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Thema: [Obl] Rollenspiel-Thread (Signatur aus!)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Trinken, Trinken und Trinken sind wohl die Gedanken eines jeden Nord, der seine Augen öffnet. Aber Xerxes war diesmal nicht nach Met zu mute, auch nicht als er den gedeckten Frühstückstisch rechts neben ihm sah. Viel eher machte er sich Gedanken um sein Geld. Er hatte nun einen Arbeitsplatz beim Rappenkurier, aber trotzdem brauchte er mehr Geld. Mit 32 Septimen den Tag lässt es sich zwar im Grunde genommen gut leben, aber das Tiber-Septim Hotel ist wirklich teuer. Er ging jetzt runter und wie es der Zufall wollte hörte er das Gespräch zweier Männer. Einer von ihnen wurde bestohlen und ihm wurden 300 Septime entwendet. Es war die Gelegenheit für Xerxes an das Geld zu kommen, so sprach er den Herren an: "Wissen sie ungefähr wo die Diebe sind?". "So genau weiß ich das nicht, aber ich würde in der Festung Heimstadt suchen, dort könnten sie sein.".

    Erfreut über die Informationen, ging er zur Festung Heimstadt, wo sich tatsächlich Diebe befanden. Xerxes war ausgebildet im Kampf mit seinem Dolch und die Diebe waren auch nicht sehr gut ausgerüstet. Nach einem relativ leichtem Kampf nahm er seine Beute:
    312 Septime, ein paar Lederbeinschienen, ein paar Eisenbeinschienen und noch einen Eisenhelm, dazu noch einen stählernen Dolch, eine warlich schöne Waffe. Zu seinen Freuden lagen im Turm noch eine Flasche Met und zwei Flaschen Bier. "Auf den Erfolg!" lauteten Xerxes Worte und er nahm den Met und trank ihn aus. im Turm war nun nichts mehr, deswegen machte sich Xerxes zurück ins Tiber-Septim-Hotel.

    Wieder angekommen, sah er eine schlecht gelaunte Waldelfin, die sich richtung Tiber Septim Hotel begab. "Egal", murmelte Xerxes und ging ins Hotel. Der Mann war immer noch da, traurig, aber als er Xerxes sah, wusste er das Xerxes das Geld hätte. "Hier, 300 Septime" sagte Xerxes, wartend auf eine Belohnung. "Danke", antwortete der Mann ohne ihm etwas zu geben. "Wie wäre es mit einer Belohnung?", fragte Xerxes dreist. "Eine Belohnung? Die haben sie doch schon, das Gold und die Sachen der Banditen und nun lassen sie mich gehen, ich habe noch etwas zu tun", der Mann verließ schlecht gelaunt den Raum, vielleicht hatte er Xerxes nur kein Geld gegeben, weil er so dreist gefragt hatte. 12 Septime waren nun wirklich nicht viel, dafür hatte er aber neue Beinschienen und einen Helm, deswegen war es ihm gleich. Er setzte sich an den Tisch und trank ein Bier.

  2. #2

    Cyrodiil, Kaiserstadt

    Chiaro sass auf einem Fenstersims und beobachtete die Menge. Er war noch in einer solch grossen Stadt gewesen, er hatte nie eine solche Menschenmenge erlebt. Seine Kapuze verdunkelte sein Gesicht. Er sass mit Absicht so, dass ihm die Sonne in den Rücken schien und man sein Gesicht nicht ekannte.

    Nach einiger Zeit kam ein Wachsoldat auf ihn zu. Er hatte ein raues Gesicht und war kräftig gebaut, doch hatte er eine schwache Fahne. "Muss wohl nicht frustlos sein, der Job", scherzte Chiaro in Gedanken. Der Wachmann fragte ihn mit aufdringlicher Stimme: "Was soll das werden? Hier haben Gloschare wie Ihr einer seid, die nichts besseres zu tun haben als herum zu sitzen und den Tag über sich ergehen zu lassen, nichts verloren! Verzieh dich und lass dich nicht mehr blicken!" Chiaro kümmerte sich nicht um den Mann, er liess ihn einfach links liegen. Der Soldat wurde wütend und versuchte sein gesicht zu erkennen, doch er sah nur die glühend roten Augen, der Rest war dunkel. Chiaro blieb ganz locker sitzen und sprach, mit Hilfe der Magie: "Du lässt mich jetzt in Ruhe und schenkst mir keine Beachtung mehr, kehrst auf deinen Posten zurück und machst deine Arbeit." Der Soldat erwiderte: "Ich sollte wohl auf meinen Posten zurückkehren und mir mein Lebensunterhalt verdienen." und drehte sich um und marschierte davon. "Tsss", zischte Chiaro und wandte sich wieder seinem Ziel zu.

    Und nun entdeckte er es. Den Dunmer mit dem emotionslosen Gesicht von Gestern hatte sich Chiaro genau eingeprägt, denn er wusste, dass hier etwas nicht stimmte. Der Dunmer musste ein kaltblütiger Killer sein, der bestimmt einen wichtigen Auftrag hatte, hier in der Kaiserstadt. Dieser Mörder, dann der betrunkene Nord, der agressive Dunmer mit der Daedra Rüstung und die junge, gut gekleidete Dunmerin. Hier braute sich etwas zusammen. Er hatte beschlossen den Assassinen zu verfolgen und da kam er bereits. Chiaro machte sich unsichtbar und heftete sich an des Dunmers Fersen...
    Geändert von Sumbriva (27.01.2007 um 11:46 Uhr)

  3. #3
    Als Darshjiin aufwachte, war es bereits Mittag. Er hörte draußen die Vögel zwitschern als er sich langsam aus seinem Bett quälte. Er hatte nicht gerade gut geschlafen, den ihn plagten Albträume. Er träumte, dass er vor etwas floh. Es war wie ein Schatten dem er nicht entkommen konnte, und je schneller er davon rann, desto schneller jagte der Schatten hinter im her. Er rannte durch die Kaiserstadt und am Wegesrand war alles voll mit Rundohren die ihn auslachten. Er stolperte und fiel hin. Der Schatten rollte erbarmungslos auf ihn zu und in dem Moment als er Darshjiin erreichte, wachte er schweißgebadet auf. Der selbe Traum hatte ihn letzte Nacht zwei mal so unerbittlich aus dem Schlaf gerissen.
    Als er Gestern Abend durch die Tür des Tiber-septim-hotel eintrat, stach ihm eins sofort ins Auge. Wieso waren hier so viele Dunmer? Es waren mindestens vier an der Zahl und er wusste nicht ob noch oben auf den Zimmern noch mehr davon waren. Einer von ihnen erregte besonders seine Aufmerksamkeit er war schon ziemlich altund trug eine klatschnasse Deadrische-Rüstung. Irgendetwas war seltsam an diesen Zeitgenossen und er wollte eigentlich nicht großartig bei ihnen auffallen, denn besonders der Alte machte einen Eindruck das man ihm nicht Krumm kommen sollte. Er war müde, also wollte er nur schnell ins Bett. Er ging zur Frau am Empfangstisch und verlangte nach einem Zimmer. Er legte ihre einige Septime auf den Tresen und verschwand nach oben in sein Zimmer. So war das Gestern. Er fragte sich ob diese komischen Vögel jetzt woll immer noch da sind. Er streifte sich sein Nachthemd vom Körper und schlüpfte in seine schwarze Hose, zog sein blaues Hemd an und überlegte sich ob er Heute Schuhe anziehen solle oder nicht. Zum Glück hatte er sich Gestern doch noch dazu entschieden, seinen Reise-Rucksack mit den feinen Kleidern mitzunehmen. Er hatte vor einen Abstecher ins Marktviertel zu machen, von dem er schon so viel gehört hatte. Dort konnte man fast alles für bares Geld kaufen. Er entschloss sich doch welche anzuziehen, bevor ihm die ungeschickten Kaiserlichen die Füße platt treten. Er steckte sich noch schnell seine Ringe an und schob seinen Geldbeutel tiefer in die Tasche, damit ihn nicht irgendwelche Bettler beklauen. So gerüßtet ging er die Treppe hinunter in die Eingangshalle wo er die Dame von gestern Abend wieder sah.
    Sie überreichte gerade einer Bosmerin die ebenfalls gestern Abend in der Empfangshalle war einen Zettel. Er beachtete sie nicht weiter und ging an den Beiden vorbei. Er trat durch die Tür nach draußen. Das Wetter war wesentlich besser als Gestern was ihn fröhlich stimmte. Er blickte auf den Platz der vor sich lag und muste sich erst orientieren. Wenn es Hell ist sieht die Welt gleich anders aus dachte er sich und stapfte los in Richtung Marktviertel. Als er dort ankam war er sichtlich überrascht. Er hätte nicht gedacht das hier so viele Leute sind. Da stand er nun und wusste eigentlich nicht was er machen sollte. So viel Möglichkeiten und nur ein Khajiit der sie nutzen konnte. Er entschloss sich erst einmal den nächsten Alchemisten aufzusuchen. Er ging auf einen Mann zu der sich gerade durch die Menge schlängelte. „Khajiit grüßt den Kahlhäutigen Mann. Weis er vielleicht von wo man Alchemie-Zutaten beziehen könne?“ Der Kaiserliche beäugte ihn erst misstrauisch und antwortete dann: „ Alchemie-Zutaten willst du also? Da gibt's eigentlich nur einen von dem du welche bekommen kannst. Du solltest mal in die Hauptzutat schauen.“ Gesagt getan. Darshjiin folgte also dem Weg dem ihm der Mann erklärt hatte und betrat nach einigen Minuten die Haupzutat. Drinnen stieg ihm schon der Geruch in die Nase den er noch aus seinen Alchemiestudien kannte. Es war eine Mischung aus getrockneten und frischen Kräutern zusammen mit den Dämpfen von Petrolium und Öl die benutzt wurden um die Destillatoren zu feuern. Der Ladenbesitzer sah ihn freundlich an und begrüßte ihn. Darshjiin hörte eigentlich kaum hin und grüßte nur halbherzig zurück. Die Auswahl an Zutaten war zwar ziemlich groß, aber die Qualität der Geräte lies mehr als zu wünschen übrig. Zum Glück war er vor seiner Reise bedacht genug gewesen seine eigene Meister-Ausrüstung mitzunehmen. Er hatte sich damals, als er gerade so den Fängen der Kaiserlichen Legion entkam, dazu Entschlossen in Cyrodiil ein mehr oder weniger legales Leben aufzubauen. Ein kleines Alchemiegeschäft würde dabei sicherlich ein gutes Standbein geben. War es wirklich das was er wollte? Ein langweiliges Alchemiegeschäft. Im Augenblick war es jedenfalls plausibel nicht gleich wieder durch irgendwelche Verbrechen aufzufallen. Er hatte genug gesehen und verließ den Laden wieder. Fürs erste war das genug und er ging zurück in Richtung seines Hotels. Auf dem Weg lief er wieder der Waldelfe aus dem Hotel über den Weg. Er bemerkte das sie sich fein rausgemacht hatte und seine Nase vernahm den Geruch von Parfüm. Bei weitem nicht das beste, aber trotzdem eine mehr oder weniger gute Qualität. Außerdem viel ihm auf das sie nicht gerade angemessen zu ihrer Kleidung vortbewegte. Irgendetwas hatte sie wütend gemacht. Sie schien ebenfalls in Richtung Hotel zu gehen und deshalb hängte er sich an ihe Fersen. Vielleicht würde er ja bald erfahren warum sie so wütend war. Und vielleicht war er dabei wie sie ihrem Ärger luft machen würde. Diesen Spass wollte er sich nicht entgehen lasse und so folgte er ihr.
    Geändert von Hummelmann (26.01.2007 um 20:06 Uhr)

