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Ergebnis 1 bis 5 von 5

Thema: [Obl] Charakter-Vorstellungen

  1. #1

    [Obl] Charakter-Vorstellungen


    In diesen Thread werden alle Charaktervorstellungen geschrieben. Die Charaktervorstellungen werden von KingPaddy oder Van Tommels gelesen und nur wir können das zugelassen unter den Post editieren. Zusammen mit der Zulassung werden sie hier entsprechend verlinkt. Erst wenn die Zulassung erfolgt ist, kann der Charakter am RPG teilnehmen.

    Ihr könnt euch die aktuelle Liste an dieser Stelle auch als PDF-Datei herunterladen: Klick mich!

    Die aktiven RPG-Teilnehmer im Überblick:


    Mit Stand vom 11.01.2017 haben wir damit 3 aktive Charaktere in Oblivion.

    Anmerkung zu den Inaktiven
    Sollte ihr mit eurem inaktiven Char wieder weiterposten wollen, so könnt ihr das tun. Wenn ihr das tut hinterlasst aber bitte eine Nachricht diesbezüglich im Vorbesprechungsthread oder wendet euch direkt an die oben genannten Moderatoren, damit er wieder zu den Aktiven verschoben werdet. Die inaktiven Charaktere findet ihr hier.

    Geändert von Van Tommels (30.03.2017 um 17:03 Uhr)

  2. #2
    Besetzte Positionen im RPG

    Die folgende Liste gibt eine Übersicht über die von den Charakteren der Spieler besetzten Ränge in den Gilden.

    Aktive Charakter in der Farbe Grün
    Inaktive Charakter in der Farbe Grau

    Anmerkung: Je niedriger der Rang, desto mehr Leute können ihn natürlich bekleiden, genau wie im Spiel. Führer des Hauses und einer Gilde gibt es daher verständlicherweise nur einmalig.

    Arena
    • Drakos Warkoon ( Lord Asgar ) - Blutvergießer
    • Dareyn Alranis ( Falaana ) - Kampfhund

    Bund der Schattenschuppen
    • Kyokaan ( Kyokaan (ZA) ) - Assasine

    Diebesgilde
    • Grimoa ( Grimoa ) - Schatten
    • Tharant i Corruth ( Etemenanki ) - Schatten
    • Ingwe "Skadu" Umoya ( Sumbriva ) - Taschendieb
    • Troy ( SirTroy ) - Taschendieb
    • Rylt ( Muffin ) - Taschendieb

    Dunkle Bruderschaft
    • J'wissi ( PING LING 47 ) - Assasine
    • Gendrek ( Gendrek ) - Assasine
    • Arai ( Dagon ) - Assasine
    • Llalen Haru ( Bratwurst ) - Assasine
    • Mephisto ( Lord Lucifer ) - Mörder
    • J'oshtosa ( Nord-Thalia ) - Mörderin
    • Nemada ( Sturmsceda (ZA) ) - Mörderin
    • Revan Indoril ( James Bond ) - Ruhigsteller
    • Seht ( Kampfkatze ) - Schlächter

    Fürstenhaus Hlaalu
    • Tarrior Gildres ( KingPaddy ) - Ratsherr

    Fürstenhaus Redoran
    • Kamahl ( eissceda ) - Hausvetter

    Fürstenhaus Telvanni
    • Draven ( Crow ) - Erzmagister a.D.

    Gathering
    • Arranges Moryn ( weuze ) - Mentor

    Kaiserliche Legion
    • Aurel Germain ( GreyWolf ) - Dekurio a.D.
    • Thorr ( Thorr ) - Kaiserstadt-Wache a.D.
    • Asharr Eisenork ( Aenarion ) - Kommandant a.D.
    • Decius Talwatius ( TiberSeptim ) - Kundschafter
    • Alexian Devinus ( Alexian (ZA) ) - Legionär

    Klingen
    • Juan Àlvarez Lorca ( Van Tommels ) - Agent

    Kriegergilde
    • J'wissi ( PING LING 47 ) - Geselle
    • Seht ( Kampfkatze ) - Geselle
    • Thorr ( Thorr ) - Geselle
    • Arton ( Skyter21 ) - Geselle
    • Erynn Releth ( Glannaragh ) - Gesellin
    • Shezzo ( MA-Simon ) - Lehrling
    • Karrod ( H-G-I ) - Protektor
    • Dorian ( Resdayn ) - Protektor
    • Warich Latien ( Chell ) - Wächter

    Magiergilde
    • Elendil Sunlight ( Elendil Sunlight (ZA) ) - Anwärter
    • Kamahl ( eissceda ) - Anwärter
    • Isaaq Alq'nar ( Dark Nekromant ) - Beschwörer
    • Malukhat ( Katan ) - Erzmagier von Vvardenfell
    • Tarrior Gildres ( KingPaddy ) - Geselle
    • Devan ( Revan ) - Geselle
    • Arton ( Skyter21 ) - Geselle
    • Isolde ( Industrievertreter ) - Gesellin
    • Albert Branck ( ?-)GAng$taPlAyA(-! ) - Magier

    Orden des Schwarzen Wurms
    • Asgar Serran ( Lord Asgar ) - Hoher Totenbeschwörer

