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Thema: [Obl] Rollenspiel-Thread (Signatur aus!)

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  1. #11
    Durch das Ereignis war Arton noch wachsamer als sonst. Er folgte der Gruppe."Über diesen Vorfall kann ich mir auch noch später Gedanken machen". Die Gruppe durchquerte eine Halle und Erzmiel wählte mit einer Sicherheit eine Tür, als kenne er alle Ayleiden Ruinen. Arton durchschritt die Tür und durchquerte mit dem Rest der Gruppe eine weitere Halle in welcher ihn nur ein paar Ratten über den Weg liefen. Im folgenden Raum erkannte Arton nur eine Art steineren Balkon und dahinter schwärze, endlos schwärze. Er bemerkte in dem Gesicht des Dunmers Unsicherheit."Welch Wunder", dachte Arton,"Erzmiel ist unsicher". Als jedoch Kiara den Raum betrat fiel die Tür zu und Eisengitter schossen aus dem Boden."Na toll, jetzt sitze ich hier mit zwei Dunmern und einer Waldelfe in einer Ayleidenfalle", stellte er fest. Arton riss kurz die Augen auf als Kiara einen Fluch ausstieß. Seine Reaktion wurde ihrerseits von einem verzerrten Grinsen beantwortet. Er lächelte kurz. Dann betrachtete Arton das Gebilde in der Mitte des Raumes. Beim Betrachten wusste Arton sofort das dort eine Falle versteckt war. Arwen schickte einen Feuerball hin aber nichts geschah. Dann setzten sich die beiden Dunmer auf den Boden."Natürlich ahnen sie eine Falle", dachte Arton. Plötzlich bemerkte er wie Kiara der Dunmerin ihre Schuhspitze in die Seite stieß und sie um etwas bat. Arwen tat wohl so wie ihr geheißen, schickte einen Feuerball die Wand entlang und kurz darauf lief die Waldelfe los und sprang in Richtung der Wand.."Ganz schön mutig", dachte Arton. Kurz darauf war ein:"Ich bin okay", von der Waldelfe zu hören. Zeit verstrich, ohne das etwas geschah. Arton war drauf und dran sich sorgen zu machen, als plötzlich seltsame Geräusche von der kleinen Insel zu der Gruppe hinüber drangen. Erzmiel und Arwen blickten auf und sahen gespannt auf die kleine Insel. Arton tat es ihnen gleich.
    Lange Zeit beobachteten sie die kleine Insel und als die Geräusche nach ließen, war es für kurze Zeit sehr still. Doch dann waren Geräusche zu vernehmen, die Arton bekannt waren."Wasser?". Er war sich nicht sicher, ob er jetzt laut auflachen oder panisch schreien sollte. Dann schossen plötzlich Wassermassen aus Rohren, welche aus den Wänden ragten und in wenigen Minuten war die Schlucht Randvoll mit Wasser. Sofort da nach zogen eisige Winde durch die Ruine und verwandelten einen Teil des Wassers, rund um die Insel, zu Eis. Im Wasser sammelten sich Dreughs und auf den Eisflächen erschienen Frost-Atronache. Auf einem Teil der Insel konnte Arton laufende Mini-Bäume ausmachen und wunderte sich, das Bäume laufen konnten bis er begriff das es Zweiglinge sind.
    Auf dem anderen Teil waren deutlich die Flammen zu sehen und Feuer-Atronache erschienen. Als wenn es noch nicht schlimm genug wäre, erhob sich eine Plattform aus der Mitte der Insel. Auf dieser waren Sturm-Atronache auszumachen.
