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Thema: [Obl] Charakter-Vorstellungen

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  1. #2
    Name: Arranges Moryn
    Geschlecht: männlich
    Rasse: Kaiservolk
    Haare: dunkelbraun, kurz
    Augenfarbe: dunkelblau
    Größe: 1,70 m
    Alter: 33
    Sternzeichen: Der Magier
    Beruf: -
    Körperbau: hager u. schlank, leicht gebräunt
    Kleidung/Rüstung:
    Unterwegs ein Mithrilpanzerhemd, Arme und Beine werden durch Teile einer Lederrüstung geschützt, über alles trägt der Char einen grauen Umhang. Zur Verteidigung nutzt er ein Silberkurzschwert.
    In Städten, auf Festlichkeiten und allgemein in Menschenmengen trägt er ein dunkelblaues Hemd und eine schwarze Kniehose mit einfachen geflochtenen Schuhen.

    Fertigkeiten:
    Beschwörung (Meister)
    Schwertkampf (Experte)
    Zerstörung (Experte)
    Leichte Rüstung (Geselle)
    Mystik (Geselle)
    Überredungskunst (Geselle)
    Alchemie (Geselle)

    Nebenskills :
    Blocken (Novize)
    Waffenschmiedekunst (Novize)
    Schwere Rüstung (Novize)
    Stumpfe Waffe (Novize)
    Athletik (Lehrling)
    Nahkampf (Novize)
    Veränderung (Novize)
    Illusion (Novize)
    Wiederherstellung (Novize)
    Sicherheit (Novize)
    Schleichfähigkeit (Novize)
    Akrobatik (Novize)
    Schütze (Novize)
    Handelsgeschick (Lehrling)

    Geschichte:
    Arranges Moryn wurde als Sohn von Orondier und Andalra Moryn in Cheydinhal geboren. Bis zu seinem 13. Lebensjahr lebte er dort und war schon als kleiner Junge immer an der Arbeit seines Vaters, ein Zauberer seines Zeichens, interessiert. Von ihm lernte er schon in frühem Alter den Umgang mit den magischen Elementen Eis, Feuer und Blitz. Doch reichte es oft nicht weiter als bis zum statischen Knistern in der Luft, oder einer eiskalten Wasserpfütze auf dem Boden. Das Element Feuer im Haus oder der Stadt aus zu probieren verbot ihm sein Vater. Arranges war schlau genug dieses Verbot ein zu halten. Denn nur wenige Tage nach seinem 13. Geburtstag gab es einen Unfall im Keller in dem sein Vater an seinen Studien arbeitete. Es handelte sich dabei um einen simplen Lichtzauber, welcher sich zur Belustigung des Volkes auf großen Festlichkeiten in verschiedenste Muster an Wänden formen lassen sollte. Die Mutter des Jungen war zum Zeitpunkt des Geschehens auch im Keller, um die Vortschritte seines Vaters an eben jenem Projekt an zu sehen. Der Lichtzauber war jedoch so stark, dass er innerhalb von wenigen Augenblicken in Feuer überging und den Raum in eine brennende Hölle verwandelte. Der Vater verkohlt fast augenblicklich bei der enormen Hitze und die Mutter, welche sich noch in Sicherheit bringen wollte, rannte als loderndes Etwas die Treppe herauf, flog und blieb glühend und rauchend vor den Füßen des jungen Arranges liegen, der es im ersten Moment gar nicht fassen konnte, was denn überhaupt geschehen war. Wut stieg in dem Jungen auf, Wut über den plötzlichen Tot seiner Eltern. In seiner Verzweiflung erinnerte er sich daran, dass er kein Eis, sondern nur Wasser beschwören kann. Blind vor Angst und Verzweiflung über die Leere, die der Tot der beiden in seinem Leben wichtigsten Menschen, zurückgelassen hatte, stürtzte er sich die Stufen hinab, in der Absicht seinen Vater noch zu retten. Die Formel auf den Lippen in rasendem Tempo aufsagend hielt er die ausgestreckte Hand vor und zeigte in den Kellerraum aus dem ihm schon die Flammen entgegen kamen. Ein Schlag schleuderte ihn zurück, als eine ziegelsteingroße Eiskugel vor ihm wie aus dem Nichts auftauchte und mit hoher Geschwindigkeit dem Feuer entgegenjagte. Ein lautes Krachen, gefolgt von einem kurz anhaltenden Rauschen war zu hören und dann war alles voller Rauch und Wasserdampf. Arranges setzte sich auf um zu sehen, was passiert ist und sah, dass sein erster erfolgreich gesprochener Eiszauber das Feuer wohl gelöscht hatte. Mit langsamen Schritten ging der Junge Moryn auf die verkohlten Überreste der Tür zu und sah einen verwüsteten Raum in dem es nach geschmorte Fleisch und verkochtem Fett roch. Diese beiden Düfte kannte der Junge aus der Küche, wenn Mutter kochte. Aber dieses Mal war es nicht die Freude über das bevorstehende Mahl, die nun beim näheren Inspizieren des Raums in ihm aufstieg. Dieses Mal war es etwas ähnliches wie Übelkeit und doch hatte der Junge nicht das Bedürfnis sich zu erbrächen. Jedem anderen wurde es beim Zuschauen einer Schlachtung schon schlecht, das war auch bei Arranges für gewöhnlich der Fall, doch irgendetwas hielt seinen Blick auf der schwarzen verstümmelten Leiche seines Vaters fest. Doch war der Junge intelligent genug, sich daraus einen Reim zu machen und hielt es für die immer noch bestehenden menschlichen Bande zwischen ihm und seinen Eltern. Doch hatte er Angst näher darüber nach zu denken, da er befürchtete, doch noch eine andere Erklärung zu finden, die ihm wahrscheinlich nicht zusagen würde.

