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Thema: Oblivion könnte verboten werden!

  1. #81
    Genau diese Antworten sind es, die ich ein wenig schade finde.

    Es geht hier nicht um drastische Auswirkungen: um Leute verprügeln, mit dem Auto wie ein Irrer durch die Innenstadt rasen oder mit dem Langschwert durch die Gegend laufen.

    Lernerfahrungen sind weniger prägnant, sie äußern sind in einer leicht erhöhten Aggressivität, in einer vielleicht geringer ausgeprägten Konzentration, in Reizbarkeit usw. Hier geht es um diffizile Auswirkungen, nicht um Schwarz-Weiß-Denken.

    Wenn du davon völlig frei bist und eine gefestigte Persönlichkeit: wunderbar. Herzlichen Glückwunsch.

    Aber wir reden hier ja auch davon, dass Kinder und Jugendliche solche Spiele spielen - und das möglichweise viele Stunden am Tag. Da ist es mit gefestigter Persönlichkeit manchmal noch nicht so weit.

    So long
    Geändert von Jy'Ger (26.02.2007 um 14:41 Uhr)

  2. #82
    Ich denke schon , das Spiele bei längerem Zocken auch Auswirkungen haben ,eben so wie du (Jy'Ger) es schon dargestellt hast. Ich denke auch, dass es keinesfalls förderlich ist ein Kind oder Jugendlichen den ganzen Tag vor dem PC hocken zu lassen ( auch wenn ich selber dazugehöre ^^).

    Jedoch denke ich, dass diese Auswirkungen gering sind, jedenfalls so gering, dass ein Verbot bzw. eine Verschärfung der Gesetze nicht gerechtfertigt ist. Gefährlich sind in meinen Augen Spiele nur für Leute, die sozial keinen Erfolg haben oder sonstige Probleme haben, jedoch sollte man da die sozialen Probleme bekämpfen und nicht die Spiele, schließlich werden sie auch bei einem Spieleverbot diese sozialen Probleme haben ( ausser die Spiele haben - warum auch immer - zu den sozialen Problemen geführt , was meiner Meinung nach recht selten der Fall ist bzw. noch in keiner Langzeitstudien bewiesen wurde).

  3. #83
    Glaubt mir, ich spiele schon sehr lange und bin immer noch "normal".

    Was soll ich anderes sagen, als ich oben tat?
    Ich bin 34 und habe meine ersten Spiele auf dem C64 gespielt, und die wahren auch nicht ohne. Zwar konnte Gewalt nicht in so hoher Grafikqualität dargestellt werden wie heute, aber auch für den C64 gab es alle möglichen, und einige unmögliche Spiele.

  4. #84
    @Mr_Tea

    Wie gesagt geht es bei den Auswirkungen nicht um Dinge die dich zum "abnormalen" machen sondern um Auswirkungenen die vielleicht so gering sind , dass man sie wahrscheinlich im normalen Alltag gar nicht wahr nimmt und dem entsprechend selber kaum Auswirkungen auf deinen Alltag haben .

  5. #85
    @Jy'Ger
    Da gebe ich dir recht. Diese Sündenbock suche von den Poltikern und Spielern
    ist neutral gesehen falsch. Es ist, meiner Meinung nach, die Angst vor Eingeständnissen an sich selbst.
    Jeder, Poltiker und Spieler, haben recht und unrecht. Die Poltiker wollen sich nicht eingestehen das sie Fehler gemacht haben, weil sie angst davor haben nicht mehr gewählt zu werden.
    Wir Spieler wollen nicht eingestehen das diese Spiele jeden von uns mehr oder weniger verändern.

    Es gibt ein Sprichwort(ich glaub es war aus der Bibel) das sagt:
    "Entferne zuerst deinen Splitter aus deinem Auge, bevor du den Splitter des anderem aus seinem Auge entfernst."
    (Für vollständig richtige Formulierung gebe ich keine Garantie)

    Was ich damit sagen will, es hat Jy'Ger auch schon so ähnlich gesagt: Jeder muss an sich selbst arbeiten und seine Fehler eingestehen, erst dann wird man eine gerechte Lösung finden.