  4. #4

    Cyrodiil, Kaiserstadt

    Bis Kiara das Tiber-Septim-Hotel erreichte, war ein Grossteil Ihrer Wut wieder verraucht. Sie schlich sich durch die Halle des Hotels und gelangte ungesehen in den Keller. Dort hatte Sie Ihre Ausrüstung gut versteckt. Schnell zog Sie sich wieder um und flocht die Haare und steckte sie auf. Schmuck und MakeUp verschwanden und mit der Rüstung und Ihren Waffen war sie nichtmehr mit der Frau zu vergleichen, die eben noch einem Wachsoldaten ein unmoralisches Angebot gemacht hatte. Sollte er doch warten bis er Schwarz wird.

    Die Kleider lies Kiara im Keller. Mit dem Rest Ihrer Ausrüstung machte Sie sich auf den Weg.
    Ihr Weg sollte Sie zum Haus des Auftraggebers führen. Während sie durch die verwinkelten Viertel irrte, fielen Ihr die vielen Bettler auf. Die Kaiserstadt lockte nicht nur die Reichen und Mächtigen. Allerdings hielt die Wache ein strenges Auge auf alle Besucher der Stadt, und überall hingen Steckbriefe aus. Besonders der Steckbrief des sogenannten Graufuchses erregte Kiaras Interesse. An Ihm schien die Wache ein besonderes Interesse zu haben und die Stadt kochte über vor Spekulationen und Gerüchten. Die einen flüsterten hinter vorgehaltener Hand, dass es eine wahre Diebesgilde gäbe und das Oberhaupt sei eben der Graufuchs. Die Wachen allerdings bestreiten jede Existens der Diebesgilde. Noch während Kiara vor dem Steckbrief steht, schallen auf einmal laute Rufe durch die Gasse: "Halt! Stehenbleiben! Im Namen des Kaisers! Dreckige Diebin!." Eine Bettlerin taucht auf und rennt an Kiara vorbei, ohne Sie zu beachten. Ihr auf den Fersen, ein Bulle von Wachsoldat. Es war wohl die Tatsache, dass die Bettlerin ohne Schuhe vor diesem Kerl auf der Flucht war. In der Hand einen Laib Brot, und nur kurz zuvor hatte sie vor der Wirtschaft gebettelt um Ihre Kinder durchzubekommen. Es waren eben diese Dinge, die Kiara immer wieder in Schwierigkeiten brachten, Mütter mit Tränenfeuchten Augen und Ihre kleinen Kinder. Mit einem Seufzer trat Sie einen Schritt zurück und, natürlich ganz unbeabsichtigt, in den Weg des Soldaten. Der legte sich mit lauten Scheppern seiner Rüstung auf den gepflasterten Weg. Kiara wartete gar nicht mehr auf das Donnerwetter, sondern verschwand, so schnell sie Ihre Beine trugen, in den nächsten Stadbezirk.

    Endlich fand Sie das Haus von Arcturius Octavo und scheinbar gerade zur rechten Zeit. Eine Gruppe von Leuten stand vor dem Haus. Unter Ihnen Malukhat. Dabei war noch die Dunmerin, wiedermal sehr edel gekleidet, allerdings machte Sie ein Gesicht als hätte Sie in eine sauere Erdbeere gebissen. Ein Herr in edlem Zwirn unterhielt sich mit Malukhat. Scheinbar war dies Arcturius Octavo. Und dann Stand da noch ein Kämpfer. Aufrecht und selbstbewusst beobachtete er aufmerksam die Gruppe. Ein Leibwächter? Oder doch eher ein Kindermädchen? Der Rüstung nach zu schliesen wohl ein ehemaliger Soldat. Bei Ihrem Glück auch noch ein Paladin. Kiara verzog nun Ihrerseits das Gesicht.
    So langsam beschlich Sie das Gefühl, das es besser wäre zu warten. Sie schob sich in einen Hauseingang, um dort im Schatten unbeobachtet abwarten zu können. Ihre Hand legte sich auf Ihren Beutel mit Kräutern. Ein paar kannte sie nun beim Namen, allerdings keine Effekte. Akelei Wurzelbrei, Johanniskrautnektar, Ginseng, Tollkirsche, Wasserhyazintennektar, Flachssamen und einige Pilze. Ein paar Ihrer Tränke von zuhause waren auch noch vorhanden. Dies und Ihre Fähigkeiten mit dem Bogen sollten wohl ausreichen um den Erzmagier zu überzeugen, dass sie nützlich war. Als sie Ihren Blick schweifen lies, fielen Ihr weitere Gestalten auf, die versuchten im Schatten zu bleiben. Doch bevor Sie einen näheren Blick auf einen werfen konnte, verschwand dieser einfach. Und auch den zweiten konnte sie nichtmehr wieder entdecken. Nun hies es warten, bis die Gruppe vor dem Haus sich einig war.

  5. #5

    Kaiserstadt Cyrodiil

    Als Xerxes das Tiber Septim Hotel verließ fiel ihm jene schlecht gelaunte Bosmerin auf die er wütend ins Hotel gehen sah. Mit dem unterschied das sie komplett anders aussah und auch nicht mehr so schlecht gelaunt war. Xerxes neugier war normalerweise sehr groß, aber wenn er schon so etwas sieht muss er einfach folgen. Seine Neugier war so groß, das er sich an das Schleichen erinnerte das er mit dem alter von 12 Jahren mit seinem Vater geübt hatte. Er hasste diese Zeit, aber bei so etwas war es ihm schlicht und ergreifend egal. Er folgte dem Schatten der Häuser und seine Schritte waren beinahe lautlos, trotz der schweren Eisenstiefel. Als eine Bettlerin gefolgt von einem Soldaten vorbeikam und diese Bosmerin dem Soldaten den Weg versperrte kümmerte es ihm nichts, obwohl er sonst eingreifen würde. Doch als die Bosmerin rannte, war auch sein schleichtalent verwirkt. Er musste ihr folgen, egal mit welcher Geschwindigkeit. Zu seinem Glück entdeckte ihn die Bosmerin nicht.

    Im neuen Stadtbezirk wimmelte es vor Wachen, was die Bosmerin nicht störte. Jedoch störte es Xerxes der unbemerkt in den Schatten schlich. Die Wachen würden ihn normalerweise entdecken. Doch als er schon fast entdeckt war erinnerte er sich an die Worte seines Vaters: "Wenn du jemals auf der Jagd bist und du eine tolle Beute vor dir hast, diese dich jedoch leicht entdecken kann, dann merke dir du bist unter dem Sternzeichen des Schattens geboren und kannst dich für einige Zeit unsichtbar machen."
    So benutzte Xerxes diese Macht auch und machte sich unsichtbar, zwar noch hörbar aber durch die Massen von Leuten in diesem Bezirk hörte man ihn nicht.