    Arton fluchte innerlich."Das ist reiner Selbstmord, da rein zu laufen", dachte Arton,"aber es ist unumgänglich. Wenn wir hier nicht verhungern wollen müssen wir auf die andere Seite". Arton suchte nach einem anderen Ausweg, doch es gab keinen. Der Rückweg war versperrt und weiter ging es wohl möglich nur auf der anderen Seite. Gerade als Arton aufgeben wollte sah er etwas auf der Insel leuchten. So weit es die Umstände gestatteten konnte Arton eine Treppe aus machen. Hoffnung glimmte in ihm auf."Das ist der Fluchtweg", schoss es Arton durch den Kopf."Aber wie soll ich da rein kommen?".Arton blickte abwechselnd Erzmiel und Arwen an."Naja mit denen beiden hier zu bleiben verspricht auch nicht gerade rosig zu werden", dachte Arton und konnte sich ein verbittertes Grinsen nicht verkneifen."Was solls, ich mach den Anfang", sagte Arton zu sich."Mir egal was der Herr und die Frau jetzt zu tun gedenken ich gehe", sagte Arton zu den beiden Dunmern und drehte sich herum ohne eine Reaktion abzuwarten."Falls es sich jemand anders überlegen sollte, dieser jemand wird wissen wohin er zu gehen hat...zur leuchtenden Treppe!",fügte Arton noch hinzu. Dann zog er sich die Kapuze vom Kopf und offenbarte zu ersten mal der Gruppe sein mittellanges schwarzes Haar, seine blauen Augen, kurz um sein Gesicht. Dann zog Arton seinen Tornister und sein Schild vom Rücken, kramte seinen Helm aus dem Tornister, zog ihn sich auf den Kopf, zurrte den Lederriemen fest und vergiftete einen Teil seiner Pfeile, sein Langschwert und seinen Dolch. Entschlossen nahm Arton den Schild, machte sein Gepäck kampfbereit, holte noch einmal tief Luft und ging auf die kleine Brücke zu.
    Das Wasser schlug in Wellen über die Brücke und Arton hatte große mühe nicht von der Brücke zu rutschen, wo ihn dann wohl möglich der Tod erwartete. Arton hatte es fast bis an das Eis geschafft, als eine besonders hohe Welle erschien und ihn mit in den See riss. Arton konnte sich trotz der leichten Rüstung kaum über Wasser halten und dann sah er auch noch zu allem Übel, das sich Dreughs gefährlich näherten. Arton konnte keine Waffe benutzen und so blieb ihm nichts übrig als die Flucht. Jedoch wie fliehen, wenn einen die eigene Rüstung schon Richtung Grund drückt?"Es ist zum Mäuse melken", dachte Arton und angesichts dieser Tatsachen wirkte Arton einen schwachen Chamäleon Zauber und ließ sich von einer kommenden Welle mit reißen. Er sah gar nichts doch irgendwie schaffte Arton es, die Brücke zu erreichen. Röchelnd zog er sich auf den schmalen Steg, lief auf das Eis zu und gerade in dem Moment als der Chamäleon Zauber seine Wirkung verlor erreichte Arton das Eis. Erleichtert, nicht ertrunken oder in Stücke gerissen worden zu sein, merkte er schnell das sein Plan einen Haken hatte. Auf dem Eisbereich war es kalt, saukalt."Na klasse, das nenne ich Unglück im Unglück",dachte Arton verbittert und fluchte innerlich. Doch noch ehe Arton sich weitere Gedanken machen konnte, kam ein Frost-Atronach auf ihn zu. Frierend hob Arton sein Schild um einen Eisbrocken abzuwehren der geradewegs auf ihn zu geflogen kam. Arton sah nur noch eine einzige Möglichkeit sich zu retten. Er nahm seinen Elfenbogen und belegte drei Elfenpfeile mit einer Feuerschadenflüssigkeit."Wie gut das ich noch einige solcher Flüssigkeiten in der Magiergilde bekommen konnte", dachte er. Dann nahm Arton seinen Bogen, einen der Pfeile, spannte die Bogensehne, zielte auf den Atronachen und ließ den Pfeil los. Surrend flog der Pfeil und traf sein Ziel. Der Atronach gab einen schrecklichen laut von sich und ging dampfend zu Boden."Mitten ins Schwarze",dachte Arton und lächelte.
