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Thema: [Obl] Rollenspiel-Thread (Signatur aus!)

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  1. #1

    Skingrad, Cyrodiil

    “Sehr gut. Chiaro wird jetzt alles genauso machen wie Darshjiin es ihm gesagt hat, dann kann eigentlich nichts schief gehen”, sagte Darshjiin und sie verliessen gemeinsam die Taverne. Nach wenigen Schritten klopfte Chiaro dem Khajiit auf die Schulter und bog in eine dunkle Gasse ab. Er schritt ohne einen Gedanken hinter den Häusern entlang, bis er sein Zier erreichte. Dasselbe Haus, welches er gestern schon unbemerkt inspizierte. Das Haus des Alchimisten von Skingrad. Alles war nun schon geplant, gut geplant, und er würde nun den Auftrag ohne Fehler ausführen. Er würde nicht mehr so versagen, wie noch in der Kaiserstadt. Chiaro schaute noch einmal nach links, dann nach rechts. Niemand war zu sehen. Doch er ging auf Nummer sicher und machte sich trotzdem unsichtbar. Dann erklamm er flink und geschwind die Mauer. Oben riss er leise das ganze Fenster aus der Wand, das war die leiseste Lösung, denn ein klirrend der zerbrechenden Scheibe konnte er jetzt nicht gebrauchen. Das Fenster war ziemlich lose und liess sich leicht lösen. "Darüber sollte ich den baldigen, neuen Besitzer des Hauses in Kenntniss setzten, sonst hat er schnell übles Gesindel im Haus.", dachte er. Dann schwang er sich in das Haus und landete lautlos auf dem Boden. Chiaro hörte wie unten jemand den Laden betrat und der Alchimist in freundlich begrüsste. die beiden Männer begannen zu reden. Chiaro schlich lautlos die Treppe hinunter und erspähte nun die beiden. Der eine kam ihm ziemlich bekannt vor. Chiaro grinste nun, alles schien geklappt zu haben. Der Alchimist stand am Tresen und unterhielt sich mit dem Khajiit. Chiaro schlich leise an den Alchimisten, welcher ein Dunmer war, heran und stand nun direkt hinter ihm. Der Dunmer bemerkte ihn nicht. Dann schlug Chiaro von hinten eiskalt zu.

    Der arme Ladenbesitzer lag bewusstlos am Boden. Der Khajiit sagte: "Gut, alles verläuft nach Plan, hier nimm dieses Seil und fessle ihn."
    Wortlos nahm Chiaro das Seil entgegen, packte den bewusstlosen Dunmer, trug ihn in den obersten Stock, denn niemand sollte das Treiben durch die Fenster beobachten können, und setzte ihn auf einen Stuhl, dann fesselte er ihn. "Doch nun muss er wach sein", meinte der Khajiit. Chiaro sah sich um. Hinten im Raum befand sich ein Gestell, welches mit allen möglichen Flaschen gefüllt war. Chiaro nahm einen wertlosen Wein und schüttete ihn dem gefesselten Dunmer über das Gesicht. Dieser kam prustend zu Bewusstsein. Er wollte sich bewegen, was ihm misslang, dann sah er die Beiden Gestalten. Man sah nun wie die Angst in ihm aufkam. "Gut", sagte der Khajiit und grinste, "dann kann ja das Spielchen beginnen."