    Ritter des Weißen Hengstes
    • Melian ( Varda ) - Fahrende Ritterin
    • Kyokaan ( Kyokaan (ZA) ) - Fahrender Ritter
    Geändert von Van Tommels (30.03.2017 um 17:00 Uhr)

  3. #3

    Stell mein Char vor

    Name: Tarrior Gildres
    Geschlecht: Männlich
    Sternzeichen: Der Turm
    Rasse: Dunmer
    Alter: 381Jahre (433 3.Ä)

    Größe: 1,96 Spitzname bei Bekannten deshalb Atronach
    Statur: hochgewachsen, kräftiger Körperbau(früher ziemlich abgemagert), Muskeln für einen Elfen normal ausgeprägt
    Haare: Rot, Im Nacken zusammen gebunden
    Augen: Tief eingegrabenm, dadurch meist tiefer, dunkler, durchdringender Blick, glühend Rot, desöfteren Geistesabwesend wenn er glaubt Stimmen zu hören
    Besonderheiten: rituelle Tätoowierung auf dem Rücken meist mit Hilfe von Illusionsmagie versteckt
    Zudem Narben auf beiden Unterarmen(Verletzungen im Kampf mit Ordinatoren). Gelegentliche Geistesabwesenheit und unerklärliche Wutanfälle, reagiert zudem allergisch auf Kahjit-Haar (ständiges Niesen, tränende Augen)

    Rang/Gruppierung: ehemaliger Träumer des Kultes des Sechsten Hauses(Kult vernichtet bevor er mit der Göttlichen Krankheit infiziert werden und an das Herz gebunden werden konnte). Davor war er ein hochrangiges Mitglied von Haus Hlaluu und Herr über das Odai Plateu und die dazu gehörigen Besitzungen. Ebenfalls ein unteres Mitglied der Magiergilde. Nach dem erneuten Falls des Sechsten Hauses, durch Lügen und Bestechung Wiederaufnahme bei Haus Hlaluu (Bau einer mehr oder weniger unbekannten Plantage in dem von Haus Hlaluu kontrollierten Teil der Westspalte).

    Beruf: Magierkrieger - Nahkampf mit Einhändigen Langwaffen - Magie bevorzugt Zerstörung
    Haupttalente: Wortgewandtheit, Magie-Zerstörung (z.T. Aschmagie), Nahkampf mit Langwaffen
    andere Fähigkeiten: alle anderen Magieschulen aber diese nur äußerst schlecht (Alchemie die volkommene Katastrophe) , Telepathie über geringe Entfernungen aber unter gewaltigem Konzentrationsaufwand, volkommende Feuerimmunität durch die Zeit am Roten Berg, dafür aber eine starke Kälteanfälligkeit.
    Hobbys: Sammeln von Seelen aller möglichen Wesen; Hobby-Beschwörer(Leider kein sehr erfolgreicher), Aschwandler (unternimmt gerne Ausflüge durch die Steppen des Aschlandes)
    Wohnsitz: Shenks Schaufel in Caldera o. Farmhaus seiner Plantage aber am liebsten Caldera.
    Hofft darauf seinen alten Wohnsitz zurück zu erlangen. In Cyrodiil alle Tavernen der mittleren Preisklasse.

    Besondere Vorlieben: Bücher über Daedra, den Tempel und die Geschichte Morrowinds, leichte Mondzucker bzw. Skoomasucht, Selbst gebrannter Dochtweizen-Schnaps, magiebegabte Dunmerinnen
    Besondere Abneigungen: Ordinatoren und Inquisitatoren, Schlickschreiter(kleiner Unfall vor zwei Jahren), Kälte
    Einstellung zur Sklaverei: Argonier und Kajhit als freie Völker anerkennen, dafür Daedra, Orks und Altmer als Sklaven einsetzen. (Orks sind gute Arbeiter/ Altmer haben es seiner Meinung nach verdient)
    Lieblingswaffen: Deadrisches Katana / Silberlangschwert / Chitin-Dolch (ein Dagoth-Dolch)
    Bevorzugte Rüstung: Chitin o. Knochenrüstung / Magische Roben

    Vorgeschichte: Nach dem Krieg des Ersten Rates werden die Kinder des Hauses Dagoth von den anderen Häusern aufgenommen. So auch Dagoth Ernil Gildres der damals das gesamte Geschehen der Schlacht als gerade einmal 12-jähriger Miterleben musste. Er lebte in der alten Stadt des Hauses Dagoth mit Namen Kogoruhn. Nachdem Voryn Dagoth von der Macht der Werkzeuge des Kagrenacs und der Kraft des Herzens korrumpiert wurde, rief der Rest des Hauses zum Krieg als das spätere Tribunal Dagoth die Artefakte wieder abnahm. Im Zuge der Kämpfe an der Männer und Frauen des Hauses gleichermaßen beteiligt und vernichtet wurden, wurde auch Kogoruhn dem Erdbeben gleich gemacht. Nach den Kämpfen fand ein gutherziger späterer Kriegswappenträger aus dem Haus Indoriil den Jungen und brachte ihn zum Lager seine Truppe. Als vom Rat entschieden wurde das die Kinder des verlorenen Hauses in die anderen Häuser aufgenommen werden sollten, wurde Ernil sogleich von dem Kriegswappenträger addoptiert. Ernil und seine weiteren Nachfahren wurden dank der Förderung durch ihre Adoptivfamilie große Magier und auch Krieger, doch fühlte jeder eine unerklärliche Abneigung gegen den Tempel.

