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Thema: [Obl] Rollenspiel-Thread (Signatur aus!)

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  1. #1
    Asharr bekam einen Heiltrank in die hand gedrückt. Dankbar trank er ein paar tiefe Züge, bevor er die Flasche wieder verschloss. Das konnte er noch gebrauchen, vor allem bei seinem heutigen Glück. Asharr war erfreut und beeindruckt zugleich. Der Dunmer hatte alleine Die beiden restlichen Bären, sowie den Zweigling umgebracht. Der Elf musste ein extrem guter Kämpfer sein, jedenfalls jemand, den man lieber zum Freund als zum Feind hatte. Da war es gut, dass er ihm geholfen hatte. Der Dunmer hatte eine Verletzung an der Schulter, und auch er trank einen Heiltrank. Dieser ging gerade zu dem Zweigling und zog einen Dolch aus dessen Schulter. Sie hatten glück gehabt, dass der Dolch getroffen hatte. Asharr betastete seine Ebenerzrüstung. Anscheinend hatte sie den aufprall gut überstanden. Bei dem Preis, den er dafür bezahlt hatte, war es auch gut so. Der Dunmer hingegen schien mit seinem Katana nicht sehr zufrieden. Asharr war müde, zerschunden und leicht deprimiert, und er wollte in sein Zimmer ins Tiber Septim Hotel zurück. Er würde dem Dunmer vorschlagen gemeinsam zu reisen. Dieser sah ihn mit einem fast mitleidigem Blick an, und Asharr merkte, dass er genauso aussehen musste, wie er sich fühlte. Dann bemerkte er auch den Grund für den Unmut des Dunmers angesichts seines Katanas. Der Schmied der die Klinge gefertigt hatte, hatte nur schlechte Arbeit geleistet. Die dünne Ebenerzschicht platzte an der Spitze ab. Bei dem Preis, den der Dunmer dür die Klinge wohl hatte zahlen müssen, war sein Ärger nur alzu verständlich.
    "Seid gegrüßt, Dunmer." Sagte Asharr. Einen Moment lang war er versucht gewesen, den Dunmer in dessen Sprache mit "Sera" anzureden, doch er wusste nicht wie er auf seine Heimat zu sprechen war. "Ich heiße Asharr, ehemaliger Legionär und nun Abenteurer oder Söldner. Ich weiß nicht, was ihr denkt, aber angesicht unserer beiden Zustand sollten wir in die Kaiserstadt gehen und uns dort ausruhen. Ich habe dort ein Hotelzimmer gemietet. Dort könnten wir uns auch um euer Schwert kümmern, obwohl ich mich hier noch nicht auskenne. Doch wir werden schon jemanden finden." Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: "Meine Fähigkeiten als schmied sind recht... begrenzt, um es milde auszudrücken."

  2. #2

    Cyrodiil Miscarcand

    Drakos stieg vom Pferd . Er betrat langsam die Ayleidenruine auf der Suche nach Schätzen , stets vorsichtig , nicht in eine Ayleiden-Falle zu tappen . Direkt im Eingansraum erfreuten zwei Varlarsteine seine Augen . Er steckte sie vorsichtig ein . Das war schon mal nicht schlecht aber längst nicht genug . Er lief weiter , es gab anschenend kaum Fallen und nur hier und da ein paar Goblins . Er fand noch einige Welkynd und zwei Varlasteine . Er kam schließlich zu einem Raum mit 2 Türen . Er stemmte sich gegen die eine , zog daran und sucht nach Schaltern , Schlüsseln oder ähnlichem aber er bekam sie einfach nicht auf . Also trat er durch die andere Tür . Sofort war ihm klar , dass er hier vorsichtig sein musste , es war eine seltsame Spannung in der Luft . Er lief weiter und kam in einen Raum mit einem Haufen Welkyndsteien und einem Varlastein auf einem Podest . Er lief langsam und vorsichtig darauf zu um keine Falle auszulösen . Es geschah nichts . Er nahm den Varlastein von dem Podest . Plötzlich bebte der Boden . Drakos hatte nur noch ein Ziel : Die Steine schnappen und verschwinden . Rasch packte er sie ein . Auf einmal leuchtete der Boden unter ihm . Kurz danach brannte sein Körper in magischem Feuer . Dieser Schmerz ! Er wäre gestorben doch seine magische Rüstung schützte ihn . Aber sie hatte dann keine Magie mehr in sich , war nur noch eine normale Rüstung . Da öffnete sich eine Geheimtür in der Wand und einige Geister stürmten heraus . Drakos rannte um sein Leben , immer den zaubern ausweichend die sie ihm nachschleuderten . Schließlich konnte er sie am Ruinenausgang abhängen , sie waren wohl als Wächter an die Ruine gebunden . Drakos kletterte auf sein Pferd und ritt los . Eine Weile später stieg er ab und machte eine Pause . Doch hatte er Pech . Eine Gestalt sprang aus dem, Gebüsch und richtete ihr Schwert auf ihn . " Keine Bewegung , Echse und her mit deinem Gold ! "
    Geändert von Lord Asgar (10.02.2007 um 22:27 Uhr)

  3. #3

    Skingrad, Cyrodiil

    Chiaro legte sich ins Bett. Er überlegte noch lange was er als nächstes tun könnte. Doch er wusste nicht was, denn seine Arbeit hier war nun erledigt, doch er kannte niemanden. "Sehen wir morgen weiter", dachte Chiaro und schlief ein.

    Am nächsten Morgen stand Chiaro schon früh auf, er schlief nie lange, denn während dem schlafen ist man leicht verwundbar, sagte er sich immer. Der Khajiit war noch nicht auf, als Chiaro die Treppe hinunterkam. "Dann gehe ich wohl etwas spazieren, bis Darshjiin wach ist", dachte Chiaro und verliess leise das Haus. Er schlenderte durch die noch fast menschenleeren Strassen, und beobachtete dann den Sonnenaufgang. Er atmete die frische Luft ein. Es tat ihm gut und er konnte sich von allen Gedanken und Problemen lösen. Allmählich kam reges Treiben auf die Strassen und Chiaro lief gemütlich zurück in den Alchemieladen. Heute würde er aufbrechen, denn hier konnte er nichts mehr tun. Doch Chiaro hoffte, dass ihm Darshjiin noch einiges über die Alchemiekunst beibringen könnte. Besonders an starkem Gift war Chiaro interessiert, denn das könnte sich bei Aufträgen als sehr effektiv und nützlich erweisen.