    Nun folgte er der Bosmerin bis zu einem Haus, vor dem einige Leute standen. Darunter dieser Kerl der damals mit der nassen Daedrischen Rüstung schlecht gelaunt in dem Tiber Septim Hotel war. Dann gab es dort noch jemanden der sich mit diesem unterhielt er trug ein edles Gewand. Dann gab es dort noch eine Dunmerin und einen Krieger. Die Bosmerin verschwand in den Schatten und so versteckte sich auch Xerxes vor den Leuten. "Ich hoffe diese Schleicherei lohnt sich", dachte sich Xerxes bevor er sich ganz still in einer Ecke versteckte.
    Geändert von Zetter (26.01.2007 um 21:26 Uhr)

  6. #6

    Nahe Azuras Schrein (Cyrodill)

    Drakos erwachte . Er hatte sich in der Wildnis schlafen gelegt . Er hörte Kampfgeräusche . Als er den Geräuschen folgte , sah er wie einige Banditen gegen die Anhänger Azuras kämpften . Einen Moment überlegte er ob er eingreifen sollte . Schließlich kam er zum Entschluss , den Azuraverehrern zu helfen , denn obwohl er geschworen hatte , alle bösen Kulte auszulöschen , hatte er genauso geschworen alle Banditen und Monster zu töten die fand und der Azurakult war nicht wirklich böse . Also zog er sein Claymore und lief los . Im Rennen schleuderte er einem Banditen den Flammenzauber des Akatosh entgegen . Dieser fing Feuer und rannte auf Drakos zu , welcher das Leiden des Banditen mit einem Hieb seines Claymores beendete . Der Rest des Kampfes endete schnell , Drakos hatte offenbar den Anführer erwischt . Nach dem Kampf redete er mit den Anhängern Azuras . Drakos : Was war hier los ? Azuraverehrer : Die Banditen wollten uns etwas zurückverkaufen . Drakos : Was ? Sie wollten etwas an euch zurückverkaufen ? Was denn ? Azuraverhehrer : Ein magisches Schwert . Wir hatten einen unserer Brüder in die Kaiserstadt eschickt um ein mächtiges Schwert eines toten Azuraanhängers reparieren zu lassen . Aber die Banditen haben ihn getötet und das Schwert in der Kaiserstadt versteckt , soviel haben sie uns erzählt . Wenn einer der Banditen das Schwert benutzen könnte ! Das wäre ein Alptraum . Würdet ihr es uns zurückholen ? Wir würden ALLES dafür tun ! Drakos : Auch dem Azura-Glauben abschwören und wieder an Akatosh glauben ? Azuravereher : hmm ...ja ! Dieses Schwert könnte alles zerstören , da ist der Glaube an Akatosh ein kleiner Preis dafür . Drakos : In Ordnung ! Ich mache mich jetzt auf den Weg zur Kaiserstadt .
    Geändert von Lord Asgar (26.01.2007 um 23:45 Uhr)

  7. #7
    Kaiserstadt (Cyrodiil)

    Wie Darshjiin bald bemerkte ging sie wirklich zurück zur Herberge. Auf dem Weg hatte er jedoch immer das Gefühl dass er verfolgt wird. Was war das für eine Stadt in der jeder Angst haben muste von irgendwelchen Fremden verfolgt zu werden. Sie betrat das Hotel. Darshjiin wollte jedoch noch ein bisschen warten bevor er hinein ging, nicht damit er noch Verdacht bei der Bosmerin auslösen würde. Er stand noch einige Minuten draußen auf dem Platz und lies sein Gesicht von der Sonne anstrahlen die inzwischen hinter den Wolken hervorgekrochen war. Nichts erinnerte noch an das extrem schlechte Wetter von gestern Nacht. Im viel sowieso auf das es in Cyrodiil viel zu kalt sei. Daheim in Elsweyr da gab es sogar im Winter kaum Schnee und wenn dann höchstens auf den Bergen von denen es bei ihm Zuhause sowieso sehr wenige gab. Er beobachtete noch ein Weilchen die Menge die sich am platz vorbei schob´. Er konnte nicht verstehen wie sie nur bei solchen Temperaturen ohne ein Fell überleben konnten. Das erste mal seit er in Cyrodiil war bekam er Heimweh. Er vermisste den dreckigen Hafen den er sein Zuhause nennen konnte. Er vermisste seine alte Skoomabrennerei in der er so viele Jahre gearbeitet und gelebt hatte. Er vermisste seine alten Pratenfreunde. Ein schmerzhafter Rempler einer Stadtwache löste ihn aus seiner Erinnerung. „Willst du hier nur rumstehen? Beweg deinen pelzigen hintern Katze“, schnauzte ihn die Wache an. Darshjiin war sowieso zu lange in Gedanken versunken. Er rieb seine Schulter die immer noch Weh tat weil ihn die Wache mit ihrer dicken Eisenrüstung so hart angerempelt hatte. „Verfluchte Wache. Er wird noch Darshjiin's Klauen zu spüren bekommen“
    Er betrat das Hotel. Die Bosmerin war natürlich nicht mehr in der Einganghalle sie hatte sich wahrscheinlich auf ihr Zimmer verzogen. Wahrscheinlich schmollte sie dort vor sich hin. Bei dem Gedanken daran muste er unweigerlich Lachen. Er setzte sich in einen großen Sessel der im Empfangsbereich bereit stand und zog eine Ausgabe des Rappen-Kouriers zu sich her. Der Artikel berichtete über Nachtmutter-Rituale in der Kaiserstadt. Er hatte schon einmal davon gehört. Das hatte irgendwas mit einer Auftragskiller-Gilde zu tun die gegen Bezahlung Leute umbringen. Er würd es sich im Hinterkopf behalten. Eigentlich war er nicht die Person, die Auftragskiller einstellt. Normalerweise erledigte er so etwas selber, aber wenn er hier wenigstens den Schein eins braven Bürgers waren wollte, dann würde er früher oder später darauf zurückgreifen müssen. Schon wieder hatte er sich zu tief auf eine Sache konzentriert. Er wollte eigentlich darauf achten ob das nette Waldelfenmädchen vorbeikommt. Er legte die Zeitung und den Tee beiseite ,den er sich vorher geholt hatte, und ging zur Dame an der Theke. „Khajiit fragt die Rundohrfrau ob sie die Bosmerin gesehen hat die herrein kam?“ „Eine Bosmerin? Sie meinen wahrscheinlich Frau Kiara. Sie hat unsere Herberge ungefähr zeitgleich mit ihnen Verlassen, und ist seither nicht mehr zurückgekommen.“ Das war äußerst seltsam er hatte sie doch eintreten sehn. Schade eigentlich er wollte eigentlich sehen worüber sie sich so erzürnt hatte. Aber was ihn noch mehr irritierte war, das die Frau am Empfang sie nicht bemerkt hatte. Normalerweise würde sie jeden bemerken der hier reinspaziert. Es sei den die Frau wollte nicht gesehen werden. Als sie durch die Menge schritt, machte sie einen ziemlich geschickten Eindruck.
    Wahrscheinlich war sie auch wieder unbemerkt aus dem Hotel ausgetreten. Und er hatte sie nicht gesehen weil er entweder Tee getrunken hat oder an seine Heimat dachte. Er ging zurück zum Sessel nahm seine Zeitung, seinen Tee und holte sich noch etwas Gebäck vom Tressen. Darauf hin verzog er sich in sein Zimmer. Er setzte sich ans Fenster und beobachtete das geschäftige treiben auf der Straße. Eine komische Stadt. Jeder beschattet jeden. Nette Damen verschwinden spurlos von der Bildfläche. Er würde in Zukunft wohl besser aufpassen müssen. Er nahm noch einen schluck Tee und widmete sich wieder den Nachtmutter-Ritualen in der Zeitung.

  8. #8

    Cyrodiil,Kaiserstadt

    Regen ausgerechnet regen! Naja was solls dachte sich Arton als er kurz vor dem Rumarsee
    in einen Wolkenbruch geriet. Also zog Arton sich die Kapuze über den Kopf und beschleunigte seine Schritte um noch vor einbruch der Dunkelheit in der Kaiserstadt anzukommen. Denn wenn es dunkel wurde war die Warscheinlichkeit von einem Räuber überfalllen zu werden
    höher als bei Tag. Arton hatte das in den vegangenen Jahren öfters gesehen und auch selbst am eigenem Leib erfahren. Arton musste unwillkürlich daran denken wie er jetzt wohl aussieht. Eine Gestalt die in der Abenddämmerung wandert, dazu noch im Regen! Durchnässt und scheinbar wehrlos schleppte sich diese Gestalt durch die Wildnis. Ein gerade zu ideales Opfer. Das musste sich wohl auch der Straßenräuber gedacht haben als er den Fremden sah.
    Doch Arton war wachsam, sehr wachsam. Er sah den Räuber gerade noch aus den Augenwinkeln wie er sich an ihn heran schlich. Arton machte sich bereit indem er sein Kurzschwert leicht aus der Scheide zog. Plötzlich spürte er eine Klinge am Hals. Arton blieb abrupt stehen als dann sofort eine unfreundlich klingende Stimme ihm drohend zu sprach:
    "Rück sofort dein Geld raus oder du bist einen Kopf kürzer"."Genau keine hektischen Bewegungen mein Freund",erklang da plötzlich eine zweite Stimme. Arton fluchte innerlich. Auch noch zwei Räuber. Das wird etwas problematisch. Ich hab echt keinen bock meine 150 eigenen Septime an dieses Gesindel zu geben, dachte Arton und fluchte wieder innerlich. "Na los, wirds bald?" raunte einer der beiden Räuber. "Schon gut, schon gut ihr kriegt euren Lohn", sagte Arton. Kaum ausgesprochen sackte der Räuber, der ihm die Klinge an den Hals gehalten hatte, mit einem stöhnen zu Boden und blieb reglos liegen.
    Sein Partner war total überrumpelt. Er hatte diese Aktion von einem scheinbar so "wehrlosen Opfer" nicht erwartet. Noch ehe der Räuber sich versah spürte er eine Klinge im Leib. Mit einem stöhnen fiel auch er zu Boden. "Idioten", dachte Arton während er seinen Dolch und sein Kurzschwert aus den Leibern der Räuber zog und seine zwei Klingen an ihren Hemden säuberte. Arton durchsuchte die Leichen und fand außer 50 Septimen, Kleidung und den Waffen der Angreifer nichts. Schulterzuckend sammelte Arton seine neu erworbenen Gegenstände ein und setzte seinen Weg zur Kaiserstadt fort.
    Als der Mond sich anschickte zwischen den Wolken zu erscheinen um die Stadt in ein dunklesblau zu tauchen stand Arton müde, durchnässt und frierend auf dem Hügel vor der Kaiserstadt. Kurz darauf erreichte Arton die Stadt, suchte sich die nächst beste Herberge, bestellte sich Met, etwas Brot und ein Zimmer. Müde ging er in sein Zimmer legte sein gepäck in den Schrank hängte seine nassen Sachen zum trocknen über den Stuhl. Arton zog sich ein leichtes Gewand über, aß etwas und ging zu Bett. Schnell verfiel er in einen tiefen schlaf, gespannt darauf was morgen wohl sein möge.
    Geändert von Skyter 21 (27.01.2007 um 22:25 Uhr)