    Kurz nach Anbruch der 3.Ä von Tamriel gibt es einen gewaltigen Streit zwischen der Familie(Indoriilischer Teil) und Girena Gildres(Einzig verbliebender Dagoth der Familie) der späteren Mutter von Tarrior, als sie erfährt das sie und ihre Vorfahren einst Mitglieder des Hauses Dagoth waren. Sie verließ die Familie und das Haus Indoriil, denn es gab nichts was sie noch länger dort hielt. Ihre Eltern waren während eines Sklavenaufstandes in Süd Morrowind getötet worden und ihre Brüder und Schwestern starben in weit entfernen Ländern in die sie gezogen waren um Abenteuer zu erleben. Sie erreichte im Monat Herzfeuer des siebten Jahres der 3.Ä. Vvardenfell in Sadrith Mora. Zwar waren auch bei ihr die magischen Fähigkeiten sehr stark ausgeprägt, doch entschied sie sich als Kriegerin ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Sie tritt nach einigen sehr lohnenswerten Söldnermissionen auf Wunsch eines Legionskommandanten der Kaiserlichen Legion bei, die dieser Tage eine Menge zu tun hatte, die Ordnung in Vvardenfell zu wahren. Eisern sparte sie ihren Sold und die Bonusse für besonders schwierige Missionen, denn sie brauchte keinen unbedingten Luxus und alles was sie zum Leben brauchte konnte sie auch erjagen oder kostete nur sehr wenig. gegen Hälfte des ersten Jahrhunderts gebährt die damals 300-jährige Dunmerin einen Sohn, Tarrior Gildres. Sie selbst stirbt an seinem 18. Geburtstag nach ihrer letzten Mission für die Legion, danach wäre sie in Pension gegangen. Aber sie konnte ihre Mission noch zu Ende bringen. Ihr Sohn erhielt daher ihren letzten Sold, einen großzügigen Bonus für die erledigte Mission der StufeA, eine großzügige Zahlung weil sie in Ausübung ihrer Pflicht starb und auch großzügiger Weise die satte Pensionsabfindung, obwohl dies eigentlich nicht üblich war da sie vor ihrer Pensionierung starb. Dies nährte daher auch das damalige Gerücht das Tarriors unbekannter Vater der damalige dunmerische Legionskommandant in Ald'Ruhn war, was aber nie bestätigt werden konnte.

    Tarrior selbst hatte nun ein gewaltiges Vermögen zur Verfügung durch die Sparsamkeit seiner Mutter und dem was sie dem Haus Indoriil abgenommen hatte, bevor sie verschwunden war. Tarrior hatte schon früh die Anzeichen auf sehr mächtige Magie gezeigt wie sie ihm allein durch die lange Tradition von Magier aber auch durch das magische Erbe des Hauses Dagoth im Blut lag, das schon immer aus mächtigen Hexenmeistern aber auch Kriegern bestanden hatte. Er schöpfte sein Potenzial volkommen aus und wurde ein ziemlich guter Magier vorallem die Kunst der Zerstörung lag ihm besonders. Die anderen Künste lagen ihm nicht so, aber er verschwendete nur wenig Zeit dafür, vorallem die Alchemie hasste er, seit einem kleinen Unfall bei dem ein Magier seine Haare verlor, ihm selbst aber an allen möglichen Stellen Haare gewachsen waren(wodurch er fast schon aussah wie ein Kajhit nur ohne Schwanz), hatte er sich auf einfache SEHR einfache Tränke und das Brennen von Alkohol beschränkt. Außerdem entwickelte er bald einen wunderbaren Geschäftssinn und hatte mit geringen Ausgaben mehr Geld eingenommen als er vorher besaß, was nicht nur allein an seiner Art lag Händler zu umgarnen, sondern auch daran das er dem Alkohol den er qualitatv hochwertig braute eine kleine mit Magie verfeinerte Mixtur hinzu gab die dafür sorgte das die Leute abhängig wurden, damit sind keine Suchterscheinungen gemeint, sondern eher das sie nichts anderes mehr als diesen Alkohol trinken wollten, was ihm eine wachsenede Kundschaft bescherte. Als ihm Haus Hlaluu ein Aufnahmeangebot machte sagte er dazu natürlich nicht nein und konnte sich dank seines mittlerweile größeren Einflusses und Bargeldes schnell zum Fürsten des Odai Plateus, Teilen der Bitterküste und aller dazu gehörigen Minen hocharbeiten. Im Zuge dessen, dass er nun weniger Zeit hatte und das Geheimrezept für den Zusatzstoff nicht weiter geben wollte stellte er kurz darauf die Produktion des Weinbrandes ein.