    Als Chiaro das Haus betrat, sass der Khajjit bereits noch etwas müde an einem festlichen Frühstück. "Der Dunmer soll sich setzen und mitessen", sagte Darshjiin und Chiaro nahm die einladung liebend gern an, denn er hatte schon eine ganze Weile nichts mehr gegessen...

  4. #4

    Cyrodiil, Skingrad

    Es war so gegen 10 Uhr als Darshjiin aus seinem Schlaf erwachte. Er hatte sehr gut geschlafen in seinem neuen Bett, obwohl es noch etwas nach Dunmer roch. Aber mit einmal waschen würde das sicherlich in Ordnung kommen. Verschlafen kroch er unter der Decke hervor und rieb sich den Sand aus den Augen. In Elsweyr hies es, dass die Krümel in den Augen aus der Wüste kamen. Die Körner wehten mit dem Wind übers ganze Land und legten sich in die geschlossen Augen der Schlafenden. Sie brachten die Träume in die Köpfe der Khajiit und wenn man sie wegrieb, dann Verschwand auch die Erinnerung an sie, so die Geschichte. Er war erstaunt, dass der Sand sogar bis hier her nach Cyrodiil kam um ihn zu besuchen. Gemächlich zog er sich ein frisches Gewand an und ging die Treppe hinunter. Er sah sich um und konnte Chiaro nirgends entdecken, wahrscheinlich war er irgendwo unterwegs in der Stadt. Darshjiin war hungrig geworden. Einige Zeit lang durchforstete er die Speisekammer und überlegte sich, womit man ein einigermaßen passables Frühstück zaubern konnte. Einige Minuten später fand er sich am Tisch im 2.Stock wieder, zusammen mit einer Tasse Tee, Äpfeln und Trauben, einer Schüssel Hafergrütze mit Zimt und Schinken mit Brot. Er hatte schon eine weile gegessen, als Chiaro wieder zur Tür herein kam. Der Khajiit grüßte ihn und bot ihm etwas zu essen an, was er auch gerne annahm. Sie speisten eine weile und Chiaro erzählte Darshjiin das er ein wenig spazieren war. Als sie beide fertig waren und nur noch so da saßen, fragte er Darshjiin: ”Darshjiin, du bist doch ein Meister der Alchemie oder?” “Da kann er aber Gift drauf nehmen. Was will er den?” antwortete er. “Nun ich wollte euch fragen, ob ihr mir nicht ein paar Rezepte verraten könnt. Ich bin nämlich auch sehr interessiert in die Alchemie und ich würde mich glücklich schätzen wenn ich von einem so begabten Meister lernen könnte.” Nachdem Darshjiin so geschmeichelt wurde, konnte er natürlich nicht nein sagen: “Der Assassine will ein paar Rezepte? Ja Darshjiin wüste da einige Gifte, die ihm vielleicht einmal nützlich erscheinen könnten. Allerdings ist sein Wissen ein wenig eingerostet da er, nun ja er hat einige Jahre die klassische Alchemie etwas stiefmütterlich behandelt. Und zu allem Überfluss, wurde ihm auch noch sein Buch geklaut. Darin befanden sich unmengen an Rezepten für Tränke, Gifte und Pülverchen mit denen ihr euren Feinden einen Streich spielen könntet. Es wurde von so einer verfluchten Bosmerin gestohlen. Ihre Seele soll in Oblivion brennen. Wie dem auch sei, Darshjiin denkt, dass er Chiaro dennoch einiges beibringen könnte.” Sie standen zusammen auf und gingen in den Keller, wo das Lager war für die alchemistischen Ingredienzien. Es standen einige Regale rum und viele Truhen und Kisten, Darshjiin ging durch die Reihen und suchte nach passenden Zutaten. Nach wenigen Minuten wurde er fündig. Er nahm einige Blüten der Tollkirsche, Lotussamen, Flachssamen, Aloe-Vera-Blätter und etwas Lavendelzweig. Damit ging er wieder nach oben. Dort angekommen ging er zusammen mit Chiaro an einen Tisch wo noch einige Geräte von Faran rum standen. Sie waren nicht gerade Spitzenqualität, doch für einen durchschnittlichen Trank würde es reichen. Er legte alle Zutaten auf den Tisch und erklärte Chiaro ihr Wirkungsweisen. Er erklärte ihm wie er aus der Tollkirsche, dem Lotussamen und dem Flachssamen ein wirksames Gift brauen könnte, mit dem man die Lebensenergie des Opfers senken könnte. Die anderen zwei Zutaten sollte er erst einmal gar nicht beachten, die würde Darshjiin später noch gebrauchen. Er schilderte ihm noch schnell alle Arbeitsschritte die er mit den Geräten durchführen solle, dan beendete er seinen Vortrag. Chiaro sollte, bis Darshjiin wieder da ist, mehrere solcher Gifte brauen. Chiaro hatte einen wachen Verstand und würde damit zurechtkommen, dachte sich Darshjiin, den wie hatte sein alter Meister immer gesagt: “Üben Üben Üben sonst wird aus dem faulen Khajiit nie im Leben ein fähiger Alchemist”. Darshjiin lies ihn jetzt arbeiten, den er hatte noch etwas zu erledigen. Schnell ging er nach oben und holte die Gestern unterzeichneten Verträge vom Schreibtisch. Er verabschiedete sich noch schnell von Chiaro und ging dann nach draußen, wo ihn die Sonne herzlich begrüßte. Auf zum Schloss dachte er sich.