  9. #9
    Drakos beugte sich über die Leichen zweier Banditen . Drakos lachte : " Ich bin heute wohl nicht der einzige der hier unterwegs ist . Moment mal ! Da ist ein Zettel den die Person welche ihn getötet hat beim Plündern übersehen hat ." Drakos betrachtete den Zettel doch die Worte darauf ergaben keinen Sinn . Er entschied sich im Tempel des Einen zu Akatosh zu beten , in der Hoffnung einen Hinweis zu bekommen . Er erreichte die Kaiserstadt rasch ,der Regen prallte am magischen Schild seiner Rüstung ab . Der Stimmungsumschwung war gewaltig. Von der Ruhe der Wildnis zum geschäftigen Treiben .Er lief am zum Tempel . Als er ihn betreten hatte , kniete er vor dem Schrein nieder , schloss die Augen und begann ein tiefes , meditatives Gebet an Akatosh . Dann hörte er deutlich die Stimme des Gottes in seinem Kopf . Er solle zum Hafen gehen und mit den Bettlern reden . Sie wüssten was der Zettel bedeutete . Er machte sich also auf den Weg .Es dauerte nicht lange bis er das Hafenviertel erreicht hatte . Und da stand auch schon ein Bettler der grade einen Hochelfen um eine milde Gabe bat . Der Elf lachte verächtlich und ging weiter . Drakos sprach den Bettler an : " Ihr da ! Bettler !" der Bettler antwortete verdutzt : " Ja ? Was wollt ihr ?" Drakos antowortete: "Was könnt ihr mir über diesen Zettel sagen ?" Der Bettler erwiderte: " Banditen-Geheimschrift ! Ich kenne die aber ich kann mich nicht errinnern weil ich solange nichts gegessen habe ." Drakos seuftzte : " Na gut ich sehe ob ich etwas für euch finden kann ." Er ging auf die Herberge zum Aufgetrieben Floß zu . Da sah er , wie eine Gruppe Rothwardonen den Orkischen Rausschmeißer ins Wasser stoßen wollten . Der Ork schrie : "Hilfe ! Ich kann nicht schwimmen ! Die bringen mich um ! " Drakos rief ihm zu:" Haltet aus !" Er rannte los und zog dabei seine Handschuhe aus . Die Rothwardonen lachten , doch das blieb ihnen im Hals stecken . Drei gezielte Fausthiebe hatten genügt um die drei KO zu schlagen . Freudig sagte der Ork :"Vielen Dank edler Argonier ! Wie kann ich euch nur dafür danken ? " Drakos erwiderte:" Mit etwas Essen . " Der Ork betrat die Herberge und reicht Drakos unter überschwänglichem Dank einen Korb voller Essen . Drakos ging zum Bettler . Der Bettler sagte grinsend :" Fantastisch ! Davon kann ich eine Woche leben wie der Kaiser ! Nun zu diesem Zettel : Die Banditengeheimsprache kommt von den Banditen aus Vilverin , nördlich der Stadt .Ich schlage vor ihr nehmt einen der Banditen gefangen und lasst ihn für euch übersetzen . " Drakos wusste dass er nicht einfach einen Banditen gefangennehmen konnte . Er musste die Gefährten des Banditen auf so fuchteinflössende Weise töten dass der Bandit sich ergab . Drakos ging erneut zum Tempel und betete zu Akatosh . Er hörte wieder die Stimme des Drachen:" In der Stadt gibt es einen Assassinen namens Revan . Finde ihn und versuche ihn zu überzeugen dir zu helfen . Er ist furchteinflößend genug . " Drakos seuftzte:"Na toll , ein Assassine ! Eigendlich TÖTE ich die . Aber diesmal muss ich wohl mit ihnen zusammenarbeiten . " Also machte er sich auf die Suche nach dem Assassinen Revan . Und er fand ihn .Doch er war nicht allein , jemand folgte ihm , Drakos konnte nicht erkennen wer es war doch er fühlte jemanden der den Assassinen in Illusionsmagie verhüllt verfolgte , doch das war ihm egal . Er holte Revan ein und sagte:" Ich muss mit euch reden , Assassine !"
    Geändert von Lord Asgar (27.01.2007 um 12:01 Uhr)

  10. #10
    Als Arton aufwachte hatte er sich von den Anstrengungen der Wanderung erholt. Seine Sachen waren auch trocken. Also zog er sich die leichte Hose, das leichte Hemd und seine
    Schuhe an. Arton ging nach unten und kam kurz darauf wieder mit einem Frühstück auf sein Zimmer zurück. Während er sich stärkte dachte Arton, geistesabwesend: Diese alten Schwerter und Rüstungen trage ich nun schon seit 3 Jahren. Wird langsam aber sicher Zeit das ich mir mal eine neue Rüstung zulege und auch neue Waffen. Na..mist ich hab wenig Geld also ist wohl eine Einkaufsrunde zu empfeheln. Kurz darauf verließ Arton die Herberge, mit seinem Gepäck und begab sich ins Marktviertel. Er war schon lange nicht mehr in der Kaiserstadt gewesen aber er kannte noch einge Händler. Arton verkaufte seine Beute und seine Rüstung bei einem Schmied nachdem dieser sie repariert hatte. Als dann noch einige Tränke und Zutaten die Besitzer wechselten stand Arton 30 Minuten später, mit 500 Septimen in der Tasche, vor der Geheimen Universität. Er trat ein und begab sich zum Erzmagier von Cyrodiil, Hannibal Traven. Der Erzmagier begrüßte Arton freundlich und bat Arton ihm zu folgen. Als Alexus die Tür seines Zimmer schloss verneigte sich Arton höflich.
    Der Erzmgier erwiederte die geste und bat ihn sich zu setzen.
    Dann gerieten beide in ein Gespräch:
    Erzmagier:"Guten Morgen Arton, wie schön dich wieder zu sehen".
    Arton:"Ebenfalls einen Guten Morgen Herr Erzmagier".
    Erzmagier:"Was führt dich zu uns?, können wir dir irgendwie helfen?, mit einem Auftrag oder was wünschst du?"
    "Ich möchte meine Hinterlegschaft haben", erwiederte Arton.
    "Deine Hinterlegschaft,mhhhhhh.... mal sehen.. ah da ist sie ja.
    Wie du sie abgegeben hast: 5000 Septime, deine Magierrobe, 5 Tränke, 2 kleine Seelensteine und deine Sachen aus der Kriegergilde: Dein Köcher mit 100 Zwergenpfeilen."
    "Gut, ich wusste doch das die Sachen hier sicher sind. Ich werde bald zurück kehren um einen Auftrag abzuholen", sagte Arton
    "Wer weiß was bei dir bald heißt", schmunzelte der Erzmagier.
    "Na gut dann bis zum nächsten mal, Arton".
    "Danke Hannibal",erwiederte Arton lächelnd und verschwand aus der Geheimen Universität.
    Er ging zum nächsten Waffen- und Rüstungsladen. Der Verkäufer begrüßte ihn freundlich.
    Arton erwiederte den Gruß und sagte:"Ich brauche eine Kettenrüstung, haben sie eine"?
    "Oh ja natürlich haben wir Kettenrüstungen",erwiederte der Verkäufer."Bringen sie gleich noch einen Elfenbogen, 200 Elfenpfeile, ein Elfenlangschwert, einen Elfendolch und ein Elfenkurzschwert mit", rief Arton ihm nach. Kurze Zeit später war Arton um 4500 Septime leichter, hatte eine neue Ausrüstung, Tränke und ein paar Alchemie Zutaten mehr.
    Als Arton durch die Kaiserstadt schlenderte, einige schlecht gelaunte Wachleute gesehen hatte und wie ein Bettler wegen Möhrendiebstahls von der Stadtwache getötet wurde, kam er schließlich in den neuen Stadtbezirk. Da fiel Arton plötzlich eine kleine Menschenmenge auf die sich unterhielt. Arton war neugierig und misstrauisch geworden.
    So beschloss er eine Wache zu fragen: "Entschuldigen sie", rief Arton einer Wache hinterher die apprupt stehen blieb und sich umdrehte. Mürrisch gab dieser zurück:"Was ist los?, stehlt mir nicht meine Zeit". Ganz gelassen antwortete Arton:"Wer ist dieser Herr dadrüben"?, während er mir dem Finger auf den Mann deutete der vor der kleinen Gruppe stand."Das?, das is Arcturius Octavo, der Typ sucht glaub ich mal, ein Ayleiden Artefakt", brummte der Wachman."Danke für die Auskunft", antwortete Arton und sah wie sich der Wachmann entfernte. "Das ist ja mal interressant", dachte Arton und tat das was er in solchen Fällen immer machte: Er beobachtet das ganze aus sicherer Entfernung. Während er die Gruppe beobachtete, welche aus zwei oder drei Dunmern und einem Bretonen bestand, entdeckte er noch ein paar zwielichtige Gestalten die das ganze aus dem Schatten heraus beobachteten. "Na das kann ja was werden", dachte Arton und begab sich
    näher zur Gruppe bis er sie deutlich verstehen konnte. Arton schmunzelte innerlich.
    "Das riecht nach Abenteuer",dachte er, während die Gruppe ihn wahrnahm.
    Arton gab eine kurze aber eindeutige Antwort auf die Blicke, die er erntete:
    "Ich möchte bei dieser Reise dabei sein". Arton mochte in seiner leichten Kleidung, mit dem Umhang und der Kapuze seltsam erscheinen. Kein Stadtmensch.....eher ein Streicher......ein Waldläufer!
    Geändert von Skyter 21 (28.01.2007 um 17:50 Uhr)