    Es gingen einige Jahre gingen ins Land. Vvardenfell stand kurz vor der Ankunft des Nerevarines und Dagoth Ur der frühere Fürst Voryn Dagoth begann mit dem Kult des Sechsten Hauses radikaler vorzugehen. Tarrior wird in dieser Zeit immer häufiger von immer fordernden Träumen geplagt. Er nam sie durch seine Verwandschaft mit dem Haus Dagoth sogar noch intensiver war, als die anderen Dunmer die von Dagoth so kontaktiert wurden. Die Visionen waren so real, so glaubwürdig, so beeindruckend gewesen das Tarrior auf zum Roten Berg machte um seine Dienste anzubieten. Vor seiner Abreise die so plötzlich kam, das das Haus Hlaluu nie herausgefunden hat was wirklich passiert war, hinterlegte er seinen gesamten wertvollen Besitz, zusammen mit seinen wertvollen Kleidern und seinem Geld die er nun warscheinlich nicht mehr brauchen würden im Schatzhaus Vivec. Und verschwand danach aus den Aufzeichnungen Haus Hlaluus das ihn als vermisst abgestempelt bald ersetzte, also auch seine Besitzung an einen anderen weiter gab.
    Tarrior wurde an den Zitadellen herzlich in den Kult aufgenommen und sollte als einer der stärkeren und mächtigeren Träumern, einem Träumerpropheten auf den Aufstieg vorbereitet werden, während die Schwachen schon zuvor mit Corprus infiziert und somit zu einfachen Dienern wurden. Er erlernte in der Zeit seiner Traumstufe die Grundlagen der Magie der erleuchteten Schläfer und durfte sogar einige Lehrstunden bei einem der hohen Aschenvampire absolvieren. Doch dann kam der Umsturz der Nerevarine tauchte auf. Fürst Dagoth zog alle Register den Wiedergeborenen Nerevar seinen alten Freund und Gefährten zu rechten Seite zu bekehren, was aber gründlich misslang. Der Nerevarine vereinte die Häuser und die Stämme. Tarrior wurde entsandt um die Schläferzelle nach dem Tod ihres alten Träumer-Propheten anzuleiten und im Ernstfall einen Schlag gegen den Tempel führen zu können. Nach seiner Rückkehr sollte er dann mit einer mächtigeren Form von Corprus infiziert werden um die Transformation zum Erleuchteten Schläfer zu beschleunigen, vorher war er ja nur geistig an Dagoth und das Herz gebunden. Doch alles kam anders als erwartet dem Nerevarine gelang es Seelenklinge und Seelendonner in seinen Besitz zu bringen und Seelenschutz an sich zu nehmen. In einem mörderischen Kampf den Tarrior nur in einer Vision mitverfolgen konnte zerstört er das Herz Lorkhans und somit Meister Dagoth. Während die Aschwesen und Corprusmonster nun mangels der Energie des Herzens zu Staub zerfallen. Leben Tarrior und die anderen nicht mit Corprus infizierten Träumer weiter. Obwohl der Großteil geistig volkommen mit Dagoth verbunden war und somit den Verstand verlor. Tarrior selbst wurde von unerträglichen geistigen und körperlichen Schmerzen durchflossen als die Kraft des Roten Berges und der Geist Dagoths ruckartig aus ihm heraus gerissen wurden. Aber er lebte.

    Tarrior war nun allein es würde nur eine Frage der Zeit sein bis die Ordinatoren alles durchsuchen würden um auch noch den letzten Dagoth Kultisten zu finden und abzuschlachten oder einzukerkern. Er entschied sich nun da nach dem endgültigen Fall keine Hoffnung mehr bestand, dieses Kapitel seines Lebens hinter sich zu lassen. Er holte nun nach sicherlich guten 10 Jahren seinen Besitz aus dem Schatzhaus und brachte sich dank Bestechung, Lügen und Geschichten über seinen damaligen Verlbleib wieder ins Haus Hlaluu wo ihm zwar widerwillig aber dennoch einstimmig Land und ein hoher Titel des Hauses zu viel. Nun er hat sich dafür beworben die Kontrolle über das Odai Plateu zurück zu erlangen, da der bisherige Besitzer mit seiner gesamten Dienerschaft ermordet worden ist. Wer ist bis heute unklar. Man geht vom einem Mörder aus den Reihen der anderen Häuser aus. Doch das Leben verläuft einfach nicht ruhig für Tarrior. Immer noch glaubt er die Stimme Dagoths zu hören und versucht mit Hilfe von Drogen eine weitere Vision zu bekommen, doch trotzdem ist er die meiste Zeit bei klarem Verstand und hat ein neues Hobby entdeckt Seelen sammeln und das Verzaubern von Gegenständen, was aber nicht so ganz klappen will. Mittlerweile tut er das auch lieber draußen als ihm bei einem Versuch fast das Haus explodiert wäre. Doch sein Frieden wird noch durch andere Dinge gestört, denn es gibt Leute, die kennen seine Vergangenheit.

    zugelassen
    Geändert von Shiravuel (20.05.2007 um 15:52 Uhr)

  4. #4
    Name: Arranges Moryn
    Geschlecht: männlich
    Rasse: Kaiservolk
    Haare: dunkelbraun, kurz
    Augenfarbe: dunkelblau
    Größe: 1,70 m
    Alter: 33
    Sternzeichen: Der Magier
    Beruf: -
    Körperbau: hager u. schlank, leicht gebräunt
    Kleidung/Rüstung:
    Unterwegs ein Mithrilpanzerhemd, Arme und Beine werden durch Teile einer Lederrüstung geschützt, über alles trägt der Char einen grauen Umhang. Zur Verteidigung nutzt er ein Silberkurzschwert.
    In Städten, auf Festlichkeiten und allgemein in Menschenmengen trägt er ein dunkelblaues Hemd und eine schwarze Kniehose mit einfachen geflochtenen Schuhen.