  5. #5

    Cyrodiil in der Wildnis

    Drakos betrachtete die Rüstung des Nord-Banditen . Sie war aus Mithril . Erst jetzt fiel ihm auf wie schön dieses Material war . "Die gehört bald mir " dachte er sich . Der Bandit schrie ihn wütend an : " Hast du mich nicht verstanden ? GOLD HER !!! " Drakos fiel aus seinen Gedanken . Er war so auf die Rüstung fixiert , dass er ganz vergessen hatte , dass ein wütender und verdammt goldgieriger Nord-Bandit ihm grade mit einem Ebenerzschwert bedrohte . Drakos dachte gar nicht daran sein Gold oder gar seine Ayleiden-Artefakte herzugeben . Er tat so als wollte er seinen Goldbeutel holen und zog stattdessen einen Dolch . Er wollte zustechen doch der Banditen entwaffnete ihn sofort und der Dolch flog in den Fluss neben ihm . "Dann nehme ich mir das Gold eben von deiner Leiche ! " grinste der Nord . Drakos blieb unbeeindruckt und zog sein Kurzschwert . "Er hat ein Ebenerzschwert . Meine Rüstung ist geschwächt , ich habe sie lange nicht repariert und ihre Magie ist auch weg . Das Ding würde meinen Panzer mühelos durchbohren . Ich darf ihm keine Treffchance lassen . Am besten ich grefie schnell an , damit er keine Chance hat um mich zu treffen . " Dachte Drakos und zog noch sein Reserveschwert . Mit einer raschen Schlagfolge beider Klingen griff er an . Der Bandit wurde müde aber konnte noch parieren . " Na warte , so leicht ...besiegst du mich nicht . " Er rammte drakos seine Faust in den Bauch und Drakos wurde zu Boden geschleudert . Der berühmt Nordische Frost ! Ein Zauber den alle Nords von Geburt an beherrschen . Der Nord grinste und holte aus um zuzustechen . Drakos rollte sich zur Seite so gut er konnte ,dafür musste er jedoch seine Schwert liegen lassen . Der Hieb des Nords war nicht mehr aufzuhalten und schlug auf Drakos ´ Waffen nieder . Das schwache Eisenmaterial zerbrach . Drakos hatte keine Waffen mehr . Ihm blieb nur noch eine Chance . Er erhob sich so gut er konnte und legte alle ihm übrige Magie in einen Feuerzauber . Er presste dem Nord seine Hand ins Gesicht und entlud seine Magie . Der Bandit schrie vor Schmerz und brach zusammen . Drakos nahm das Ebenerzschwert und gab dem Räuber den Gnadenstoß . Total erschöpft packte er die Ausrüstungdes Banditen ein und setzte sich wieder auf sein Pferd . Langsam ritten sie in Richtung Skingrad .


    Nach einiger Zeit kam er völlig fertig in der Stadt an . Er ließ sein Pferd in den Ställen und begab sich zu Gunders laden . Vorher fragte er noch in einer Taverne nach einem Getränk dass ihn wieder zu kräften kommen lassen würde . Man verkaufte ihm einen Wein von Tamika . Skingrad war berühmt für seine Weine und langsam kehrten Drakos Kräfte zurück . Als er Gunders Laden erreicht hatte versuchte er die Ayleiden-Beute teuer zu verkaufen . Doch Gunder wart ein gerissener Geschäftsmann und Drakos konnte einfach keine guten Preis erzielen . Also verließ er unverrichteter Dinge Gunders Laden und ging in die Magiergilde . Hier hatte er Glück : Die Vorräte der Gilde waren fast ausgegangen und die geheime Univeristät forderte eben viele Steine an . eine Argonierin namens Druja kaufte ihm die Artefakte für insgesamt 40000 Septime ab denn sie war bereit das fünffache des üblichen Handelspreises zu zahlen , da sie sonst eventuell aus der Gilde ausgeschlossen werden könnte . . Drakos entschied sich dass diese ganze durch die Welt Zieherei nicht ewig klappen würde . Er mochte Skingrad und entschied sich hier ein Haus zu kaufen . Also besuchte er das Schloss . Dort redete er mit dem Orkischem Buttler . " Ich würde gerne hier ein Haus kaufen " Erklärte Drakos dem Buttler . " Was ist euer Beruf ? " Fragte dieser . " Ich bin Abenteuerer und Kampfmagier . " " Dann wüsste ich was : Das Haus gehörte bis vor kurzem einem alten Kampfmagier . " "Wo ist der Haken ? " " Nun wisst ihr , er ist kürzlich gestorben , bei einem Zauber hatt er sich verhaspelt und damit eine Horde Zombies auf sich losgelassen die ihn getötet haben . Nun haben wir das Haus erst mal verriegelt , die Wachen wollen nichts tun da die Zombies ja keine Bedrohung darstellen solange sie niemanden angreifen . " " Und weiter ? " Harkte Drakos nach . " Nun für 30000 Septime würde ich es euch verkaufen inklusive Trainingsraum , Alchemielaber , Bibliothek und mehr . " " 30000 für ein Haus ? " " Es beinhaltet viel mehr : Renovierung , auffüllung der Speise und Zutatenkammer , Anheuern einiger Söldner um die Zombies zu töten und so weiter . In einer Woche könntet ihr schon einziehen ! " Drakos war überzeugt worden und gab dem Ork das Gold . Dann mietete er erstmal ein Zimmer in einer Taverne um sich auszuruhen .
    Geändert von Lord Asgar (10.02.2007 um 22:28 Uhr)

  6. #6

    Skingrad, Cyrodiil

    Chiaro machte sich daran die gifte zu mischen. Er hatte schnell de Bogen raus und schon hatte er sich sein erstes selbstgemachtes Gift zusammengemischt. "Das ist ja einfacher als ich dachte", sagte Chiaro zu sich. Doch er wollte nun auch noch einen Heilungstrank brauen, doch Darshjiin würde wohl erst später wiederkommen. Chiaro wollte nicht so lange warten. Er sah sich in der kleinen Bibliothek des nun verstorbenen Faran nach einem entsprechenden Buch um, er fand jedoch ein Buch über die gefährlichsten Gifte, welche bekannt waren. Auf dem wundervoll verzierten Umschlag stand in goldener Schrift:

    Schlimmer als der Tod

    Die tödlichsten Gifte Nirn's

    Interessiert setzte sich Chiaro damit vor den Kamin und begann zu lesen und die Rezepte zu studieren. Er würde nachher mit Darshjiin zusammen ein paar dieser Gifte ausprobieren, denn Chiaro wusste nicht wo er die Zutaten finden konnte und das würde Darshjiin sicher auch interessieren.

