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General
Cyrodiil,Kaiserstadt
Regen ausgerechnet regen! Naja was solls dachte sich Arton als er kurz vor dem Rumarsee
in einen Wolkenbruch geriet. Also zog Arton sich die Kapuze über den Kopf und beschleunigte seine Schritte um noch vor einbruch der Dunkelheit in der Kaiserstadt anzukommen. Denn wenn es dunkel wurde war die Warscheinlichkeit von einem Räuber überfalllen zu werden
höher als bei Tag. Arton hatte das in den vegangenen Jahren öfters gesehen und auch selbst am eigenem Leib erfahren. Arton musste unwillkürlich daran denken wie er jetzt wohl aussieht. Eine Gestalt die in der Abenddämmerung wandert, dazu noch im Regen! Durchnässt und scheinbar wehrlos schleppte sich diese Gestalt durch die Wildnis. Ein gerade zu ideales Opfer. Das musste sich wohl auch der Straßenräuber gedacht haben als er den Fremden sah.
Doch Arton war wachsam, sehr wachsam. Er sah den Räuber gerade noch aus den Augenwinkeln wie er sich an ihn heran schlich. Arton machte sich bereit indem er sein Kurzschwert leicht aus der Scheide zog. Plötzlich spürte er eine Klinge am Hals. Arton blieb abrupt stehen als dann sofort eine unfreundlich klingende Stimme ihm drohend zu sprach:
"Rück sofort dein Geld raus oder du bist einen Kopf kürzer"."Genau keine hektischen Bewegungen mein Freund",erklang da plötzlich eine zweite Stimme. Arton fluchte innerlich. Auch noch zwei Räuber. Das wird etwas problematisch. Ich hab echt keinen bock meine 150 eigenen Septime an dieses Gesindel zu geben, dachte Arton und fluchte wieder innerlich. "Na los, wirds bald?" raunte einer der beiden Räuber. "Schon gut, schon gut ihr kriegt euren Lohn", sagte Arton. Kaum ausgesprochen sackte der Räuber, der ihm die Klinge an den Hals gehalten hatte, mit einem stöhnen zu Boden und blieb reglos liegen.
Sein Partner war total überrumpelt. Er hatte diese Aktion von einem scheinbar so "wehrlosen Opfer" nicht erwartet. Noch ehe der Räuber sich versah spürte er eine Klinge im Leib. Mit einem stöhnen fiel auch er zu Boden. "Idioten", dachte Arton während er seinen Dolch und sein Kurzschwert aus den Leibern der Räuber zog und seine zwei Klingen an ihren Hemden säuberte. Arton durchsuchte die Leichen und fand außer 50 Septimen, Kleidung und den Waffen der Angreifer nichts. Schulterzuckend sammelte Arton seine neu erworbenen Gegenstände ein und setzte seinen Weg zur Kaiserstadt fort.
Als der Mond sich anschickte zwischen den Wolken zu erscheinen um die Stadt in ein dunklesblau zu tauchen stand Arton müde, durchnässt und frierend auf dem Hügel vor der Kaiserstadt. Kurz darauf erreichte Arton die Stadt, suchte sich die nächst beste Herberge, bestellte sich Met, etwas Brot und ein Zimmer. Müde ging er in sein Zimmer legte sein gepäck in den Schrank hängte seine nassen Sachen zum trocknen über den Stuhl. Arton zog sich ein leichtes Gewand über, aß etwas und ging zu Bett. Schnell verfiel er in einen tiefen schlaf, gespannt darauf was morgen wohl sein möge.
Geändert von Skyter 21 (27.01.2007 um 21:25 Uhr)
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