  2. #2

    Skingrad, Cyrodiil

    Chiaro war wie besprochen von oben gekommen und hatte Faran bewusstlos geschlagen. Sogar Darshjiin war von der Aktion überrascht worden. Er hatte sich mit dem Dunmer unterhalten um Zeit zu schinden, als Urlan uhrplötzlich zusammen brach. Der Assassine hatte sich Unsichtbar gemacht und ohne jeden Laut zugeschlagen. Bevor Chiaro den reglosen Körper nach oben zog fischte Darshjiin ihm noch den Schlüssel aus der Tasche um die Tür zu verriegeln. Sie wollten ja unter sich bleiben. Als er nach oben kam hatte Chiaro den Dunmer schon kompakt auf einen Stuhl verschnürt, diesen hatte er vor einen Schreibtisch geschoben. Darshjiin sah vergnüglich dabei zu wie Chiaro dem Dunmer eine Flasche Wein über den Kopf schüttete damit dieser aufwachte. Der Ladenbesitzer kam langsam zu sich und sah die Zwei verwirrt an.
    “Gut, dan kann ja das Spielchen beginnen.” sagte Darshjiin mit einem teuflischen grinsen im Gesicht. “Was wollt ihr von mir” fragte der Dunmer mit ängstlicher Stimme. Darshjiin schlug ihn mit der flachen Hand ins Gesicht, ohne dabei aber Kratzer zu hinterlassen. “Der Dunmer hält seinen Mund, er redet nur wenn Darshjiin etwas von ihm wissen will.” fuhr er ihn an. “Aber..” Faran kassierte schon wieder einen Schlag ins Gesicht. “Khajiit hat gesagt der Dunmer soll den MUND halten!!” Diesesmal kam kein weiterer Kommentar aus dem Mund des Dunmers, nur ein mitleidserregender Blick, denn Darshjiin einfach nur ignorierte. “Also. So siehts aus Darshjiin will dein Haus und alles was dazu gehört.” sagte er. Auf dem Schreibtisch standen noch ein paar Ablagefächer auf die sich Darshjiin jetzt mit einem Schwung setzte. Er beugte sich nach vorn und sah dem ängstlichen Dunmer ins Gesicht, ihm ran bereis der Angstscheiß von der Stirn. Darshjiin grinse und entblößte dabei seine Reißzähne. Er nahm die Verträge die er im lauf des Tages verfasst hat und legte sie auf die Schreibfläche des Tisches. “Siehst du, du dummer Dunmer. Haha. Diese Verträge sagen, dass der Dunmer Darshjiin seinen Laden, in der Zeit wo er in Morrowind ist, übergibt.” Der Alchemist antwortet: “Aber ich geh doch gar ....” Wieder muste Darshjiin den Ladenbesitzer schlagen. “Doch Faran geht sehr wohl nach Morrowind zurück, in seine Heimat. Den seine Mutter ist krank und sie möchte ihn noch ein letztes mal sehen bevor sie Stirbt. Auf jeden fall ist es das was er seinen Freunden sagen wird.”
    Ein diabolisches Lachen kam aus seiner Kehle und der Dunmer betrachtete ihn nur verunsichert. “Diese Verträge werden vom Dunmer unterschrieben. Sie sagen das er seinen Laden bei seinem guten alten Freund Darshjiin, denn er noch von früher kennt, in Obhut geben wird. Und das solange bis er wieder zurück ist. Das ist es auch was er in den Briefen an seine Freunde und bekannte schreiben wird. Dem Khajiit ist es egal wo der Dunmer wirklich hin gehen wird, auf jeden Fall wird er aus Cyrodiil verschwinden. Er wird dem Dunmer sogar etwas Geld mitgeben damit er nicht auf die Idee kommt zu den Wachen zu gehen.” er nickte Chiaro zu, der darauf hin den rechten Arm von Faran Urlen von den Fesseln befreite. “Damit du besser schreiben kannst.” Darshjiin beugte sich nach vorn und lachte dem Alchemisten ins Gesicht, dabei spritzte ihm etwas Spucke des Khajiits ins Gesicht. Was Darshjiin nur noch mehr amüsierte.
    Er drückte ihm die Feder in die Hand und sagte: “Und jetzt soll er den Vertrag unterzeichnen sonst mus Darshjiin ihm die Haut abziehen” “Aber wie....” wollte der Händler einwerfen. Der Khajiit packte ihm am Kragen und zog ihn grob zu sich her. Er sprach jetzt leiser und zugleich bedrohlicher. Er flüstere dem Dunmer ins Ohr: “Unterschreib! Sonst mus ich dich töten!” Darauf hin schubste er ihn wieder zurück. Darshjiin legte die Verträge wieder ordentlich hin weil sie etwas verrutsch waren. Mit zittriger Hand fuhr Faran zum Dokument und setzte seinen Schriftzug auf die Linie die Darshjiin beim aufsetzen des Vertrags frei gelassen hatte. Wieder lachte der Khajiit: “Sehr gut hätten wir das. Und nun kommen wir zu den Briefen die er an seine Freunde hinterlassen wird, bevor er Hals über Kopf nach Morrowind reisen wird.” Er legte dem Dunmer mehrere Seiten Briefpapier hin. Darshjiin diktierte ihm alles was er schreiben sollte.
    Es waren Briefe von Faran an seine Freunde um ihnen mitzuteilen, dass er so schnell wie Möglich nach Morrowind muste um dort seine sterbende Mutter zu besuchen und dass in der Zwischenzeit sein alter Freund Darshjiin auf den Laden aufpassen würde, solange bis er wieder da wäre. Es waren insgesamt mehr als 10 Briefe die Darshjiin dem Dunmer diktierte. Als sie fertig waren, ließ der Dunmer mit einem schweren Seufzer die Feder los. Darshjiin reckte sich nahe an sein Ohr und wisperte: “Das hat der Dunmer sehr gut gemacht. Khajiit wird sein Leben verschonen weil er so gut mitgemacht hat.” Fast dankbar blickte ihn der Dunmer an. Wie töricht von ihm, das zu glauben. Nahm er wirklich an, dass er eine Begegnung mit M'Darshjiin überleben würde. “Darshjiins Freund hier wird dem Dunmer jetzt einen Beutel geben in dem Geld, Kleidung und etwas Reiseproviant ist. Damit wird er dan so schnell es geht erst Skingrad und dann Cyrodiil verlassen. Der Khajiit will dich nie wieder irgendwo sehe. Und wenn der Dunmer auf die Idee kommt etwas den Wachen zu erzählen, dann wird Darshjiins Freund hier ihn in kleine Stücke hacken. Verstanden!?” Der Dunmer nickte ängstlich.
    Der Khajiit nickte Chiaro wieder zu. Dieser zog daraufhin ein Messer und ging auf Faran Urlen zu. Dieser wurde beim Anblick nervous doch als er sah dass der Assassine nur seine Fesseln durchschnitt, amtete er erleichtert auf. “Danke dass du mich am Leben lässt, ich werde dich nie verraten darauf gebe ich dir mein Wort” sagte der Alchemist mit vor angst bebender Stimme zu Darshjiin. Hmm nein. Das würde er ganz sicherlich nicht, dafür würde gesorgt werden. Chiaro gab dem Dunmer die Tasche und begleitete ihn zusammen mit dem Khajiit zum Ausgang. An der Tür tat der Dunmer nocheinmal so als würde er sich für sein Leben bedanken und verlies dann das Haus. Wieder flog ein Grinsen über das Gesicht der Katze. Ers war bereits dunkel draußen, genau wie geplant. Er nickte Chiaro noch ein letztes mal zu. Dieser machte sich darauf hin wieder Unsichtbar und verschwand in der Nacht. Darshjiin schloss die Tür. Er ging nach oben in den dritten Stock seines neuen Eigenheims und setzte sich dort auf einen Stuhl. Von unten hatte er eine Flasche Wein mitgebracht, von der er sich nun einen Schluck genehmigte. Er fing laut an zu lachen. In diesem Moment würde Chiaro gerade Phase 2 des Plans zu ende bringen, dann würde nur noch Phase 3 folgen. Und das war so etwas wie ein Selbstläufer. Irgendwann hörte er auf zu lachen. Äußerlich. Innerlich würde er noch tagelang so weiterlachen.
    Geändert von Crow (05.02.2007 um 07:06 Uhr) Grund: Sig aus