    Von diesem Tag an wurde ihm in Cheydinhal nur noch Mitleid entgegen gebracht. Er lebte allein als Kind in dem großen Haus. Versorgt wurde er von einer alten Dunmerin, deren Namen er zwar kannte, aber nicht gern benutzte. Für ihn war es einfach die Großmutter, sie hatte sich schon früher um ihn gekümmert, wenn seine Eltern für einige Zeit nicht da waren. Doch musste sie mit Trauer feststellen, wie der aufgeweckte Junge mit der freundlich frechen Mine zu einem abweisenden, zusehens ungehaltenen und ernsten Halbstarken heranwuchs. Es war sein 20. Lebensjahr, als sie wie jeden Morgen das erste Mal für den Tag nach ihm sehen wollte, doch war die Tür zum Haus versperrt. Sie dachte sich nichts weiter dabei, schließlich konnte es ja sein, dass der Junge eine weibliche Begleitung vom gestrigen Abend mit nach Hause gebracht hatte. War es doch schon öfters so. Doch als sie in der Dämmerung des Abendhimmels ein zweites Mal versuchte ins Haus zu kommen, war die Tür immer noch verschlossen. Sie suchte im Garten und vor der Tür nach Hinweisen auf seinen Aufenthalt, irgendeinen Zettel oder vielleicht einen versteckten Schlüssel. Sie fand nichts. Am nächsten Morgen stand die Tür einen Spalt offen und schwang leicht im Wind. Außen an ihr war mit einem rostigen Dolch, auf dem ein 'A' und dahinter ein 'M' eingraviert waren, ein Stück vergilbtes Pergament befestigt. Auf dem Papier waren Worte in der schwungvollen und regelmäßigen Schrift des Morynnachfahre zu sehen:

    Ich brachte es nicht über mich, dir dierekt gegenüber zu treten. Ich dachte immer ich wäre stark, aber das bin ich nicht. Ich habe nun mit dem Verlassen von Cheydinhal dem Drang nachgegeben, der mich schon seit dem Tod meiner Eltern immer wieder plagt und dem ich nur mit Mühe den schlimmsten Einfluss auf mich verwehren konnte. Ich werde hinausziehen und die Künste der Magie erlernen, wie es vor vielen Jahren auch mein Vater tat. Bitte versuche mich nicht zu finden. Ich habe in den letzten Jahren viele Karten von ganz Tamriel studiert und weiss daher alles über die Städte und ihre Einwohner. Ich habe außerdem alles was mir nutzen könnte mitgenommen, so auch den Mithrilpanzer meines Vaters. Ich habe dich immer als meine Großmutter betrachtet. Sei mir nicht böse, dass ich dir dies nicht persönlich sagen konnte. Und lasse meine Familie und Nachfahren in Frieden, solltest du den Keller, dessen Zugang ich dir sonst immer verboten hatte, betreten.