  7. #7

    Cyrodiil, Skingrad

    Bevor er zum Schloss ging, holte sich Darshjiin noch ein paar Brötchen für die nächsten Tage beim Bäcker. Dieser bot ihm seine Milchsemmeln an, bei denen es sich nach eigenen Angaben um die besten in Tamriel handelte. Wenn der Mann es ihm sagte. Wiso nicht. Darshjiin viel sowieso auf das Skingrad eine sehr intensive Stadt war. Von hier kam der beste Wein von Cyrodiil dazu jetzt noch die besten Milchsemmeln von ganz Tamriel. Bestimmt wurde auch irgendwo Brandy gebraut. Auf jeden Fall gefiel im die Stadt immer mehr. Er kaufte sich etwas Gebäck, zahlte und verlies dan wieder den Laden. Nach seinem kleinen Einkauf ging er Richtung Schloss. Er überquerte die große Brücke und durchschritt die riesigen Tore. Im Empfangssaal angekommen, staunte er erstmal nicht schlecht über die Größe der Halle. Er erkundigte er sich bei einer Kammerzofe wo er seine Verträge abstempeln könne. Sie verwies ihn zu einem Angestellten der im Schloss solche Dinge erledigte. Glücklicherweise, war die Dame so nett und führte ihn durch die vielen Gänge des Schlosses zum dem Mann. Darshjiin fand ihn in einem kleinen Kämmerchen, in dem sich Berge an Akten stapelten. „Guten Tag, was kann ich für sie tun?“ fragte der Kaiserliche, der hinter einem großen Schreibtisch fast versank. Darshjiin legte ihm die Verträge unter die Nase und erzählte ihm die Geschichte von Faran und seiner kranken Mutter. Der Mann lass alles sorgfältig durch und blickte dan wieder den Khajiit an. „Hm ja scheint alles in Ordnung zu sein. Der arme Faran. Naja wie dem auch sei. Ich stemple schnell die Verträge ab und dan können sie wieder gehen. Haben sie noch irgendwelche Frage?“ fragte er Darshjiin. Er verneinte und nahm die Verträge an sich, dann verlies er den Raum wieder und ging zurück in die Halle. Unten konnte er einen Ork und einen Argonier sehen die gerade etwas verhandelten, denn die Echse hatte dem Ork gerade einen dicken Sack Geld in die Hand gedrückt. Sie verabschiedete sich beim Ork und verlies die Halle. Das muste ein riesen Berg Gold sein den der Ork gerade in der Hand hält, dachte sich der Khajiit. Soviel Geld würde er sehr gut gebrauchen können, doch da es sich jetzt in Händen des Schlosses befand würde er nicht leicht rankommen. Er überlegte sich ob er vielleicht der Diebesgilde einen Tipp zuspielen könnte. Oder ob er den Argonier im Auge behalten sollte, denn wer so viel Geld hergibt mus noch mehr haben. Er zwang seine Gedanken in eine andere Richtung. Er hatte ja gerade erst jemanden umbringen lassen, damit er sich das Haus unter den Nagel reisen konnte. Er durfte nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Er war gerade mal 3 Tage in Skingrad und wollte schon wieder eine Vergehen nach dem anderen begehen. Er war ein Opfer seiner selbst, immer und überall wollte er die Leute übers Ohr hauen. Er war schon ein armer Kerl, nicht jeder kann mit so einer Last leben, dachte er sich. Er legte seine Gedanken beiseite und verlies das Schloss zusammen mit seinen Gebäck und den Verträgen. Jetzt würde er noch seinen Karren holen und ihn zur Stallung hinter seinem Haus bringen. Raschen Schrittes ging er zum Stall wo noch sein Esel stand. Erneut überprüfte er die Ladung des Wagens und er stellte zu seiner Beruhigung fest das nichts fehlte. Stilsicher schwang er sich auf den Wagen und fuhr durch das große Tor. Als er sich hinter den Hohen Mauern von Skingrad befand bog er nach links ab und fuhr zum Colovianischen Händler um Dort sein Bild abzuholen, dass er sich hat zurücklegen lassen. Er stellte schnell seinen Wagen ab und trat ein. Dort empfing ihn der Händler schon mit einem Gruß: „Ah hallo Herr Katze. Wie ich hörte übernehmt ihr Farans Geschäft solange er weg ist, hab ich Recht?“ „Ja er hat ganz recht, Darshjiin wird so lange auf Farans Laden aufpassen.“ Sie plauderten noch einwenig über Sachen die Darshjiin beachten sollte wenn er in Skingrad ein erfolgreicher Geschäftsmann werden wollte. Dann geb ihm der Händler das Bild das er sich zurücklegen hat lassen und er verlies den Laden wieder. Der Händler war ein netter Mensch und Darshjiin würde sich wohl mit ihm anfreunden. Draußen legte er das auf seinen Karren und fuhr zum Haus. Dort angekommen spannte er den Wagen ab und brachte den Esel nach hinten in den Stall, den Wagen platzierte er ebenfalls hinterm Haus vor dem Hintereingang. Dann trat er ein, drinnen saß Chiaro im Sessel und lass ein Buch. „Los komm hilf Khajiit die Sachen reinzutragen.“ sagte er zu ihm. Chiaro rappelte sich aus dem Stuhl auf und ging zusammen mit Darshjiin durch die Hintertür nach draußen. „Der große Destillator kommt zusammen mit der Retorte nach oben in den 2.Stock. Danach kommt Chiaro nochmal nach unten und holt noch mehr.” sagte er ihm. Er drückte ihm den großen Destillator in die Hand und sagte ihm nocheinmal das er vorsichtig sein sollte. Was sie gerade ausluden waren keine normalen Geräte, wie man sie überall fand, das waren echte Meisterstücke. Das konnte man auch daran erkennen das sie dreimal so groß und viermal so unhandlich waren wie normale Destillatoren und andere Gerätschaften. Es dauerte ungefähr eine halbe Stunde, bis beide alle Dinge die auf dem Wagen lagen ins Haus gebracht hatten. Es war bei weitem noch nicht aufgeräumt und das meiste Zeug stand einfach so irgendwo rum aber dazu würden sie später kommen. Erschöpften setzten sich beide in die Sessel, die bei den Bücherregalen standen. Darshjiin began gerade eine der köstlichen Milchsemmeln zu verspeisen. Als Chiaro ihm ein Buch zeigte.

