ein grosses, doch einem gut geführten Stahllangschwert und einem wuchtigen Kriegshammer hatte es nicht sonderlich viel entgegenzusetzen.
    Drakos, welcher mittlerweile von der Bildfläche verschwunden war, tauchte plötzlich wieder auf. Es schien, als wäre er mit dem Atronarchen fertig geworden. Doch der Kampf war kaum beendet, ging es schon wieder los: Sie waren gerade dabei, die Zähne des Daedroths herauszubrechen (angeblich bezahlten die Alchemisten gut dafür), als plötzlich die dröhnende Stimme eines Dremoras erklang, die ihn erschaudern liess. "Ihr habt in unserer Heimat nichts zu suchen doch werdet ihr gute Trophäen abgeben!"
    Dreck, dachte Karrod missmutig und duckte sich sofort hinter seinen Schild, als ein Pfeil wenige Meter entfernt in den Boden einschlug. Sechs Dremora-Schützen, wie es schien. Merkwürdig, dachte Karrod, keine Nahkämpfer? So hatten sie jedenfalls leichtes Spiel: Erst mal bei den Schützen angelangt, wäre die Sache schnell beendet.
    Da schwirrte ein Pfeil über seinen Kopf hinweg - Kamahl gelang es, einen der Dremoras auszuschalten. Blieben noch fünf... zu viele, als dass er sich ihnen nähern konnte, ohne gleich von Pfeilen gespickt zu werden. Doch für was hatte er im Marktviertel einen Unsichtbarkeits-Trank gekauft? Den schluckte er jetzt und eilte sofort weg von der Gruppe, damit die Schützen nicht ihn als nächstes Ziel auserkoren, solange sie seine Position noch erahnen konnten.
    Während das Geplänkel zwischen den Daedra und ihrer Gruppe begann, schlug er einen grossen Bogen um die Feinde und begann, sich von hinten zu nähern. Der Schlag musste sitzen - die Wirkung des Trankes würde nicht ewig anhalten und einmal zugeschlagen, würde sie ohnehin aussetzen...
    Er erkor denjenigen, der etwas ausserhalb der Gruppe stand. Er trug eine Daedra-Rüstung, jedoch ohne Helm - er holte ordentlich aus und schlug ihm den Kopf ab. Nicht sonderlich edel, aber zweckmässig. Und schliesslich war dies ja auch kein Duell zwischen zwei ebenbürtigen Kriegern.
    Einer weniger - doch er war nun wieder sichtbar und die Dremora waren zweifelsohne nicht sonderlich erfreut darüber, dass er einen der Ihren hinterrücks umgebracht hatte. Zwei der verbliebenen Vier warfen ihre Bogen weg und zogen schmale, lange Daedra-Dolche. Karrod hob den Schild - auf zum Zweikampf. War nur zu hoffen, dass keiner seiner Gefährten versehentlich ihn anstatt der Dremora traf...

  7. #7

    The West Weald, Cyrodiil

    Chiaro hatte die Stadt ostwärts verlassen und schlenderte auf der Gold Road richtung Kaiserstadt. Er war völlig alleine auf der Strasse, doch es war ja auch schon Abend. Der Mond schien hell genug, damit er weit sehen konnte. Er hatte sowieso gute Augen, vor allem in der Dämmerung sah er erstaunlich viel. Es war eine angenehme Nacht. Ein warmer Wind bliess ihm ins Gesicht. Und dann tat er etwas was so selten war, wie dass ein Mensch das Verlangen spürte einen Argonier zu küssen. Er hob seine Hände und zog die Kapuze zurück. Das helle Mondlicht erleuchtete sein Gesicht und nun konnte man die vielen Narben in seinem Gesicht erblicken. Dies waren die Strafen für die Unachtsamkeit früher, als er noch in Skyrim lebte. Seine Lehrmeister nahmen im training keine Rücksicht. Wenn Chiaro sich nicht ausreichend deckte, rammten sie ihm die Klinge ohne Rücksicht ins Fleisch. Slche Dinge musste er schon im Kindesalter ertragen. Doch nicht nur sein Gesicht, sein ganzer Körper war Narben übersäht. Schlimme und weniger schlimme. Doch über seine Brust zieht sich eine grosse Narbe. Sie reicht fast von der linken Schulter bis zur untersten, rechten Rippe. Diese Narbe hatte ihm keiner seiner Genossen zugefügt. Nein, diese Wunde hatte ihm ein mordlustiger Bandit zugefügt. In seiner Kindheit wurde eines Tages die farm auf welcher lebte von einer Räuberbande überfallen. Chiaro war draussen und war gerade dabei Wasser vom Brunnen ins Haus zu tragen, als der bandit ohne Vorwarnung einfach zuschlug. Auf ein Kind! Wäre er nicht so schnell asugewichen, wäre er nun wohl tot. Wahrlich, Chiaro hatte keine einfache Jugend. Sie war von Schmerz und Leid geprägt. Daher hatte er nun wohl auch keine Skrupel mehr Menschen zu töten, denn all das Leid, all die Wut und der Schmerz trug er immer noch mit sich.

