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Thema: Oblivion könnte verboten werden!

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Wir wollen doch mal ehrlich sein: damit der Deutsche aufmuckt, reicht es noch lange nicht, ihm die Butter vom Brot zu nehmen. Da muß man auch das Brot wegnehmen und sogar noch die Hand abhacken, die er zum Essen braucht... dann wird er eventuell mal munter. Und für diesen Fall brauchts Sündenböcke. Früher waren das die Juden, heute wird es subtiler gemacht.
    Fällt mir der Satz einer Politkerin ein: Es gab eine Demo in Berlin 300.000 Leute... ich weiß nicht mehr was es war... aber sie sagte in die Kamera: Und wenn hier 500.000 Leute auf die Straße gehen, interssiert mich das nicht, denn dann sind immer noch 81Mil. zu Hause geblieben. <- Kein Scherz so passiert. Aber ich bin bei solchen Dingen sehr geduldig... denn Ghandi hat mal einen guten Satz gesagt: Wenn uns eines die Geschichte lehrt, dann ist es, dass uns die Geschichte gar nichts lehrt. <- Und alles wiederholt sich.... immer und immer wieder... und das heißt wir werden in Deutschland über kurz oder lang eine sehr öh...wie sollte man das am besten sagen... lautstarke Reformation (im historischen Sinne) durchleben... die alles wieder auf Null bringt... <-Das steht jetzt schon geschrieben... alle geschichtlichen Signale sind einfach da... aber das kann noch 50 oder 100 Jahre dauern... keine Frage... es sei denn wirklich ich mach ne PArtei auf... lol <-selbst das gab es schon in der Historie... is nur nie gut ausgegangen...rofl... nur diese Sündenbocksuche... ja... da geb ich recht...
    Es ist immer so ein schönder Standard-Ausdruck: Dafür gäbe es kein Geld und wie wollen Sie das Geld reinbringen? <-> und wenn man sich mal ansieht, dass wir dass dreifache in die EU z.B. zahlen wie andere vergleichbare Länder (<-allein den Satz kannst du verbal so zerpflücken "vergleichbar" - wenn sie vergleichbar wären müssten sie das auch zahlen" <- Was natürlich purer Schwachsinn ist) oder geben jedes Jahr knapp 100 Mil. in die deutsche Filmbranche ... <-> dat sind 100 Mil. die könnten woanders gut gebraucht werden zum augenblicklichen Stand... wir sind so verkorkst... und am liebsten kommt mir jetzt noch einer und sagt: Ihr habt sie gewählt! Erst wählen dann motzen is nicht! Dann kann ich wenigstens stolz sagen, dass ich nicht an der augenblicklichen Politik-Problematik dieses LAndes Verantwortung trag... hehehe.... lol

    Aber das ist tatsächlich der Grund für solche Aussagen, wie alle Raucher raus, alle Arbeitslosen sind faul, alle Spieler sind Killer, <- ich wünsch mir dann mal utopisch einen STaat indem eine Politiker soviel verdient wie ein Sozialhilfeempfänger, dann ist das auch gleich wieder ein idealistisches Amt.... dann muss man sich halt wirklich opfern wenn man sowas machen will... dann kann man das auch nicht, wenn man gerne Macht hätte... denn die liegt im Geld.... und das hast du ja nicht...

    Gruß
    Ryan

  2. #2
    Tse. Ich hab hier jetzt schon so einiges gelesen und am meisten regt mich die Sache auf das alle Spieler die Gewaltspiele spielen nicht nur potenzielle Amokläufer, sondern auch noch potenzielle Nazis sind! Ich glaub das einfach nich. Verruchter gehts wohl kaum. Ich wunder mich über gar nix mehr.
    Aber wir können uns hier aufregen bis wir schwarz werden. Wenn hier oder andere Spieler die sich genauso verarscht vorkommen, nich mal was dagegen tun, Bsp. Ryan, können wir nix dran ändern. Nur volljährige können Parteien gründen etc.(leider).
    Aber wenn es den Pfeffersäcken egal ist wenn 300.000 oder mehr Menschen protestieren, dann wirds ihnen jawohl auch egal sein wenn wir unsere Spiele weiterzocken...
    ....Tse, denkste über sowas regen se sich auf!