    Aber:
    Solange man nicht die Grenze zwischen Realität und Spiel nicht verliert kann man solche Spiele spielen. Ansonsteen hat man ein Problem.

    Skyter 21

  6. #86
    Zitat Zitat
    , Bsp. Ryan, können wir nix dran ändern. Nur volljährige können Parteien gründen etc.(leider).
    Oach Danke, Scyter.... DANKE! DANKE! DANKE! .... komm lass dich knuddeln....das ist aber mal ein liebes Kompliment!

    @Jy'Ger & all

    Ähm... es ist keine Frage der Persönlichkeit... es ist die Frage ob virtuelle Welten auf dieselbe Weise "abstumpfen" wie z.B. ein Film oder eine Nachrichtensendung....

    <- Das ist auch das gesellschaftliche Problem was ich da sehe. Schaut doch mal ganz praktisch... nähmen wir die Tatsache mal an und ein ziemlich krasses Killer-Spiel wo du einen Mörder spielst der seine Opfer mit Glasscherben, Papiertüten oder anderen Alltags-Gegenstäden ümbringt hat die selbe Wirkung wie eine Metzel- oder Blutsequenz in einem Film oder eine Live-Berichterstattung von einem Massaker mit Geiselnahme.

    Wem bringt das denn jetzt was, da ein Verbot durchzuhauen? Ich meine ganz praktisch, faktsich. Nicht dem Politker, auch nicht der Wirtschaft, sondern dem Konsumenten und demjenigen der ihn "schützen" soll. Bei einem 18 Jährigen gillt ja die Volljährigkeits-Klausel: "So jetzt mach was du willst".... aber bei einem 14 Jährigen? Sagen wir mal den Eltern. Das bedeutet also, die Eltern müssten sich nicht mehr darum kümmen, ob ihr Kind so ein Spiel spielt oder nicht weil sie wissen, solche Spiele existieren nicht mehr.

    So und dann kommt der Punkt wo mir die Nackenhaare hochstehen.... und ich ernsthaft Frage: Wie bitte? Ihr habt so ein beschissenes Miteinander mit euren Kindern, dass ihr nicht in der Lage seit, zu sagen: Nein, du bist noch keine 18 das ist ein Spiel ab 18 und du wirst es dir nicht holen? <- Scheißegal ob dein(e) Sohn/Tochter es dann tut... er/sie weiß... in dem Moment "oh ich tu hier was, was ich eigentlich nicht darf" <- das ist auch noch "normal" und gerechtfertigt... es geht hier um Moralische und menschliche Werte...

    Nehm ich die aber aus der Hand... stell ich die Weiche für noch mehr "Scheißegal"-Haltung und Ellebogen-Gesellschaft auf Kurs.... Du musst dich nämlich nicht mehr als Eltern darum kümmen, was dein Kind am PC tut oder nicht... du brauchst dich noch weniger um seine Belange zu kümmern und kannst ... dich um was kümmern? Dich? Deinen Egoismus?

    Gleich ein Beispiel: Wegen dem Mißbrauch in Leipzig... da sagt doch eine Mutter in die Kamera: "Ja ich habe auch Angst um meine Tochter, da sie allein einen langen Weg zum Kindergarten hat, jetzt muss ich sie da immer abholen und hinbringen." <- Hör mal da fällt mir die Kinlade runter.... Und da muss ich ganz ehrlich sagen: Meine Eltern waren als ich in dem Alter war beide berufstätig als Abteilungsleiter zweier Großkonzerne, ich bin nicht einen Tag alleine zum Kindergarten gegangen und wurde von einem großen Bruder einer NAchbarin mit deren Sohn nach Hause gebracht... <- das halte ich für normal... und das war nicht in einer Stadt. "GEht nicht, weil ich beruflich so aktiv bin", da sag ich dir unter der Hand ganz offen: Tja, da hättest du besser keine Kinder in die Welt gesetzt... jetzt sind sie da, jetzt kümmer dich auch drum. Geht nicht, gibt es nicht. Und dann muss man halt eben um 5 Uhr aufstehen...