    Man sagt "lächle denn es könnte schlimmer kommen, und man lächelte und es kam schlimmer". Das "schreien" rief vier weitere Frost-Atronache auf den Plan."Bei den Neun, heute ist nicht mein Tag", sagte Arton zu sich. Notgedrungen nahm Arton eine Flasche aus seinem Tornister und trank diese. Kurz darauf begannen seine Konturen zu verschwimmen."Das ist meine Chance", schoss es Arton durch den Kopf und lief los. Die Atronache waren sichtlich irritiert, da sie es nicht gewohnt waren das sich ihre Opfer in nichts auflösten. Noch während Arton lief, dachte darüber nach wie er wohl auf die Insel gelangen könne. Plötzlich erinnerte er sich an die Feuer-Atronache und legt den Rest der Strecke so schnell zurück wie seine Kräfte es ihm gestatteten. Als er die passende Stelle erreichte war die Wirkung des Trankes schon längst abgeklungen und die Atronache hatten seine Spur wieder aufgenommen. Sie kamen in einer Reihe auf ihn zu und Arton konnte noch einen Pfeil in Richtung der Feuer-Atronache schießen bevor er mit seinem Schild die Eisbrocken abwehren musste, um nicht von ihnen in erschlagen zu werden. Inbrünstig betete er zu den Neun der Pfeil möge seinen Zweck erfüllt und die Feuer-Atronache auf ihn aufmerksam gemacht zu haben. Doch nichts geschah. Arton war verzweifelt und ihm war als könne er den Tod sehen. Den Tod vor Augen zog Arton sein Elfenlangschwert und erwartete die ersten Schläge der Atronachen. Er wurde nicht enttäuscht. Wie Kriegshämmer schlugen die Fäuste auf ihn ein. Mit jedem Schlag schwand Artons Kraft.
    Plötzlich schrien die Frost-Atronache und drohten auf ihn drauf zu fallen. Bevor Arton begriff was geschehen war, schwang er einmal sein Langschwert durch alle Leiber der Atronache und lief durch die Eisteile. Er musste sofort einen großen Sprung machen um nicht ins Wasser zu fallen da ein Teil des Eises keine zusammenhängende Fläche mehr bildete, sondern nur noch in Schollen rum schwamm. Arton sprang von Scholle zu Scholle und begriff endlich was passiert war. Die Feuer-Atronache mussten es wohl doch bemerkt haben. Sonst konnte er sich diesen erhofften Glücksfall nicht erklären. Seine Theorie wurde bestätigt als er Feuerbälle ausmachen konnte die auf ihn zu flogen. Arton beeilte sich und stellte resigniert fest:"Heute gerate ich von einem Unglück ins nächste". Wenn Arton doch nur wüsste wie recht er damit hatte, denn gerade als er ein Ufer der Insel erreichte stürmten links von ihm Feuer-Atronache und rechts von ihm Zweiglinge auf ihn zu."Nicht schon wieder", sagte Arton laut und nahm den Weg durch die Mitte. Er musste sich ducken um nicht von Feuerbällen verbrannt, von Flüchen verflucht oder von Schwarzbärentazen erschlagen zu werden, denn Zweiglinge beschwören Schwarzbären und beherrschen Zaubersprüche. Im Laufen kramte Arton einen Chamäleon Trank aus seinem Gepäck und trank ihn. Als seine Konturen verschwommen waren hechtete Arton in ein Gebüsch. Er spannte seine Bogen und schoss seine restlichen zwei Pfeile, mit Feuerschaden, in Richtung der Zweiglinge. Er schien getroffen zu haben, den Schreien zu urteilen nach. Doch sein Gebüsch wurde von einem Feuerzauber in brand gesteckt und so irrte Arton, weiter die Treppe suchend, quer durch die Insel. Vorbei an Steinplatten, Eisenfliesen, Eisenstäben, Pflanzen, Zweiglingen, Schwarzbären und Feuer-Atronachen. Arton hatte sein verzaubertes Kurzschwert gezogen und als er um einen Baum bog stand er vor einem Schwarzbär. Arton fluchte innerlich.