  8. #8

    Cyrodiil Skingrad Herberge die zwei Schwestern

    Drakos lag im Bett der Kammer welche er sich gemietet hatte und versuchte sich auszuruhen . Der Kampf mit dem Nord war wirklich hart gewesen aber hatte sich gelohnt , er hatte nun eine neue Mithrilrüstung , die alte Daedrische hatte er verkauft . Da fiel Drakos ein was er im Thronsaal des Schlosses gesehen hatte : Es war der Khajiit gewesen der ihm am Tag vor seinem Aufbruch nach Miscarcand einige Tränke verkauft hatte . Als er in den laden gekommen war sass der Khajiit in der Ecke und braute ein paar Tränke . Drakos wollte sie ihm abkeufen doch der Khajiit erklärte dass er erst verkaufen durfte sobald der Laden offiziel auf ihn übertragen war und etwas von einem Dunmer der seine Mutter besuchen gehen wollte . Schließlich schaffte Drakos es doch noch der Katze die Tränke abzukaufen , zu einem für beide annehmbaren Preis . Hatte er sich das s nur eingebildet oder hatte der Khajiit gierig auf den Beutel gelinst dem er dem Buttler für das Haus gegeben hatte ? Er dachte nicht weiter darüber nach , er mochte Khajiiten , sicher einige waren Banditen oder Diebe aber Drakos hatte auch schon so manchen ehrenhaften Khajiiten getroffen . Drakos schlief langsam ein .

    Nachdem er sich ausgeschlafen hatte ging er zur Städtischen Schmiede und redete mit der verkäuferin . Sie hatte offenbar gestern viel getrunken , denn sie roch schwer nach Met . Glück für Drakos denn sie war immernoch etwas benommen und so konnte der Argonier ein gutes Geschäft machen . Er kaufte sich einen Dolch , ein Claymore ein lang-und ein Kurzschwert aus Elfenmaterial . Dann ging er zur Magiergilde und fragte Druja ob sie ihm sein Langschwert verzaubern konnte . Sie verlangte 2500 Septime , welche sie auch bekam . Es würde eine Weile dauern bis die Verzauberung fertig ist , sagte sie , daher entschied sich Drakos dem Khajiiten einen Besuch abzustatten . Freundlich begrüsste ihn die Katze als er den Laden betrat . " Oh , ihr seid der der Tränke gekauft von Khajiit als Khajiit noch keine Lizenz . Jetzt er hat , ihr wieder wollt Tränke ? " Drakos bejahte und wieder wurde hart verhandelt , schliesslich konnten sie sich auf einem annehmbaren Preis einigen . Also ging Drakos zurück zur Magiergilde , Druja sagte sie wäre fast fertig . In der zwischenzeit redete Drakos mit dem Magier Vigge welcher ihm ( gegen 500 Septime ) ein paar nützlcihe Zerstörungszauber lehrte . Dann war auch Druja fertig . Er nahm sein neues Zauberschwert und ging Richtung Ställe . Dort ritt er wieder mit seinem Pferd los , Richtung Anvil . Er würde in einer Woche wiederkommen , wenn sein haus bewohnbar war . Bis dahin würde er noch etwas Gold als Söldner verdienen .
    Geändert von Lord Asgar (10.02.2007 um 23:35 Uhr)

  9. #9

    Skingrad, Cyrodiil

    Chiaro sass immernoch am Kamin und studierte das Buch als Darshjiin durch die Türe trat. „Los komm hilf Khajiit die Sachen reinzutragen.“ war das einzige was er sagte. Chiaro erhob sich und trat mit Darshjiin nach draussen. Dort luden sie seine Alchemie Ausrüstung ab. Chiaro staunte nicht schlecht. Solch wundervolle Geräte hatte er noch nie gesehen. Es waren keine normalen Apparaturen, nein, alle waren kunstvoll veriert und um vieles mal grösser als alle die Chiaro je gesehen hatte. Zusammen trugen sie die Ausrüstung in den 2. Stock.