    <-Aber genau das ist ja unbequem... und genau so unbequem ist es dafür zu sorgen, dass dein Filius soweit ist, dass er weiß, dass der Massen-Mörder in unserem Spiel nicht sein neues Vorbild darstellt. Ich müsste mich ja dafür interessieren... aber der Weg den wir zurzeit gehen ist: Karriere und Kinder.... <- Ja und solche Verstaatlichungen helfen da nur noch das zu begünstigen... und das ist in Wahrheit... das Problem an solchen "Amok-Läufern"... die haben doch kein Gen oder eine Weltanschauung die von deiner oder meiner rigeros abweicht... <- das sind normale Menschen....
    Was die da tun... das ist ein Schritt zu dem bist du, ich und jeder hier in der Lage... da brauchst du keinen Film, kein Spiel, keinen Fernseher für... die wissen ganz gut, dass das nicht "Okay" ist was die da tun... die schalten das nur ab und alles was dann kommt ist für die ziemlich klar...denn wenn du einmal diesen Schritt gehst... dann gibts da kein zurück mehr... das heißt du wirst erschossen oder kommst in den Knast... <- das ist dann nur noch ne Frage der Zeit.... und das Problem an der Sache ist: So einen Schritt geht keiner... der in einem so festen sozialen Gefüge steht... dass der das aufs Spiel setzt...
    Und das braucht nur die kleine Schwester zu sein, für die sich einer verantwortlich fühlt, da kommen die augenscheinlich wahnwitzigsten Argumente was einen davon abhalten kann einen Schritt X zu tun.

    <- Und der Punkt ist: Ich schreib ne Line vor einen Film wo drauf steht "Achtung sehen sie Filme nur mit Altersfreigabe X mit ihren Kindern" interessiere mich aber überhaupt nicht dafür, ob mein Sohn/Tochter ne Videotheks-Karte mit 16 besitzt... und gebe damit die Verantwortung an den Videotheksbesitzer.... Würdest du dem auch das Leben deines Kindes anvertrauen? Nö. Aber sowas... das ist ja ne Abstufung? Ja? Ist es das? Bist du sicher? Und gleiche Verantwortung wird mit solchen Verboten auf dir total wildfremde Menschen abgewälzt.... und die nehmen keine Verantwortung... das heißt dein Kind steht selbst in der geistigen und emotionalen Verantwortung... <- und in dem Moment ist es scheiße allein... und verfügt nicht über die Lebenserfahrung die ihm die Weitsicht beigebracht hat, dass hinter nem Berg auch wieder ein Tal kommt und man sich nicht nur hochkämpfen muss... <- Sowas passiert nicht bei arbeitslosen asozialen Familien, sowas passiert überall... in allen Klassen, Schichten... und das ist das wahre Kernproblem an der Thematik da kommt Sündenbocksuche, etc alles noch mit drauf...