  3. #3

    Skingrad, Cyrodiil

    Darshjiin nickte Chiaro zu und er machte sich unsichtbar um dem nichtsahnenden Dunmer zu folgen. Draussen war es bereits dunkel. Ein angenehm warmer Wind blies Chiaro entgegen. Faran bewegte sich mit zügigem Schritt und sah sich ständig um. Er hatte wohl Angst, dass Darshjiin sein Wort nicht halten würde, zurecht. Kurz vor den Stadttoren war eine Stadtwache auf Patroullie. Faran hielt an und sah zu ihr hinüber. Er überlegte sich wohl ob er den Wachen etwas erzählen sollte. Faran setzte sich wieder in Bewegung, in Richtung der Wache. Chiaro packte blitzartig seinen Dolch um ihn nach faran zu werfen, damit er nichts erzählen konnte. Chiaro holte aus und zielte auf farans Kopf. Er würde sofort tot sein, denn Chiaro's Präzision war hervorragend. Chiaro wollte schon werfen, als Faran stockte und wieder anhielt. Es war ihm wohl zu riskant, er schien an seinem Leben zu hängen. Faran wandte sich von der Wache ab und verliess die Stadt. Chiaro unbemerkt hinter ihm. Faran marschierte nach Süden. "Gut, das wird mir die "Entsorgung" erleichtern", dachte Chiaro, denn im Süden von Skingrad lag der Strid River.

    Als Faran am Fluss angelangt war, setzte er sich auf einen Stein und starrte auf die Spiegelung des einen Mondes. Er seufzte. er wusste wohl nicht was machen, musste er sich auch nicht mehr lange überlegen. Chiaro würde es so aussehen lassen, als wäre Faran von Banditen überfallen worden. Chiaro packte seinen Bogen vom Rücken und legte einen Pfeil ein. Dann pfiff er leise, damit sich Faran um kehrte. Und so war es auch, in dem Moment als Faran sich zu Chiaro wandte zischte der erste Pfeil los. Er traf Farab mitten in die Brust. Und schon sauste der zweite Pfeil los und traf ihn in die Schulter. Fara taumelte zurück in Richtung Fluss. Dann legte Chiaro den dritten Pfeil ein und der Pfeil traf Faran direkt in den Hals und er plumpste rückwärts in den Fluss. "So, das reicht. Das sieht genug nach einem Überfall aus. Drei ungenau geschossene Pfeile, da sieht niemand einen Attentäter dahinter.", dachte Chiaro. Er sah wie der reglose Körper im vom Mondschein erhellten Fluss davontrieb. Dann wandte er sich ab und kehrte nach Skingrad zurück.

    Darshjiin erwartete ihn bereits. Der Khajiit sass im oberen Stock bei einer guten Flasche Wein und sah ziemlich fröhlich aus.
    Geändert von Sumbriva (10.02.2007 um 20:06 Uhr)

  4. #4
    Nachdem Arton es sich in dem Raum bequem gemacht hatte, schloss sich die Tür wieder.
    Arton fluchte innerlich."Na toll, jetzt sitze ich hier alleine und verwundet in einer Ayleidenruine", stellte er resigniert fest." Fehlt nur noch das jetzt Zombies oder Atronache auftauchen", als er daran dachte musste er schmunzeln. Arton aß einen Apfel und nahm einen Schluck Wasser aus seiner Flasche.
    Während er da so saß und darüber nachdachte wie es nun weiter gehen sollte, machte sich seine Verletzung wieder bemerkbar."Verdammt, ich muss den Verband noch zwei- bis dreimal wechseln. Wenns dann nicht besser wird muss ich zu einem Heiler. Bei den Neun, wie soll ich jetzt zu einem Heiler kommen? Ich sitze hier mitten in einer Ayleiden-Ruine fest!" Es war zum verzweifeln. Gerade als Arton den Verband wechseln wollte, hörte er Schritte, die in sein Richtung kamen. Er fluchte innerlich. So leise wie seine Verletzung es gestattete zog sich Arton etwas weiter in den Schatten zurück, nahm seinen Bogen, einen vergifteten Pfeil, spannte die Bogensehne durch und machte sich darauf bereit, seinen letzten Kampf zu kämpfen. Dieser würde jedoch sehr kurz werden. Das Wesen hatte ihn wohl bemerkt und Arton hörte wie Schild und Schwert gezogen wurden. Die Sekunden des wartens kamen Arton wie Minuten vor.
    Dann sprang plötzlich das Wesen, den Schild schützend vor den Körper haltend und sein Schwert zum Schlag erhoben, hervor und stutze. Arton dachte er träume."Dieses Gesicht kenne ich doch..........das ist Aurel Germain, der Bretone. Uner Gruppenführer welcher wir schon als vermisst gedachten, nach dem Kampf mit den Geistern".Die Verwunderung des Bretonen laß sich wie der Rappenkurier."Arton!", rief Aurel erstaunt und senkte langsam sein Schwert."Aurel bist du es?", fragte Arton und ließ langsam die Sehne los, legte den Bogen samt Pfeil beiseite und bat den Bretonen sich zu setzen.
    Arton wusste den fragenden Blick Aurels zu deuten und erzählte ihm die ganze Geschichte. Was Erzmiel ihnen über sein verschwinden erzählt hatte, über die Bestürzung der Waldelfe, die Falle in der Ruine, über seinen Lebensgefährlichen lauf, wie er hier her gekommen war und über seine Verletzung.
    Als Arton geendet hatte ließ er dem Bretonen Zeit das ganze zu verdaunen, nutzte die Zeit und nahm seinen Verband, samt der Tücher die er mit einem Heiltrank beträufelt hatte, ab. Die Wunde schien zu heilen, aber Arton brauchte jetzt eine Heilsalbe. Da er keine hatte kramte er seine selbst gebaute Alchemieausrüstung aus seinem Tornnister zermahlte einige Zutaten und hatte wenig später eine Heilsalbe und einige Tränke von guter Qualität erstellt.
    "Wie gut", dachte Arton,"die Alchemie studien zahlen sich aus". Arton reinigte seine Wunde mit Wasser, nahm einige neue Tücher, bestrich diese mit etwas Heilsalbe, träufelte einige Tropfen seiner selbst gemischten Tränke darüber und legte sie auf die Wunde. Danach verband er die Verletzung und zog sein, beschädigtes Kettenhemd wieder an, räumte seine Sachen beiseite und trank noch einen starken Heiltrank.
    Danach richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf den Bretonen und sagte:
    "So nun erzähl mal deine Geschichte und sag mir wem ich glauben soll, dir oder Erzmiel?"
    Dann fügte Arton noch hinzu:"Wie gehts jetzt weiter?", und war gespannt auf Aurels Antwort.
    Geändert von Skyter 21 (06.02.2007 um 15:55 Uhr)

