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Thema: Oblivion könnte verboten werden!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich kann nur nicken.
    Exakt das ist die Grundproblematik, die immer wieder verdrängt wird.
    Eigene Verantwortung wegschieben und nach Problemlösungen seitens des Staates schreien. Am besten durch Verbote, denn ja, es ist dann ja weg "das Böse", also muss man sich nicht mehr darum kümmern.

    Genauso, wie die Politiker sich vor ihrer Verantwortung drücken. Warum bewirken denn eventuell (!) solche Spiele, Filme oder sonst was bei manchen Menschen solche Ausraster? Weil das genetisch aus dem Ruder gelaufene kriminelle Elemente sind, die nur diesen Anstoß gebraucht haben? Oder nicht eher vielmehr, weil da prinzipiell etwas schief läuft in unserer Gesellschaft? Der Ellbogenmensch ist gefragt, Geiz ist geil, Geld ist geil, Karriere ist geil. Ehre, Anstand, Aufrichtigkeit? Überholte Werte, die nicht in die schöne neue Zeit passen. Sich umeinander kümmern, hinsehen, wenn etwas schief läuft und etwas dagegen tun? Auf den anderen eingehen? Egal! Dafür ist keine Zeit, der Fortschritt wartet nicht, und wenn's sich um die eigenen Kinder handelt, die Zuwendung brauchen.

    Da suchen wir uns lieber Sündenböcke und machen aus etwas, was vielleicht (!) bei Menschen, in deren Umfeld und bei deren Elternhaus etwas ganz gewaltig falsch läuft, zu einem Auslöser werden kann, den Hauptgrund für das Ausrasten.
    Allemal, wenn man als Massenmedium auch noch ein bisschen Geld mit reißerischer Berichterstattung mitnehmen kann.

  2. #2
    Neulich im bayerischen Innenministerium oder irgendwoanders in eine politischen Einrichtung.

    Diese Dialog wurde von meiner Überwachungskamera aufgezeichnet.

    unbezahlter Praktikant: "Herr Beckstein. ich möchte mich mit ihnen über die killerspiele unterhalten.

    B:"Schieß los"
    UP:" Vielleicht sind gar nicht die Killerspiele dran schuld sonder das Umfeld. Ich meine sehen sie sich doch mal den letzten Fall von Amoklauf in Emsdetten an. Wenn sie den Abschiedsbrief an. Er hat mehrmals um hilfe geschrien und ihm wurde nicht geholfen. Er wurde gemobbt. Ich meine in den besagten spiele stirbt doch nicht wirklich einer. es ist virtuell. Sind es nicht die Eltern schuld, die sich mit diesem thema nicht befassen wollen, weil sie es nicht verstehen. Sind es nicht die Eltern, denen es egal ist was ihr Kind macht solange es ruhig ist. Sind es nicht die Mitschüler die ihn links liegen haben lassen. Ist es nicht das Umfeld das nichts gemerkt hat? Haben nicht die staatlichen Auffangmaßnahmen versagt wie schulpsyschologen? Wieso hat es keiner gemerkt? Wies...

    Sicherheitsservice kommt rein und schmeißt up raus. Praktikum beendet.

    Das hört sich zwar witzig an aber so ungefähr stell ich mir ein gespräch mit dem vor. Irgendwie hab ich das gefühl den Politikern geht es nur darum im laufe ihrer Karriere möglichst viel Geld zu bekommen und möglichst oft wiedergewählt werden. Gesetzte werden nur gemacht um die große Masse in dem Fall, die nicht aufgeklärte 40+ Generation, zur wieder wahl bewegen, den die entsprechenden Politikern haben ja das von GreyWolf angesprochene große Böse, das sich in Deutschland ausbreitet und Jugendliche zu Blutaten und Gewaltakten zwingt, effektiv bekämpft. Und beim nächsten Amoklauf ist das Internet schuld.

    Ansonsten kann ich greywolf nur in vollster weise zustimmen.

    Notfalls bleiben noch Bürgerbegehren, Bürgerinitativen etc.

    Und wenn alles nicht funktioniert, Auf nach Österreich!

  3. #3
    @Ryan & alle
    Ich denke, dass du natürlich hier den entscheidenden Schlüssel zu dem ganzen Thema benannt hast: die persönliche Verantwortung sowie die Verantwortung der Eltern bei Minderjährigen.

    Vielleicht ist gerade auch diese Diskussion geeignet all jenen, die Kinder haben, ein wenig bewußt zu machen, welchen Einflüssen ihre Kinder ausgesetzt sein könnten - wenn sie als Eltern hier ihre eigene Verantwortung nicht übernehmen.

    Und damit meine ich nicht nur Computerspiele, sondern natürlich auch sämtliche anderen Einflüsse: direkte Gewalt, Aggression in der Schule, Fernsehen usw. (Es verbietet ja auch niemand das Fernsehen oder die Schule, nur weil hier Gewalt an der Tagesordnung ist.)

    Aber die Erkenntnis, dass Computerspiele (genau wie Fernsehen u.ä.) eine Auswirkung haben KÖNNEN, sollte hier doch ernst genommen werden. Es hilft ja auch nicht zu behauten: Realität ist Realität und Fiktion ist Fiktion. So einfach ist es nunmal nicht!

    Für mich als zweifachen Vater zumindest macht es schon einen Unterschied, dass ich die möglichen (und teilweise wahrscheinlichen) Auswirkungen von Gewalt in Medien kenne, um meine Kinder bestmöglich zu schützen.

    Dafür brauche ich kein weiteres Verbot.

    Aber ich brauche eine offene und ehrliche Diskussion, keine Panikmanche oder Verharmlosung.

  4. #4
    Blödsinn.
    Zitat Zitat
    Aber ich brauche eine offene und ehrliche Diskussion
    Was soll das Gefasel ?
    Du weißt doch, worauf es ankommt. Also mach was draus.

    Wenn ich eins nicht abkann, dann ist es das ewige bundesdeutsche "Diskutieren" um jeden Dreck.
    Da wird so viel diskutiert, daß nichts mehr GETAN wird. Und so lange, bis es keinen mehr interessiert. Anschließend gewimmert, wenns in die Hose geht.

  5. #5
    @Growlf
    Komm mal wieder runter, ja.

    Zitat Zitat
    Was soll das Gefasel ?
    Du weißt doch, worauf es ankommt. Also mach was draus.
    Nun, vielleicht sind wir hier in einem Forum, um uns auszutauschen. Und nur weil ich weil ich weiß (oder denke zu wissen) worauf es ankommt, muss ich mich der Diskussion ja nicht enthalten.

    Zitat Zitat
    Wenn ich eins nicht abkann, dann ist es das ewige bundesdeutsche "Diskutieren" um jeden Dreck.
    Und irgendwie dachte ich, dass wir hier nicht um jeden Dreck sondern um die Frage diskutieren, ob und welche Auswirkungen gewalttätige Computerspiele haben und ob ein Verbot sinnvoll ist oder nicht.

    Zitat Zitat
    Da wird so viel diskutiert, daß nichts mehr GETAN wird.
    Tatsächlich habe ich persönlich eine ganze Reihe von Konsequenzen gezogen und habe auch entsprechend gehandelt.
    Es geht tatsächlich: man kann diskutieren UND handeln.

    Probiers doch auch mal...

  6. #6
    Dasselbe Spiel auf der Setie: Ihm passt was nicht, also erdreistet er sich, mir zu sagen, dass ich keine Previews zu Shivering Isles mehr schreiben darf. Sorry Growlf, aber langsam reichts. Nur weil Dir etwas nicht passt, gibt Dir das noch lange nicht das Recht, anderen Diskussionen oder Wissen zu verbieten. Auch als bekannter Modder kann man sich ein bißchen der Höflichkeit befleißigen und sich an die Forenregeln halten.

  7. #7
    Ich äußere hier meine Meinung wie jeder andre auch. Und wenn Dir/ Euch die nicht paßt, dürft Ihr sie gerne überlesen.

    Mit welcher Kackfrechheit verlangt Ihr eigentlich von mir, daß ich Beiträge ignorieren soll, die mir nicht passen, während Ihr Euch über meine Beiträge aufgeilt? Ihr tickt wohl nicht richtig.

    Vielleicht mal über das alte Bibelwort mit dem Splitter und dem Balken nachdenken.

    Diese Jacke darf sich jetzt jeder anziehen, dem danach ist.

  8. #8
    @Growlf

    Verwarnung Nummer 1 wegen Beleidigungen, unmäßigen Äußerungen, Rechthabereien. Mach so weiter und Paragraph 1 der Netiquette tritt inkraft.

  9. #9
    Fein, hast Dir die Jacke also angezogen... hätte mich auch gewundert.

    Ich schlage vor, Du lernst erstmal lesen, bevor Du solchen Blödsinn in die Welt (und noch dazu in einen völlig unpassenden Thread) setzt wie weiter oben. Und dann kannst Du weiter von "Beleidigungen, Rechthaberei" usw. faseln.

    Sollte mich aber wundern, wenn das ankommt.

    Zur Klarstellung mein Posting:

    " Was soll dieser Preview- Hype? 01.03.2007 um 10:08
    Ich finde Deinen Sammeleifer für Previews ja ehrenwert, Lady, aber in Anbetracht der Tatsache, welcher Wirbel um Oblivion veranstaltet wurde und wie grausam die deutsche Lokalisierung (die ja von den gleichen Deppen auch für Shivering Islands besorgt wird) dann aussah, würde ich hier sehr, sehr viel kürzer treten."

    Wo bitte schön habe ich Dir da irgendwas verboten? Wie wäre es denn, wenn ich DICH anzähle wegen übler Nachrede? Zupf mal an Deiner eignen Nase, wer hier Stuß schreibt.
    Geändert von Growlf (01.03.2007 um 19:20 Uhr)

  10. #10
    Sodele, und ich würde vorschlagen, dass wir alle jetzt mal tief durchatmen, ein Zigarettchen rauchen gehen oder einfach mal kurz frische Luft schnappen, falls man Nichtraucher ist, und diese öffentliche Diskussion hier abbrechen.

    Growlf, Du hast mehrere Torpedos abgefeuert, und es ist eben eine entsprechende Reaktion erfolgt, egal, ob das nun hier im Thread richtig war, oder ob es besser hätte woanders stattfinden sollen.
    Auf jeden Fall sollte man aber Dampf darüber am besten per PN ablassen und nicht noch mehr Staub in der Öffentlichkeit aufwirbeln.
    Führt nur dazu, dass sich alles noch mehr hochschaukelt, was doch jammerschade wäre.

    Uns allen liegt doch eigentlich TES und unsere Zockerei am Herzen. Und da ist es doch normal, dass bei einem derzeit so heißen Eisen wie dem Thema "Killerspielverbot" eben Diskussionsbedarf besteht. Genauso, wie ich es für normal erachte, dass Spieler mittels Previews über Erweiterungen für ihr Lieblingsspiel informiert werden wollen.

    Also, um die Rolle des armen Kerls zu übernehmen, der dazwischen geht: Peace, TES-Freunde!
    Lasst die Sache einfach eine Weile ruhen und die Köpfe ausrauchen. Ist besser so.

  11. #11
    Um wieder zurück zum Thema zu finden:
    Das Umfeld, haargenau. Es geht immer um das Umfeld. Nichts hat nur einen einzigen Indikator den man mit einem Schlag ausmerzen kann. Aber das scheinen die Leute auf die es jetzt ankommt zu entscheinden nicht zu sehen.
    Aber ich glaube nicht, dass es hier ein bloßes Verantwortungsproblem bei den Eltern gibt.
    Diese Probleme sind die Probleme mit denen die Menschheit in Zukunft umgehen lernen muss. Unsere "alte" Welt wird immer durchschaubarer und "langweilig" die Schwelle, an der man den Überblick verliert wird mehr und mehr zu einer Grenze zwischen Legalität und gefährlicher Kriminalität. An und für sich müsste sowohl Fernsehen, Literatur, Internet und generell jedes Medium verboten werden um zu preventieren, dass sich erneut ein solcher emotionaler Stress bilden kann. Aber ist das der richtige Weg? Ist die Aufklärung etwa etwas schelechtes, nur weil durch sie neue Probleme auf die Menschen zukamen? Nein. Wir dürfen gar nicht erst anfangen die Menschen zu unaufheklärten-Minimalgeistern zurückzuerziehen. Denn das ist genau das was sich hier langsam aber sicher anbahnt. Der Staat als Vater über alle Entscheidungen. Die Bürger haben nur noch das Recht zwischen verschiedenen Arten des Selben Einheitsbreis auszuwählen.
    "Zum Schutze der Bürger!","Zum Schutze des Volks!" Kennen wir das nicht irgendwo her?
    Die Demokratie wird abgebaut um den Menschen zu einem pflegeleichten, Meinungslosen Roboter zu erziehen. Nicht bewusst natürlich. Aber in unserer Zeit, in der viele der alten Systeme einfach nicht mehr greifen, laufen wir Gefahr mit ihnen in eine Schleife zu geraten. Wenn nicht schleunigst etwas unternommen wird gegen den Demokratieabbau der sich mit der Medieneinschränkung hier anbahnt, ist das der Anfang vom Ende.