    Nach einer halben Stunde war die Arbeit beendet und sie setzten sich in die Sessel bei den Bücherregalen. Darshjiin packte köstlich riechende Milchsemmeln aus und liess es sich schmecken. Da nahm Chiaro das Buch wieder hervor und hielt es Darshjiin vor die Nase. Dieser verschluckte sich fast, als er es erblickte. "Wo hat Dunmer das her?", fragte er Chiaro. "Ich habe es in einem Regal hier gefunden, es scheint ziemlich wertvoll zu sein", antwortete Chiaro.
    "In der Tat, dies ist eines der seltesten Bücher die es in Tamriel gibt, viele bezweifeln sogar dessen Existenz. Es gibt nur 3 Exemplare davon und es erstunt mich sehr, dass Faran eines besass", wunderte sich Darshjiin, "es ist eine Art Legende unter den Alchemiebüchern. Was will denn der Dunmer damit?"
    "Nun, da drin stehen Rezepte für äusserst wirksame Gifte. Diese könnten sich mir als sehr nützlich erweisen und ich würde gerne lernen sie herzustellen.", sagte Chiaro.
    "Soso, nun, da kann dir Darshjiin nicht helfen, denn er weiss nicht viel über die höhere Kunst des Gifteherstellens, nun er ist eher auf andere illegale Dinge spezialisiert, wenn Chiaro weiss, was Khajiit meint", sagte Darshjiin mit einem grinsen.
    "Aber wer weiss den etwas über solch seltene Gifte?", bohrte Chiaro weiter.
    "Ich wüsste nur einen, der dieser Kunst Meister ist. Er ist wie das Buch eine Art Legende unter den Alchemisten. Viele sagen er sei längst tot, doch das glaube ich nicht, ich denke vielmehr, dass er sich längst mit seinen gefährlichen Tränken unsterblich gemacht hat", erzählte Darshjiin.
    "Interessant, und wo finde ich diesen Meister der Alchemie?"
    "Er ist ein Khajiit, wie Darshjiin selbst, und lebt wohl noch in Elsweyr, da er dort nicht gesucht wird, denn Khajiiten wissen seine Begabung zu schätzen. Doch wo genau er sich aufhält kann Darshjiin dir nicht sagen. Vielleicht lebt er wirklich nicht mehr. Doch ich bin sicher Chiaro wird das in Erfahrung bringen und in finden. Das Buch kann Chiaro behalten, denn wenn die Stadtwache es bei mir findet und es mit Glück identifiezieren kann, sind Darshjiins Tage gezählt."
    "Ich danke euch, ich...", weiter kam Chiaro nicht, denn in diesem Moment quitschte die Türe auf. Darshjiin und Chiaro spähten hinunter in den 1.Stock. Ein Argonier war eingetreten. "Den kenne ich doch, ja, das ist dieser Argonier der auf der Strasse den Assassinen angesprochen hatte und mich so fast verriet. Der bracuht mich nicht zu sehen", dachte Chiaro und setzte sich wieder in den Sessel. Darshjiin lief hinunter. Nachdem seine Geschäfte abgewickelt waren kam er wieder hoch zu Chiaro.
    "Also, ich danke euch und werde nun aufbrechen.", sagte Chiaro zu Darshjiin.
    "Darshjiin muss sich bei euch bedanken, ihr habt ihm gefährliche Arbeit zuverlässig erledigt. Hier, ihr könnt euer selbstgemachtes Gift behalten. Ich hoffe wir werden uns wiedersehen." antwortete Darshjiin und überreichte Chiaro das kleine Fläschchen.
    Chiaro nickte dem Khajiiten zu und verliess dann das Haus.

    Es war bereits wieder Abend geworden. Der frische Wind bliess Chiaro ins Gesicht. Wielange würde er bis Elsweyr haben? Die Frage war auch ob es an der grenze zu Cyrodiil war, oder noch viel weiter im Süden. Chiaro hatte zu wenig Geld um sich ein Pferd zu kaufen. "Dann werde ich wohl zu Fuss gehen müssen, das wird eine lange Reise", dachte Chiaro und setzte sich in Bewegung. Die Turmwache sah nur noch eine weitentfernte, dunkle Gestalt und im Hintergrund der hell leuchtende Mond...

  10. #10

    Skingrad, Cyrodiil

    Tatsächlich. Faran besaß ein Exemplar dieses Buches. Chiaro wollte wirklich etwas lernen über Gifte und ihre Wirkungsweisen, also schickte Darshjiin ihn zu jemanden von dem er wusste, dass er Chiaro weiterhelfen konnte. Gerade als sie sich unterhielten, bimmelte unten das Glöckchen an der Tür. Darshjiin sah dass der Argonier den er Heute gesehen hatte, eingetreten war. Es gab Kundschaft für ihn, dazu noch ziemlich reiche Kundschaft. Der Argonier kaufte einige Tränke die Verletzungen heilen und noch einige andere. Alles in allem machte Darshjiin 400 Septime Reingewinn, da die Tränke noch aus dem alten Bestand von Faran waren. Die Echse verabschiedete sich wieder und verlies den Laden. Als er wieder oben war sprach Chiaro nocheinmal zu ihm. Dieser würde jetzt aufbrechen zu dem Meister den Darshjiin ihn genannt hatte und ihn wieder allein lassen. Bevor er aber ging zusammen mit dem Buch, blätterte Darshjiin es ein wenig durch. Er suchte sich einige Rezepte raus und schreib sie nieder. In den vielen Jahren in denen er neue Rezepte probierte, hatte er Übung darin bekommen alles nur mit Stichpunkten aufzuschreiben und dan im nachhinein wieder auszuarbeiten. Er war hin und wieder bei anderen Alchemisten und Skooma-Brennern eingebrochen und hatte ihre Rezepte abgeschrieben um seine zu verbessern. Er notierte sich also einige Rezepte und gab dann Chiaro wieder das Buch. Er wünschte ihm noch viel Glück bei seiner Reise und beobachtete ihn dabei wie er das Haus verlies.
    Er ging zum Fenster und blickte auf die Straße. Es war schon Abend geworden und die Sonne hatte sich hinter die Stadtmauern verzogen. Nur noch feuerrot brennende Horizont erinnerte an ihre Anwesenheit. Er würde den Laden jetzt bald zumachen und sich danach vielleicht noch in die Taverne setzen und etwas mit dem Wirt plaudern. Vorher würde aber erstmal aufräumen, denn im ganzen Haus sah es aus wie bei Hempels unterm Sofa. Er fing an zu überlegen, schließlich wollte er früher oder später damit anfangen sich ein zweites Standbein einzurichten indem er etwas Skooma brannte. Das konnte er aber nicht einfach im Laden machen, dass würde ja jeder mitbekommen und er hätte die Stadtwache schneller am Hals, als wie er Mondzucker sagen konnte. Vielleicht unten im Keller, aber die Tür dort hin war ziemlich offensichtlich platziert worden und jeder konnte sehen dass da noch ein weiterer Raum war. Der Dachboden war wahrscheinlich wesentlich besser dafür geeignet, denn man konnte ihn nur betreten wenn man über eine Luke in der Speisekammer nach oben kletterte. Wenn man die Luke noch etwas kaschieren würde, dann würden die Wachen selbst bei einer Durchsuchung nichts finden. Ja der Dachboden schien perfekt dafür zu sein, drum beschloss Darshjiin alles Verbotene nach dort oben zu schaffen. Doch dann viel es ihm wieder ein. Chiaro war ja schon gegangen und jetzt dürfte er den ganzen Krempel selber nach oben wuchten. Andere Hilfe konnte er sich ja nicht holen, da es sich um illegales Zeug handelte. Es führte also schlussendlich alles darauf hin, dass Darshjiin alles selber machen durfte. Die anderen Geräte würde er in den unteren zwei Stockwerken aufbauen. Den Keller würde er als Lagerplatz beibehalten, denn dort waren auch einige Weinflaschen, Bier und Met. Wie Darshjiin zu seiner Bestürzung feststellen muste, war Faran nicht gerade ein Feinschmecker gewesen. Der Wein war erst aus diesem Jahr und dazu noch drittklassig . Bier war zwar noch da aber es war nicht sein Geschmack und vom Met wollte er gar nicht erst reden, denn das war teilweise schon schlecht geworden. Hmm vielleicht könnte er den Wein und das Bier ja verkaufen und sich dann mit besserer Qualität eindecken. Ja das erschien ihm Sinnvoll. Mit dem Met konnte man allerdings nichts mehr anfangen “Wenn Khajiit das Met noch länger rumliegen lässt, dann könnte er vermutlich das giftigste Gift in ganz Tamriel daraus herstellen.” dachte er sich.
    Jetzt muste er aber mit dem Aufräumen anfangen. Es dauerte geschlagene zwei Stunden bis er alles verräumt und aufgebaut hatte, doch am Schluss war er mit seiner Arbeit sehr zufrieden. Im Erdgeschoss war der Tresen und einige Regale auf denen Alchemistische Dinge standen die er zum Verkauf darbot. Diese Teile waren noch aus Farans altem bestand und waren dafür gedacht, werdende Alchemisten auszurüsten. Ausserdem stand dort auch noch ein Tisch mit kleinen Schatullen in denen verschiedene Ingredienzien waren die Ebenfalls feilgeboten wurden. Von der niedrigen Decke hangen einige Bündel Kräuter und Blätter die an der Luft getrocknet. Im 1. Stock waren seine Gerätschaften. Der große mehrteilige Destillator, der sich über den gesamten Tisch erstreckte, verschiedene Mörser, zwei große Retorten und ein Kalzinierofen. Des weiteren platzierte er kleine filigrane, sich ständig drehende Instrumente von denen wahrscheinlich niemand außer ihm wusste für was sie da sind und noch viele andere kleine Dinge. Auch die kleine Leseecke mit dem Schreibtisch war im 1. Stock. Alles in allem machte der Laden jetzt einen wesentlich exotischeren Eindruck als vorher. Wahrscheinlich lag das daran das er jetzt mit doppelt so viel Zeug zugestopft war wie vorher. Im 2. Stock hatte Darshjiin seinen Wohnbereich eingerichtet. Dort war das Schlafzimmer mit seinem Bett und dem Kleiderschrank, die Vorratskammer für das Essen und die Küche mit einem großen Esstisch. Oben auf dem Dachboden stand seine Ausrüstung die ausschließlich zum Skoomabrauen und zur Herstellung von Mondzucker gedacht war. Alles in allem war er jetzt sehr zufrieden mit seinem neuen Haus, es hatte jetzt eine persönliche Note bekommen und roch nicht mehr so streng nach Dunmer.