  5. #5

    Cyrodiil , Wildnis zwischen Skingrad und der Kaiserstadt

    Drakos lief in Richtung Skingrad . Er hörte Kampfgeräusche . Ein wunderschönes , pechschwarzes Pferd schlug nach einem Banditen mit seinen Hufen aus . Weiter hinten lag die Leiche eines Legionsreiters , der offenbar von dem Banditen erschlagen wurde . Drakos zog sein Eisenclaymore und tötete den Banditen , welcher ihn nicht bemerkt hatte , da er voll und ganz auf das Pferd fixiert war . Drakos nahm sich die Ausrüstung des Banditen . Er dachte über das Pferd nach , es war gezähmt und hatte keinen Besitzer . Also entschied sich Drakos das Pferd mitzunehmen . Es ließ ihn einfach reiten , ohne Ärger zu machen . So kam er rasch nach Skingrad , wo er sein neues Pferd im Stall unterbrachte . Dann trat er der Kriegergilde bei und ließ sich trainieren . Schon bald konnte er ganz gut mit den anderen Klingenwaffen-typen umgehen . Dann kaufte er sich noch ein paar Stahlwaffen und ein Glasclaymore um gut bewaffnet zu sein . Dann besuchte er noch den Alchemieladen und kaufte sich bei einem mysteriösen Khajiiten eininge Heil-undMagietränke . Dann machte ert sich auf den Weg nach Miscarcand .

  6. #6

    Cyrodiil, Skingrad

    Es verging einige Zeit bis Chiaro wieder kam. Er berichtete ihm wie er Faran so umbrachte, dass es wie ein Raubüberfall von Banditen aussah. Alles in allem, war der Tag erfolgreich verlaufen. Morgen würde zum Schloss gehen um die Papiere abstempeln zu lassen, danach würde er Urlens Freunden noch die “Abschiedsbriefe” aushändigen. Er wandte sich zu Chiaro und sagte: “ Er hat gute Arbeit gemacht. Er hat sich eine Belohnung verdient.” Darshjiin stand auf und holte seine Tasche, er fischte 500 Septime heraus und gab sie dem Dunmer. Langsam wurde das Geld knapp und er würde erstmal seine Ausgaben zurückstellen müssen, bis sein Geldbeutel wieder etwas mehr Füllung hatte. Das gröbste war ja immerhin gemacht. Ab jetzt konnte es steil bergauf gehen mit ihm und seinem neuen Leben in Cyrodiil. Er hatte beschlossen heute Nacht sein neues Haus einzuweihen indem er das erste mal dort übernachtete. Er würde noch schnell seine restlichen Sachen aus der Taverne holen und dan endgültig im neuen Haus einziehen. Bevor er losging, wandte er sich noch an Chiaro und fragte ihn ob er nicht lieber statt in der Taverne in Darshjiins neuem Heim übernachten wolle. Chiaro nahm das Angebot gerne an und er ging zusammen mit dem Khajiit in die Taverne. Beide hatten nur wenig Gepäck das sie mitnehmen musten und so konnten sie bald wieder aufbrechen. Darshjiin ging unten zum Tresen und bezahlte den Wirt. Dabei lies er eine Bemerkung fallen, aus der hervor ging das er jetzt ein anderes Dach über dem Kopf hätte. Natürlich hackte der Wirt sofort nach: “Ach wirklich ein neues Haus? Zieht ihr hier zu uns in die Stadt?” “Nein Khajiit ist nicht für sehr lange in dieser Stadt. Er vertritt Faran Urlen solange er in Morrowind ist.” antwortete er. “Was Faran ist in Morrowind wieso das den?” fragte der Wirt. “Weis der Wirt es den noch nicht. Ach ja natürlich. Er kann es ja noch gar nicht wissen.” antwortete Darshjiin. “Khajiit war schon vor langer Zeit ein Bekannter von Faran, bevor er nach Cyrodiil kam. Eines Tages brach dieser nach Cyrodiil auf und lies mich und seine Familie in Morrowind allein. Es waren traurige Tage für Khajiit, denn er war anders als die anderen Dunmer die allesamt Sklaventreiber sind. Er war ein guter Freund für Darshjiin. Wir erlernten auch beide das Handwerk der Alchemie bei dem gleichen Meister. Jedenfalls, es waren einige Jahre vergangen und Khajiit machte weiter mit seinen Alchemistischen Studien, als Farans Mutter schwer krank wurde. Darshjiin als Alchemist versuchte natürlich sie zu heilen, es gelang ihm aber nicht sogar Heiler und auch Gebete an das Tribunal brachten keine Wirkung.”, “Tribunal”, warf der Wirt ein, “Das sind doch diese Clowns die so tun als seinen Sie Götter oder nicht? Wenn seine Mutter doch nur in eine Kapelle der Neuen gegangen wäre, dann wäre sie noch am Leben.” “Nein nein ihr versteht Khajiit Falsch, sie ist noch nicht Tot. Sie hatte ihrem zweiten Sohn erzählt er solle Faran zu ihr holen, damit sie in Frieden sterben könne. Dieser ist dan zu Darshjiin gekommen und hat ihn damit beauftragt so schnell wie möglich aufzubrechen. Das hat er dann auch getan. Jedenfalls, Gestern und Heute hatten wir uns unterhalten was den als nächstes zu tun sei und wir haben uns darauf geeinigt das Darshjiin, bis Faran wieder aus Morrowind zurück ist, seinen Laden übernimmt und ihn leitet.” Der Wirt nickte resignierend und schaute betroffen auf das dreckige Glas das er gerade trocknete. “Da fällt mir ein.” sagte Darshjiin, “Faran bat Khajiit auch diese Briefe hier seinen Freunden auszuhändigen. Er hat sie geschrieben, bevor er heute so rasch wie möglich aufgebrochen ist. Das könnt ihr sicher verstehen. Jedenfalls er hier kennt die Leute in Skingrad noch nicht so gut und würde lange brauchen bis er alle gefunden hat. Also könnte der Wirt dem Khajiit etwas helfen in dem er ihm sagt wer diese Briefe erhalten soll.” Dem Wirt, der übrigens ein sehr gut genährter 2 Meter großer Nord war, ran eine Träne über die Backe bevor er die Arme ausstreckt und Darshjiin über den Tresen zu sich her zog. “Ihr seid ja ein so guter Freund. Das ihr das alles für Faran macht. *Schnüff* Gebt her ich verteile die Briefe an seine Freunde ihr habt schon genug Arbeit mit dem Laden. Ich wünschte ich hätte Freunde die so etwas für mich machen würden.” Der Khajiit wäre beinahe im zärtlichen Klammergriff, des fast einen halben Meter größeren Nord, erstickt hätte er nicht so röchelnde Laute von sich gegeben bis ihn der Wirt losließ. Darshjiin bedankte sich nocheinmal herzlich für diese nette Geste und legte dem Wirt noch 10 Septime extra hin. Dieser wollte sie zwar erst gar nicht annehmen aber nach einigem hin und her war er doch sehr angetan. Bevor er die Taverne verlies winkte er nocheinmal zum Abschied. Dabei bemerkte er, dass fast alle in der Taverne auf ihn blickten. Sehr gut alles hatte wie am Schnürchen geklappt, jetzt würde sich die Geschichte die er ach so rührend erzählt hatte schnell verbreiten. Wenn die Leute von Anfang an über einen Bescheid wissen, dann kommen sie erst gar nicht auf die Idee ihm zu misstrauen. Zusammen mit Chiaro verlies er die Taverne. Nachdem sie verlassen hatte, ging er die Straße entlang und betrachtete die Nacht. Sie war so still, man konnte fast den Wind flüstern hören, er lobte ihn. Er hatte erstklassige Arbeit gemacht. Jetzt muste er nur noch morgen den Vertrag unterzeichnen lassen und dann war er fertig. Sie waren am Haus angekommen. Darshjiin meinte zu Chiaro er könne das Bett im 2. Stock haben, denn er würde ganz oben schlafen. Er zog sich um und trank oben noch ein Gläschen Wein, bevor er sich ins Bett legte. Er schlief sofort ein und Träumte süß. Mhhh süßer Mondzucker.

