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Himmel...was denn noch?
Irgendwie bin ich gerade geschockt...ich war eben bei Bekannten...deren Sohn hatte ein Nintendo-Irgendwas, welches er mir unbedingt ganz stolz zeigen wollte.
Okay, sein Spiel hieß Nintendog! Ein virtueller Hung (ähnlich wie früher diese Tamadingsbums) den man füttern muß, der an Wettbewerben teilnimmt, der gassi gehen will... etc...
Das Thema ist nun wirklich nichts neues, man kennt die Sims etc...ganz neu dieses Second-Life...aber wenn ein Kind dann neben einem sitzt, und seinen Nintendo-Dog mehr liebt als alles andere, so wirds doch echt pervers.
Den Kindern kann man keine Vorwürfe machen, der Spieleindustrie wohl auch nicht...aber den Eltern. Warum kauft man einem Kind virtuelle Freunde? Ist das einfacher? Leichter zu kontrollieren? Denkt man hierdurch auch nur annähernd einen gewissen Verantwortungsgrad anerziehen zu können (nach dem Motto: er hat den virtuellen Hund gassi geführt, also kann er es auch mit einem RL-Tier)?
Sitzen wir alle in 20 Jahren in der Kneipe und jeder kommuniziert nur noch mit dem Gegenüber per Handy und sonstigem E-Tool??
so gerne ich den PC mag, aber so langsam schwant mir Böses