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Thema: [Obl] Rollenspiel-Thread (Signatur aus!)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Cyrodiil, Skingrad

    Bevor er zum Schloss ging, holte sich Darshjiin noch ein paar Brötchen für die nächsten Tage beim Bäcker. Dieser bot ihm seine Milchsemmeln an, bei denen es sich nach eigenen Angaben um die besten in Tamriel handelte. Wenn der Mann es ihm sagte. Wiso nicht. Darshjiin viel sowieso auf das Skingrad eine sehr intensive Stadt war. Von hier kam der beste Wein von Cyrodiil dazu jetzt noch die besten Milchsemmeln von ganz Tamriel. Bestimmt wurde auch irgendwo Brandy gebraut. Auf jeden Fall gefiel im die Stadt immer mehr. Er kaufte sich etwas Gebäck, zahlte und verlies dan wieder den Laden. Nach seinem kleinen Einkauf ging er Richtung Schloss. Er überquerte die große Brücke und durchschritt die riesigen Tore. Im Empfangssaal angekommen, staunte er erstmal nicht schlecht über die Größe der Halle. Er erkundigte er sich bei einer Kammerzofe wo er seine Verträge abstempeln könne. Sie verwies ihn zu einem Angestellten der im Schloss solche Dinge erledigte. Glücklicherweise, war die Dame so nett und führte ihn durch die vielen Gänge des Schlosses zum dem Mann. Darshjiin fand ihn in einem kleinen Kämmerchen, in dem sich Berge an Akten stapelten. „Guten Tag, was kann ich für sie tun?“ fragte der Kaiserliche, der hinter einem großen Schreibtisch fast versank. Darshjiin legte ihm die Verträge unter die Nase und erzählte ihm die Geschichte von Faran und seiner kranken Mutter. Der Mann lass alles sorgfältig durch und blickte dan wieder den Khajiit an. „Hm ja scheint alles in Ordnung zu sein. Der arme Faran. Naja wie dem auch sei. Ich stemple schnell die Verträge ab und dan können sie wieder gehen. Haben sie noch irgendwelche Frage?“ fragte er Darshjiin. Er verneinte und nahm die Verträge an sich, dann verlies er den Raum wieder und ging zurück in die Halle. Unten konnte er einen Ork und einen Argonier sehen die gerade etwas verhandelten, denn die Echse hatte dem Ork gerade einen dicken Sack Geld in die Hand gedrückt. Sie verabschiedete sich beim Ork und verlies die Halle. Das muste ein riesen Berg Gold sein den der Ork gerade in der Hand hält, dachte sich der Khajiit. Soviel Geld würde er sehr gut gebrauchen können, doch da es sich jetzt in Händen des Schlosses befand würde er nicht leicht rankommen. Er überlegte sich ob er vielleicht der Diebesgilde einen Tipp zuspielen könnte. Oder ob er den Argonier im Auge behalten sollte, denn wer so viel Geld hergibt mus noch mehr haben. Er zwang seine Gedanken in eine andere Richtung. Er hatte ja gerade erst jemanden umbringen lassen, damit er sich das Haus unter den Nagel reisen konnte. Er durfte nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Er war gerade mal 3 Tage in Skingrad und wollte schon wieder eine Vergehen nach dem anderen begehen. Er war ein Opfer seiner selbst, immer und überall wollte er die Leute übers Ohr hauen. Er war schon ein armer Kerl, nicht jeder kann mit so einer Last leben, dachte er sich. Er legte seine Gedanken beiseite und verlies das Schloss zusammen mit seinen Gebäck und den Verträgen. Jetzt würde er noch seinen Karren holen und ihn zur Stallung hinter seinem Haus bringen. Raschen Schrittes ging er zum Stall wo noch sein Esel stand. Erneut überprüfte er die Ladung des Wagens und er stellte zu seiner Beruhigung fest das nichts fehlte. Stilsicher schwang er sich auf den Wagen und fuhr durch das große Tor. Als er sich hinter den Hohen Mauern von Skingrad befand bog er nach links ab und fuhr zum Colovianischen Händler um Dort sein Bild abzuholen, dass er sich hat zurücklegen lassen. Er stellte schnell seinen Wagen ab und trat ein. Dort empfing ihn der Händler schon mit einem Gruß: „Ah hallo Herr Katze. Wie ich hörte übernehmt ihr Farans Geschäft solange er weg ist, hab ich Recht?“ „Ja er hat ganz recht, Darshjiin wird so lange auf Farans Laden aufpassen.“ Sie plauderten noch einwenig über Sachen die Darshjiin beachten sollte wenn er in Skingrad ein erfolgreicher Geschäftsmann werden wollte. Dann geb ihm der Händler das Bild das er sich zurücklegen hat lassen und er verlies den Laden wieder. Der Händler war ein netter Mensch und Darshjiin würde sich wohl mit ihm anfreunden. Draußen legte er das auf seinen Karren und fuhr zum Haus. Dort angekommen spannte er den Wagen ab und brachte den Esel nach hinten in den Stall, den Wagen platzierte er ebenfalls hinterm Haus vor dem Hintereingang. Dann trat er ein, drinnen saß Chiaro im Sessel und lass ein Buch. „Los komm hilf Khajiit die Sachen reinzutragen.“ sagte er zu ihm. Chiaro rappelte sich aus dem Stuhl auf und ging zusammen mit Darshjiin durch die Hintertür nach draußen. „Der große Destillator kommt zusammen mit der Retorte nach oben in den 2.Stock. Danach kommt Chiaro nochmal nach unten und holt noch mehr.” sagte er ihm. Er drückte ihm den großen Destillator in die Hand und sagte ihm nocheinmal das er vorsichtig sein sollte. Was sie gerade ausluden waren keine normalen Geräte, wie man sie überall fand, das waren echte Meisterstücke. Das konnte man auch daran erkennen das sie dreimal so groß und viermal so unhandlich waren wie normale Destillatoren und andere Gerätschaften. Es dauerte ungefähr eine halbe Stunde, bis beide alle Dinge die auf dem Wagen lagen ins Haus gebracht hatten. Es war bei weitem noch nicht aufgeräumt und das meiste Zeug stand einfach so irgendwo rum aber dazu würden sie später kommen. Erschöpften setzten sich beide in die Sessel, die bei den Bücherregalen standen. Darshjiin began gerade eine der köstlichen Milchsemmeln zu verspeisen. Als Chiaro ihm ein Buch zeigte.