    Fertigkeiten:
    Beschwörung (Meister)
    Schwertkampf (Experte)
    Zerstörung (Experte)
    Leichte Rüstung (Geselle)
    Mystik (Geselle)
    Überredungskunst (Geselle)
    Alchemie (Geselle)

    Nebenskills :
    Blocken (Novize)
    Waffenschmiedekunst (Novize)
    Schwere Rüstung (Novize)
    Stumpfe Waffe (Novize)
    Athletik (Lehrling)
    Nahkampf (Novize)
    Veränderung (Novize)
    Illusion (Novize)
    Wiederherstellung (Novize)
    Sicherheit (Novize)
    Schleichfähigkeit (Novize)
    Akrobatik (Novize)
    Schütze (Novize)
    Handelsgeschick (Lehrling)

    Geschichte:
    Arranges Moryn wurde als Sohn von Orondier und Andalra Moryn in Cheydinhal geboren. Bis zu seinem 13. Lebensjahr lebte er dort und war schon als kleiner Junge immer an der Arbeit seines Vaters, ein Zauberer seines Zeichens, interessiert. Von ihm lernte er schon in frühem Alter den Umgang mit den magischen Elementen Eis, Feuer und Blitz. Doch reichte es oft nicht weiter als bis zum statischen Knistern in der Luft, oder einer eiskalten Wasserpfütze auf dem Boden. Das Element Feuer im Haus oder der Stadt aus zu probieren verbot ihm sein Vater. Arranges war schlau genug dieses Verbot ein zu halten. Denn nur wenige Tage nach seinem 13. Geburtstag gab es einen Unfall im Keller in dem sein Vater an seinen Studien arbeitete. Es handelte sich dabei um einen simplen Lichtzauber, welcher sich zur Belustigung des Volkes auf großen Festlichkeiten in verschiedenste Muster an Wänden formen lassen sollte. Die Mutter des Jungen war zum Zeitpunkt des Geschehens auch im Keller, um die Vortschritte seines Vaters an eben jenem Projekt an zu sehen. Der Lichtzauber war jedoch so stark, dass er innerhalb von wenigen Augenblicken in Feuer überging und den Raum in eine brennende Hölle verwandelte. Der Vater verkohlt fast augenblicklich bei der enormen Hitze und die Mutter, welche sich noch in Sicherheit bringen wollte, rannte als loderndes Etwas die Treppe herauf, flog und blieb glühend und rauchend vor den Füßen des jungen Arranges liegen, der es im ersten Moment gar nicht fassen konnte, was denn überhaupt geschehen war. Wut stieg in dem Jungen auf, Wut über den plötzlichen Tot seiner Eltern. In seiner Verzweiflung erinnerte er sich daran, dass er kein Eis, sondern nur Wasser beschwören kann. Blind vor Angst und Verzweiflung über die Leere, die der Tot der beiden in seinem Leben wichtigsten Menschen, zurückgelassen hatte, stürtzte er sich die Stufen hinab, in der Absicht seinen Vater noch zu retten. Die Formel auf den Lippen in rasendem Tempo aufsagend hielt er die ausgestreckte Hand vor und zeigte in den Kellerraum aus dem ihm schon die Flammen entgegen kamen. Ein Schlag schleuderte ihn zurück, als eine ziegelsteingroße Eiskugel vor ihm wie aus dem Nichts auftauchte und mit hoher Geschwindigkeit dem Feuer entgegenjagte. Ein lautes Krachen, gefolgt von einem kurz anhaltenden Rauschen war zu hören und dann war alles voller Rauch und Wasserdampf. Arranges setzte sich auf um zu sehen, was passiert ist und sah, dass sein erster erfolgreich gesprochener Eiszauber das Feuer wohl gelöscht hatte. Mit langsamen Schritten ging der Junge Moryn auf die verkohlten Überreste der Tür zu und sah einen verwüsteten Raum in dem es nach geschmorte Fleisch und verkochtem Fett roch. Diese beiden Düfte kannte der Junge aus der Küche, wenn Mutter kochte. Aber dieses Mal war es nicht die Freude über das bevorstehende Mahl, die nun beim näheren Inspizieren des Raums in ihm aufstieg. Dieses Mal war es etwas ähnliches wie Übelkeit und doch hatte der Junge nicht das Bedürfnis sich zu erbrächen. Jedem anderen wurde es beim Zuschauen einer Schlachtung schon schlecht, das war auch bei Arranges für gewöhnlich der Fall, doch irgendetwas hielt seinen Blick auf der schwarzen verstümmelten Leiche seines Vaters fest. Doch war der Junge intelligent genug, sich daraus einen Reim zu machen und hielt es für die immer noch bestehenden menschlichen Bande zwischen ihm und seinen Eltern. Doch hatte er Angst näher darüber nach zu denken, da er befürchtete, doch noch eine andere Erklärung zu finden, die ihm wahrscheinlich nicht zusagen würde.