  7. #7

    Cyrodil, Straße zwischen der Kaiserstadt und Vindasel

    Während die Bestien auf ihn zustürtzen hörte Kamahl, wie in seiner Nähe jemand "Haltet durch" schrie und eine Waffe zog. Die Bären waren abgelenkt, und Kamahl nutzte die Gelegenheit, einem von ihnen mit einem Schwertstreich die Halsschlagader zu öffnen und die Wirbelsäule zu verletzen. Der Bär brach innerhalb von Sekunden tot zusammen. Und schon war der jemand heran und warf sich in den Kampf mit einem der Bären. Kamahl war froh, das derjenige wenigstens einen der Bären in einen Kampf verwickelte. Kamahl wante sich nun dem Zweigling zu, zog mit einer Hand seinen Dolch während er mit der Anderen das DaiKatana festhielt und rammte dem Zweigling den Dolch in den Arm. Dieser erstarte und fiel langsam zu Boden. Kamahl wante sich nun dem letzten Bären zu, der Zweigling würde bevor die lähmende Wirkung des Giftes verging Aufgrund des Eis- und des Schadenseffektes gestorben sein. Dann rannte er auf dem letzten Bären zu, der sich anscheinend nicht entscheiden konnte, ob er den Dunmer oder den Ork angreifen sollte. Als er Kamahl aber auf sich zurennen kommen sah entschied er sich ihn anzugreifen. Der Bär richtete sich auf, Kamahl sah das, Kamahl entschied sich dazu alles zu riskiren, sprang ab, drehte sich in der Luft und versuchte einen Schwerthieb gegen den Unterkörper des Bären. Der Bär schlug mit seinen Klauen nach Kamahl, traf ihn an der Schulter und verletzte ihn schwer, Kamahl gelang es aber trorzdem den Schwertstreich zu vollenden und er hatte den gewünschten Erfolg. Der Bär fiel in zwei Hälften geteilt zu Boden.

    Nun blickte er sich zu dem Ork um. Dieser lag unter dem Bären begraben am Boden. Kamahl fürchtete schon, das er tot war, aber nachdem er den Bären von ihm herunter geschoben hatte stand der Ork auf. Er war anscheinend nicht alzu schwer verletzt. Kamahl drückte ihm einen Heiltrank in die Hand, trank selbst einen wegen seiner Schulterverletzung und wande sich ab. Er ging auf den Zweigling zu, zog seinen Dolch aus der Schulter heraus und wischte die Klinge an einem dem daneben liegenden Bären ab, bevor ihn ihn in seinen Gürtel steckte. Er war gerade dabei sein DaiKatana wegzupacken, als ihm auffiel, das eine Stelle der Klinge in der Nähe des Griffes matt glänzte. Verdammt. Wenn er jemals zurück nach Morrowind kommen würde er sofort diesen betrügerischen Schmied aufsuchen, ihm einen vergifteten Dolch in den Rücken rammen und zuschauen wie er langsam und qualvoll starb, wären er unfähig war zu reden oder sich auch nur zu rühren. Diese dreckige kleien Drecksach hatte einen niederen Deadra verwendet und das Ritual nich lange genug durchgeführt. Es war nur eine dünne Schicht des Ebenerzes veredelt worden und diese dünne Lage war soeben von der Kling abgeplatzt. Und dafür hatte er 20.000 Goldstücke gezahlt. Aber er konnte nichts machen. Er würde einen Schmied finden müssen, der in der Lage war das Schwert komplett zu veredeln. Ebenerz war für eine Waffe mit einer derart schmalen Klinge zu weich. Es wird sich verformen und über kurz oder lang wird die Klinge brechen. Also würde er eine Möglichkeit finden müssen die Klinge zu veredeln. Also würde er sich wieder auf den Weg zurück in die Kaiserstadt machen müssen. Was wohl der Ork davon hielt? Es erschien Kamahl, als hätte der Ork bisher einen ziemlich beschissenen Tag gehabt.
    Geändert von eissceda (19.02.2007 um 09:00 Uhr)