    Skingrad hatter er nun schon weit hinter sich gelassen und nun bog er nach rechts in den West Weald ab, denn Eslweyr liegt im Süden. Schon bald wurde es immer finsterer. Der dichte Wald liess das Mondlicht nicht mehr passieren. Doch nach kurzer Eingewöhnungszeit, sah Chiaro genug um weiter zu gehen. Doch plötzlich tat sich dichter Nebel breit. Die Bäume verwandelten sich zu unheimlichen Schatten. Der Wind pfiff leise durch das Geäst. Chiaro blieb jedoch nicht stehen, er schritt selbstbewusst weiter. Was war das? Er hörte ein leises Rascheln. Doch schon war es wieder ruhig. Chiaro griff in seine Robe und seine Hand legte sich um den Griff eines seiner beiden kurzschwerter. Er trug sie gekreuzt am Rücken. Langsam schlich er vorwärts. Da war es schon wieder! Sein umklammert das Schwert fester. Pötzlich sah er wie im Nebel etwas auftauchte und auf ihn zustürmte. Er konnte den Umriss nicht identifizieren, doch es ging aufrecht und kam mit beachtlichem Tempo auf ich zu. Dann war es vor ihm und stürzte sich aus vollem Lauf auf ihn. Für Chiaro lief nun alles wie in zeitlupe ab. Er hechtete mit einer Rolle an dem anstürmenden Schatten vorbei, zog in der Drehung sein Schwert und schnitt der der Gestalt am ganzen Oberschenkel entlang. Die Gestalt konnte sich auf dem Bein nicht mehr halten und ging in die Knie. Chiaro richtete sich blitzschnell auf und rammte ihr sein Schwert in den Rücken. Die Gestalt fiel nach vorne auf den Waldboden. „Was war das?“, schoss es Chiaro durch den Kopf und er drehte mit dem Fuss den Leichnam um. Chiaro stutze. „Sieht aus wie ein Dämon oder so“, dachte er sich. Die Kreatur, welche ihn angegriffen hatte, hatte eine menschenähnliche Gestalt. Nur die Beine erinnerten an ein Huftier. Ausserdem hatte sie spitze Ohren, Reisszähne , Fänge und eine hellbräunliche Haut. Chiaro hatte solch ein Wesen noch nie gesehen. Er beschloss, sobald er wieder in einer Stadt war, in einem Buchladen nach einem Buch über die Kreaturen von Tamriel verlangen. Chiaro steckte das Schwert wieder in die Scheide zurück und lief weiter in den tiefen Wald.

