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Oscar und Golden Globes sind meiner Meinung nach ohnehin nur noch Witzveranstaltungen. Keiner der beiden Preise ist noch ein Wertprädikat. Schaut euch doch allein schon den Gewinner vom "Besten nicht englisch-sprachigen Film" an. "Letters from Iwo Jima", ein Film von Clint Eastwood. Soweit ich weiß waren auch u.a. "Das Leben der Anderen" ein grandioser deutscher Film nominiert, aber das wir deutschen da keine Chance haben ist ja eh klar.
Klar, man darf auf diese Veranstaltungen nicht zuviel geben, aber was ist das bitte für eine Argumentation? Warum soll Letters from Iwo Jima nicht in der Sparte Fremdsprachiger Film gewinnen? Schon mal daran gedacht, dass der Film durchaus gut sein könnte? Und was so grandios an Das Leben der Anderen sein soll, weiß ich bis heute nicht, da gabs letztes Jahr einige deutsche Produktionen die viel interessanter waren und durchaus mehr Aufmerksamkeit verdient hätten. Außerdem gabs schon deutsche Gewinner.

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Mal abgesehen davon sind ohnehin nur immer die gleichen nominiert und es sind auch immer nur ein paar Filme die gewinnen. Das ist einfach lächerlich!
Naja, sich darüber aufzuregen ist vergebene Müh. Die Oscarverleihung ist halt dazu da, damit Hollywood sich selber feiert. Und da kommt man nicht an Scorsese, Eastwood usw vorbei, dafür sind sie einfach zu gut in ihrem Job. Und dass einige Filme viele Preise gewinnen liegt daran, dass Leute auch in den Kategorien abstimmen, von denen sie keine Ahnung haben. Wie heißt es so schön: Demokratie funktioniert einfach nicht ...

Mein Tipp ist : mach dir nicht zuviele Gedanken darüber, das ist es nich wert. Genieß einfach die Show.

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Da sollte man sich lieber auf europäische Filmpreise, wie den "Goldenen Bären" oder die "Goldene Palme" verlassen.
Wobei ich finde, dass hier zu oft aus politischen Gründen entschieden wird ....