    Du kannst in nem Kriegsgebiet aufwachsen... das macht dich in der Regel nicht zu einem Terminator-Soldaten... kommt immer auf deine Familie und primäres Umfeld an (dass, das dann auch funktioniert ist natürlich in Kriegsgebieten selten) ... und daher ist es egal ob Killerspiele die Menschheit verfremden könnten, oder Filme oder was auch immer... solange du aus einem sicheren Umfeld kommst, lapidar fomuliert... wirst du damit umgehen können. Aber gehen wir auf diesen (ich nennen ihn immer Amerikanische-Wegschließ-Politik, weil die Amerikaner das z.B. in ihrer Kultur machen, deswegen haben die auch noch die Todesstrafe, nicht weil sie so gewaltverherrlichend sind sondern weil es für sie unglaublich ist, dass ein Mensch einen anderen umbringen kann und dann wird das nicht diskutiert... selbe wie Sex, daher haben die dort drüben flächendeckende nie angezeigte Sexualvergehen... da würdest du anfangen Loblieder über die deutsche Menthalität zu singen... aber es ging mir nur um die Erklärung des Begriffes) Weg, dann haben wir bald dieselben Problematiken und vor allem eine Kulturentfremdung... duch Medien-Präsenz etc. verbreitet... und ich rein persönlich Ryan... werde alles dafür tun, dass wir diese Kultur-Annährung nicht weiter haben werden... aus welchen Gründen auch immer und halt eben auch dorch eine öffentliche Diskussion wie diese hier.

    Du musst es einfach so sehen: Ein Kind eines Metzgers muss dennoch nicht den Haushund quälen... kommt nur drauf an, wie fest sein halt in der Familie ist.... ansonsten kann es sich auch zu einem Tierquäler entwicklen... das hat aber nichts damitzu tun... dass seine Eltern Metzger sind... Verstehst du?



    Gruß
    Ryan

  7. #87
    Ich kann nur nicken.
    Exakt das ist die Grundproblematik, die immer wieder verdrängt wird.
    Eigene Verantwortung wegschieben und nach Problemlösungen seitens des Staates schreien. Am besten durch Verbote, denn ja, es ist dann ja weg "das Böse", also muss man sich nicht mehr darum kümmern.

    Genauso, wie die Politiker sich vor ihrer Verantwortung drücken. Warum bewirken denn eventuell (!) solche Spiele, Filme oder sonst was bei manchen Menschen solche Ausraster? Weil das genetisch aus dem Ruder gelaufene kriminelle Elemente sind, die nur diesen Anstoß gebraucht haben? Oder nicht eher vielmehr, weil da prinzipiell etwas schief läuft in unserer Gesellschaft? Der Ellbogenmensch ist gefragt, Geiz ist geil, Geld ist geil, Karriere ist geil. Ehre, Anstand, Aufrichtigkeit? Überholte Werte, die nicht in die schöne neue Zeit passen. Sich umeinander kümmern, hinsehen, wenn etwas schief läuft und etwas dagegen tun? Auf den anderen eingehen? Egal! Dafür ist keine Zeit, der Fortschritt wartet nicht, und wenn's sich um die eigenen Kinder handelt, die Zuwendung brauchen.

    Da suchen wir uns lieber Sündenböcke und machen aus etwas, was vielleicht (!) bei Menschen, in deren Umfeld und bei deren Elternhaus etwas ganz gewaltig falsch läuft, zu einem Auslöser werden kann, den Hauptgrund für das Ausrasten.
    Allemal, wenn man als Massenmedium auch noch ein bisschen Geld mit reißerischer Berichterstattung mitnehmen kann.

  8. #88
    Neulich im bayerischen Innenministerium oder irgendwoanders in eine politischen Einrichtung.

    Diese Dialog wurde von meiner Überwachungskamera aufgezeichnet.

    unbezahlter Praktikant: "Herr Beckstein. ich möchte mich mit ihnen über die killerspiele unterhalten.

    B:"Schieß los"
    UP:" Vielleicht sind gar nicht die Killerspiele dran schuld sonder das Umfeld. Ich meine sehen sie sich doch mal den letzten Fall von Amoklauf in Emsdetten an. Wenn sie den Abschiedsbrief an. Er hat mehrmals um hilfe geschrien und ihm wurde nicht geholfen. Er wurde gemobbt. Ich meine in den besagten spiele stirbt doch nicht wirklich einer. es ist virtuell. Sind es nicht die Eltern schuld, die sich mit diesem thema nicht befassen wollen, weil sie es nicht verstehen. Sind es nicht die Eltern, denen es egal ist was ihr Kind macht solange es ruhig ist. Sind es nicht die Mitschüler die ihn links liegen haben lassen. Ist es nicht das Umfeld das nichts gemerkt hat? Haben nicht die staatlichen Auffangmaßnahmen versagt wie schulpsyschologen? Wieso hat es keiner gemerkt? Wies...