    Erst jetzt bemerkte er, dass der Nebel weg war. Chiaro trat auf eine Lichtung. „Was ist das?“, stiess er aus. Vor ihm befand sich ein Meer aus Flammen. Sie bildeten eine Art Portal. Auf den Säulen waren merkwürdige Symbole eingraviert. Aucg so was hatte er noch nie gesehen, noch nicht einmal davon gehört. „Ein Tor zur Hölle!“

  8. #8

    Oblivion-Ebene

    Ein Dremora-Schütze wurde von Kamahls Pfeil getötet.Es blieben noch fünf.Drakos wehrte einen weiteren Pfeil ab und schleuderte einen Eisball auf einen Schützen,der jedoch lässig zur seite trat und ihm damit entging.Drakos sah in seinen Augenwinkeln dass Karrod eine Flasche in die hand nahm.Offenbar ein Trank.Aufgrund der tatsache dass er den Bretonen nachdem dieser den Trank getrunken hatte nicht mehr sehen konnte,vermutete er schwer dass es sich um einen Unsichtbarkeitstrank handelte.Drakos feuerte ohne Rüchsicht einen Hagel Zauber auf zwei Schützen ab,genau in diesem Moment erschein Karrod wieder,der eben einen der Schützen enthauptete und dann zwei von ihnen im nahkampf stellte.Einer der Schützen wurde unter Drakos' magiehagel getötet.Der andere überlebte aber sein Bogen flog ihm aus der hand.Mit einem verzweifelten Blick zückte der Deadra seinen Notfall-Dolch.Drakos stürmte auf ihn los.Gleich war er da...er holte mit Solzenos aus und...plötzlich sah eine rote Gestalt und spürte ein massives gegengewicht gegen sein Schwert krachen.Es war ein Dremora : Er trug eine vollständige Deadra-Rüstung und schwang ein offensichtlich magisches Deadra-Claymore mit einer feinen schwarzen Rune am Griff."Gerade noch rechtzeitig,ihr dachtet doch nicht ernsthaft ihr könntet die Dremoragrenzenspäher besiegen!"sagte der Dremora.Drakos parrerte mühsam einen Hieb,er hatte selbst schon mit einem Deadra-Claymore gekämpft und wusste ob der Stärke und des gewichtes dieser Klingen."Dremoragrenzenspäher?Was soll das?" fragte der Argonier und versuchte den Deadra zurückzudrängen."Da ihr ohnehin sterben werdet kann ich es auch erklären: Während andere Deadra ihr Truppen gleichmäßig auf Umland und Turm verteilen haben wir nur das "Empfangskomitee"welches ihr sicher kennen gelernt habt.Und uns,die Dramoragrenzenspäher.Ich führe uns an und ohne die Rune in meinem Schwert kann der Eingang zum Turm nicht geöffnet werden,wo wir die anderen Deadra stationiert haben.Wir halten die Grenze zum Torgebiet feindesfrei,zusammen mit unserem Deadroth und Sturmatronarch."Prahlte der Dremora,der Stolz war deutlich zu hören."Danke für die Informationen,Narr!" lachte Drakos.Übermut war ungesund besonders wenn man dabei seine Deckung vernachlässigte!Drakos nutze eine Lücke in der Abwehr seines Gegners uns stieß voll hinein."Seid...ver..flucht!!!"schrie der Dremora noch.Drakos wendete sich dem anderen Bogenschützen zu ,er hatte inzwischen seinen Bogen wieder.Doch er konnte nicht schießen weil Drakos ihn mit einem Eisball gegen einen Stein schleuderte ,dann rannte er hin und bohrte sein Schwert hinein.Der kampf war vorbei.Die anderen Bogenschützen hatten seine Kameraden besiegt.

    Er erzählte ihnen as der Anführer gesagt hatte.Dann wurde die beute wieder verteilt,Wunden geheilt und weitergezogen,davor entfernte Drakos die Rune aus dem Schwert des Dremora.Es war ein kurzer,Deadraloser weg,wie der Dremora es gesagt hatte.Allerdings ließen sich unterwegs noch so einige Deadrische pflanzen abstauben.Dann standen sie vor dem Tor :"Wenn das stimmt was der Anführer gesagt hatte,sind dadrin sehr viele Deadra,also müssen wir auch sehr vorsihtig sein!"warnte er noch einmal seine gefährten,dann zog er die Rune und legte sie in die dafür vorgesehene Einkerbung in der Tür zum Turm.Wie erwartet öffnete sie sich.