    Da gibts ein Sprichwort: Wenn man keine Ahnung hat soll man einfach
    mal den Mund halten!

    Skyter 21
    Geändert von Skyter 21 (24.02.2007 um 23:23 Uhr)

  3. #3
    Auch auf die Gefahr hin, dass ich mir jetzt ganz übel ein paar einfange...

    Habt ihr - neben all der gerechtfertigten Kritik an den Medien und der überzogen einseitigen, falschen und verleumderischen Berichterstattung - vielleicht auch schon einmal darüber nachgedacht, dass es evtl. doch Auswirkungen gibt, wenn man exzessiv gewalttätige Spiele spielt.

    Ich meine hier nicht, dass man gleich zum Amokläufer wird. Hierfür mag es nun wahrhaft andere Gründe geben.

    Aber die Auswirkungen auf soziale und emotionale Kompetenzen kann ja nicht unbedingt gänzlich als unmöglich dargestellt werden. Jede Erfahrung prägt den Menschen. Und auch spielerische Erfahrung prägt und stellt eine Lernerfahrung dar - gerade wenn sie emotional sehr stark besetzt ist. Und dass viele Spiele starke emotionale Erfahrungen hervorrufen, ist sicherlich unstrittig.

    Ich für meinen Teil bin durchaus ins Grübeln geraten, als ich so die ein oder andere Studie zu dem Thema gelesen habe. Und ich spiele wirklich gerne und seit vielen, vielen Jahren!

    Jetzt kann man es sich ja leicht machen und immer argumentieren, man selbst sei davon natürlich gar nicht betroffen. Aber ist das wirklich so?

    Schaltet doch einfach einmal die ganzen Abwehrreflexe ab (die im übrigen genau so unglücklich sind wie die Alles-verbieten-wollen-Reflexe der Politiker) und denkt einmal einen Moment darüber nach.

    Und danach könnt ihr ganz fröhlich meinen Beitrag verdammen...

  4. #4
    Wenn man eine gefestigte Persönlichkeit hat (ist?), kann man sehr wohl zwischen Spiel und Realität unterscheiden.
    Wer nach einer Runde Mortal Combat den Wunsch verspürt jemanden zu verhauen, sollte dringend zum Psychologen gehen.

    Ich für meinen Teil kann Spielen was ich will, ohne das es Auswirkungen auf mein Verhalten im "wirklichen Leben" hat.

    Kein Rasen nach ein paar Stunden GTR, keine Lust auf Prügeleien oder Amokläufe durch das Spielen von GTA.
    Und vor allen anderen Dingen.
    Würden mich die Spiele so stark beeinflussen, würde ich das Haus nicht ohne Langschwert verlassen.

  5. #5
    Genau diese Antworten sind es, die ich ein wenig schade finde.

    Es geht hier nicht um drastische Auswirkungen: um Leute verprügeln, mit dem Auto wie ein Irrer durch die Innenstadt rasen oder mit dem Langschwert durch die Gegend laufen.

    Lernerfahrungen sind weniger prägnant, sie äußern sind in einer leicht erhöhten Aggressivität, in einer vielleicht geringer ausgeprägten Konzentration, in Reizbarkeit usw. Hier geht es um diffizile Auswirkungen, nicht um Schwarz-Weiß-Denken.

    Wenn du davon völlig frei bist und eine gefestigte Persönlichkeit: wunderbar. Herzlichen Glückwunsch.

    Aber wir reden hier ja auch davon, dass Kinder und Jugendliche solche Spiele spielen - und das möglichweise viele Stunden am Tag. Da ist es mit gefestigter Persönlichkeit manchmal noch nicht so weit.