    Sicherheitsservice kommt rein und schmeißt up raus. Praktikum beendet.

    Das hört sich zwar witzig an aber so ungefähr stell ich mir ein gespräch mit dem vor. Irgendwie hab ich das gefühl den Politikern geht es nur darum im laufe ihrer Karriere möglichst viel Geld zu bekommen und möglichst oft wiedergewählt werden. Gesetzte werden nur gemacht um die große Masse in dem Fall, die nicht aufgeklärte 40+ Generation, zur wieder wahl bewegen, den die entsprechenden Politikern haben ja das von GreyWolf angesprochene große Böse, das sich in Deutschland ausbreitet und Jugendliche zu Blutaten und Gewaltakten zwingt, effektiv bekämpft. Und beim nächsten Amoklauf ist das Internet schuld.

    Ansonsten kann ich greywolf nur in vollster weise zustimmen.

    Notfalls bleiben noch Bürgerbegehren, Bürgerinitativen etc.

    Und wenn alles nicht funktioniert, Auf nach Österreich!

  9. #89
    @Ryan & alle
    Ich denke, dass du natürlich hier den entscheidenden Schlüssel zu dem ganzen Thema benannt hast: die persönliche Verantwortung sowie die Verantwortung der Eltern bei Minderjährigen.

    Vielleicht ist gerade auch diese Diskussion geeignet all jenen, die Kinder haben, ein wenig bewußt zu machen, welchen Einflüssen ihre Kinder ausgesetzt sein könnten - wenn sie als Eltern hier ihre eigene Verantwortung nicht übernehmen.

    Und damit meine ich nicht nur Computerspiele, sondern natürlich auch sämtliche anderen Einflüsse: direkte Gewalt, Aggression in der Schule, Fernsehen usw. (Es verbietet ja auch niemand das Fernsehen oder die Schule, nur weil hier Gewalt an der Tagesordnung ist.)

    Aber die Erkenntnis, dass Computerspiele (genau wie Fernsehen u.ä.) eine Auswirkung haben KÖNNEN, sollte hier doch ernst genommen werden. Es hilft ja auch nicht zu behauten: Realität ist Realität und Fiktion ist Fiktion. So einfach ist es nunmal nicht!

    Für mich als zweifachen Vater zumindest macht es schon einen Unterschied, dass ich die möglichen (und teilweise wahrscheinlichen) Auswirkungen von Gewalt in Medien kenne, um meine Kinder bestmöglich zu schützen.

    Dafür brauche ich kein weiteres Verbot.

    Aber ich brauche eine offene und ehrliche Diskussion, keine Panikmanche oder Verharmlosung.

  10. #90
    Blödsinn.
    Zitat Zitat
    Aber ich brauche eine offene und ehrliche Diskussion
    Was soll das Gefasel ?
    Du weißt doch, worauf es ankommt. Also mach was draus.

    Wenn ich eins nicht abkann, dann ist es das ewige bundesdeutsche "Diskutieren" um jeden Dreck.
    Da wird so viel diskutiert, daß nichts mehr GETAN wird. Und so lange, bis es keinen mehr interessiert. Anschließend gewimmert, wenns in die Hose geht.

  11. #91
    @Growlf
    Komm mal wieder runter, ja.

    Zitat Zitat
    Was soll das Gefasel ?
    Du weißt doch, worauf es ankommt. Also mach was draus.
    Nun, vielleicht sind wir hier in einem Forum, um uns auszutauschen. Und nur weil ich weil ich weiß (oder denke zu wissen) worauf es ankommt, muss ich mich der Diskussion ja nicht enthalten.