    Schnell schritten die vier durch.Drakos sah sich um,hier bloß drei Nahkämpfer-Dremoras und zwei Bogenschützen.Sie hatten noch nichts bemerkt."Ich übernehme die Schützen,auf gehts!"flüsterte er seinen Kameraden zu.Dann stürmte er los,seine Mitstreiter ebenfalls.Ein Dremora schwang sein Schwert,Drakos duckte sich unter dem Hieb weg und schockte den Dremora mit einem Zauber in die Seite."Du gehörst meinen Kumpels nicht mit klar!" grinste der Argonier während einer seiner mitstreiter den Dremora im Nahkampf übernahm.Drakos stürmt vor und schleuderte einen Starken Eisball auf einen Schützen.Der zauber fror den Arm des Deadra fest,sodass er nicht schießen konnte.Der andere schoss einen Pfeil auf Drakos ab und warf seinen Bogen dann weg und zog ein Daedrisches kurzschwert.Drakos griff an doch der Dremora war flink un konnte ausweichen.Drakos musste eine harte Angriffskombiantion durchstehen da der Dremora so schnell zuschlug.Da hörte Drakos auf magische art verstärkt ie sein Eiszauber die Wirkung verlor und wie der andere dremora seinen bogen spannte.Der Argonier hatte wirklich Glück:Er duckte sich unter einem hieb weg,genau in dem Moment als der andere schoss,der pfeil traf den Dremora genau in den kopf.Der andere schütze war so übberrascht dass er eben seinem Kumpel erschossen hatte dass er Drakos angriff nicht ausweichen konnte und sofort tot war.Dann wollte sich Drakos den Deadra seiner kameraden zuwenden als er plötzlich einen starken Schmerz im Rücken spürte.Ein Blitzzauber!Der Argonier kramte einen heiltrank heraus und rannte in richtung des Blitzzauberers.Es war ein Dremora der da Wache stand ,ein magier.Ein weiterer Blitz traf Drakos dann trank der den heiltrank und seine Wunde schlossen sich.Er hatte den zauberer erreicht."Glaubt ihr ihr könnt es mti dem Siegelwächter aufnehmen?Auf jeder Turmeage gibt es einen und ohne unsere Schlüssel kommt ihr nicht weiter!Nun sterbt!!!" Der Dremora zog unvermittelt ein langschwert und seine Angriffsserie war gewaltig.Er schleuderte Feuerbälle und setzte einen treffer nach dem anderen.Drakos blutete schwer,der Schmerz war groß.Jeden Hieb parrierte der Dremora mphelos.Drakos konnte ihn allein nicht besiegen.Er drehte um und rannte zurück zu seinen Gefährten,welche gerade dem letzten Dremora den Gnadenstoß gaben.Doch er fiel über eine Leiche uns stürtze zu boden.Ein stechender Schmerz fraß sich durch seinen Rücken,welch ein blitzzauber.Total kraftlos suchte er einen weiteren Heiltrank während der magier auf ihn zulief."Ich bräuchte hier mal Hilfe..."brachte der Argonier vollkommen kraftlos hervor.