    Von diesem Tag an wurde ihm in Cheydinhal nur noch Mitleid entgegen gebracht. Er lebte allein als Kind in dem großen Haus. Versorgt wurde er von einer alten Dunmerin, deren Namen er zwar kannte, aber nicht gern benutzte. Für ihn war es einfach die Großmutter, sie hatte sich schon früher um ihn gekümmert, wenn seine Eltern für einige Zeit nicht da waren. Doch musste sie mit Trauer feststellen, wie der aufgeweckte Junge mit der freundlich frechen Mine zu einem abweisenden, zusehens ungehaltenen und ernsten Halbstarken heranwuchs. Es war sein 20. Lebensjahr, als sie wie jeden Morgen das erste Mal für den Tag nach ihm sehen wollte, doch war die Tür zum Haus versperrt. Sie dachte sich nichts weiter dabei, schließlich konnte es ja sein, dass der Junge eine weibliche Begleitung vom gestrigen Abend mit nach Hause gebracht hatte. War es doch schon öfters so. Doch als sie in der Dämmerung des Abendhimmels ein zweites Mal versuchte ins Haus zu kommen, war die Tür immer noch verschlossen. Sie suchte im Garten und vor der Tür nach Hinweisen auf seinen Aufenthalt, irgendeinen Zettel oder vielleicht einen versteckten Schlüssel. Sie fand nichts. Am nächsten Morgen stand die Tür einen Spalt offen und schwang leicht im Wind. Außen an ihr war mit einem rostigen Dolch, auf dem ein 'A' und dahinter ein 'M' eingraviert waren, ein Stück vergilbtes Pergament befestigt. Auf dem Papier waren Worte in der schwungvollen und regelmäßigen Schrift des Morynnachfahre zu sehen:

    Ich brachte es nicht über mich, dir dierekt gegenüber zu treten. Ich dachte immer ich wäre stark, aber das bin ich nicht. Ich habe nun mit dem Verlassen von Cheydinhal dem Drang nachgegeben, der mich schon seit dem Tod meiner Eltern immer wieder plagt und dem ich nur mit Mühe den schlimmsten Einfluss auf mich verwehren konnte. Ich werde hinausziehen und die Künste der Magie erlernen, wie es vor vielen Jahren auch mein Vater tat. Bitte versuche mich nicht zu finden. Ich habe in den letzten Jahren viele Karten von ganz Tamriel studiert und weiss daher alles über die Städte und ihre Einwohner. Ich habe außerdem alles was mir nutzen könnte mitgenommen, so auch den Mithrilpanzer meines Vaters. Ich habe dich immer als meine Großmutter betrachtet. Sei mir nicht böse, dass ich dir dies nicht persönlich sagen konnte. Und lasse meine Familie und Nachfahren in Frieden, solltest du den Keller, dessen Zugang ich dir sonst immer verboten hatte, betreten.

    Gezeichnet Arranges Moryn


    Beim Lesen des Breifes liefen der alten Dunmerin vereinzelt Tränen über die Wangen und sie presset das Papier fest an ihre Brust. Sie starrte in den Himmel, als suchte sie Hilfe bei den Göttern, diesen grausamen Moment zu überstehen. Als sie sich wenige Augenblicke später wieder gefangen hatte schob sie mit zitternder Hand die Tür auf und betrat den großzügigen Wohnraum und die angrenzende Küche ein Stück weiter hinten. Alles war so, als ob noch jemand hier wohnen würde und nicht vorhat dies so schnell zu ändern. Die Kerzen auf dem Tisch und in den Lampen an der Decke brannten noch und es roch leicht nach Rauch. Der schwelende Kamin war die Quelle für diesen Geruch. Auf dem Tisch mitten im Raum lag noch die Feder und daneben stand immer noch das Tintenfass. Zwei Tropfen waren beim hastigen Verfassen der Abschiedsworte daneben gegangen. Einer Eingebung folgend ging die alte Dame die Trepp zu den beiden Schlafgemächern hoch. Sie öffnete die Türen zu beiden Räumen, doch entgegen ihrer Hoffnung waren beide Betten leer. Mit einer weiteren Träne, die ihr übers Gesicht lief ging sie wieder die Treppen hinunter und suchte den Weg in den Keller. Vor der massieven Eichentür blieb sie stehen und schaut an ihr empor. Diese Tür und die dahinter liegenden Räumlichkeiten blieben ihr, seit sie sich um den Jungen kümmerte, die ganzen letzten 7 Jahre, immer vor ihr verschlossen. Nun konnte sie sie ohne Mühe aufschieben. Sie schaute in die schwach ausgeleuchteten Gewölbe unter dem Haus und sah im ersten Moment nicht viel. Doch als sich ihre Augen an das Halbdunkel gewöhnt hatten konnte sie sehen, was dort vor ihr im Raum war. An der ihr gegenüber liegenden Wand waren Regale angebracht auf denen unzählige Scgriftrollen lagen. Das mussten die Karten und andere Informationen über den Kontienent Tamriel sein. Sie trat näher und stand nun mitten im Raum an der Wand rechts von ihr war ein großer Schreibtisch mit verschiedensten vollgeschriebenen Papieren und einigen alchimistischen Zutaten, sowie die Apparaturen, mit denen man selbige verarbeitet. Als sie sich zur Tür hin drehte sah sie rechts von dem Durchgang ein großes Plakat mit den Umrissen eines menschlichen Körpers verscheidene Dinge stande dabei meist in daedrischen Lettern. Als sie auf die andere Seite hinüber schaute überkam sie das pure Grauen. Das unvollständige verkohlte Skelett eines Menschen hing dort von der Wand. Hinter den verbrannten Knochen waren Zeichnungen an der Wand. jeder Dunmer wusste, was es mit solchen Zeichen auf sich hatte: Sie galten der Beschwörung Untoter Diener. Und sofort schoss ihr die Zweideutigkeit des Briefes und deren tatsächliche Bedeutung durch den Kopf. Doch kaum hatte sie diesen Gedanken ausgesponnen, kam aus einer Niesche links von ihr ein verzerrter Laut, der den Klang eines verstümmelten vergessenen Soldaten auf einem Schlachtfeld hatte, den man zurückließ. Die Niesche war ihr beim Betreten des Raums nicht aufgefallen, weil sie fast außerhalb des Scheins der Laternen lag. Verängstigt nam sie einen der Lichtspender aus der Halterung und ging damit in die Richtung aus der der Laut kam. Vor ihr schälten sich rostige Gitterstäbe aus dem Dunkel, bis sie vor einem kleinen in die Mauer eingelassenen Käfig stand. In der kleinen Aushöhlung kauerte etwas, das sie nicht genau erkennen konnte. Sie hob die Laterne höher und stellte sich direkt vor das Gitter. Vor ihr hockte ein Zombie auf dem Boden, der mit der ausgestreckten Hand um Hilfe zu flehen schien, die andere hatte er eng um die angezogenen Beine geschlungen. Obwohl Zombies eher dümmlich sind und meist aggresiv alles und jedem gegenüber, wusste die Dunmerin, dass dieser hier ihr nichts tun würde, da sie in ihrem Innersten wusste, dass es Andalra war, die hier um ihre Erlösung von diesem mehr als unwürdigen Dasein flehte. Der junge Arranges hatte die Künste der Nekromantie studiert und als Versuchskaninchen die beiden Leichen seiner damals vesrtorbenen Eltern benutzt. Sie tötete den Unoten in der Zelle mit einem Blitzzauber und als der Zombie mit einem Ausdruck im Gesicht, welchen man als Lächeln deuten konnte, nach hinten umfiel wusste die Dunkelelfe sicher, dass es war wie sie dachte...