  2. #2

    Cyrodiil Skingrad Herberge die zwei Schwestern

    Drakos lag im Bett der Kammer welche er sich gemietet hatte und versuchte sich auszuruhen . Der Kampf mit dem Nord war wirklich hart gewesen aber hatte sich gelohnt , er hatte nun eine neue Mithrilrüstung , die alte Daedrische hatte er verkauft . Da fiel Drakos ein was er im Thronsaal des Schlosses gesehen hatte : Es war der Khajiit gewesen der ihm am Tag vor seinem Aufbruch nach Miscarcand einige Tränke verkauft hatte . Als er in den laden gekommen war sass der Khajiit in der Ecke und braute ein paar Tränke . Drakos wollte sie ihm abkeufen doch der Khajiit erklärte dass er erst verkaufen durfte sobald der Laden offiziel auf ihn übertragen war und etwas von einem Dunmer der seine Mutter besuchen gehen wollte . Schließlich schaffte Drakos es doch noch der Katze die Tränke abzukaufen , zu einem für beide annehmbaren Preis . Hatte er sich das s nur eingebildet oder hatte der Khajiit gierig auf den Beutel gelinst dem er dem Buttler für das Haus gegeben hatte ? Er dachte nicht weiter darüber nach , er mochte Khajiiten , sicher einige waren Banditen oder Diebe aber Drakos hatte auch schon so manchen ehrenhaften Khajiiten getroffen . Drakos schlief langsam ein .