  9. #9

    Cyrodiil, Vindasel

    Die Situation in dem engen Gang wirkte grotesk. Ein halbzerfallener Leichnam, davor, mit dem Rücken zu der Mumie kauernd, die wunderschöne Waldelfe und gegenüber dem ungleichen Duo ein Ritter in voller Montur, der lauernd die beiden Gestalten vor sich beobachtete.
    Aurel hatte genau Kiaras vorsichtige Vorkehrungen und die Reaktionen des Untoten beobachtet, und ihm war auch die versteckte Aufforderung in Kiaras Worten nicht entgangen. Er musste nun bedacht und zugleich schnell reagieren, wenn er der Bosmer die Gelegenheit verschaffen wollte, aus dem Gefahrenbereich zu kommen, und zugleich die Mumie aufhalten wollte.
    Mit ganz langsamen Bewegungen ließ er seinen Schutzschild auf den Halteriemen auf seinen linken Oberarm zurückgleiten, während er langsam die linke Hand zum Kinnriemen des Helmes bewegte. Die Mumie folgte mit ihren Blicken, so man denn bei den leeren Augenhöhlen von Blicken sprechen konnte, den Bewegungen von Aurels linker Hand, so dass dieser unbemerkt das Schwert in seiner Rechten stoßbereit machen konnte. Ganz langsam und behutsam hob er Zentimeter um Zentimeter die Spitze seiner Waffe an.
    „Gut, Vigor“, meinte er zu dem Untoten, um diesen weiter abzulenken, „Euer Name ist doch Vigor? Erinnert Ihr Euch daran?“
    Die Mumie gab ein Grunzen von sich und ihr Körper schien zu erstarren, als ob Aurel ihr etwas längst Vergessenes zurück in das Gedächtnis gebracht hätte.
    „Ihr könnt Euren Helm gerne zurückhaben. Ich wollte Euch nicht bestehlen. Erst Euer Freund, der Altmer, sagte uns, dass Ihr nun dem Herren dient.“
    Die Mumie gab bei Erwähnung des Herren ein weiteres Grunzgeräusch von sich, wobei sich aber ihr Körper plötzlich zu spannen schien.
    „Fehler, goßer Fehler, Aurel“, dachte dieser. „Du Trottel hast den Untoten wohl gerade an seine eigentliche Pflicht im Dienste seines unbekannten Herren erinnert.“
    Das Grunzen der Mumie ging in einen markerschütternden, schrillen Schrei über, und sie hob die Arme zu einem alles vernichtenden Schlag.
    Aurels rechter Arm schnellte blitzartig vor, wobei er an Kiara gewandt ein einziges Wort rief.
    „Jetzt!“
    Ein Langschwert war zwar eigentlich eine Hiebwaffe, aber es wäre unmöglich gewesen, unauffällig den rechten Arm zu einem Schlag zu erheben, weshalb die Langwaffe nun eben als Rapier dienen musste. Und Aurels kraftvoll und überraschend geführte Stoßattacke fand ihr Ziel. Mit einem knirschenden Geräusch drang die Schwertspitze knapp unterhalb des Halses, genau oberhalb des eisernen Brustharnisches des Untoten in dessen Körper ein... und blieb stecken.
    Aurel, seinerseits den Schwertgriff angestrengt umklammernd, damit ihm seine im Körper des Untoten festgeklemmte Waffe nicht entrissen wurde, taumelte nach vorne, genau in den kraftvollen Hieb der Mumie hinein. Instinktiv hob er zum Schutz den linken Arm, aber sein Schild hing nutzlos auf dem Oberarm. Ein stechender Schmerz durchfuhr seinen Unterarm, und eine warme Flüssigkeit spritzte in das Gesicht des Bretonen. „Verdammt, das hat gesessen“, war sein erster Gedanke, und er hoffte, dass der orkische Armschutz das Schlimmste verhindert hatte.
    Aurels Schwert ließ sich bei aller Anstrengung nicht aus dem Körper des Leichnams herausziehen, und im Gegensatz zu Aurel schien dieser keine Schmerzen zu verspüren.
    Die Mumie hob wieder ihre Hände zu einem weiteren Schlag, und Aurel, der langsam in höchste Not geriet, stieß einen verzweifelten Ruf aus, hoffend, dass es Kiara, deren Reaktion er im Gefecht nicht hatte beobachten können, gelungen war, außer Reichweite und in eine Angriffsposition zu kommen.
    „Kiara?!“
    ...

