-
Ritter
Cyrodiil, Kaiserstadt
Es regnete. Wunderbar. Jetzt würde sein Fell nass werden das hatte ihm gerade noch gefehlt. Schon als er im Hafen von Senchal aufbrach, hatten sich die Wolken zugezogen und ein dunkler Schatten ist auf seine bevorstehende Reise gefallen. Die Fahrt über die Topalbucht war mehr oder weniger ruhig verlaufen und es fing erst zu Regnen an als er auf der Höhe von Leyawiin war. Es war nicht ganz einfach das Boot bei diesem Wetter den Fluss entlang zu bringen. M'Darshjiin war eigentlich gern auf dem Meer unterwegs, aber eben nur auf dem Meer. Auf dem Meer war er frei da konnte er da hin segeln wohin er wollte. Er konnte tun und machen was er will. Hier muste er dem Fluss folgen. Er konnte nur in zwei Richtungen. Zurück in seine Heimat, zurück zum Status Quo oder nach vorn in die Höhle des Löwen. In die Kaiserstadt wo alles voll mit Kaiserlichen Truppen ist.
Wieder wurde der Wind stärker und er muste das Stagsegel reffen damit ihn der Wind nicht ans Ufer blasen würde. Je weiter er ins Landesinnere kam, desto rauher wurde der Fluss. Als dan der Niben in den Rumarer See mündete, war es offiziell das Cyrodiil ihn nicht mit offenen Armen empfängt. Der See war zwar nicht so aufgewühlt dass man ihn nicht befahren konnte, dennoch war es mit so einer kleinen Nussschale wie Darshjiin sie benutzte nicht sehr angenehm auf die Insel zu kommen auf der die Stadt lag. Als er das Ufer erreichte, war er schon bis aufs Fell aufgeweicht. Zum Glück hatte er seine anderen Kleider und Utensilien wetterfest in einer Kiste verstaut. Jetzt stellte sich ihm die Frage wo er festmachen sollte. Warscheinlich war er besser wenn man nicht von Anfang an gleich einen ominösen Eindruck macht also entschied sich Darshjiin dazu auf den Hafen zuzusteuern und sich dort den Kontrollen der Kaiserlichen Wachen zu unterziehen.
Im Hafen standen schon einige große Segelschiffe, die wegen des Windes, mit ihren Fendern gegen die Kaimauer schlugen. Er suchte sich einen Anlegeplatz etwas abseits der großen Schiffe in den noch Licht brannte. Nachdem er das Boot festgemacht hatte, und an Land gegangen war, kam auch schon ein Hafenmitarbeiter auf ihn zu. „Seid gegrüßt Seefahrer. Darf ich euch fragen ob ihr das erste mal an unserem Hafen anlegt?“ fragte der Mitarbeiter. „Arhhh Nein. Khajiit ist das erste mal in der großen Stadt.“ „Nun dann möchte ich Sie daran erinnern dass Sie für ihren Anlageplatz bezahlen müssen.“ Der Mitarbeiter beäugte das Boot von Darshjiin und meinte darauf: „Nun für ein Boot mit dieser Größe müsten sie pro Tag an dem sie hier fest machen 25 Goldmünzen bezahlen.“ 25 Goldmünzen?! Pro Tag! Da wo er herkam muste man nirgends fürs Anlegen zahlen. Diese miesen Halsabschneider. Doch er hatte keine andere Wahl. Morgen würde er sich einen neuen Anlegeplatzsuchen doch für heute war es genug. Wiederwillig kramte er aus seiner Tasche die 25 Goldstücke und gab sie dem Geldeintreiber. Als der Hafenmitarbeiter sich bedankt hatte und sich gerade verdrücken wollte, frage ihn Darshjiin: „Darshjiin ist müde und will schlafen. Weis der große Mann wo Khajiit heute Nacht schlafen kann?“ Er empfahl ihm, die beste Unterkunft in der Kaiserstadt würde man im Tieber-septim-hotel bekommen, diese sei jedoch nicht ganz billig. Darshjiin überlegte ob er sich bei diesen gesalzenen Hafenpreis sich auch noch eine teure Unterkunft leisten könne. Fünf Minuten später war er schon auf dem weg zum Hotel, da er seine erste Nacht in Cyrodiil angemessen verbringen wollte.
Weitere Fünf Minuten später stand er vor einem Schild mit der Aufschrift „Tiber-Septim-Hotel“.
Es regnete und ihm war kalt, drum öffnete er sofort die Tür und trat ein.
Geändert von Hummelmann (27.01.2007 um 11:21 Uhr)
Grund: damit crow zufrieden ist
Stichworte
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln