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Veteran
Und besser für viele Tiere ist sowas auch.
Wie viele Kinder wollen gerne ein Tier, weil sie damit ja so schön spielen und es knuddeln können. Und wenn sie dann feststellen, daß das auch Arbeit macht, daß es vielleicht nicht immer dann Lust auf Spielen hat, wenn das Kind will, und daß es auch nicht einfach brav in der Ecke sitzen bleibt, wenn das Kind andere Hobbys hat, dann ist das plötzlich nicht mehr so schön und süß und knuddelig, sondern lästig und störend. Es gibt leider genug Tiere, die deswegen im Tierheim landen (und das sind dann noch die, die Glück hatten), oder ausgesetzt, vernachlässigt, ... werden.
Dann lieber ein virtuelles Tier, dabei sieht das Kind zum einen auch, daß das Tier auch Bedürfnisse hat und gleichzeitig nimmt es einem der Nintendo nicht übel, wenn er, sobald das langweilig ist, in der Ecke versauert.
Natürlich, wenn es darum geht, ein Tier zu haben und dadurch Verantwortung zu lernen, ist ein echtes Tier bei verantwortungsvollen Eltern und Kindern, die bereit sind, sich auch langfristig um die Bedürfnisse des Tieres zu kümmern, sehr viel besser. Wenn das Tier aber eher ein "Spielzeug" für das Kind sein soll, dann lieber sowas komisches virtuelles, da muß dann wenigstens kein echtes Tier leiden.
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