  11. #11

    Cyrodiil, Kaiserstadt

    Wenn jemand über hundertfünfzig Jahre in einem Beruf überlebt, wo subtiles Vorgehen und höchste Konzentration gefordert ist, entwickelte man zwangsläufig ein Verständnis für seine Umgebung. Oder vielleicht war der Zusammenhang auch umgekehrt: Man überlebte nur, weil man dieses Verständnis hatte. Bei Revan war dieses Verständnis noch deutlich anders ausgeprägt als bei seinen Berufskollegen in der Bruderschaft. Er verstand die Menschen nicht, er wollte es auch überhaupt nicht. Aber er kannte die Gewohnheiten und den Rhythmus, in dem sich eine Stadt befand und er merkte, wann sich dieser änderte. Darüber hinaus verfügte er über geschärfte Sinne und war sich des Verfolgers bewusst, der nur als Schmen erkennbar hinter ihm her schlich. Aber das war für den Augenblick nicht relevant, denn Revan konnte sich von einem Moment auf den anderen in eine Gasse schleichen und sich dort verbergen. Wenn der andere folgte, würde er unter Umständen mit einer Waffe des Assassinen Bekanntschaft machen müssen. Aber man erregte besser wenig Aufsehen, es reichte wohl schon, wenn Murcas nächstens vermisst wurde...

    Für das zweite Ereignis war allerdings weder ein Verständnis für die Umwelt, noch ein geschärfter Sinn für Gefahr nötig, denn um dies zu übersehen müsste man schon blind und taub gleichzeitig sein. Oder gleich ganz tot.
    "Ich muss mit euch reden, Assassine!"
    Revan verzog keine Miene, er hätte nicht einmal gewusst, wie er Überraschung hätte darstellen sollen, wenn er es gewollt hätte. Eine seltsame Kreatur, aber das waren Argonier ja generell mit ihrer zischenden Aussprache, der schuppigen Haut und den spitzen Zähnen. Doch es bedurfte schon unglaublicher Dummheit, um einen Assassinen auf offener Strasse anzusprechen und dabei noch so zu brüllen, dass die Leute in der Umgebung aufmerksam wurden. Das war zwar nicht der Fall, aber es war trotzdem äusserst törricht. Revan aber verzog keine Miene, weil das erstens überhaupt nichts gebracht hätte (geschehen war schliesslich geschehen) und zweitens wäre ihm auch kein passendes Gefühl eingefallen, welches er hätte zeigen können.
    "Ihr müsst Euch irren, Kreatur."
    "Ich irre mich nicht" beharrte der Argonier.
    Revan schlüpfte in eine Seitengasse und der Argonier folgte ihm. Vielleicht war es ein Kontakt der Bruderschaft mit neuen Anweisungen. Wenn dem so war, müsste er schleunigst ausgewechselt werden, sowas tollpatschiges war dem Ruhigsteller noch nie untergekommen.
    "Ihr müsst mir helfen."
    "Welche Farbe hat die Nacht?"
    "Was will es?"
    "Nein." Revan war kein Mann vieler Worte, doch die Aussage des Argoniers war klar genug gewesen. Ein "Sanguine, mein Bruder" wäre die korrekte Antwort gewesen, so hatte der Argonier gezeigt, dass er nicht der Bruderschaft angehörte. Wäre ein Schrei des seltsamen Wesens auszuschliessen gewesen, hätte ihm Revan seinen Dolch in die Brust gerammt und sich des Problems entledigt. Aber möglicherweise lockte er so Leute an und Aufmerksamkeit war das letzte, was der Emotionslose gebrauchen konnte.
    Mit voller Wucht rammte er dem Argonier die Faust in den Bauch und huschte die Gasse entlang, wo er um die Ecke bog und in einer anderen Gasse verschwand.
    Geändert von James Bond (27.01.2007 um 11:53 Uhr)

  12. #12

    Betreff, Betreff... wo ist nur der Betreff?

    Hustend erhob sich Drakos vom Boden . Er sprach zu sich selbst : "Was für ein Schlag ! Ich hätte diesem Assassinen nicht solche Kraft zugetraut . Wenn er nur denen seiner Gilde helfen will , den grausamen Meuchelmördern , jene die sich selbst durch das " Sanguine mein Bruder " erkennen , dann soll er doch . Auch Akatosh kann sich mal irren und so langsam habe ich das Bedürfnis mich nicht mehr auf meinen Gott verlassen zu müssen . Ich werde mir einen anderen Weg suchen . " Drakos hatte schon viele Assassinen bekämpft daher kannte er deren Geheimwort . Doch er hatte es nicht gesagt . Er wollte nicht die Hilfe eines Assassinen der dunklen Bruderschaft . Nein , er wollte die Hilfe eines furchteinflössenden Dunmers . Und er hatte sie nicht bekommen . Nur würde er sich einen eigenen Weg suchen um einen der Vilverin-Banditen gefagen zu nehmen . Er zog Richtung Hafen . "Vielleicht ist im aufgetriebenen Floss noch ein Zimmer frei . " dachte er . Jetzt hatte er erst mal eine Pause nötig , um sich von dem Schlag zu erholen , welcher äußerst genau gessesen hatte , um sich auszuruhen und um sich eine Strategie zu überlegen .Auf dem Weg zum Hafen dachte er ein wenig darüber nach was er eben erlebt hatte : " Das war mit Abstand die BLÖDESTE Idee die ich je hatte ! Es musste ja so kommen wenn ich den Assassinen einfach auf der Straße anspreche . Er hat aber gut getroffen , die einzige schwache Stelle in meiner Rüstung . Auch als einer von Akatoshs Erwählten sollte ich nicht so hochnäßig sein , mich für unsterblich zu halten . Wer hoch klettert fällt auch tief . "
    Geändert von Lord Asgar (27.01.2007 um 12:17 Uhr)

  13. #13

    Cyrodiil, Kaiserstadt

    "Was für ein Idiot!", dachte Chiaro, "was überlegt sich dieser Argonier?" Mitten durch die Strasse zu schreien und zwei, wohl nicht willkommene, Leute zu enttarnen. "Er bringt sich damit nur selbst in Gefahr und wird irgendwann dafür büssen. Und so eine Kooperation zu beginnen, ist auch nicht die klügste Art. Doch wie hatte er mich erkannt? Er muss eine besondere Gabe haben, denn solch geschärfte Sinne bringen nur mächtige Magier und Assassinen mit." Der Dunmer machte einen gewieften Eindruck, was wenn er Chiaro schon längst bemerkt hatte? Wollte er ihn in eine Falle locken? Chiaro blieb keine andere Wahl als ihn weiter zu beschatten, denn sonst konnte er das Geheimnis dier merkwürdigen Vorgänge der Kaiserstadt nie lüften.