    So long
    Geändert von Jy'Ger (26.02.2007 um 14:41 Uhr)

  6. #6
    Ich denke schon , das Spiele bei längerem Zocken auch Auswirkungen haben ,eben so wie du (Jy'Ger) es schon dargestellt hast. Ich denke auch, dass es keinesfalls förderlich ist ein Kind oder Jugendlichen den ganzen Tag vor dem PC hocken zu lassen ( auch wenn ich selber dazugehöre ^^).

    Jedoch denke ich, dass diese Auswirkungen gering sind, jedenfalls so gering, dass ein Verbot bzw. eine Verschärfung der Gesetze nicht gerechtfertigt ist. Gefährlich sind in meinen Augen Spiele nur für Leute, die sozial keinen Erfolg haben oder sonstige Probleme haben, jedoch sollte man da die sozialen Probleme bekämpfen und nicht die Spiele, schließlich werden sie auch bei einem Spieleverbot diese sozialen Probleme haben ( ausser die Spiele haben - warum auch immer - zu den sozialen Problemen geführt , was meiner Meinung nach recht selten der Fall ist bzw. noch in keiner Langzeitstudien bewiesen wurde).

  7. #7
    Glaubt mir, ich spiele schon sehr lange und bin immer noch "normal".

    Was soll ich anderes sagen, als ich oben tat?
    Ich bin 34 und habe meine ersten Spiele auf dem C64 gespielt, und die wahren auch nicht ohne. Zwar konnte Gewalt nicht in so hoher Grafikqualität dargestellt werden wie heute, aber auch für den C64 gab es alle möglichen, und einige unmögliche Spiele.

  8. #8
    @Mr_Tea

    Wie gesagt geht es bei den Auswirkungen nicht um Dinge die dich zum "abnormalen" machen sondern um Auswirkungenen die vielleicht so gering sind , dass man sie wahrscheinlich im normalen Alltag gar nicht wahr nimmt und dem entsprechend selber kaum Auswirkungen auf deinen Alltag haben .

  9. #9
    @Jy'Ger
    Da gebe ich dir recht. Diese Sündenbock suche von den Poltikern und Spielern
    ist neutral gesehen falsch. Es ist, meiner Meinung nach, die Angst vor Eingeständnissen an sich selbst.
    Jeder, Poltiker und Spieler, haben recht und unrecht. Die Poltiker wollen sich nicht eingestehen das sie Fehler gemacht haben, weil sie angst davor haben nicht mehr gewählt zu werden.
    Wir Spieler wollen nicht eingestehen das diese Spiele jeden von uns mehr oder weniger verändern.

    Es gibt ein Sprichwort(ich glaub es war aus der Bibel) das sagt:
    "Entferne zuerst deinen Splitter aus deinem Auge, bevor du den Splitter des anderem aus seinem Auge entfernst."
    (Für vollständig richtige Formulierung gebe ich keine Garantie)

    Was ich damit sagen will, es hat Jy'Ger auch schon so ähnlich gesagt: Jeder muss an sich selbst arbeiten und seine Fehler eingestehen, erst dann wird man eine gerechte Lösung finden.

    Aber:
    Solange man nicht die Grenze zwischen Realität und Spiel nicht verliert kann man solche Spiele spielen. Ansonsteen hat man ein Problem.

    Skyter 21

  10. #10
    Zitat Zitat
    , Bsp. Ryan, können wir nix dran ändern. Nur volljährige können Parteien gründen etc.(leider).
    Oach Danke, Scyter.... DANKE! DANKE! DANKE! .... komm lass dich knuddeln....das ist aber mal ein liebes Kompliment!

    @Jy'Ger & all

    Ähm... es ist keine Frage der Persönlichkeit... es ist die Frage ob virtuelle Welten auf dieselbe Weise "abstumpfen" wie z.B. ein Film oder eine Nachrichtensendung....