    Nachdem er sich ausgeschlafen hatte ging er zur Städtischen Schmiede und redete mit der verkäuferin . Sie hatte offenbar gestern viel getrunken , denn sie roch schwer nach Met . Glück für Drakos denn sie war immernoch etwas benommen und so konnte der Argonier ein gutes Geschäft machen . Er kaufte sich einen Dolch , ein Claymore ein lang-und ein Kurzschwert aus Elfenmaterial . Dann ging er zur Magiergilde und fragte Druja ob sie ihm sein Langschwert verzaubern konnte . Sie verlangte 2500 Septime , welche sie auch bekam . Es würde eine Weile dauern bis die Verzauberung fertig ist , sagte sie , daher entschied sich Drakos dem Khajiiten einen Besuch abzustatten . Freundlich begrüsste ihn die Katze als er den Laden betrat . " Oh , ihr seid der der Tränke gekauft von Khajiit als Khajiit noch keine Lizenz . Jetzt er hat , ihr wieder wollt Tränke ? " Drakos bejahte und wieder wurde hart verhandelt , schliesslich konnten sie sich auf einem annehmbaren Preis einigen . Also ging Drakos zurück zur Magiergilde , Druja sagte sie wäre fast fertig . In der zwischenzeit redete Drakos mit dem Magier Vigge welcher ihm ( gegen 500 Septime ) ein paar nützlcihe Zerstörungszauber lehrte . Dann war auch Druja fertig . Er nahm sein neues Zauberschwert und ging Richtung Ställe . Dort ritt er wieder mit seinem Pferd los , Richtung Anvil . Er würde in einer Woche wiederkommen , wenn sein haus bewohnbar war . Bis dahin würde er noch etwas Gold als Söldner verdienen .
    Geändert von Lord Asgar (10.02.2007 um 22:35 Uhr)

  3. #3

    Skingrad, Cyrodiil

    Chiaro sass immernoch am Kamin und studierte das Buch als Darshjiin durch die Türe trat. „Los komm hilf Khajiit die Sachen reinzutragen.“ war das einzige was er sagte. Chiaro erhob sich und trat mit Darshjiin nach draussen. Dort luden sie seine Alchemie Ausrüstung ab. Chiaro staunte nicht schlecht. Solch wundervolle Geräte hatte er noch nie gesehen. Es waren keine normalen Apparaturen, nein, alle waren kunstvoll veriert und um vieles mal grösser als alle die Chiaro je gesehen hatte. Zusammen trugen sie die Ausrüstung in den 2. Stock.

    Nach einer halben Stunde war die Arbeit beendet und sie setzten sich in die Sessel bei den Bücherregalen. Darshjiin packte köstlich riechende Milchsemmeln aus und liess es sich schmecken. Da nahm Chiaro das Buch wieder hervor und hielt es Darshjiin vor die Nase. Dieser verschluckte sich fast, als er es erblickte. "Wo hat Dunmer das her?", fragte er Chiaro. "Ich habe es in einem Regal hier gefunden, es scheint ziemlich wertvoll zu sein", antwortete Chiaro.
    "In der Tat, dies ist eines der seltesten Bücher die es in Tamriel gibt, viele bezweifeln sogar dessen Existenz. Es gibt nur 3 Exemplare davon und es erstunt mich sehr, dass Faran eines besass", wunderte sich Darshjiin, "es ist eine Art Legende unter den Alchemiebüchern. Was will denn der Dunmer damit?"
    "Nun, da drin stehen Rezepte für äusserst wirksame Gifte. Diese könnten sich mir als sehr nützlich erweisen und ich würde gerne lernen sie herzustellen.", sagte Chiaro.
    "Soso, nun, da kann dir Darshjiin nicht helfen, denn er weiss nicht viel über die höhere Kunst des Gifteherstellens, nun er ist eher auf andere illegale Dinge spezialisiert, wenn Chiaro weiss, was Khajiit meint", sagte Darshjiin mit einem grinsen.
    "Aber wer weiss den etwas über solch seltene Gifte?", bohrte Chiaro weiter.
    "Ich wüsste nur einen, der dieser Kunst Meister ist. Er ist wie das Buch eine Art Legende unter den Alchemisten. Viele sagen er sei längst tot, doch das glaube ich nicht, ich denke vielmehr, dass er sich längst mit seinen gefährlichen Tränken unsterblich gemacht hat", erzählte Darshjiin.
    "Interessant, und wo finde ich diesen Meister der Alchemie?"
    "Er ist ein Khajiit, wie Darshjiin selbst, und lebt wohl noch in Elsweyr, da er dort nicht gesucht wird, denn Khajiiten wissen seine Begabung zu schätzen. Doch wo genau er sich aufhält kann Darshjiin dir nicht sagen. Vielleicht lebt er wirklich nicht mehr. Doch ich bin sicher Chiaro wird das in Erfahrung bringen und in finden. Das Buch kann Chiaro behalten, denn wenn die Stadtwache es bei mir findet und es mit Glück identifiezieren kann, sind Darshjiins Tage gezählt."
    "Ich danke euch, ich...", weiter kam Chiaro nicht, denn in diesem Moment quitschte die Türe auf. Darshjiin und Chiaro spähten hinunter in den 1.Stock. Ein Argonier war eingetreten. "Den kenne ich doch, ja, das ist dieser Argonier der auf der Strasse den Assassinen angesprochen hatte und mich so fast verriet. Der bracuht mich nicht zu sehen", dachte Chiaro und setzte sich wieder in den Sessel. Darshjiin lief hinunter. Nachdem seine Geschäfte abgewickelt waren kam er wieder hoch zu Chiaro.
    "Also, ich danke euch und werde nun aufbrechen.", sagte Chiaro zu Darshjiin.
    "Darshjiin muss sich bei euch bedanken, ihr habt ihm gefährliche Arbeit zuverlässig erledigt. Hier, ihr könnt euer selbstgemachtes Gift behalten. Ich hoffe wir werden uns wiedersehen." antwortete Darshjiin und überreichte Chiaro das kleine Fläschchen.
    Chiaro nickte dem Khajiiten zu und verliess dann das Haus.