    Arranges jedoch wanderte seit dem Tag in Cyrodiil umher, trainierte und lernte viel. Bis er dann unter den Zauberern und den Druiden in den Wäldern als Lehrmeister der Beschwörung bekannt wurde. So verdiente er sich immer wieder etwas hinzu. Mittlerweile war er ein mächtiger Beschwörer, konnte allerdings vor den Augen anderer nur einfache Beschwörungen wie die Atronache sprechen. Aber immer wenn er sich allein oder unter seines Gleichen wusste, übte er die Nekromantie aus und zog diese auch allem anderen vor. Mit der Zeit wurde er immer verstohlener und unfreundlicher. Er war gerissen im Umgang mit Wort und Magie und man sah ihm durch sein Äußeres nicht an, was sich hinter seiner Person verbarg. So konnte er sich auch als Nekromant frei in der Öffentlichkeit bewegen.

    Jetzt war er gerade mit seinem Rotfuchs auf der Goldstraße von Skingrad zur Kaiserstadt unterwegs...

    Zugelassen
    Geändert von weuze (16.10.2011 um 21:56 Uhr)

  5. #5
    Name: Dreveni Neladren
    Geschlecht: weiblich
    Rasse: Dunmer
    Sternzeichen: Der Dieb
    Alter: 63
    Größe: 1,76
    Klasse: Freier Assassine

    Aussehen:


    Charakter: Eigensinnig, Abneigung gegenüber Autoritäten, unabhängig, Stolz bis zur Arroganz, kühl und berechnend, gewissenhaft und zuverlässig bei ihrer Arbeit