    <- Das ist auch das gesellschaftliche Problem was ich da sehe. Schaut doch mal ganz praktisch... nähmen wir die Tatsache mal an und ein ziemlich krasses Killer-Spiel wo du einen Mörder spielst der seine Opfer mit Glasscherben, Papiertüten oder anderen Alltags-Gegenstäden ümbringt hat die selbe Wirkung wie eine Metzel- oder Blutsequenz in einem Film oder eine Live-Berichterstattung von einem Massaker mit Geiselnahme.

    Wem bringt das denn jetzt was, da ein Verbot durchzuhauen? Ich meine ganz praktisch, faktsich. Nicht dem Politker, auch nicht der Wirtschaft, sondern dem Konsumenten und demjenigen der ihn "schützen" soll. Bei einem 18 Jährigen gillt ja die Volljährigkeits-Klausel: "So jetzt mach was du willst".... aber bei einem 14 Jährigen? Sagen wir mal den Eltern. Das bedeutet also, die Eltern müssten sich nicht mehr darum kümmen, ob ihr Kind so ein Spiel spielt oder nicht weil sie wissen, solche Spiele existieren nicht mehr.

    So und dann kommt der Punkt wo mir die Nackenhaare hochstehen.... und ich ernsthaft Frage: Wie bitte? Ihr habt so ein beschissenes Miteinander mit euren Kindern, dass ihr nicht in der Lage seit, zu sagen: Nein, du bist noch keine 18 das ist ein Spiel ab 18 und du wirst es dir nicht holen? <- Scheißegal ob dein(e) Sohn/Tochter es dann tut... er/sie weiß... in dem Moment "oh ich tu hier was, was ich eigentlich nicht darf" <- das ist auch noch "normal" und gerechtfertigt... es geht hier um Moralische und menschliche Werte...

    Nehm ich die aber aus der Hand... stell ich die Weiche für noch mehr "Scheißegal"-Haltung und Ellebogen-Gesellschaft auf Kurs.... Du musst dich nämlich nicht mehr als Eltern darum kümmen, was dein Kind am PC tut oder nicht... du brauchst dich noch weniger um seine Belange zu kümmern und kannst ... dich um was kümmern? Dich? Deinen Egoismus?

    Gleich ein Beispiel: Wegen dem Mißbrauch in Leipzig... da sagt doch eine Mutter in die Kamera: "Ja ich habe auch Angst um meine Tochter, da sie allein einen langen Weg zum Kindergarten hat, jetzt muss ich sie da immer abholen und hinbringen." <- Hör mal da fällt mir die Kinlade runter.... Und da muss ich ganz ehrlich sagen: Meine Eltern waren als ich in dem Alter war beide berufstätig als Abteilungsleiter zweier Großkonzerne, ich bin nicht einen Tag alleine zum Kindergarten gegangen und wurde von einem großen Bruder einer NAchbarin mit deren Sohn nach Hause gebracht... <- das halte ich für normal... und das war nicht in einer Stadt. "GEht nicht, weil ich beruflich so aktiv bin", da sag ich dir unter der Hand ganz offen: Tja, da hättest du besser keine Kinder in die Welt gesetzt... jetzt sind sie da, jetzt kümmer dich auch drum. Geht nicht, gibt es nicht. Und dann muss man halt eben um 5 Uhr aufstehen...

    <-Aber genau das ist ja unbequem... und genau so unbequem ist es dafür zu sorgen, dass dein Filius soweit ist, dass er weiß, dass der Massen-Mörder in unserem Spiel nicht sein neues Vorbild darstellt. Ich müsste mich ja dafür interessieren... aber der Weg den wir zurzeit gehen ist: Karriere und Kinder.... <- Ja und solche Verstaatlichungen helfen da nur noch das zu begünstigen... und das ist in Wahrheit... das Problem an solchen "Amok-Läufern"... die haben doch kein Gen oder eine Weltanschauung die von deiner oder meiner rigeros abweicht... <- das sind normale Menschen....
    Was die da tun... das ist ein Schritt zu dem bist du, ich und jeder hier in der Lage... da brauchst du keinen Film, kein Spiel, keinen Fernseher für... die wissen ganz gut, dass das nicht "Okay" ist was die da tun... die schalten das nur ab und alles was dann kommt ist für die ziemlich klar...denn wenn du einmal diesen Schritt gehst... dann gibts da kein zurück mehr... das heißt du wirst erschossen oder kommst in den Knast... <- das ist dann nur noch ne Frage der Zeit.... und das Problem an der Sache ist: So einen Schritt geht keiner... der in einem so festen sozialen Gefüge steht... dass der das aufs Spiel setzt...
    Und das braucht nur die kleine Schwester zu sein, für die sich einer verantwortlich fühlt, da kommen die augenscheinlich wahnwitzigsten Argumente was einen davon abhalten kann einen Schritt X zu tun.