    Zitat Zitat
    Wenn ich eins nicht abkann, dann ist es das ewige bundesdeutsche "Diskutieren" um jeden Dreck.
    Und irgendwie dachte ich, dass wir hier nicht um jeden Dreck sondern um die Frage diskutieren, ob und welche Auswirkungen gewalttätige Computerspiele haben und ob ein Verbot sinnvoll ist oder nicht.

    Zitat Zitat
    Da wird so viel diskutiert, daß nichts mehr GETAN wird.
    Tatsächlich habe ich persönlich eine ganze Reihe von Konsequenzen gezogen und habe auch entsprechend gehandelt.
    Es geht tatsächlich: man kann diskutieren UND handeln.

    Probiers doch auch mal...

  12. #92
    Dasselbe Spiel auf der Setie: Ihm passt was nicht, also erdreistet er sich, mir zu sagen, dass ich keine Previews zu Shivering Isles mehr schreiben darf. Sorry Growlf, aber langsam reichts. Nur weil Dir etwas nicht passt, gibt Dir das noch lange nicht das Recht, anderen Diskussionen oder Wissen zu verbieten. Auch als bekannter Modder kann man sich ein bißchen der Höflichkeit befleißigen und sich an die Forenregeln halten.

  13. #93
    Ich äußere hier meine Meinung wie jeder andre auch. Und wenn Dir/ Euch die nicht paßt, dürft Ihr sie gerne überlesen.

    Mit welcher Kackfrechheit verlangt Ihr eigentlich von mir, daß ich Beiträge ignorieren soll, die mir nicht passen, während Ihr Euch über meine Beiträge aufgeilt? Ihr tickt wohl nicht richtig.

    Vielleicht mal über das alte Bibelwort mit dem Splitter und dem Balken nachdenken.

    Diese Jacke darf sich jetzt jeder anziehen, dem danach ist.

  14. #94
    @Growlf

    Verwarnung Nummer 1 wegen Beleidigungen, unmäßigen Äußerungen, Rechthabereien. Mach so weiter und Paragraph 1 der Netiquette tritt inkraft.

  15. #95
    Fein, hast Dir die Jacke also angezogen... hätte mich auch gewundert.

    Ich schlage vor, Du lernst erstmal lesen, bevor Du solchen Blödsinn in die Welt (und noch dazu in einen völlig unpassenden Thread) setzt wie weiter oben. Und dann kannst Du weiter von "Beleidigungen, Rechthaberei" usw. faseln.

    Sollte mich aber wundern, wenn das ankommt.

    Zur Klarstellung mein Posting:

    " Was soll dieser Preview- Hype? 01.03.2007 um 10:08
    Ich finde Deinen Sammeleifer für Previews ja ehrenwert, Lady, aber in Anbetracht der Tatsache, welcher Wirbel um Oblivion veranstaltet wurde und wie grausam die deutsche Lokalisierung (die ja von den gleichen Deppen auch für Shivering Islands besorgt wird) dann aussah, würde ich hier sehr, sehr viel kürzer treten."

    Wo bitte schön habe ich Dir da irgendwas verboten? Wie wäre es denn, wenn ich DICH anzähle wegen übler Nachrede? Zupf mal an Deiner eignen Nase, wer hier Stuß schreibt.
    Geändert von Growlf (01.03.2007 um 18:20 Uhr)

  16. #96
    Sodele, und ich würde vorschlagen, dass wir alle jetzt mal tief durchatmen, ein Zigarettchen rauchen gehen oder einfach mal kurz frische Luft schnappen, falls man Nichtraucher ist, und diese öffentliche Diskussion hier abbrechen.

    Growlf, Du hast mehrere Torpedos abgefeuert, und es ist eben eine entsprechende Reaktion erfolgt, egal, ob das nun hier im Thread richtig war, oder ob es besser hätte woanders stattfinden sollen.
    Auf jeden Fall sollte man aber Dampf darüber am besten per PN ablassen und nicht noch mehr Staub in der Öffentlichkeit aufwirbeln.
    Führt nur dazu, dass sich alles noch mehr hochschaukelt, was doch jammerschade wäre.