    Er sah wie der Assassine und der unbedachte Argonier in eine Seitengasse schlüpften. Da konnten sie unbemerkt zuschalgen, doch er musste! Seine beiden Kurzschwerter fest umklammert, folgte er ihnen. Er beobachtete das Schauspiel, wie sich der Argonier verriet und einen Schlag einstecken musste. Der Dunmer huschte davon. Chiaro beachtete den sich am Boden ringende Argonier nicht, sondern rannte dem Dunmer nach. Doch er war nirgends mehr zu sehen. "Mist!", fluchte Chiaro leise. Er rannte der Gasse entlang und späte in jede Seitengasse. Nichts. Schon wollte Chiaro aufgeben und sich den Argonier vornehmen, als er am Ende der Gasse eine dunkle Gestalt erspähte. Schnell wie Chiaro war, hatte er die Gasse schnell durchquert und sah den Dumner wie er sich davonmachte.
    Chiaro folgte dem Dunmer wieder, doch er bemühte sich nun, trotz Unsichtbarkeit, ihm möglichst unbemerkt zu folgen. Vielleicht führte ihn der Assassine direkt zum Herz des Geheimnisses.
    Geändert von Sumbriva (27.01.2007 um 11:52 Uhr)

  14. #14
    Die kleinen Herausforderungen des Alltags. Ja, vermutlicht hätte sich der Ork in der dunklen Bruderschaft, der ebenso dumm wie dick war, seine helle Freude an diesen Entwicklungen gehabt, aber Revan waren sie einfach nur egal. Er fand sie nicht unbedingt toll, aber genauso wenig lästig, denn er würde überhaupt nichts gewinnen, indem er sich über den Argonier aufregte. Eher im Gegenteil, er würde von seinem Auftrag abgelenkt werden und das konnte er nicht gebrauchen. Dass man ihn überhaupt erkannt hatte, erfreute Revan allerdings nicht wirklich, und legte auch die Vermutung nahe, dass hier eine andere Partei ihre Finger im Spiel hatte. Und wenn dem so war, dann war dieser unsichtbare Typ, der ihn zuvor verfolgt hatte, eine potentielle Gefahr. Und Gefahren schaltete man am besten aus, bevor sie richtig gefährlich wurden. Momentan war er zwar nicht mehr zu sehen, aber das hiess bei einem Unsichtbaren gar nichts. Revan bog erneut ab und stellte sich dann in einen Hauseingang, auf den so gut wie gar kein Tageslicht fiel, da dieses sich nicht bis in die engsten Gassen zwängen konnte. Er ging in die Hocke und wartete. Warten war etwas, das vielen Leuten nicht gefiel und womit sie ein Problem hatten. Revan konnte hingegen stundenlang warten und nichts tun, nicht einmal nachdenken. Aber Stunden brauchte er nicht zu warten, denn im nächsten Augenblick huschte eine Gestalt durch die Gasse, zweifellos der unsichtbare Verfolger. Er war nur als undeutlicher Schemen erkennbar, aber das reichte, wenn man genau das erwartete. Revans Hand ruhte auf Todesbiss, seinem Dolch, der mit tödlichem Gift behandelt war und das Leben eines normalen Menschen in relativ kurzer Zeit beenden konnte. Aber ihn umzubringen war taktisch nicht die sinnvollste Alternative, entschied der Emotionslose, weswegen er wartete, bis der Mann weg war. Oder bis er vermutete, dass er weg war.

    Er versuchte sich an die Position von Octavos Haus zu erinnern und schaffte das auch eingermassen. Der Emotionslose verliess sein Versteck und durchquerte zwei weitere Gassen, bis er sich sicher war, dass er direkt neben dem Haus befand. Ein Fenster im ersten Stock war offen und die Wand bot genug Halt, wie die rot glühenden Augen sofort erkannten. Er blickte sich zwei mal um, erblickte niemanden und begann zu klettern. Nach kurzer Zeit hatte er die Mauer erklommen und befand sich im Haus seines Ziels. Er huschte durch das edel eingerichtete Haus, das mit zahllosen Gegenständen vollgestellt waren, mit denen sich der Hausherr wohl seinen Wohlstand vor Augen führen wollte. Fragte sich nur, wie lange noch...
    Revan erreichte das Zimmer, von dem man einen Blick auf den Platz und das gegenüber liegende Tiber Septim Hotel hatte und - bei geöffnetem Fenster - auch das belauschen konnte, was vor dem Haus gesprochen wurde. Lautlos öffnete der Assassine das Fenster...

  15. #15

    Kaiserstadt - ein verlassenes Haus

    Aus Langeweile war der Vampir Malukhat gefolgt, was aber nicht gerade einfach gewesen war. Viele der sich auf den Straßen befindlichen Passanten freuten sich über den sonnigen Morgen, für den Bretonen war es einfach nur lästig, sich nur in den Schatten bewegen zu können, weswegen er - wie eigentlich jeder Vampir - die Nächte bevorzugte. Er hatte zwar inzwischen gehört, dass es verschiedene Stufen des Vampirismus gab, in Morrowind hingegen war dies gänzlich unbekannt, so dass er sie mehr oder weniger in Windeseile durchlebt hatte. Es war tagsüber nicht ganz zu vermeiden, zwischendurch mal von einem Sonnenstrahl erwischt zu werden. Aber nur Vampire konnten wohl verstehen, was für eine Qual dies bedeutete. Der dicke Kapuzenumhang und seine Rüstung konnten ihn ein wenig schützen, aber es brannte wie Feuer und schwächte ihn, zog ihm regelrecht Lebenskraft ab. Er wusste genau, wenn er sich zu lange im Sonnenlicht aufhalten würde, dann würde sein Körper in Flammen aufgehen und er als lebende Fackel durch die Gassen der Kaiserstadt rennen. Hinzu kam noch ein leichtes Schwächegefühl bei Tag, das volle Potenzial des Vampires lag eben in der Nacht. Dennoch hatte er das Risiko auf sich genommen und sich im Obergeschoss eines zur Zeit leerstehenden Hauses verschanzt, um von dort die kleine Versammlung vor dem Haus eines gewissen Arcturius Octavo zu beobachten. Das Sonnenlicht brannte in seinen Augen, so dass er den Blick zwischendurch immer wieder in die schattigen Ecken des spärlich möblierten Innenraumes lenken musste, aber wenigstens konnte er durch seine geschärften Sinne den Großteil der Gespräche mithören. Allgemein hatten sich seine Sinne seit der Verwandlung verbessert, was wohl damit einherging, dass er nun ein Raubtier in sich trug, das bei Blutmangel zudem noch die Oberhand gewann und ihn unkontrolliert agieren ließ. Dies war wohl einer der Gründe, weswegen er sich damals in die dreckigen Kanäle von Gramfeste zurückgezogen hatte, wobei der Hauptgrund wohl ganz klar die Sinnlosigkeit seines Unlebens und der damit praktisch nicht mehr vorhandene Lebenswille war. Malukhat hatte ihn gerettet und irgendwo war er inzwischen psychisch auch wieder etwas stabilisiert, aber definitiv immer noch ein Schatten seiner vergangenen Tage, seines vergangenen Lebens. Der Erzmagister Draven war tot, es gab nur noch das Monster Draven, die Kreatur der Nacht, die zum Überleben auf das Blut der Lebenden angewiesen war. Trotz allem war er wieder soweit stabil, dass er auch ansatzweise Freude in seinem Unleben finden konnte, auch wenn sie meistens nur darin bestand, Malukhat zu überraschen, indem er urplötzlich auftauchte. Seine Miene veränderte sich dabei nicht und er ließ sich somit auch nichts anmerken, aber innerlich amüsierte es ihn zutiefst, so auch heute Morgen als der Erzmagier ihn beim Aufwachen auf einem Stuhl gegenüber des Bettes ausmachte. Es war ein Gefühl das fast dem Gefühl des Bluttrinkens gleich kam.

    Eine schnelle Bewegung ließ den ehemaligen Erzmagister in die Realität zurückkehren, anscheinend kletterte jemand in das Haus des Arcturius Octavo. Draven hatte keine Ahnung, um wen es sich dabei handelte, aber dieser Dunmer erklomm die Mauer in beeindruckender Geschwindkeit, war innerhalb eines kurzen Moments schon im Inneren des Hauses angelangt und somit für den Vampir außer Sicht. Draven erinnerte sich an die zahlreichen Plakate in der Kaiserstadt, die über den mysteriösen Graufuchs berichteten. Ob sie sich irrten und es sich dabei doch um einen Dunmer handelte? Oder es war ein anderer Dieb, aber wie es schien, handelte es sich dabei definitiv um einen Meisterdieb.

    Unten am Platz schien jemand der Gruppe vor Octavos Haus seinen Kopf in seine Richtung zu bewegen. Wie schon beim Blick des Einbrechers zuvor verschwand der Vampir schnell in den Schatten, so dass er nicht gesehen werden konnte.

  16. #16

    Kaiserstadt , Hafenviertel , Cyrodill

    Drakos hatte den Hafen erreicht und trat nun in die "Herberge zum aufgetriebenen Floss " ein . Drinnen begrüßte ihn der Ork , dem er zuletzt das Leben gerettet hatte : " Oh ihr seid es ! Ich habe nicht vergessen was ihr getan habt . Was können wir für euch tun ? "
    "Ich möchte ein Zimmer " antwortete Drakos . "Dann müsst ihr mit ihm reden " erklärte der Ork und deutete auf den Hochelf am Tresen . Drakos sprach diesen an : " Was kostet ein Zimmer ? " Der Hochelf antwortete : " Eigendlich 10 Septimen pro Tag aber ihr habt meinen grünhäutigen Freund gerettet daher sind es nur 5 pro Tag " Drakos wühlte in seiner Tasche und drückte dem Elf 5 Septimen in die Hand . Dann führte der Raussschmeißer Drakos zu seinem Zimmer. Drakos trat ein , schloss die Tür ab und legte seine Rüstung ab . Er bemerkte dass er eine blutende Wunde hatte , an der Stelle , die der Assassine getroffen hatte . Er dachte nach : " Hm das kommt davon immer nur diese Rüstung zu tragen . Meine Schuppen sind schwach geworden weil sie mich nicht mehr schützen müssen . Der Schlag hat eine Schuppe gelöst und nun hat sich diese während dem Laufen ins Fleisch gebohrt . " Drakos zog die Schuppe raus . Es floss nun noch mehr Blut aus der Wunde . Drakos suchte eine spezielle Heilsalbe aus seinem Gepäck , welche er mal einem reisendem Heiler abgekauft hatte und rieb sie auf die Wunde . Dann legte er sich für eininge Stunden schlafen .