    <- Und der Punkt ist: Ich schreib ne Line vor einen Film wo drauf steht "Achtung sehen sie Filme nur mit Altersfreigabe X mit ihren Kindern" interessiere mich aber überhaupt nicht dafür, ob mein Sohn/Tochter ne Videotheks-Karte mit 16 besitzt... und gebe damit die Verantwortung an den Videotheksbesitzer.... Würdest du dem auch das Leben deines Kindes anvertrauen? Nö. Aber sowas... das ist ja ne Abstufung? Ja? Ist es das? Bist du sicher? Und gleiche Verantwortung wird mit solchen Verboten auf dir total wildfremde Menschen abgewälzt.... und die nehmen keine Verantwortung... das heißt dein Kind steht selbst in der geistigen und emotionalen Verantwortung... <- und in dem Moment ist es scheiße allein... und verfügt nicht über die Lebenserfahrung die ihm die Weitsicht beigebracht hat, dass hinter nem Berg auch wieder ein Tal kommt und man sich nicht nur hochkämpfen muss... <- Sowas passiert nicht bei arbeitslosen asozialen Familien, sowas passiert überall... in allen Klassen, Schichten... und das ist das wahre Kernproblem an der Thematik da kommt Sündenbocksuche, etc alles noch mit drauf...

    Du kannst in nem Kriegsgebiet aufwachsen... das macht dich in der Regel nicht zu einem Terminator-Soldaten... kommt immer auf deine Familie und primäres Umfeld an (dass, das dann auch funktioniert ist natürlich in Kriegsgebieten selten) ... und daher ist es egal ob Killerspiele die Menschheit verfremden könnten, oder Filme oder was auch immer... solange du aus einem sicheren Umfeld kommst, lapidar fomuliert... wirst du damit umgehen können. Aber gehen wir auf diesen (ich nennen ihn immer Amerikanische-Wegschließ-Politik, weil die Amerikaner das z.B. in ihrer Kultur machen, deswegen haben die auch noch die Todesstrafe, nicht weil sie so gewaltverherrlichend sind sondern weil es für sie unglaublich ist, dass ein Mensch einen anderen umbringen kann und dann wird das nicht diskutiert... selbe wie Sex, daher haben die dort drüben flächendeckende nie angezeigte Sexualvergehen... da würdest du anfangen Loblieder über die deutsche Menthalität zu singen... aber es ging mir nur um die Erklärung des Begriffes) Weg, dann haben wir bald dieselben Problematiken und vor allem eine Kulturentfremdung... duch Medien-Präsenz etc. verbreitet... und ich rein persönlich Ryan... werde alles dafür tun, dass wir diese Kultur-Annährung nicht weiter haben werden... aus welchen Gründen auch immer und halt eben auch dorch eine öffentliche Diskussion wie diese hier.

    Du musst es einfach so sehen: Ein Kind eines Metzgers muss dennoch nicht den Haushund quälen... kommt nur drauf an, wie fest sein halt in der Familie ist.... ansonsten kann es sich auch zu einem Tierquäler entwicklen... das hat aber nichts damitzu tun... dass seine Eltern Metzger sind... Verstehst du?