  10. #10

    Cyrodiil, Vindasel

    Im letzten Moment unterdrückte Kiara den Seufzer der Erleichterung, Aurel hatte Verstanden. Ihr ganzer Körper stand unter Spannung und eine innere Stimme schrie sie regelrecht an, sofort loszurennen und möglichst viel Abstand zwischen sich und die Mumie zu bringen. Doch sie verpasste Ihrer inneren Stimme schnell einen Knebel und zwang sich weiterhin stillzustehen.
    Die Mumie schien sich gar nicht für die Waldelfe zu interessieren. Der Kopf blieb mit Blickrichtung, nach vorne gerichtet und kein einziges Mal, sah sie nach unten. Vieleicht hatte die Mumie auch einfach nur, mit Ihrem halbverwessten Gehirn, das erkannt, was jedem aussenstehenden sofort klar gewesen wäre: Diese zusammengekauerte Bosmerin war wohl kaum eine Gefahr. Hätte die Mumie nur einen kurzen Moment auf Kiaras Augen geachtet, wäre Ihr wohl klar geworden, dass dies ein Irrtum war. Ein tödlicher Irrtum.
    Aurel lenkte die Aufmerksamkeit weiter auf sich, für einen Moment schien die Kreatur verwirrt, doch dann war das Gehirn wohl endgültig zerfallen und sie sties einen mächtigen Schrei aus.
    Bereits während Aurel den Mund öffnete, warf Kiara sich nach vorn und rollte an Ihm vorbei. Sie nahm einen tiefen Luftzug und empfand diese modrig, stickige Luft der Ruine so erquickend wie die klare, salzige Luft am Meer in Ihrer Heimat. Warum mussten diese Mumien auch immer so stinken? Der Bretone hatte in der Zwischenzeit eine neue Scheide für sein Schwert gefunden. Allerdings konnte er nun dieses nichtmehr loslassen, ohne eine wütende Mumie am Hals zu haben. Vigor war zwar schon tot, er wollte es nur noch nicht zugeben und alleine wollte er wohl auch nicht gehen. Stattdessen hatte die Mumie Ihre Arme erhoben, um den wehrlosen Kämpfer mitzunehmen.
    Als Aurel nach Ihr rief, hatte sie den Bogen Ihres Vaters bereits in den Händen. Die Bogensehne war zum Glück trocken und wirkte immernoch elastisch. Ihres Vaters Bogen war fast zu gross für die zierliche Bosmerin. Doch Ihr Vater hatte sie solange trainieren lassen, bis die Finger blutig waren und Ihr der Oberkörper schmerzte. Nun spannte sie den Bogen ohne zögern, der Pfeilschaft kitzelte an Ihrer Wange, als Sie nur ein Wort rief:
    "RUNTER!" Im selben Moment zischte der Pfeil von der Sehne. Sie konnte sich nur auf die Reflexe eines Soldaten verlassen. Aber war der Bretone so schnell sie ein elfischer Soldat?

    Die Pfeilspitze bohrte sich tief in den einzigsten, weichen Körperteil der im Schussfeld war. Hätte die Mumie noch ein Auge besessen, wäre dieses nun wohl verschwunden. Die Wucht des Aufpralls kam allerdings überraschend und die Mumie fiel hinterrücks zu Boden.
    Noch bevor sie auf dem Boden aufschlug, traf der 2. Pfeil.

    Mit dem 3. Pfeil auf der Sehne, holte Kiara einmal tief Luft. Beide Gestalten am Boden rührten sich nicht mehr, vorsichtig schlich sie näher und behielt dabei die leblose Kreatur im Blick. Das Blut auf dem Boden schnürrte Ihr die Kehle zu. Während Sie in die Hocke ging, fragte Sie leise:"Aurel, seid Ihr tot, Mann?"

  11. #11

    Cyrodiil, Vindasel

    Aurel wurde von einem Gefühl der Euphorie überwältigt und vergaß darüber, dass er nach einem Kampf, der ihn fast das Leben gekostet hätte, in seinem eigenen Blut neben einer nun wohl endgültig toten Mumie auf dem kalten Boden eines Ganges in den Tiefen einer mehr als gefährlichen Ayleidenruine lag.
    Was für eine Frau!
    Kiara und er hatten sich nicht nur beinahe wortlos verstanden, als wären sie alte, aufeinander eingespielte Kampfgefährten, sondern diese Bosmer hatte echten Mumm in den Knochen. Sie hatte sich nicht nur einfach in Sicherheit gebracht, sondern mit Nerven gleich denen eines altgedienten Soldaten das Monstrum mit einem wahren Kunstschuss vom Angesicht Tamriels gefegt. Und nun kniete diese Frau, die ihm, seitdem er sie zum ersten Mal gesehen hatte, weiche Knie bescherte, neben ihm und fragte mit unglaublicher Ruhe „Aurel, seid Ihr tot, Mann?“.
    In seinem Hochgefühl vergaß Aurel die schmerzende Wunde und jede Schüchternheit. Er beugte seinen Oberkörper nach oben, wobei ihm das Blut am linken Arm hinunterströmte, und presste seinen Mund auf die Lippen der überraschten Elfe, um ihr einen langen Kuss zu geben.
    „Nein, ich fühle mich herrlich lebendig!“
    Aurel lächelte die Waldelfe mit dem breitesten Grinsen, zu dem er in seinem Zustand fähig war, an und ließ seinen Oberkörper wieder zurücksinken.
    „Ihr habt nicht zufälligerweise Verbandszeug dabei? Falls nicht, habe ich welches in meinem Tornister. Kann nur gerade so schlecht da ran“, meinte er immer noch grinsend, obwohl ihm langsam etwas schwindelig wurde.
    ...