  17. #17
    Lächelnd kauerte Chiaro in einem Hauseingang, einer weiter als dieser, indem sich der Dunmer versteckte. Chiaro war so nah, also sich der Dunmer in den Hauseingang flüchtete, dass er es sah. Doch dies bedeutete, der Dunmer sich verfolgt fühlte und ihn nebenbei sogar bemerkt hatte. Also beschloss Sumbriva am Hauseingang vorbei zu huschen und sich zu verstecken. Er hoffte, dass sich der Assassine dann sicher genug fühlte, und ihn zum Geheimnis führte. Und er hatte Recht behalten. Schon bald verliess der Assassine sein Versteck und sah sich nicht einmal mehr um, sonder ging eilig in Richtung Tiber Septim Hotel. Doch er schlich sich auf Seitengassen dann auf ein Haus zu, welches gegenüber des Hotels stand. Chiaro stand mit einigem Abstand zum Dunmer, der das Haus inspizierte und dann an der Fasade hoch kletterte und und sich in ein Fenster schwang. "Es ist zu riskant ihm ins Haus zu folgen, denn da drin waren die Fluchtwege eingeschränkt und zu einem offenen Kampf wollte er es nicht kommen lassen. Er war im Moment nicht hier um Leute zu töten, nein, ihn nahm es im Moment nur Wunder was hier im Gange war. Er lief ums Haus und sah davor eine kleine Gruppe die einen Mann umkreiste. "Interessant, der Dunmer in der Deadrarüstung und die gut gekleidete Dunmerin, ein Waldläufer und ein Krieger, der wohl ein Bretone ist.", nahm Chiaro wahr. Und dann bemerkte er noch Gestalten, die sich im Hintergrund versteckten. Andere hätten sie wohl nicht entdeckt, doch Chiaro war darauf geschult seine geschärften Sinne eines Assassinen einzusetzen. Und plötzlich bemerkte er eine Bewegung in den Augenwinkeln. Er drehte seinen Kopf schnell dahin. Er sah wie der Assassine ein Fenster, welches auf der Platzseite war, lautlos öffnete. Niemand schien ihn zu bemerken, ausser Chiaro. "Dann bin ich hier wohl richtig", dachte Chiaro, versteckte sich und lauschte aufmerksam dem Gespräch der Gruppe.
    Geändert von Sumbriva (27.01.2007 um 16:05 Uhr) Grund: (Sig aus!) Sorry ^^'

  18. #18
    Nachdem M'Darshjiin mit der Zeitung fertig war, saß noch eine weile am Fenster und spähte nach draußen auf den Platz der sich vor seinem Fenster ausbreitete. Es war bereits Nachmittag und die Anzahl der Leute die sich dort aufhielten wurde geringer was wohl dran lag das es windiger wurde und sich die Sträucher und Baumwipfel unter der frischen Brise bogen. Als er den Blick schweifen ließ bemerkte er die kleine Gruppe die sich in einiger Entfernung gebildet hatte. Waren das nicht die seltsamen Gäste die sich gestern Abend im Hotel aufgehalten hatten. Natürlich waren sie es. Er konnte die Deadrische Rüstung des unsympathischen Dunmers erkennen. Dabei stand noch eine weitere Dunmerin, ein Rundohr in schwerer Rüstung und ein gut gekleideter Kaiserlicher. Was die wohl zu bereden hatten? Ihm konnte es eigentlich egal sein nur fand er es etwas suspekt das er ihnen immer wieder begegnete auch wenn sie nie wirklich Notiz von ihm nahmen. Er betrachtete das seltsame Grüppchen, das anscheinend irgendwelche Instruktionen von dem Kaiserlichen bekam, als er plötzlich einen Schatten an einer Hausmauer huschen sah.
    Wiso überraschte ihn das eigentlich nicht. Solche Gestalten wie sie dort auf dem Platz standen, und ihre diabolischen Pläne ausarbeiteten, must zwangsläufig noch andere Kriminelle anziehen. Wieder sah er einen Schatten huschen. Aber diesesmal an einer anderen Stelle. Von hier oben hatte er einen sehr guten Ausblick. Es muste wohl um viel Geld gehen wenn diese Leute so viel Aufmerksamkeit von anderen bekamen. Der Kaiserliche sah immerhin ziemlich reich aus. Vielleicht planten sie einen Raub. Der Alte Dumer mit seiner Rüstung machte einen ziemlich starken Eindruck und wer auch noch eine so schwere trägt, der rechnet immer mit Feinden. Er würde seine Finger da raushalten sonst würde er noch irgendwie in Schwierigkeiten geraten von denen er weis Gott schon genug hatte auch ohne solche Querulanten.
    Sein Tee war kalt geworden und eigentlich hatte er keine große Lust mehr noch mehr Verbrecher auf einen Haufen zu sehen. Er legte die Zeitung beiseite und stand auf. Ein bisschen Lesen würde ihn auf andere Gedanken bringen. Er kramte in seiner Reisetasche und zog seine alchemistischen Aufzeichnungen heraus. Es war schon ein Weilchen her das er „Normale“ Tränke gebraut hatte. Er hatte sich ganz der Perfektionierung seines Skoomas gewidmet und dabei die herkömmlich Alchemie recht stiefmütterlich behandelt. Er hatte einige Studien zu den verschiedensten Ingredenzien geschrieben, mit diesen wollte er sein Wissen jetzt wieder ein bisschen auffrischen. Er klemmte seine ganze Zettelwirtschaft unter den Arm und verließ das Zimmer. Der Sessel in der Empfangshalle erschien ihm gemütlicher als der Stuhl hier oben in seinem Zimmer. Er ging also runter und lies sich dort nieder. Auf dem kleinen Tisch neben ihm legte er einen Teil seiner Unterlagen ab und begann zu lesen.
    Ihm viel auf das er etwas viel lass in letzter iZeit. Er war mmerhin in einem neuen Land das erkundet werden wollte, stattdessen hockte er in einem großen Ohrensessel und studierte seine alten Aufzeichungen. Naja Die Welt würde ihm schon nicht davonlaufen und vielleicht würde sie bald von selber auf ihn zukommen.
    Geändert von Hummelmann (27.01.2007 um 16:22 Uhr)