    Man muss den fiktiven Welten den Wert zugestehen den sie haben. Zu sagen "Ach das ist doch nicht so wichtig. Last die Politiker mal machen." Führt wieder genau in den Kreislauf hinein der genau das ausbildet was hier schon so schön benannt wurde "Ellenbogengesellschaft". Eine Steuerzahlende-Meinunglose Ellenbogengesellschaft entsteht wenn man die Situation mal weiter Spinnt.
    Es sind die Probleme der Zukunft. Wir müssen uns ihnen stellen. Noch nie war das so wichtig wie heute und es ist sicher, dass die Entscheidungen unserer Zeit, die Zukunft signifikant verändern werden.

    Und noch etwas: Wir sollten den Kindern in erster Linie ein selbstständigen Bewusstsein für das richtige Maß aller Dinge lehren anstatt immer nur zu verbieten. Das schaft nur den Reiz des Verbotenen.

  12. #12
    Hast recht.
    Falls ich also., wie es aussieht, so ungeschickt formuliert haben sollte, daß es Lady im Halse steckengeblieben ist, entschuldige ich mich in aller Form.

    Wenn auch widerstrebend. :-D

  13. #13
    Zitat Zitat
    Und noch etwas: Wir sollten den Kindern in erster Linie ein selbstständigen Bewusstsein für das richtige Maß aller Dinge lehren anstatt immer nur zu verbieten. Das schaft nur den Reiz des Verbotenen.
    Da stimme ich dir zu 100% zu. Allein eines ist schwierig dabei: das richtige Maß zu finden. Denn das ist naturgemäß kein absoluter Wert sondern immer - wie du auch schon formuliert hast - von der Situation, dem Umfeld und natürlich dem Kind selbst abhängig.

    Dennoch gibt es auch hierzu durchaus sehr interessante Untersuchungen (ich will die Wissenschaft hier nicht überstrapazieren, aber nur als kurzer Hinweis) die belegen, dass z.B. so etwas wie "Medienkompetenz" durchaus ein sehr komplexes Thema ist.
    So mag es gelingen, eine zeitliche Selbstbeschränkung zu vermitteln (also die Fähigkeit des Kindes zu stärken, selbst zu erkennen, wann es genug gespielt, ferngesehen etc. hat).
    Jedoch können Kinder kaum die Fähigkeit aufbauen, das Gesehene oder Gespielte emotional distanziert zu betrachten. Kinder sind immer emotional sehr stark von dem betroffen, was sie sehen oder spielen. Und die Auswirkungen dessen steigen nicht 1:1 mit der Dauer, sondern sind schon bei sehr kurzem Konsum sehr deutlich
    (z. B. bezüglich der Lernfähigkeit: Hintergrund ist, dass das Gehirn bis zu 12 Stunden benötigt, bis gelerntes in das Langzeitgedächtnis wandert; emotional starke Erlebnisse in dieser Zeit verringern oder unterbinden diesen Prozess nachhaltig - unabhängig von ihrer Dauer!)

    Aber ich komme etwas vom Thema ab...
    Geändert von Jy'Ger (01.03.2007 um 21:44 Uhr)

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