    Es war bereits wieder Abend geworden. Der frische Wind bliess Chiaro ins Gesicht. Wielange würde er bis Elsweyr haben? Die Frage war auch ob es an der grenze zu Cyrodiil war, oder noch viel weiter im Süden. Chiaro hatte zu wenig Geld um sich ein Pferd zu kaufen. "Dann werde ich wohl zu Fuss gehen müssen, das wird eine lange Reise", dachte Chiaro und setzte sich in Bewegung. Die Turmwache sah nur noch eine weitentfernte, dunkle Gestalt und im Hintergrund der hell leuchtende Mond...

  4. #4

    Skingrad, Cyrodiil

    Tatsächlich. Faran besaß ein Exemplar dieses Buches. Chiaro wollte wirklich etwas lernen über Gifte und ihre Wirkungsweisen, also schickte Darshjiin ihn zu jemanden von dem er wusste, dass er Chiaro weiterhelfen konnte. Gerade als sie sich unterhielten, bimmelte unten das Glöckchen an der Tür. Darshjiin sah dass der Argonier den er Heute gesehen hatte, eingetreten war. Es gab Kundschaft für ihn, dazu noch ziemlich reiche Kundschaft. Der Argonier kaufte einige Tränke die Verletzungen heilen und noch einige andere. Alles in allem machte Darshjiin 400 Septime Reingewinn, da die Tränke noch aus dem alten Bestand von Faran waren. Die Echse verabschiedete sich wieder und verlies den Laden. Als er wieder oben war sprach Chiaro nocheinmal zu ihm. Dieser würde jetzt aufbrechen zu dem Meister den Darshjiin ihn genannt hatte und ihn wieder allein lassen. Bevor er aber ging zusammen mit dem Buch, blätterte Darshjiin es ein wenig durch. Er suchte sich einige Rezepte raus und schreib sie nieder. In den vielen Jahren in denen er neue Rezepte probierte, hatte er Übung darin bekommen alles nur mit Stichpunkten aufzuschreiben und dan im nachhinein wieder auszuarbeiten. Er war hin und wieder bei anderen Alchemisten und Skooma-Brennern eingebrochen und hatte ihre Rezepte abgeschrieben um seine zu verbessern. Er notierte sich also einige Rezepte und gab dann Chiaro wieder das Buch. Er wünschte ihm noch viel Glück bei seiner Reise und beobachtete ihn dabei wie er das Haus verlies.
    Er ging zum Fenster und blickte auf die Straße. Es war schon Abend geworden und die Sonne hatte sich hinter die Stadtmauern verzogen. Nur noch feuerrot brennende Horizont erinnerte an ihre Anwesenheit. Er würde den Laden jetzt bald zumachen und sich danach vielleicht noch in die Taverne setzen und etwas mit dem Wirt plaudern. Vorher würde aber erstmal aufräumen, denn im ganzen Haus sah es aus wie bei Hempels unterm Sofa. Er fing an zu überlegen, schließlich wollte er früher oder später damit anfangen sich ein zweites Standbein einzurichten indem er etwas Skooma brannte. Das konnte er aber nicht einfach im Laden machen, dass würde ja jeder mitbekommen und er hätte die Stadtwache schneller am Hals, als wie er Mondzucker sagen konnte. Vielleicht unten im Keller, aber die Tür dort hin war ziemlich offensichtlich platziert worden und jeder konnte sehen dass da noch ein weiterer Raum war. Der Dachboden war wahrscheinlich wesentlich besser dafür geeignet, denn man konnte ihn nur betreten wenn man über eine Luke in der Speisekammer nach oben kletterte. Wenn man die Luke noch etwas kaschieren würde, dann würden die Wachen selbst bei einer Durchsuchung nichts finden. Ja der Dachboden schien perfekt dafür zu sein, drum beschloss Darshjiin alles Verbotene nach dort oben zu schaffen. Doch dann