Arton lauschte den Schilderungen der anderen Gefährten und bekam von der Dunmerin sogar noch seine Wunde äußerlich geheilt."Den Heiler kann ich mir sparen" dachte Arton.
Nachdem sie noch eine Weile beratschlagt hatten wie es weiter gehen sollte, übernahm Aurel die Führung. Sie gingen schweigend die Treppe hinunter, währenddessen betrachtete Arton die anderen und trug in Gedanken die Informationen zusammen die er bis jetzt erfahren hatte.
"Hmm, da wäre Arwen, sehr mysteriös und verschwiegen. Vielleicht hat sie sich etwas in der Vergangenheit zu schulden kommen gelassen, so verschwiegen sind nur Tote. Arwen scheint mit Erzmiel irgendetwas zu planen,hmmm...
...Wer wäre da noch? Kiara, die Waldelfe. Hübsch und eine gute Bogenschützin, das muss man ihr lassen. Hat auch noch nicht so viel über sich erzählt. Scheint aber nicht solche Hintergedanken zu haben, wie Erzmiel oder Arwen.
Ach Erzmiel, unser Lügner und möchtegern Killer in Person. wollte Aurel wohl loswerden. Aber warum nur? Will der etwa das Artefakt behalten oder die Belohnung für sich allein oder allein mit Arwen einstreichen? Dem Kerl trau ich besser nich über den Weg. Tse, tu ich sowieso keinem hier in der Gruppe.
Und zu guter letzt Aurel, unser Gruppenführer und anscheinend auch Exlegionär. Er scheint der ehrlichste von allen zu sein, oder etwa nicht? Scheint irgendwie Kiara's charm erlegen zu sein. Als er mich fragte, da....., naja aber als Exlegionär hat man auch keine Zeit um sich selbst zu kümmern. Mal sehen wie es weiter geht....."
Plötzlich wurde Arton durch ein Geräusch aus seinen Gedanken gerissen. Er sah gerade noch wie Aurel über einen Stein stolperte. Anscheinend hatte er einen Blick auf Kiara geworfen und dabei den Stein übersehen."Liebe macht blind", dachte Arton amüsiert.
Nachdem sie die Halle durchquert hatten, wobei Aurel ihnen noch einiges erzählt hatte, die Gruppe die blutige Schrift gesehen hatte, und Kiara die führung übernommen hatte hielten sie abrupt an, der Grund: Ein Altmer. Die Gruppe ging auf den Mann zu.

Arton hörte gespannt dem Dialog zwischen Aurel und dem Altmer zu. Dabei bemerkte Arton eine wachsende nervosität bei Aurel."Irgendetwas verschweigt uns dieser Bretone", dachte Arton und wurde stutzig als der Altmer sich in die Schwärze warf.
Entsetzt drehte sich Aurel zu seinen Gefährten um.
„Ich weiß nicht, was hier vor sich geht. Und ich weiß nicht, ob wir weitermachen sollen. Bei Talos, ich bin Soldat und kein Gelehrter oder Priester. Ich kann so etwas nicht einordnen.“
Er blickte noch einmal in die Schwärze, in die sich gerade der Elf gestürzt hatte, und drehte sich dann wieder zu der Gruppe um.
„Sollen wir weitergehen?“

Eine ganze weile stand die Gruppe schweigend da."Was ist das hier für eine Ayleiden-Ruine?", fragte sich Arton. Langsam wurde die Sache auch Arton zu heiß. Arton dachte eine ganze weile über die Situation nach und kam zu folgendem Schluss:"Es gibt kein zurück mehr. Der einzige Ausgang ist verschlossen. Wir müssen weiter gehen". Mit diesem Gedanken trat Arton vor das Loch und nahm einen Stein vom Boden auf. Er drehte ihn in der Hand und betrachtete den Stein. Arton musste lächeln."Steine sind das Fundament ein jeder Bauwerke, es ist ein kostbarer Stoff der Natur, nur viele erkennen das nicht mehr". Dann Streckte Arton die Hand aus und ließ den Stein in die Schwärze fallen. Dabei zählte er von 1 an hoch."1, 2, 3,.......,50.Dann vernahm Arton ein leises Geräusch, der Stein war aufgeschlagen."50 Meter", Arton staunte nicht schlecht. Dann wante er sich der Gruppe zu.

"Zurück können wir nicht, der einzige Ausgang ist verschlossen. Ich würde vorschlagen das wir weiter gehen, denn ich lege keinen großen Wert darauf so zu enden wie der Altmer. Und ich denke jeder von euch will hier wieder rauskommen, da jeder von euch noch etwas vor hat, im Leben." Während Arton diese Worte sprach spürte er ein Gefühl das er zuletzt spürte als er gegen den Bandieten Anführer kämpfen musste.Das Gefühl von Entschlossenheit, Mut und der Gewissheit das der Tod ein ständiger Begleiter ist und das man dem Tod furchtlos in Auge blicken musste.

Josuf beschreib es so:
"In deinen Augen glaubte ich ein Feuer aufflammen zu sehen. In deinen Augen war die feste Entschlossenheit zu sehen. Der Ausdruck hat mich schwer beeindruckt."

Arton wartete nicht auf die anderen er nahm eineige Schritte anlauf und sprang über das Loch. Leider war es etwas zu groß, sodass Arton am Rand landete, was ihm die Luft aus den Rippen schlug."Einglück das Dunmerin meine Wunde geheilt hat", dachte Arton und musste sich sofort festhalten um nicht bald dem Altmer gesellschaft leisten zu müssen. Er zog sich vom Loch weg und lief sofort weiter um zu sehen was sie als nächstes erwartet."Hoffentlich nicht noch so ein Irrer", dachte Arton. Als er die Biegung erreicht hatte sah er eine große leere Halle und auf der anderen Seite der Halle ein leuchtendes Symbol.
"Oh"...........