    Gruß
    Ryan

  11. #11
    Ich kann nur nicken.
    Exakt das ist die Grundproblematik, die immer wieder verdrängt wird.
    Eigene Verantwortung wegschieben und nach Problemlösungen seitens des Staates schreien. Am besten durch Verbote, denn ja, es ist dann ja weg "das Böse", also muss man sich nicht mehr darum kümmern.

    Genauso, wie die Politiker sich vor ihrer Verantwortung drücken. Warum bewirken denn eventuell (!) solche Spiele, Filme oder sonst was bei manchen Menschen solche Ausraster? Weil das genetisch aus dem Ruder gelaufene kriminelle Elemente sind, die nur diesen Anstoß gebraucht haben? Oder nicht eher vielmehr, weil da prinzipiell etwas schief läuft in unserer Gesellschaft? Der Ellbogenmensch ist gefragt, Geiz ist geil, Geld ist geil, Karriere ist geil. Ehre, Anstand, Aufrichtigkeit? Überholte Werte, die nicht in die schöne neue Zeit passen. Sich umeinander kümmern, hinsehen, wenn etwas schief läuft und etwas dagegen tun? Auf den anderen eingehen? Egal! Dafür ist keine Zeit, der Fortschritt wartet nicht, und wenn's sich um die eigenen Kinder handelt, die Zuwendung brauchen.

    Da suchen wir uns lieber Sündenböcke und machen aus etwas, was vielleicht (!) bei Menschen, in deren Umfeld und bei deren Elternhaus etwas ganz gewaltig falsch läuft, zu einem Auslöser werden kann, den Hauptgrund für das Ausrasten.
    Allemal, wenn man als Massenmedium auch noch ein bisschen Geld mit reißerischer Berichterstattung mitnehmen kann.

  12. #12
    Neulich im bayerischen Innenministerium oder irgendwoanders in eine politischen Einrichtung.

    Diese Dialog wurde von meiner Überwachungskamera aufgezeichnet.

    unbezahlter Praktikant: "Herr Beckstein. ich möchte mich mit ihnen über die killerspiele unterhalten.

    B:"Schieß los"
    UP:" Vielleicht sind gar nicht die Killerspiele dran schuld sonder das Umfeld. Ich meine sehen sie sich doch mal den letzten Fall von Amoklauf in Emsdetten an. Wenn sie den Abschiedsbrief an. Er hat mehrmals um hilfe geschrien und ihm wurde nicht geholfen. Er wurde gemobbt. Ich meine in den besagten spiele stirbt doch nicht wirklich einer. es ist virtuell. Sind es nicht die Eltern schuld, die sich mit diesem thema nicht befassen wollen, weil sie es nicht verstehen. Sind es nicht die Eltern, denen es egal ist was ihr Kind macht solange es ruhig ist. Sind es nicht die Mitschüler die ihn links liegen haben lassen. Ist es nicht das Umfeld das nichts gemerkt hat? Haben nicht die staatlichen Auffangmaßnahmen versagt wie schulpsyschologen? Wieso hat es keiner gemerkt? Wies...

    Sicherheitsservice kommt rein und schmeißt up raus. Praktikum beendet.

    Das hört sich zwar witzig an aber so ungefähr stell ich mir ein gespräch mit dem vor. Irgendwie hab ich das gefühl den Politikern geht es nur darum im laufe ihrer Karriere möglichst viel Geld zu bekommen und möglichst oft wiedergewählt werden. Gesetzte werden nur gemacht um die große Masse in dem Fall, die nicht aufgeklärte 40+ Generation, zur wieder wahl bewegen, den die entsprechenden Politikern haben ja das von GreyWolf angesprochene große Böse, das sich in Deutschland ausbreitet und Jugendliche zu Blutaten und Gewaltakten zwingt, effektiv bekämpft. Und beim nächsten Amoklauf ist das Internet schuld.

    Ansonsten kann ich greywolf nur in vollster weise zustimmen.

    Notfalls bleiben noch Bürgerbegehren, Bürgerinitativen etc.

    Und wenn alles nicht funktioniert, Auf nach Österreich!

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