viel es ihm wieder ein. Chiaro war ja schon gegangen und jetzt dürfte er den ganzen Krempel selber nach oben wuchten. Andere Hilfe konnte er sich ja nicht holen, da es sich um illegales Zeug handelte. Es führte also schlussendlich alles darauf hin, dass Darshjiin alles selber machen durfte. Die anderen Geräte würde er in den unteren zwei Stockwerken aufbauen. Den Keller würde er als Lagerplatz beibehalten, denn dort waren auch einige Weinflaschen, Bier und Met. Wie Darshjiin zu seiner Bestürzung feststellen muste, war Faran nicht gerade ein Feinschmecker gewesen. Der Wein war erst aus diesem Jahr und dazu noch drittklassig . Bier war zwar noch da aber es war nicht sein Geschmack und vom Met wollte er gar nicht erst reden, denn das war teilweise schon schlecht geworden. Hmm vielleicht könnte er den Wein und das Bier ja verkaufen und sich dann mit besserer Qualität eindecken. Ja das erschien ihm Sinnvoll. Mit dem Met konnte man allerdings nichts mehr anfangen “Wenn Khajiit das Met noch länger rumliegen lässt, dann könnte er vermutlich das giftigste Gift in ganz Tamriel daraus herstellen.” dachte er sich.
    Jetzt muste er aber mit dem Aufräumen anfangen. Es dauerte geschlagene zwei Stunden bis er alles verräumt und aufgebaut hatte, doch am Schluss war er mit seiner Arbeit sehr zufrieden. Im Erdgeschoss war der Tresen und einige Regale auf denen Alchemistische Dinge standen die er zum Verkauf darbot. Diese Teile waren noch aus Farans altem bestand und waren dafür gedacht, werdende Alchemisten auszurüsten. Ausserdem stand dort auch noch ein Tisch mit kleinen Schatullen in denen verschiedene Ingredienzien waren die Ebenfalls feilgeboten wurden. Von der niedrigen Decke hangen einige Bündel Kräuter und Blätter die an der Luft getrocknet. Im 1. Stock waren seine Gerätschaften. Der große mehrteilige Destillator, der sich über den gesamten Tisch erstreckte, verschiedene Mörser, zwei große Retorten und ein Kalzinierofen. Des weiteren platzierte er kleine filigrane, sich ständig drehende Instrumente von denen wahrscheinlich niemand außer ihm wusste für was sie da sind und noch viele andere kleine Dinge. Auch die kleine Leseecke mit dem Schreibtisch war im 1. Stock. Alles in allem machte der Laden jetzt einen wesentlich exotischeren Eindruck als vorher. Wahrscheinlich lag das daran das er jetzt mit doppelt so viel Zeug zugestopft war wie vorher. Im 2. Stock hatte Darshjiin seinen Wohnbereich eingerichtet. Dort war das Schlafzimmer mit seinem Bett und dem Kleiderschrank, die Vorratskammer für das Essen und die Küche mit einem großen Esstisch. Oben auf dem Dachboden stand seine Ausrüstung die ausschließlich zum Skoomabrauen und zur Herstellung von Mondzucker gedacht war. Alles in allem war er jetzt sehr zufrieden mit seinem neuen Haus, es hatte jetzt eine persönliche Note bekommen und roch nicht mehr so streng nach Dunmer.