    Uns allen liegt doch eigentlich TES und unsere Zockerei am Herzen. Und da ist es doch normal, dass bei einem derzeit so heißen Eisen wie dem Thema "Killerspielverbot" eben Diskussionsbedarf besteht. Genauso, wie ich es für normal erachte, dass Spieler mittels Previews über Erweiterungen für ihr Lieblingsspiel informiert werden wollen.

    Also, um die Rolle des armen Kerls zu übernehmen, der dazwischen geht: Peace, TES-Freunde!
    Lasst die Sache einfach eine Weile ruhen und die Köpfe ausrauchen. Ist besser so.

  17. #97
    Um wieder zurück zum Thema zu finden:
    Das Umfeld, haargenau. Es geht immer um das Umfeld. Nichts hat nur einen einzigen Indikator den man mit einem Schlag ausmerzen kann. Aber das scheinen die Leute auf die es jetzt ankommt zu entscheinden nicht zu sehen.
    Aber ich glaube nicht, dass es hier ein bloßes Verantwortungsproblem bei den Eltern gibt.
    Diese Probleme sind die Probleme mit denen die Menschheit in Zukunft umgehen lernen muss. Unsere "alte" Welt wird immer durchschaubarer und "langweilig" die Schwelle, an der man den Überblick verliert wird mehr und mehr zu einer Grenze zwischen Legalität und gefährlicher Kriminalität. An und für sich müsste sowohl Fernsehen, Literatur, Internet und generell jedes Medium verboten werden um zu preventieren, dass sich erneut ein solcher emotionaler Stress bilden kann. Aber ist das der richtige Weg? Ist die Aufklärung etwa etwas schelechtes, nur weil durch sie neue Probleme auf die Menschen zukamen? Nein. Wir dürfen gar nicht erst anfangen die Menschen zu unaufheklärten-Minimalgeistern zurückzuerziehen. Denn das ist genau das was sich hier langsam aber sicher anbahnt. Der Staat als Vater über alle Entscheidungen. Die Bürger haben nur noch das Recht zwischen verschiedenen Arten des Selben Einheitsbreis auszuwählen.
    "Zum Schutze der Bürger!","Zum Schutze des Volks!" Kennen wir das nicht irgendwo her?
    Die Demokratie wird abgebaut um den Menschen zu einem pflegeleichten, Meinungslosen Roboter zu erziehen. Nicht bewusst natürlich. Aber in unserer Zeit, in der viele der alten Systeme einfach nicht mehr greifen, laufen wir Gefahr mit ihnen in eine Schleife zu geraten. Wenn nicht schleunigst etwas unternommen wird gegen den Demokratieabbau der sich mit der Medieneinschränkung hier anbahnt, ist das der Anfang vom Ende.

    Man muss den fiktiven Welten den Wert zugestehen den sie haben. Zu sagen "Ach das ist doch nicht so wichtig. Last die Politiker mal machen." Führt wieder genau in den Kreislauf hinein der genau das ausbildet was hier schon so schön benannt wurde "Ellenbogengesellschaft". Eine Steuerzahlende-Meinunglose Ellenbogengesellschaft entsteht wenn man die Situation mal weiter Spinnt.
    Es sind die Probleme der Zukunft. Wir müssen uns ihnen stellen. Noch nie war das so wichtig wie heute und es ist sicher, dass die Entscheidungen unserer Zeit, die Zukunft signifikant verändern werden.

    Und noch etwas: Wir sollten den Kindern in erster Linie ein selbstständigen Bewusstsein für das richtige Maß aller Dinge lehren anstatt immer nur zu verbieten. Das schaft nur den Reiz des Verbotenen.

  18. #98
    Hast recht.
    Falls ich also., wie es aussieht, so ungeschickt formuliert haben sollte, daß es Lady im Halse steckengeblieben ist, entschuldige ich mich in aller Form.