  8. #8
    Asharr bekam einen Heiltrank in die hand gedrückt. Dankbar trank er ein paar tiefe Züge, bevor er die Flasche wieder verschloss. Das konnte er noch gebrauchen, vor allem bei seinem heutigen Glück. Asharr war erfreut und beeindruckt zugleich. Der Dunmer hatte alleine Die beiden restlichen Bären, sowie den Zweigling umgebracht. Der Elf musste ein extrem guter Kämpfer sein, jedenfalls jemand, den man lieber zum Freund als zum Feind hatte. Da war es gut, dass er ihm geholfen hatte. Der Dunmer hatte eine Verletzung an der Schulter, und auch er trank einen Heiltrank. Dieser ging gerade zu dem Zweigling und zog einen Dolch aus dessen Schulter. Sie hatten glück gehabt, dass der Dolch getroffen hatte. Asharr betastete seine Ebenerzrüstung. Anscheinend hatte sie den aufprall gut überstanden. Bei dem Preis, den er dafür bezahlt hatte, war es auch gut so. Der Dunmer hingegen schien mit seinem Katana nicht sehr zufrieden. Asharr war müde, zerschunden und leicht deprimiert, und er wollte in sein Zimmer ins Tiber Septim Hotel zurück. Er würde dem Dunmer vorschlagen gemeinsam zu reisen. Dieser sah ihn mit einem fast mitleidigem Blick an, und Asharr merkte, dass er genauso aussehen musste, wie er sich fühlte. Dann bemerkte er auch den Grund für den Unmut des Dunmers angesichts seines Katanas. Der Schmied der die Klinge gefertigt hatte, hatte nur schlechte Arbeit geleistet. Die dünne Ebenerzschicht platzte an der Spitze ab. Bei dem Preis, den der Dunmer dür die Klinge wohl hatte zahlen müssen, war sein Ärger nur alzu verständlich.
    "Seid gegrüßt, Dunmer." Sagte Asharr. Einen Moment lang war er versucht gewesen, den Dunmer in dessen Sprache mit "Sera" anzureden, doch er wusste nicht wie er auf seine Heimat zu sprechen war. "Ich heiße Asharr, ehemaliger Legionär und nun Abenteurer oder Söldner. Ich weiß nicht, was ihr denkt, aber angesicht unserer beiden Zustand sollten wir in die Kaiserstadt gehen und uns dort ausruhen. Ich habe dort ein Hotelzimmer gemietet. Dort könnten wir uns auch um euer Schwert kümmern, obwohl ich mich hier noch nicht auskenne. Doch wir werden schon jemanden finden." Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: "Meine Fähigkeiten als schmied sind recht... begrenzt, um es milde auszudrücken."

  9. #9

    Cyrodiil Miscarcand

    Drakos stieg vom Pferd . Er betrat langsam die Ayleidenruine auf der Suche nach Schätzen , stets vorsichtig , nicht in eine Ayleiden-Falle zu tappen . Direkt im Eingansraum erfreuten zwei Varlarsteine seine Augen . Er steckte sie vorsichtig ein . Das war schon mal nicht schlecht aber längst nicht genug . Er lief weiter , es gab anschenend kaum Fallen und nur hier und da ein paar Goblins . Er fand noch einige Welkynd und zwei Varlasteine . Er kam schließlich zu einem Raum mit 2 Türen . Er stemmte sich gegen die eine , zog daran und sucht nach Schaltern , Schlüsseln oder ähnlichem aber er bekam sie einfach nicht auf . Also trat er durch die andere Tür . Sofort war ihm klar , dass er hier vorsichtig sein musste , es war eine seltsame Spannung in der Luft . Er lief weiter und kam in einen Raum mit einem Haufen Welkyndsteien und einem Varlastein auf einem Podest . Er lief langsam und vorsichtig darauf zu um keine Falle auszulösen . Es geschah nichts . Er nahm den Varlastein von dem Podest . Plötzlich bebte der Boden . Drakos hatte nur noch ein Ziel : Die Steine schnappen und verschwinden . Rasch packte er sie ein . Auf einmal leuchtete der Boden unter ihm . Kurz danach brannte sein Körper in magischem Feuer . Dieser Schmerz ! Er wäre gestorben doch seine magische Rüstung schützte ihn . Aber sie hatte dann keine Magie mehr in sich , war nur noch eine normale Rüstung . Da öffnete sich eine Geheimtür in der Wand und einige Geister stürmten heraus . Drakos rannte um sein Leben , immer den zaubern ausweichend die sie ihm nachschleuderten . Schließlich konnte er sie am Ruinenausgang abhängen , sie waren wohl als Wächter an die Ruine gebunden . Drakos kletterte auf sein Pferd und ritt los . Eine Weile später stieg er ab und machte eine Pause . Doch hatte er Pech . Eine Gestalt sprang aus dem, Gebüsch und richtete ihr Schwert auf ihn . " Keine Bewegung , Echse und her mit deinem Gold ! "
    Geändert von Lord Asgar (10.02.2007 um 22:27 Uhr)

  10. #10

    Skingrad, Cyrodiil

    Chiaro legte sich ins Bett. Er überlegte noch lange was er als nächstes tun könnte. Doch er wusste nicht was, denn seine Arbeit hier war nun erledigt, doch er kannte niemanden. "Sehen wir morgen weiter", dachte Chiaro und schlief ein.