    Gerade als er sich hinsetzen wollte klopfte es an der Tür. Es war schon 9 Uhr Abend und niemand würde wohl um diese Zeit noch etwas kaufen wollen. Er ging runter und öffnete die Tür ein Spalt um nach draußen zu spitzen. Was er sah machte ihn nicht unbedingt glücklich. Er wollte die Tür wieder zumachen doch es war bereits zu spät. Die Tür flog auf und ein mehr als zwei Meter großer Mann trat ein. “Haha, schön dass ich dich noch erwische Katze du wolltest doch nicht etwa schon zumachen oder?”, fragte der Wirt aus der Taverne mit donnernder Stimme. Es war der Nord dem er gestern die rührende Geschichte von Farans Mutter erzählt hatte. Er hatte Darshjiin woll zu seinem neuen Freund auserkoren, so wie er ihn ansah. Darshjiin war nach hinten umgekippt als der Nord so stürmisch durch die Tür marschierte, drum packte ihn jetzt dieser am Arm und zog ihn wieder mit Leichtigkeit auf die Beine, dann klopfte er ihm noch mit seiner riesigen Hand den Staub vom Gewand. Beinahe wäre Darshjiin wieder in die Knie gegangen, denn das freundschaftlich gemeinte Klopfen hätte ihm beine das Rückrad gebrochen. „Oh tut mir leid war ich etwas zu grob?“ meinte der Nord mit besorgter Stimme. „Nein Nein. Darshjiin geht es gut aber las uns erstmal setzen“ antwortete der Khajiit. Sie ließen sich beide in den Stühlen, die hinterm Tresen standen, nieder. Darshjiin muste jetzt erstmal durchatmen. Sein Rücken schmerzte doch sehr. Der Nord begann das Gespräch:, „Nun Herr Katze ich glaube ihr kennt meinen Namen noch gar nicht oder? Ich heiße Björn. Björn Hammerfaust.
    Aber ihr dürft mich Björn nennen“ Hammerfaust war wirklich ein passender Name für ihn. „Also was führt Björn den zu Khajiit, wenn er fragen darf?“, antwortete er. „Ich wollte mich nur mal versichern das es euch gut geht. Ach und außerdem wollte ich euch sagen, dass ich allen die Briefe ausgehändigt habe, die ihr mir gegeben habt. Ich hab ihnen erzählt was mit Faran los ist und das sie euch, während er weg ist, voll und ganz vertrauen können.“ meinte er. „Dankeschön. Der Nord hat Khajiit wirklich sehr viel Arbeit abgenommen.“ antwortete Darshjiin. „Ihr habt den Laden ja ziemlich umdekoriert mus ich sagen.“ Björn beäugte misstrauisch die die ganzen Dinge die jetzt zusätzlich rumstanden und hingen. „ Ja Darshjiin wollte es sich etwas gemütlicher machen solang Faran weg ist. Aber Khajiit wollte dich etwas fragen, und zar. Er ist ja in einer Taverne angestellt nicht war.“ der Nord nickte. „Sehr gut, Darshjiin hätte da nämlich was für ihn. Wie er vielleicht weiss war Faran nicht gerade ein Feinschmecker und deshalb liegt unten im Keller noch einiges an alten Flaschen mit Wein, Bier und Met rum. Und das meiste davon ist nicht wirklich Darshjiins Geschmack. Bier ist nicht so Khajiits Fall, das Met ist schon recht ranzig und der Wein ist nicht wirklich das was ein Kenner vorziehen würde, wenn ihr versteht was ich meine. Also hat Khajiit sich gedacht, das Björn vielleicht an dem Bier und dem Wein interessiert ist. Wie sieht es aus?“ fragte er schließlich den Nord. „Nun..“ antwortete dieser:, „Nun ich bin mir nicht ganz sicher, was ist den an dem Wein so schlecht? Das Bier würde ich vielleicht sogar kaufen wenn es einigermaßen gut ist.“ „Darshjiin kann dir sagen was an dem Wein so schlecht ist, er hat noch nichtmal ein halbes Jahr gelagert, er ist viel zu bitter und es wurden höchstwahrscheinlich nur 3. Klassige Trauben vergoren.“ antwortete er. Daraufhin meinte er zum Nord er solle doch mit nach unten kommen und sich die ganze Sache mal anschauen. Sie setzten sich auf und gingen zusammen nach unten in den Keller, wo der Khajiit dem Nord das Weinregal zeigte. Der Nord betrachtete das ganze ein wenig und meinte dann zu Darshjiin: „Ja du hattest recht Faran ist wirklich kein Feinschmecker, aber zum wegwerfen ist der Wein zu schade. Auch das Bier ist gut aber das willst du ja nicht. Nicht Wahr?