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Kämpfer
Hebräisch hatte ich noch nicht, das kann ich dir ab nächstem Semester sagen. Die, die ich kenne meinten aber, es sei eine schöne Sprache, ist halt ganz anders, mit von rechts nach links lesen und so und ohne Vokale.
Griechisch ist der blanke Horror, für mich jedenfalls. Das lag mit Sicherheit auch daran, dass ich Latein nicht vorher gelernt hatte. Also: ERST Latein, dann Griechisch! In Hamburg ist das sogar Pflicht.
Schön sind halt solche Sachen wie die Schrift zu lernen oder bestimmte Wörter, die heute noch im Sprachgebrauch vorhanden sind (Altgr. "ballo" bedeutet z.B. "werfen", "melas" bedeutet "schwarz" [wegen Melancholie], "kiste" bedeutet "kiste" usw.
).
Willst du Theologie studieren? Dann empfehle ich: Erst Hebräisch machen, das ist in einem Semester erledigt. Da kannst du dann gleich das AT-Proseminar machen. Dann machst du als nächstes Latein und dann Griechisch. Das ist die sinnvollste SPrachenfolge.
Vor dem Studium mit Lernen anfangen halt ich eher nicht für nützlich, weil du eigentlich alles Nötige beigebracht bekommst. Du solltest aber so gut es geht mitmachen im Unterricht und alle Hausaufgaben erledigen, sonst endest du wie ich (zweimal den GriechischII-Kurs wiederholt, um am Ende mit einer 4- zu bestehen).
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