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General
Cyrodiil, Vindasel
Verblüfft hörte sich Kiara die Geschichte von Aurel an. Als er schliesslich geendet hatte, fiel ihr auf, dass Ihr Mund immernoch offenstand. Schnell schloss sie ihn, bevor es einer der anderen bemerkte, und biss sich dabei prompt auf die Zunge. Während sich die Gruppe zu der Treppe begab, saugte sie noch nachdenklich an der Zungenspitze. Das Blut hinterliess einen kalten, metallischen Geschmack im Mund. Unwillkürlich began Ihr Magen zu knurren und erinnerte sie daran, dass seit der letzten Mahlzeit schon eine Weile vergangen war. Aber diese alten Mauern hatten eine düstere Austrahlung. Hier empfand sie dies noch stärker als oben, und eben diese Atmossphäre drückte Ihr auf den Magen und hinterlies dort ein dumpfes Gefühl. Nein, hier wollte sie bestimmt kein Picknick abhalten.
Aurel wollte Ihnen nun das Skelett zeigen, dass Ihn gewarnt hatte. Allerdings befand sich dort nur noch die Blutschrift an der Wand. Sie glaubte dem Ex-Soldaten, wenn er behauptete, dass dort ein Skelett gelegen hatte. Allerdings fand sich keine Erklärung für den Verbleib der Gebeine. Ausser eben, es wäre aufgestanden und selber davongelaufen. Ihr schien, dass sogar dies hier möglich war. Seltsame Kräfte waren hier unten am Werk.
Ab der Treppe übernahm sie die Führung und schlich wie eine Katze im Hundezwinger die Treppe hinunter. Aurel ging direkt hinter Ihr, im Ernstfall sollte Sie hinter Ihm Schutz suchen. Ihr Nacken kribbelte und eine Ameisenarmee kroch Ihr den Rücken hinauf. Die Waldelfe hatte das sichere Gefühl, wenn sie sich umdrehen würde, wäre der Blick des Bretonen auf Ihren Nacken gerichtet. Und wie wusste nicht ob Ihr dieses Gefühl gefallen sollte oder nicht. Angenehm oder nicht, es war eine Ablenkung. Kiara schüttelte die Ameisen mit einem Schulterzucken ab, doch sehr viel weiter kam sie nicht. Vor ihnen war jemand, doch er machte keine Anstalten auf sie loszugehen.
Aurel übernahm das Reden und Kiara hatte nun das Gefühl in einen ganzen Ameisenstaat gefallen zu sein. In Valenwood wurden die Ameisenhügel zum Teil Mannshoch. Und sie steckte nun bis zur Nasenspitze in einem drinnen. Dieser Altmer war nicht nur einfach verrückt und seine Anwesenheit war ein noch grösseres Warnzeichen als die Blutschrift. Aber was blieb Ihnen schon übrig, sie mussten weitergehen. Arton hatte recht, der Weg zurück war versperrt. Dieser hatte sich einen Weg gesucht und war über den Abgrund auf die andere Seite gesprungen. Kiara sah zu Arwen und Aurel: "Welchen Weg schlagen wir ein?"
Geändert von Muecke49 (03.03.2007 um 21:39 Uhr)
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