“ Darshjiin verneinte. „Weist du was. Ich kauf dir das Zeug ab, naja außer das Met aber das ist ja schon schlecht, dass kannste wegschütten. Eigentlich schade drum.“ Der Nord machte ein bedrücktes Gesicht. Es schien als hätter er das Met lieber selber getrunken anstatt zusehen zu müssen wie Darshjiin es wegschüttete. Sie einigten sich auf einen Preis und Morgen würde der Nord kommen und den Alkohol abholen. Bevor er ging klopfte er Darshjiin aber nocheinmal freundschaftlich auf die Schultern, wobei er ihn wieder in die Knie gehen lies. Als der Nord endlich weg war überlegte sich der Khajiit ob er nicht vielleicht etwas Krafttraining machen sollte damit der die nächste Begegnung mit ihm unbeschadet überstehen würde.
    Es war schon spät und Darshjiin wollte bereits ins Bett, doch dann viel ihm ein, dass er noch die abgeschriebenen Rezepte aus dem Buch ausprobieren wollte. Er ging hoch und sah seine Kopien an. Hier und da ergänzte er noch etwas was er sich in Erinnerung gehalten hatte. Hätte er doch noch sein altes Buch, dann würde er es jetzt noch erweitern um neue und noch wirksamere Gifte. Aber nein die verfluchte Bosmerin muste es ja unbedingt klauen und sich damit aus dem Staub machen. Wenn er sie in die Finger bekommen würde, dann mögen die Götter ihrer Seele gnädig sein, dachte er sich. Wo mochte sie nur hin sein mit den anderen komischen Gestalten die in der Kaiserstadt unterwegs waren. Wahrscheinlich noch mehr Verbrechen begehen so wie die Aussahen. Das war jetzt aber unwichtig, er muste neu Fußfassen wenn auch mit nicht ganz Lupenreinen Vorgehen. Den restlichen Abend verbrachte er damit Rezepte niederzuschreiben an die er sich noch erinnern konnte. Zum Glück war er noch einige von ihnen durchgegangen bevor er Opfer eines Raubes wurde und so konnte er sich noch einige aus dem Ärmel leiern. Hoffentlich waren sie richtig, denn wenn nicht konnte so einiges passieren. Er erinnerte sich noch gut als einmal sein komplettes Labor in Luft flog weil er beim mischen gepfuscht hatte. Danach war er eine ganze Woche in der Obhut von Heilern gewesen, weil er recht schwer verletzt war. Das sollte hier nach Möglichkeit nicht passieren. Er durchstöberte auch die restlichen Bücher von Faran. Vielleicht hatte er ja Glück und er würde auch ein solch wertvolles Buch finden wie Chiaro. Nach einiger Zeit bestätigte sich allerdings die Tatsache das Darshjiin einfach ein Pechvogel war. Nichts war wirklich zu gebrauchen. Er fand lediglich einen Folianten über Heiltränke und krankheitskurierende Essenzen. Heilen war noch nie sein Ressort gewesen damals schon nicht und auch heute und morgen nicht. Das Buch würde sich vielleicht als ganz nützlich herausstellen wenn jemand einen Heiltrank benötigte. Natürlich würde es dass, sonst hätte man es ja nicht geschrieben. Langsam wurde ihm dieses gelese zu fad und er legte alles bei Seite. Für heute war es genug und er zog sich zurück nach oben wo er sich noch schnell ein kleines Abendessen machte. Nachdem er gespeist hatte ging er ins Bett und schlief sofort ein, denn immerhin hatte er einen harten Tag hinter sich. Wie er doch ehrliche Arbeit hasste. Sie war so arbeitsintensiv.

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