    Am nächsten Morgen stand Chiaro schon früh auf, er schlief nie lange, denn während dem schlafen ist man leicht verwundbar, sagte er sich immer. Der Khajiit war noch nicht auf, als Chiaro die Treppe hinunterkam. "Dann gehe ich wohl etwas spazieren, bis Darshjiin wach ist", dachte Chiaro und verliess leise das Haus. Er schlenderte durch die noch fast menschenleeren Strassen, und beobachtete dann den Sonnenaufgang. Er atmete die frische Luft ein. Es tat ihm gut und er konnte sich von allen Gedanken und Problemen lösen. Allmählich kam reges Treiben auf die Strassen und Chiaro lief gemütlich zurück in den Alchemieladen. Heute würde er aufbrechen, denn hier konnte er nichts mehr tun. Doch Chiaro hoffte, dass ihm Darshjiin noch einiges über die Alchemiekunst beibringen könnte. Besonders an starkem Gift war Chiaro interessiert, denn das könnte sich bei Aufträgen als sehr effektiv und nützlich erweisen.

    Als Chiaro das Haus betrat, sass der Khajjit bereits noch etwas müde an einem festlichen Frühstück. "Der Dunmer soll sich setzen und mitessen", sagte Darshjiin und Chiaro nahm die einladung liebend gern an, denn er hatte schon eine ganze Weile nichts mehr gegessen...

  11. #11

    Cyrodiil, Skingrad

    Es war so gegen 10 Uhr als Darshjiin aus seinem Schlaf erwachte. Er hatte sehr gut geschlafen in seinem neuen Bett, obwohl es noch etwas nach Dunmer roch. Aber mit einmal waschen würde das sicherlich in Ordnung kommen. Verschlafen kroch er unter der Decke hervor und rieb sich den Sand aus den Augen. In Elsweyr hies es, dass die Krümel in den Augen aus der Wüste kamen. Die Körner wehten mit dem Wind übers ganze Land und legten sich in die geschlossen Augen der Schlafenden. Sie brachten die Träume in die Köpfe der Khajiit und wenn man sie wegrieb, dann Verschwand auch die Erinnerung an sie, so die Geschichte. Er war erstaunt, dass der Sand sogar bis hier her nach Cyrodiil kam um ihn zu besuchen. Gemächlich zog er sich ein frisches Gewand an und ging die Treppe hinunter. Er sah sich um und konnte Chiaro nirgends entdecken, wahrscheinlich war er irgendwo unterwegs in der Stadt. Darshjiin war hungrig geworden. Einige Zeit lang durchforstete er die Speisekammer und überlegte sich, womit man ein einigermaßen passables Frühstück zaubern konnte. Einige Minuten später fand er sich am Tisch im 2.Stock wieder, zusammen mit einer Tasse Tee, Äpfeln und Trauben, einer Schüssel Hafergrütze mit Zimt und Schinken mit Brot. Er hatte schon eine weile gegessen, als Chiaro wieder zur Tür herein kam. Der Khajiit grüßte ihn und bot ihm etwas zu essen an, was er auch gerne annahm. Sie speisten eine weile und Chiaro erzählte Darshjiin das er ein wenig spazieren war. Als sie beide fertig waren und nur noch so da saßen, fragte er Darshjiin: ”Darshjiin, du bist doch ein Meister der Alchemie oder?” “Da kann er aber Gift drauf nehmen. Was will er den?” antwortete er. “Nun ich wollte euch fragen, ob ihr mir nicht ein paar Rezepte verraten könnt. Ich bin nämlich auch sehr interessiert in die Alchemie und ich würde mich glücklich schätzen wenn ich von einem so begabten Meister lernen könnte.” Nachdem Darshjiin so geschmeichelt wurde, konnte er natürlich nicht nein sagen: “Der Assassine will ein paar Rezepte? Ja Darshjiin wüste da einige Gifte, die ihm vielleicht einmal nützlich erscheinen könnten. Allerdings ist sein Wissen ein wenig eingerostet da er, nun ja er hat einige Jahre die klassische Alchemie etwas stiefmütterlich behandelt. Und zu allem Überfluss, wurde ihm auch noch sein Buch geklaut. Darin befanden sich unmengen an Rezepten für Tränke, Gifte und Pülverchen mit denen ihr euren Feinden einen Streich spielen könntet. Es wurde von so einer verfluchten Bosmerin gestohlen. Ihre Seele soll in Oblivion brennen. Wie dem auch sei, Darshjiin denkt, dass er Chiaro dennoch einiges beibringen könnte.” Sie standen zusammen auf und gingen in den Keller, wo das Lager war für die alchemistischen Ingredienzien. Es standen einige Regale rum und viele Truhen und Kisten, Darshjiin ging durch die Reihen und suchte nach passenden Zutaten. Nach wenigen Minuten wurde er fündig. Er nahm einige Blüten der Tollkirsche, Lotussamen, Flachssamen, Aloe-Vera-Blätter und etwas Lavendelzweig. Damit ging er wieder nach oben. Dort angekommen ging er zusammen mit Chiaro an einen Tisch wo noch einige Geräte von Faran rum standen. Sie waren nicht gerade Spitzenqualität, doch für einen durchschnittlichen Trank würde es reichen. Er legte alle Zutaten auf den Tisch und erklärte Chiaro ihr Wirkungsweisen. Er erklärte ihm wie er aus der Tollkirsche, dem Lotussamen und dem Flachssamen ein wirksames Gift brauen könnte, mit dem man die Lebensenergie des Opfers senken könnte. Die anderen zwei Zutaten sollte er erst einmal gar nicht beachten, die würde Darshjiin später noch gebrauchen. Er schilderte ihm noch schnell alle Arbeitsschritte die er mit den Geräten durchführen solle, dan beendete er seinen Vortrag. Chiaro sollte, bis Darshjiin wieder da ist, mehrere solcher Gifte brauen. Chiaro hatte einen wachen Verstand und würde damit zurechtkommen, dachte sich Darshjiin, den wie hatte sein alter Meister immer gesagt: “Üben Üben Üben sonst wird aus dem faulen Khajiit nie im Leben ein fähiger Alchemist”. Darshjiin lies ihn jetzt arbeiten, den er hatte noch etwas zu erledigen. Schnell ging er nach oben und holte die Gestern unterzeichneten Verträge vom Schreibtisch. Er verabschiedete sich noch schnell von Chiaro und ging dann nach draußen, wo ihn die Sonne herzlich begrüßte. Auf zum Schloss dachte er sich.

  12. #12

    Cyrodiil in der Wildnis

    Drakos betrachtete die Rüstung des Nord-Banditen . Sie war aus Mithril . Erst jetzt fiel ihm auf wie schön dieses Material war . "Die gehört bald mir " dachte er sich . Der Bandit schrie ihn wütend an : " Hast du mich nicht verstanden ? GOLD HER !!! " Drakos fiel aus seinen Gedanken . Er war so auf die Rüstung fixiert , dass er ganz vergessen hatte , dass ein wütender und verdammt goldgieriger Nord-Bandit ihm grade mit einem Ebenerzschwert bedrohte . Drakos dachte gar nicht daran sein Gold oder gar seine Ayleiden-Artefakte herzugeben . Er tat so als wollte er seinen Goldbeutel holen und zog stattdessen einen Dolch . Er wollte zustechen doch der Banditen entwaffnete ihn sofort und der Dolch flog in den Fluss neben ihm . "Dann nehme ich mir das Gold eben von deiner Leiche ! " grinste der Nord . Drakos blieb unbeeindruckt und zog sein Kurzschwert . "Er hat ein Ebenerzschwert . Meine Rüstung ist geschwächt , ich habe sie lange nicht repariert und ihre Magie ist auch weg . Das Ding würde meinen Panzer mühelos durchbohren . Ich darf ihm keine Treffchance lassen . Am besten ich grefie schnell an , damit er keine Chance hat um mich zu treffen . " Dachte Drakos und zog noch sein Reserveschwert . Mit einer raschen Schlagfolge beider Klingen griff er an . Der Bandit wurde müde aber konnte noch parieren . " Na warte , so leicht ...besiegst du mich nicht . " Er rammte drakos seine Faust in den Bauch und Drakos wurde zu Boden geschleudert . Der berühmt Nordische Frost ! Ein Zauber den alle Nords von Geburt an beherrschen . Der Nord grinste und holte aus um zuzustechen . Drakos rollte sich zur Seite so gut er konnte ,dafür musste er jedoch seine Schwert liegen lassen . Der Hieb des Nords war nicht mehr aufzuhalten und schlug auf Drakos ´ Waffen nieder . Das schwache Eisenmaterial zerbrach . Drakos hatte keine Waffen mehr . Ihm blieb nur noch eine Chance . Er erhob sich so gut er konnte und legte alle ihm übrige Magie in einen Feuerzauber . Er presste dem Nord seine Hand ins Gesicht und entlud seine Magie . Der Bandit schrie vor Schmerz und brach zusammen . Drakos nahm das Ebenerzschwert und gab dem Räuber den Gnadenstoß . Total erschöpft packte er die Ausrüstungdes Banditen ein und setzte sich wieder auf sein Pferd . Langsam ritten sie in Richtung Skingrad .


    Nach einiger Zeit kam er völlig fertig in der Stadt an . Er ließ sein Pferd in den Ställen und begab sich zu Gunders laden . Vorher fragte er noch in einer Taverne nach einem Getränk dass ihn wieder zu kräften kommen lassen würde . Man verkaufte ihm einen Wein von Tamika . Skingrad war berühmt für seine Weine und langsam kehrten Drakos Kräfte zurück . Als er Gunders Laden erreicht hatte versuchte er die Ayleiden-Beute teuer zu verkaufen . Doch Gunder wart ein gerissener Geschäftsmann und Drakos konnte einfach keine guten Preis erzielen . Also verließ er unverrichteter Dinge Gunders Laden und ging in die Magiergilde . Hier hatte er Glück : Die Vorräte der Gilde waren fast ausgegangen und die geheime Univeristät forderte eben viele Steine an . eine Argonierin namens Druja kaufte ihm die Artefakte für insgesamt 40000 Septime ab denn sie war bereit das fünffache des üblichen Handelspreises zu zahlen , da sie sonst eventuell aus der Gilde ausgeschlossen werden könnte . . Drakos entschied sich dass diese ganze durch die Welt Zieherei nicht ewig klappen würde . Er mochte Skingrad und entschied sich hier ein Haus zu kaufen . Also besuchte er das Schloss . Dort redete er mit dem Orkischem Buttler . " Ich würde gerne hier ein Haus kaufen " Erklärte Drakos dem Buttler . " Was ist euer Beruf ? " Fragte dieser . " Ich bin Abenteuerer und Kampfmagier . " " Dann wüsste ich was : Das Haus gehörte bis vor kurzem einem alten Kampfmagier . " "Wo ist der Haken ? " " Nun wisst ihr , er ist kürzlich gestorben , bei einem Zauber hatt er sich verhaspelt und damit eine Horde Zombies auf sich losgelassen die ihn getötet haben . Nun haben wir das Haus erst mal verriegelt , die Wachen wollen nichts tun da die Zombies ja keine Bedrohung darstellen solange sie niemanden angreifen . " " Und weiter ? " Harkte Drakos nach . " Nun für 30000 Septime würde ich es euch verkaufen inklusive Trainingsraum , Alchemielaber , Bibliothek und mehr . " " 30000 für ein Haus ? " " Es beinhaltet viel mehr : Renovierung , auffüllung der Speise und Zutatenkammer , Anheuern einiger Söldner um die Zombies zu töten und so weiter . In einer Woche könntet ihr schon einziehen ! " Drakos war überzeugt worden und gab dem Ork das Gold . Dann mietete er erstmal ein Zimmer in einer Taverne um sich auszuruhen .
    Geändert von Lord Asgar (10.02.2007 um 22:28 Uhr)

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