  19. #19

    Cyrodiil, Kaiserstadt

    Malukhat hatte sich ein sardonisches Grinsen nicht verkneifen können, als Aurel ihn als Mehrunes Dagon bezeichnete. Der Bretone konnte es nicht wissen, aber mit dem Spruch allein hatte er den Wert seiner Aktien bei Malukhat um ein Vielfaches gesteigert. Nun ja, nicht weit genug, um ihn zu mögen, und nicht wenig genug, um ihm egal zu sein.
    Er wollte sich gerade wieder irgendeine fiese Spitze einfallen lassen, als der Neuankömmling ihn fragte, woher er seine Rüstung habe. Tapferer Krieger oder hohes Gildenmitglied?
    „Nun ja…“ Malukhat schmunzelte. „Es geht Euch zwar nichts an, aber ich will mal nicht so sein. Eines schönen Tages ging ich auf Dagon Fel – das ist ein gewaltiger Riese, den ich bezwungen habe! – spazieren und da traf ich auf einen Guar. Der Guar griff mich sofort an, aber er hatte kaum eine Chance gegen mich. Also hat er aufgegeben und mir als Gegenleistung für sein Leben von einem mächtigen Skoomakriegsherrn erzählt, der hundert Schritte nach Norden, dreißig Schritte nach Süden und sieben Schritte nach Westen neben einer alten Eiche stand. Von dem habe ich diese Rüstung. Seid Ihr nun zufrieden?“ Vielleicht war es falsch gewesen, dem Bogenschützen so einen Müll zu erzählen, aber in gewisser Weise machte ihm das das Leben doch nur einfacher, oder nicht? Mit der Zielerfassung dürfte der Mann jetzt jedenfalls keinerlei Probleme mehr haben. Irgendwie machte Malukhat sich gerade absichtlich bei allen möglichen Leuten unbeliebt. Er mutmaßte, dass dies mit seiner generellen Tagesform zu tun hatte, denn wenn man von einer langen und verdammt beschwerlichen Reise kommt, die erstbeste Person einem eine alte Hütte andrehen will und die darauf folgende Person einen kurzen Tiefflug für einen arrangierte, konnte man einfach keine gute Laune mehr haben. Andererseits war der Tag aber auch super gelaufen, jedenfalls wenn er es mal von einer anderen Perspektive betrachtete. Er hatte ein paar Leute kennen gelernt – okay, die mochten ihn nicht, aber das spielte keine Rolle – und außerdem Aussicht auf ein wertvolles Ayleiden-Artefakt. Abenteuer hatten ihm schon immer großen Spaß gemacht, besonders, wenn es dabei für ihn was zu holen gab. Normalerweise war er aber allein unterwegs gewesen und nicht in einer Gruppe. Die meisten würden ihm wohl Probleme machen. Nur von einer einzigen Person auf diesem Platz hatte er bisher keine felsenfeste Meinung: Arwen. Sie war intelligent und ruhig, aber er hatte das Gefühl, dass noch mehr in ihr steckte. Außerdem hatten ihre Worte früher am Tag bei ihm direkt in Schwarze getroffen. Er mochte Frauen mit Feuer im Blut. Sie waren eine Herausforderung. Dunmer wie sie beide, das wusste er, konnten sich nur lieben oder hassen, und ihm war vollkommen klar, dass der Hass früher kommen würde, als ihr und allen Beteiligten lieb sein konnte. Spätestens, wenn er Hand an das Artefakt legte, würde diese Dunmer keinerlei Zurückhaltung zeigen, ihn zu töten. Und da er nicht vorhatte, in nächster Zeit zu sterben, würde sie wohl oder übel dran glauben müssen. Malukhat runzelte die Stirn. Nein, sein Gedankengang war verkehrt. Aurel würde derjenige welcher sein, der das Artefakt stahl und für sich behalten würde. Der Erzmagier war bestrebt alles zu tun, was nötig war, um die offizielle Fassung exakt so aussehen zu lassen. Und falls es doch nicht klappte, war’s auch nicht weiter schlimm. Malukhat wusste, er hatte Draven im Nacken.
    Dem Gesicht, das ihm plötzlich die Sicht auf seinen Nemesis-für-einen-Tag Aurel versperrte, konnte er im ersten Moment keinen Namen zuordnen. Nicht mal im zweiten. Um im dritten auch nicht. Umso mehr schien diese Frau aber etwas mit seinem anfangen zu können, denn sie redete irgendeinen Unsinn über Ausrüstung, die nicht existierte. Und da erinnerte er sich – das musste Kiara sein. Nicht schlecht, nicht schlecht. Wie sie diese Lüge vorgebracht hatte, ohne die Miene auch nur im Ansatz zu verziehen… das gefiel ihm. Jetzt jedenfalls noch. Er selbst hasste es, angelogen zu werden, das brachte ihn immer ziemlich durcheinander. Nicht, dass man mit Ehrlichkeit bei ihm weiter käme als mit Lügereien… So schnell sie allerdings kam, so schnell verschwand sie auch wieder und der Erzmagier durfte für diesen Tag einen letzten Blick in das Gesicht seines Widersachers werfen. Aurel Germain… diesen Namen werde ich mir merken.
    „Ich werde mich für diesen Tag zurückziehen. Ich schlage vor, dass wir uns morgen in aller Früh vor den Toren der Kaiserstadt treffen. Worum es sich hier genau handelt, könnt Ihr mir ja dann mitteilen.“ Er gab gegenüber Aurel sein süßestes „Dir-werd-ich’s-schon-zeigen“-Lächeln zum Besten, wofür er ein „Das-werden-wir-ja-noch-sehen“-Schulterzucken kassierte. Von der Dunmer verabschiedete er sich mit einer leichten Verbeugung, dann drehte er sich um und ging davon.
    Er genoss ein wenig den hereinbrechenden Abend, dann ging er schnurstracks zum Tiber-Septim-Hotel und gebot Kiara, ihm zu folgen. Diese tat, wie ihr geheißen, und gemeinsam betraten sie das Zimmer, das Malukhat für die Zeit seines Aufenthaltes bewohnte.
    „Gut. Bezahlung gibt’s ausnahmsweise vorab. Lasst mich Eure Pflanzen mal sehen.“ Ohne ein Wort zu sagen, zeigte sie sie ihm. Dem Erzmagier, der selbst am Liebsten Tränke kaufte, statt sie selbst zu brauen, waren die Pflanzen sofort ein Begriff. Jedenfalls die meisten davon, mit einer konnte er nicht sonderlich viel anfangen. Das ärgerte ihn, aber dagegen konnte er jetzt nichts machen. Sie erinnerte ihn sehr an eine Pflanze, die er vor ein paar Jahren in Hochfels gepflückt und auch benutzt hatte, aber er konnte nicht einwandfrei bestimmen, ob es sich dabei um dieselbe handelte.
    „Wie ein Trank gelingt, kommt immer auf Euch selbst an. So kann ein Trank, den Ihr für harmlos haltet, tödlich sein – obwohl Ihr sicher gegangen seid, dass es nicht so ist. Alchemie ist eine Sache, mit der man vorsichtig sein sollte. Aber das wisst Ihr sicher.“ Er sah Kiara einmal kurz an, dann nahm er ihr die Pflanzen ab und setzte sich an den runden Tisch. Zuerst nahm er Ginseng, Tollkirsche und den Nektar der Wasserhyazinte zur Hand und legte sie nebeneinander auf die Platte. „Wenn Ihr Ginseng, Tollkirsche und Wasserhyazinte mischt, solltet Ihr sichergehen, dass derjenige, dem Ihr das Zeug letztlich verabreicht, nicht unbedingt hoch in Euer Gunst steht. Dieser Trank beeinflusst sein Glück – hört sich jetzt bescheuert, ist aber so. Das Ergebnis wird dafür sorgen, dass er insgesamt tollpatschiger ist.“ Er hätte ihr in etwa erklären können, auf welche Weise der Trank das Gehirn stimulierte, aber dann hätte er ihr auch gleich sagen können, dass er in seiner Freizeit Tote sezierte. „Aber überdies bringt die Wasserhyazinte noch eine weitere schlechte Eigenschaft mit sich: Sie zieht ihm das Leben aus dem Körper. Wenn Ihr jetzt meint, dass das toll ist, solltet Ihr aber die gute Eigenschaft dieser Zutat kennen: sie hilft dabei, Euren Magicka-Haushalt zu beeinflussen, und zwar durch und durch positiv. So einen Trank könnt Ihr jetzt nicht brauen, denn das Dreiergespann vor Euch“ – er wies mit der Hand auf die drei Pflanzen – „hat insgesamt diese Eigenschaft. Einen Trank daraus zu brauen wäre also sozusagen Verschwendung. Ihr würdet etwas herstellen, dass das „Glück“ beeinflusst, die Gesundheit stark angreift und zusätzlich die Magiefähigkeit aufpeppt. Ist nicht Sinn der Sache.“ Er legte Wasserhyazinte und Tollkirsche weg, und fügte dem Ginseng das Johanneskraut an. „Das hier ist gut. Diese Mischung lässt Euch einfache Krankheiten heilen. Unterschätzt das nicht, die Vampir-Krankheit fällt da nämlich lustigerweise auch drunter.“ Er entfernte das Johanneskraut, erzählte ihr aber zuvor noch, welche sonstigen Wirkungen es hatte. Dann legte er die Tollkirsche wieder dazu. „Die beiden hier sind das ultimative Böse. Ein Trank aus ihnen beeinflusst Glück und Leben; außerdem drückt er Euer Opfer nieder, er schwächt es extrem. Dieser Zustand lässt sich am Besten mit ’Brechstange und Hinterkopf' beschreiben, wenn Ihr versteht, was ich meine.“ Sie nickte. Das Interesse dieser jungen Frau an den Pflanzen war faszinierend und Malukhat freute sich, dass jemand sein Wissen forderte. Es war eine Art von Ablenkung, die er sehr genoss. Im Laufe des Abends klärte er sie noch über weitere Wirkungsweisen auf, hielt sich dabei aber knapper bei den negativen Wirkungsweisen, obwohl diese ihm noch weit geläufiger waren als die positiven.
    Geändert von Katan (27.01.2007 um 19:34 Uhr)

  20. #20

    Cyrodiil, Kaiserstadt

    Kiara war immer noch in das fazienierende Gespräch mit dem Khajiit vertieft, als Malukhat das Tiber-Septim Hotel betrat. Er durchschritt energisch den Empfangsraum und wies Sie kurz an Ihm zu folgen. Mit einem kleinen Lächeln und einem geflüsterten "Bis Später", was nur für die Ohren von M'Darshjiin gedacht war, folgte Sie dem Erzmagier in dessen Zimmer.

    Sie war erfreut zu hören, dass Mahlukhat sich die Zeit nahm, Ihre Kräuter durchzusehen. Und tatsächlich konnte sie einiges lernen. Sie versuchte sich das gelernte einzuprägen und fügte im Geiste noch das gelernte aus dem Gespräch mit dem Khajiit hinzu. Wohl bemerkte sie, dass der Dunmer sich fast ausschlieslich auf positive Wirkungen beschränkte. Aber sie konnte wohl kaum erwarten, dass er jemanden Wildfremden eine potentielle Waffe in die Hand gab.
    Nun, sie hatte auch andere Quellen. Und mittlerweile auch eine vorstellung, wo noch wesentlich mehr Informationen schlummerten.

    Nachdem Kiaras Lederbeutel leer war und der Tisch im Zimmer des Erzmagier hoffnungslos mit Kräutern vollgepackt, erklärte Malukhat, dass Sie seine Prüfung bestanden hätte. Schon am nächsten morgen sollte es losgehen. Kiara behielt ein gleichgültiges Gesicht bei. In Ihrem Kopf allerdings überschlugen sich die Pläne. War dies alles so machbar? Würde Ihr genug Zeit bleiben? Und wollte Sie dies wirklich durchführen? Und diese letzte Frage verwirrte Sie am meisten. Sie zuckte zusammen, als Ihr bewusst wurde, dass Malukhat Ihr eine Frage gestellt hatte. Mit dem sicheren Gefühl, dass Ihr Gesicht nun rot wie eine Tomate war, sah Sie fragend auf. "Habt Ihr ein Pferd?" Wiederholte Malukhat seine Frage. Seiner Miene war nicht abzulesen, ob er sich nun amüsierte oder sich über die unaufmerksamkeit Ärgerte. Allerdings zuckte sein Mundwinkel. Hoffentlich ahnte er nicht, dass Sie in Gedanken bei einer ganz anderen Aufgabe gewesen ist. "Nein, ich besitzte kein Pferd. Und auch nicht genug Geld um eins zu kaufen." Ihre Gedanken aber wanderten nochmal runter in die Halle, zu dem Khajiit M'Darshjiin. Mit diesem wunderbaren Buch.
    Geändert von Shiravuel (27.01.2007 um 20:18 Uhr)

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