  12. #12

    Tiber Septim-Hotel und Umland der Kaiserstadt

    Elendil war nach Erhalt des Buches wesentlich länger geblieben, als er ursprünglich vorgehabt hatte. Was an dem Buch lag. Er hatte noch in derselben Nacht begonnen, darin zu lesen und was zuerst nur ein flüchtiges Durchblättern werden sollte, hatte bald dazu geführt, dass er seine Lektüre vertiefte. Denn er fand ein alchemistisches Rezept, von dem er noch nie gehört hatte. Was ihn normalerweise nicht so sehr verwundert hätte, denn selbst ein Elendil Sunlight konnte unmöglich jedes Rezept kennen. Aber der Autor des Buches behauptete doch tatsächlich, dass dieses Trank-Rezept direkt von den Ayleiden überliefert worden sei und besonders von jenen im Umland des Weißgold-Turms oft angewandt worden war. Und dazu sollte man - zumindest laut Buch und dessen längst verstorbenem Verfasser - Welkyndsteine im Mörser pulverieren und diese mit Peonienblütern und Minotaurenhörnern mischen, um einen Trank zu erhalten, der den Alterungsprozess um mindestens 2 Jahrhundete verlangsamte. Die Mischung an sich ließ Elendil eher darüber grübeln, ob sie nicht der Grund für das Aussterben der Ayleiden gewesen war, aebr dennoch.... Er war ja auch nicht mehr der jüngste aller Elfen und irgendwie war die Vorstellung verlockend. Vielleicht würde sich in einer der hiesigen Ruinen ein Hinweis finden lassen. Leider war er nicht so bewandert in den örtlichen Ruinen und so fiel ihm auf Anhieb nur Vindasel ein. Was ihm gar nicht behagte, denn er hatte Gerüchte gehört. Gerüchte, um eine verfluchte Seele, die dort Zuflucht gefunden hatte. Eine Seele, die von einer Waffe beherrscht wurde und deren einziges Bestreben das Töten war. Solange, bis sie selbst starb und den Fluch damit weitergeben konnte. Der Altmer gab im Allgemeinen nichts auf Gerüchte, aber falls diesem ein Körnchen Wahrheit innewohnen sollte... nun ja. Dann wäre wohl Flucht angesagt. Dennoch war er bereit, dieses Risiko einzugehen. "Ist schließlich im Namen der Wissenschaft", murmelte er vor sich hin, während er seine wenigen Habseligkeiten zusammenpackte, das Zimemr verließ und unten die Rechnung bezahlte. Dann verließ er endgültig das Tiber Septim-Hotel und bald darauf die Stadt.

    Es war ein klarer sonniger Morgen und sein Blick schweifte über den Rumare-See und den grandiosen Ausblick in die Ferne. Kurz orientierte er sich nochmal gedanklich, in welcher Richtung Vindasel lag, dann marschierte er zielstrebig los, um bald darauf die lange Brücke, Waye und die Kreuzung hinter sich zu lassen. Was würde ihn in der Ruine erwarten? Sicher wieder eine falsche Spur wie so oft schon in den vergangenen Jahren. Aber dennoch würde er jedem angeblichen Hinweis nachgehen, denn irgendwann könnte einer davon echt sein. Und dies wiederum würde einen Durchbruch in der Alchemie bedeuten.

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