    Gerade als er sich hinsetzen wollte klopfte es an der Tür. Es war schon 9 Uhr Abend und niemand würde wohl um diese Zeit noch etwas kaufen wollen. Er ging runter und öffnete die Tür ein Spalt um nach draußen zu spitzen. Was er sah machte ihn nicht unbedingt glücklich. Er wollte die Tür wieder zumachen doch es war bereits zu spät. Die Tür flog auf und ein mehr als zwei Meter großer Mann trat ein. “Haha, schön dass ich dich noch erwische Katze du wolltest doch nicht etwa schon zumachen oder?”, fragte der Wirt aus der Taverne mit donnernder Stimme. Es war der Nord dem er gestern die rührende Geschichte von Farans Mutter erzählt hatte. Er hatte Darshjiin woll zu seinem neuen Freund auserkoren, so wie er ihn ansah. Darshjiin war nach hinten umgekippt als der Nord so stürmisch durch die Tür marschierte, drum packte ihn jetzt dieser am Arm und zog ihn wieder mit Leichtigkeit auf die Beine, dann klopfte er ihm noch mit seiner riesigen Hand den Staub vom Gewand. Beinahe wäre Darshjiin wieder in die Knie gegangen, denn das freundschaftlich gemeinte Klopfen hätte ihm beine das Rückrad gebrochen. „Oh tut mir leid war ich etwas zu grob?“ meinte der Nord mit besorgter Stimme. „Nein Nein. Darshjiin geht es gut aber las uns erstmal setzen“ antwortete der Khajiit. Sie ließen sich beide in den Stühlen, die hinterm Tresen standen, nieder. Darshjiin muste jetzt erstmal durchatmen. Sein Rücken schmerzte doch sehr. Der Nord begann das Gespräch:, „Nun Herr Katze ich glaube ihr kennt meinen Namen noch gar nicht oder? Ich heiße Björn. Björn Hammerfaust.
    Aber ihr dürft mich Björn nennen“ Hammerfaust war wirklich ein passender Name für ihn. „Also was führt Björn den zu Khajiit, wenn er fragen darf?“, antwortete er. „Ich wollte mich nur mal versichern das es euch gut geht. Ach und außerdem wollte ich euch sagen, dass ich allen die Briefe ausgehändigt habe, die ihr mir gegeben habt. Ich hab ihnen erzählt was mit Faran los ist und das sie euch, während er weg ist, voll und ganz vertrauen können.“ meinte er. „Dankeschön. Der Nord hat Khajiit wirklich sehr viel Arbeit abgenommen.“ antwortete Darshjiin. „Ihr habt den Laden ja ziemlich umdekoriert mus ich sagen.“ Björn beäugte misstrauisch die die ganzen Dinge die jetzt zusätzlich rumstanden und hingen. „ Ja Darshjiin wollte es sich etwas gemütlicher machen solang Faran weg ist. Aber Khajiit wollte dich etwas fragen, und zar. Er ist ja in einer Taverne angestellt nicht war.“ der Nord nickte. „Sehr gut, Darshjiin hätte da nämlich was für ihn. Wie er vielleicht weiss war Faran nicht gerade ein Feinschmecker und deshalb liegt unten im Keller noch einiges an alten Flaschen mit Wein, Bier und Met rum. Und das meiste davon ist nicht wirklich Darshjiins Geschmack. Bier ist nicht so Khajiits Fall, das Met ist schon recht ranzig und der Wein ist nicht wirklich das was ein Kenner vorziehen würde, wenn ihr versteht was ich meine. Also hat Khajiit sich gedacht, das Björn vielleicht an dem Bier und dem Wein interessiert ist. Wie sieht es aus?“ fragte er schließlich den Nord. „Nun..“ antwortete dieser:, „Nun ich bin mir nicht ganz sicher, was ist den an dem Wein so schlecht? Das Bier würde ich vielleicht sogar kaufen wenn es einigermaßen gut ist.“ „Darshjiin kann dir sagen was an dem Wein so schlecht ist, er hat noch nichtmal ein halbes Jahr gelagert, er ist viel zu bitter und es wurden höchstwahrscheinlich nur 3. Klassige Trauben vergoren.“ antwortete er. Daraufhin meinte er zum Nord er solle doch mit nach unten kommen und sich die ganze Sache mal anschauen. Sie setzten sich auf und gingen zusammen nach unten in den Keller, wo der Khajiit dem Nord das Weinregal zeigte. Der Nord betrachtete das ganze ein wenig und meinte dann zu Darshjiin: „Ja du hattest recht Faran ist wirklich kein Feinschmecker, aber zum wegwerfen ist der Wein zu schade. Auch das Bier ist gut aber das willst du ja nicht. Nicht Wahr?“ Darshjiin verneinte. „Weist du was. Ich kauf dir das Zeug ab, naja außer das Met aber das ist ja schon schlecht, dass kannste wegschütten. Eigentlich schade drum.“ Der Nord machte ein bedrücktes Gesicht. Es schien als hätter er das Met lieber selber getrunken anstatt zusehen zu müssen wie Darshjiin es wegschüttete. Sie einigten sich auf einen Preis und Morgen würde der Nord kommen und den Alkohol abholen. Bevor er ging klopfte er Darshjiin aber nocheinmal freundschaftlich auf die Schultern, wobei er ihn wieder in die Knie gehen lies. Als der Nord endlich weg war überlegte sich der Khajiit ob er nicht vielleicht etwas Krafttraining machen sollte damit der die nächste Begegnung mit ihm unbeschadet überstehen würde.
    Es war schon spät und Darshjiin wollte bereits ins Bett, doch dann viel ihm ein, dass er noch die abgeschriebenen Rezepte aus dem Buch ausprobieren wollte. Er ging hoch und sah seine Kopien an. Hier und da ergänzte er noch etwas was er sich in Erinnerung gehalten hatte. Hätte er doch noch sein altes Buch, dann würde er es jetzt noch erweitern um neue und noch wirksamere Gifte. Aber nein die verfluchte Bosmerin muste es ja unbedingt klauen und sich damit aus dem Staub machen. Wenn er sie in die Finger bekommen würde, dann mögen die Götter ihrer Seele gnädig sein, dachte er sich. Wo mochte sie nur hin sein mit den anderen komischen Gestalten die in der Kaiserstadt unterwegs waren. Wahrscheinlich noch mehr Verbrechen begehen so wie die Aussahen. Das war jetzt aber unwichtig, er muste neu Fußfassen wenn auch mit nicht ganz Lupenreinen Vorgehen. Den restlichen Abend verbrachte er damit Rezepte niederzuschreiben an die er sich noch erinnern konnte. Zum Glück war er noch einige von ihnen durchgegangen bevor er Opfer eines Raubes wurde und so konnte er sich noch einige aus dem Ärmel leiern. Hoffentlich waren sie richtig, denn wenn nicht konnte so einiges passieren. Er erinnerte sich noch gut als einmal sein komplettes Labor in Luft flog weil er beim mischen gepfuscht hatte. Danach war er eine ganze Woche in der Obhut von Heilern gewesen, weil er recht schwer verletzt war. Das sollte hier nach Möglichkeit nicht passieren. Er durchstöberte auch die restlichen Bücher von Faran. Vielleicht hatte er ja Glück und er würde auch ein solch wertvolles Buch finden wie Chiaro. Nach einiger Zeit bestätigte sich allerdings die Tatsache das Darshjiin einfach ein Pechvogel war. Nichts war wirklich zu gebrauchen. Er fand lediglich einen Folianten über Heiltränke und krankheitskurierende Essenzen. Heilen war noch nie sein Ressort gewesen damals schon nicht und auch heute und morgen nicht. Das Buch würde sich vielleicht als ganz nützlich herausstellen wenn jemand einen Heiltrank benötigte. Natürlich würde es dass, sonst hätte man es ja nicht geschrieben. Langsam wurde ihm dieses gelese zu fad und er legte alles bei Seite. Für heute war es genug und er zog sich zurück nach oben wo er sich noch schnell ein kleines Abendessen machte. Nachdem er gespeist hatte ging er ins Bett und schlief sofort ein, denn immerhin hatte er einen harten Tag hinter sich. Wie er doch ehrliche Arbeit hasste. Sie war so arbeitsintensiv.

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