    Der Schwarzbär schlug nach ihm, doch Arton konnte den Schlag blocken. Im Gegenzug schlug Arton mit seinem Kurzschwert auf den Arm des Bären. Dieser richtete sich heulend zu voller Größe auf. Diesen Moment nutzte Arton aus. Er stürmte auf den Bären zu und rammte sein Kurzschwert in die Gegend wo er das Herz des Tieres vermutete. Er hatte richtig vermutet. Der Bär gab einen markerschütternden Schrei von sich und fiel zu Boden. Arton konnte sich mit einer Seitwärtsrolle vor dem Wanzt des Bären retten."Puhh, das wäre geschafft. Endlich in Sicherheit". Arton wollte schon grinsen als seine Verfolger ihn entdeckten. Arton fluchte innerlich."Warum konnte dieser Bär nicht still sein?". Fluchend rannte Arton weiter und musste seinen Elfendolch opfern um nicht von einem Zweigling geschnappt zu werden. Im letzten Moment konnte er dem Geschöpf ausweichen und rammte im laufen dem Zweigling seinen Elfendolch in den Körper."Na toll, jetzt bin ich auch noch um ein Elfenkurzschwert und einen Elfendolch leichter". Arton zauberte einen leichten Chamäleon Zauber auf sich und sprang in eine Hecke. Er nahm tief Luft und spähte durch die Hecke. Verzweifelt suchte er die Treppe. Die lauter werdenden Geräusche der Verfolger wahrnehmend und körperlich schon am Ende, sah Arton endlich die leuchtende Treppe. Ohne groß zu überlegen rannte er los. Feuerbälle und Flüche kreuzten seinen Weg während er der Treppe entgegen hechtete. Plötzlich spürte er eine Pranke in der Seite. Stöhnend fiel Arton zu Boden. Wohl wissend, dass das das Ende war lief Arton sein, für Elfenmaßstäbe relativ kurzes Leben, an seinen Augen vorbei. Seine schwierige Kindheit, als seine Familie gegen ihn war. Die Ausbrüche in die Wälder, Josuf, welcher ihm das Kämpfen gelernt und ihm das Leben gerettet hatte. Sein Beitritt in die Krieger- und Magiergilde. Die Händlerin die ihm Dietriche schenkte als Dank dafür, das er ihr das Leben gerettet hatte. Der Auftrag von Arcturius Octavo, Aurel Germain, Erzmiel, Kiara und Arwen mit ihrem selbstbewussten Gesichtsausdruck. Und dann glaubte er die Neun zu sehen. Seine Umgebung verschwamm und er drohte ins dunkel zu fallen.
    Doch sein Überlebensinstinkt war stärker. Er mobilisierte seinen letzten Willen und zwang seine Körper zu einer letzten Anstrengung.
    Ohne groß zu überlegen sprang Arton auf und hechtete zur leuchtenden Treppe. Er sprang
    die Treppe hinunter, hechtete in den Raum dahinter und war endlich in Sicherheit. Er atmete tief durch und begutachtete die Wunde. Arton legte sein Gepäck ab, zog Heiltränke aus dem Tornister, trank einige und die anderen tröpfelte er auf Tücher, welche er auf seine Wunden legte und diese dann verband. Es war eine schmerzhafte Verbindung. Müde, aber glücklich lehnte Arton sich gegen die Wand und stärkte sich mit ein wenig Essen aus seinem Proviant. Als er fertig war dachte Arton:"Bei den Neun. Wenn ich das nächste mal in eine Kirche komme werde ich beten". Schließlich konnte er nichts weiter machen als auf die anderen zu warten.
    Also machte Arton es sich so bequem wie möglich und wartete.
    Geändert von Skyter 21 (04.02.2007 um 13:33 Uhr)

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