    Wenn auch widerstrebend. :-D

  19. #99
    Zitat Zitat
    Und noch etwas: Wir sollten den Kindern in erster Linie ein selbstständigen Bewusstsein für das richtige Maß aller Dinge lehren anstatt immer nur zu verbieten. Das schaft nur den Reiz des Verbotenen.
    Da stimme ich dir zu 100% zu. Allein eines ist schwierig dabei: das richtige Maß zu finden. Denn das ist naturgemäß kein absoluter Wert sondern immer - wie du auch schon formuliert hast - von der Situation, dem Umfeld und natürlich dem Kind selbst abhängig.

    Dennoch gibt es auch hierzu durchaus sehr interessante Untersuchungen (ich will die Wissenschaft hier nicht überstrapazieren, aber nur als kurzer Hinweis) die belegen, dass z.B. so etwas wie "Medienkompetenz" durchaus ein sehr komplexes Thema ist.
    So mag es gelingen, eine zeitliche Selbstbeschränkung zu vermitteln (also die Fähigkeit des Kindes zu stärken, selbst zu erkennen, wann es genug gespielt, ferngesehen etc. hat).
    Jedoch können Kinder kaum die Fähigkeit aufbauen, das Gesehene oder Gespielte emotional distanziert zu betrachten. Kinder sind immer emotional sehr stark von dem betroffen, was sie sehen oder spielen. Und die Auswirkungen dessen steigen nicht 1:1 mit der Dauer, sondern sind schon bei sehr kurzem Konsum sehr deutlich
    (z. B. bezüglich der Lernfähigkeit: Hintergrund ist, dass das Gehirn bis zu 12 Stunden benötigt, bis gelerntes in das Langzeitgedächtnis wandert; emotional starke Erlebnisse in dieser Zeit verringern oder unterbinden diesen Prozess nachhaltig - unabhängig von ihrer Dauer!)

    Aber ich komme etwas vom Thema ab...
    Geändert von Jy'Ger (01.03.2007 um 20:44 Uhr)

  20. #100
    Ich bin selber erst 16, und ich liebe Computerspiele (Was auch sonst, auf einem spieleforum^^)(dafür habe ich keinen Fernseher, und bin auch froh darüber). Ich bin gegen ein Verbot von Computerspielen. Das hat nämlich fast nur negative Seiten. Ich glaube nicht, dass Leute, die Computerspiele wirklich mögen, sich von einem Verbot aufhalten lassen werden. sie werden sie trotzdem irgendwoher erhalten, und manche eben auf illegalen Wegen. Und auch wenn einige zu Spielen aufhören, werden sie eben mehr vor dem Fernseher hocken, wo manche Filme oder gar Nachrichtensendungen brutaler weil lebensechter sind als die Spiele, die verboten werden sollen. Dritter Punkt: Die Wirtschaft im Deutschsprachigen Raum wird einen harten Schlag erleiden. Der Computerspielsektor ist ja doch recht groß, und es werden wohl kaum Deutschsprachige Versionen nur für die Schweiz und Österreich herstellen, die ganzen an der Übersetzung angestellten Stellen fallen weg. Das wird auch einige der "überlebenden" Computerspieler abbringen, denn nicht alle sind des Englischen mächtig.
    Deshalb sollte nicht Verboten werden, sondern eher an die Verantwortung der Eltern appeliert werden, wie schon über mir gesagt wurde. Bei mir zu Hause funktioniert das ganz gut: Killerspiele sind verboten. Aber eben nur bei mir. Wenn jetzt andere Eltern anderer Meinung sind, und es ihrem Kind erlauben, solche Spiele zu spielen, werden sie nicht durch ein Verbotsgesetzt bezwungen. Sie werden wohl hoffentlich wissen, was sie ihrem Kind zutrauen können. Und wenn nicht, ist es schon eine traurige Situation...

    MfG
    Aenarion

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