    Gezeichnet Arranges Moryn


    Beim Lesen des Breifes liefen der alten Dunmerin vereinzelt Tränen über die Wangen und sie presset das Papier fest an ihre Brust. Sie starrte in den Himmel, als suchte sie Hilfe bei den Göttern, diesen grausamen Moment zu überstehen. Als sie sich wenige Augenblicke später wieder gefangen hatte schob sie mit zitternder Hand die Tür auf und betrat den großzügigen Wohnraum und die angrenzende Küche ein Stück weiter hinten. Alles war so, als ob noch jemand hier wohnen würde und nicht vorhat dies so schnell zu ändern. Die Kerzen auf dem Tisch und in den Lampen an der Decke brannten noch und es roch leicht nach Rauch. Der schwelende Kamin war die Quelle für diesen Geruch. Auf dem Tisch mitten im Raum lag noch die Feder und daneben stand immer noch das Tintenfass. Zwei Tropfen waren beim hastigen Verfassen der Abschiedsworte daneben gegangen. Einer Eingebung folgend ging die alte Dame die Trepp zu den beiden Schlafgemächern hoch. Sie öffnete die Türen zu beiden Räumen, doch entgegen ihrer Hoffnung waren beide Betten leer. Mit einer weiteren Träne, die ihr übers Gesicht lief ging sie wieder die Treppen hinunter und suchte den Weg in den Keller. Vor der massieven Eichentür blieb sie stehen und schaut an ihr empor. Diese Tür und die dahinter liegenden Räumlichkeiten blieben ihr, seit sie sich um den Jungen kümmerte, die ganzen letzten 7 Jahre, immer vor ihr verschlossen. Nun konnte sie sie ohne Mühe aufschieben. Sie schaute in die schwach ausgeleuchteten Gewölbe unter dem Haus und sah im ersten Moment nicht viel. Doch als sich ihre Augen an das Halbdunkel gewöhnt hatten konnte sie sehen, was dort vor ihr im Raum war. An der ihr gegenüber liegenden Wand waren Regale angebracht auf denen unzählige Scgriftrollen lagen. Das mussten die Karten und andere Informationen über den Kontienent Tamriel sein. Sie trat näher und stand nun mitten im Raum an der Wand rechts von ihr war ein großer Schreibtisch mit verschiedensten vollgeschriebenen Papieren und einigen alchimistischen Zutaten, sowie die Apparaturen, mit denen man selbige verarbeitet. Als sie sich zur Tür hin drehte sah sie rechts von dem Durchgang ein großes Plakat mit den Umrissen eines menschlichen Körpers verscheidene Dinge stande dabei meist in daedrischen Lettern. Als sie auf die andere Seite hinüber schaute überkam sie das pure Grauen. Das unvollständige verkohlte Skelett eines Menschen hing dort von der Wand. Hinter den verbrannten Knochen waren Zeichnungen an der Wand. jeder Dunmer wusste, was es mit solchen Zeichen auf sich hatte: Sie galten der Beschwörung Untoter Diener. Und sofort schoss ihr die Zweideutigkeit des Briefes und deren tatsächliche Bedeutung durch den Kopf. Doch kaum hatte sie diesen Gedanken ausgesponnen, kam aus einer Niesche links von ihr ein verzerrter Laut, der den Klang eines verstümmelten vergessenen Soldaten auf einem Schlachtfeld hatte, den man zurückließ. Die Niesche war ihr beim Betreten des Raums nicht aufgefallen, weil sie fast außerhalb des Scheins der Laternen lag. Verängstigt nam sie einen der Lichtspender aus der Halterung und ging damit in die Richtung aus der der Laut kam. Vor ihr schälten sich rostige Gitterstäbe aus dem Dunkel, bis sie vor einem kleinen in die Mauer eingelassenen Käfig stand. In der kleinen Aushöhlung kauerte etwas, das sie nicht genau erkennen konnte. Sie hob die Laterne höher und stellte sich direkt vor das Gitter. Vor ihr hockte ein Zombie auf dem Boden, der mit der ausgestreckten Hand um Hilfe zu flehen schien, die andere hatte er eng um die angezogenen Beine geschlungen. Obwohl Zombies eher dümmlich sind und meist aggresiv alles und jedem gegenüber, wusste die Dunmerin, dass dieser hier ihr nichts tun würde, da sie in ihrem Innersten wusste, dass es Andalra war, die hier um ihre Erlösung von diesem mehr als unwürdigen Dasein flehte. Der junge Arranges hatte die Künste der Nekromantie studiert und als Versuchskaninchen die beiden Leichen seiner damals vesrtorbenen Eltern benutzt. Sie tötete den Unoten in der Zelle mit einem Blitzzauber und als der Zombie mit einem Ausdruck im Gesicht, welchen man als Lächeln deuten konnte, nach hinten umfiel wusste die Dunkelelfe sicher, dass es war wie sie dachte...

    Arranges jedoch wanderte seit dem Tag in Cyrodiil umher, trainierte und lernte viel. Bis er dann unter den Zauberern und den Druiden in den Wäldern als Lehrmeister der Beschwörung bekannt wurde. So verdiente er sich immer wieder etwas hinzu. Mittlerweile war er ein mächtiger Beschwörer, konnte allerdings vor den Augen anderer nur einfache Beschwörungen wie die Atronache sprechen. Aber immer wenn er sich allein oder unter seines Gleichen wusste, übte er die Nekromantie aus und zog diese auch allem anderen vor. Mit der Zeit wurde er immer verstohlener und unfreundlicher. Er war gerissen im Umgang mit Wort und Magie und man sah ihm durch sein Äußeres nicht an, was sich hinter seiner Person verbarg. So konnte er sich auch als Nekromant frei in der Öffentlichkeit bewegen.

    Jetzt war er gerade mit seinem Rotfuchs auf der Goldstraße von Skingrad zur Kaiserstadt unterwegs...

    Zugelassen
    Geändert von weuze (16.10.2011 um 20:56 Uhr)

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