    Hintergrund:
    Es war kalt, und es regnete. Was auch sonst, hier bei Bravil. Sie saß jetzt schon seit zwei Stunden hier im Gebüsch und wartete. Das konnte sie gut, warten, doch nervte sie langsam aber sicher der Regen, der unaufhörlich gleichförmig vom Himmel fiel. Den leichten Vulkanglasbogen hielt sie locker in der Linken, den Pfeil mit der vergifteten Spitze hielt sie in der Rechten unter ihrem Mantel vor dem Regen geschützt. Wehe du kommst heute nicht... Kurz darauf sah sie, dass ihre Befürchtung unbegründet war, der Magier tauchte wie gewohnt an diesem Tag auf und suchte irgendwelche Pflanzen und Pilze. Eigentlich war der Auftrag viel zu einfach und absolut unter ihrer Würde, aber er wurde gut bezahlt. Normalerweise beförderte sie Adlige ins Jenseits, Politiker, allgemein in jenen Kreisen, die sich vor dem Ritual der dunklen Bruderschaft scheuten. Sie gehörte ebenso wenig der dunklen Bruderschaft wie einer anderen Gilde an. Ihr Handwerk hatte sie von dem Dunmer gelernt, vor dessen Tür sie ausgesetzt worden war. Deshalb konnte sie es sich auch leisten, ohne den Rückhalt einer Gilde zu agieren, sie konnte auf die Kontakte und Beziehungen ihres Ziehvaters zurückgreifen. Inzwischen kannte sie auch ihre eigenen Leute, sie arbeitete schon eine Weile in diesem Beruf.
    Inzwischen war der Magier etwas näher gekommen und bückte sich gerade nach einem Pilz. Sie spannte den Bogen, wartete bis er sich wieder aufrichtete - er stand mit dem Rücken zu ihr - und lies die Sehne los. Sie traf von hinten mitten in den Hals, und legte schnell einen zweiten Pfeil auf die Sehne, da kippte der Magier auch schon vornüber, ohne einen Laut. Nicht dass es hier draußen jemand groß gehört hätte.
    Leise, mehr aus Gewohnheit als aus Notwendigkeit, erhob sie sich aus dem Gebüsch, den Bogen wieder auf dem Rücken, dafür hielt sie auf einmal einen Dolch in der rechten Hand. Mit ein paar schnellen Schritten war sie bei ihrem Ziel, und stupste ihn mit dem Fuß an. Sie konnte seine halb geöffneten Augen sehen und war sich sicher, dass er tot war. Die Erde unter seinem Hals war bereits mit Blut getränkt. Da Zahlt jemand über 500 Septime für deinen Kopf zuzüglich meiner Auslagen, und du hast nichts besseres zu tun, als seelenruhig Pilze zu sammeln... Sie bückte sich und zog seine rechte Hand unter seinem Körper hervor. Dort war, wie von dem Auftraggeber angegeben, der Siegelring den sie als Beweis mitbringen sollte. Sie schnitt der Leiche gleich den ganzen Finger ab, manchmal kam es zu Schwierigkeiten und der Kunde glaubte nicht, dass man das Opfer tatsächlich ermordet hatte. Sie durchsuchte noch kurz die Taschen des Magiers, fand aber außer ein paar Septimen nichts von Wert. Auch kein Hinweis auf die Identität des Mannes, für sie war zwar nicht wichtig, wen sie umbrachte oder warum, interessieren tat sie es trotzdem. Die meisten ihrer Kunden schätzten nur die Diskretion und gaben nicht mehr Auskünfte als nötig.
    Das schwierigste an diesem Auftrag war noch gewesen, darauf zu warten, dass der Magier einmal Bravil verlassen würde. Die Bedingung war gewesen, dass er nicht in der Stadt sterben durfte. Sie schlug den Finger mit dem Ring in ein Stück Stoff und machte sich wieder auf den Rückweg zur Straße. Kurz kurz vor dieser hatte sie ihr Pferd an einen Baum gebunden, noch ein Stück weg von Bravil Richtung Kaiserstadt, dass der Magier es nicht sehen konnte wenn er von Bravil kam. Kurz darauf erreichte sie Bravil, es war Nachmittag. Sie passierte das Tor, das offen stand, ohne aufgehalten zu werden. Mit schnellen Schritten ging sie auf das Silberheim am Wasser zu, wo ihr Kunde ein Zimmer hatte. Sie hielt sich, vor der Zimmertür angekommen, nicht lange mit anklopfen auf, berührte das Schloss kurz, worauf es aufleuchtete und trat ein. Der Mann der dort über einem Buch saß, zuckte heftig zusammen und wurde kalkweiß im Gesicht vor Schreck, bis er sah, wer das Zimmer betreten hatte. Dreveni schloss leise die Tür hinter sich und sah ihn an. "Hab... Hab ich euch nicht letztes Mal gebeten, anzuklopfen?", sagte er, immer noch erschrocken. Sie schwieg weiterhin und sah ihn an, während sie den eingewickelten Finger aus einem kleinen Beutel zog und ihn dem Bretonen entgegen warf. Dieser fing das kleine Paket erst auf, fuchtelte dabei aber so mit den Armen, dass es noch einmal in die Luft flog bis er es schließlich mit beiden Händen festhielt. Argwöhnisch schlug er den Stoff zurück und lies den Finger sofort angewidert fallen, während er einen Schritt zurücksprang. Er verkniff sich gerade noch einen Schrei, während er sie wieder reichlich blass geworden ansah. "Ist das der Ring?", fragte Dreveni leise und ohne im geringsten auf seine Reaktion einzugehen. "Ja.. Ja, sicher", stotterte der Mann, und begann in einer Tasche zu kramen. Er zog einen Beutel heraus, den er Dreveni reichte, nicht ohne soviel Abstand zu ihr zu halten, wie möglich. Sie öffnete den Beutel kurz, sah den Inhalt an und wandte sich dann an den Bretonen: "Danke" Danach verließ sie das Zimmer ohne sich zu verabschieden. Sie verließ Bravil und ritt auf der Straße Richtung Kaiserstadt, wo sie in ein paar Tagen einen Kurier erwartete.

    Fähigkeiten:
    Akrobatik (Experte)
    Schleichen (Experte)
    Schütze (Meister)
    Klinge (Experte)
    Illusion (Geselle)
    Veränderung (Experte)
    Zerstörung (Geselle)

    Alles andere Novize

    "Zugelassen" by KingPaddy
    Geändert von Andromeda (30.05.2013 um 00:12 Uhr) Grund: Bilder schon wieder neu verlinkt....

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