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Thema: Oblivion könnte verboten werden!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Faegan Beitrag anzeigen
    beispielsweise mit einem Volksentscheid.
    Es gibt in Deutschland keine Volksentscheide. Das wurde verfassungsrechtlich vermieden, da die Deutschen "sofort populistischen Stimmenfängern hinterherrennen würden, weil wir alle zu doof für direkte Demokratie sind" (wo hätten wirs auch lernen sollen?)


    Zitat Zitat von Faegan Beitrag anzeigen
    gibt es keinen einzigen (!!) Jungen
    jetzt könnte man die Debatte um das Thema erweitern, inwiefern ein Verbot dazu betragen würde, dass die Mädels (die kaum zocken und ihre Zeit in "sinnvolle" Sachen (Lernen, Reiten, Fechten, ...) investieren) den Jungs (die ihre zeit mit zocken veraasen) nicht noch weiter davonrennen.

    Zitat Zitat von Skyter21 Beitrag anzeigen
    Jeder interpretiert sein "favorisiertes" Spiel nicht als Gewalt verherrlichend
    Klar tut das jeder! Ein Politiker würde jetzt entgegnen, dass ein Junkie sich selbst auch nicht als abhängig bezeichnet.

    Zitat Zitat von Skyter21 Beitrag anzeigen
    Weiterhin sehen einige Erwachsene die für das Verbot sind, das als ein Faktor von Amokläufen an. Und irgendwo sollen die die was zu sagen haben mal anfangen. Und warum nich eben hier?
    Natürlich sollen sie "irgendwo anfangen"!
    Aber bitte nicht auf Stammtischniveau und mit Sündenbocksuche. Diese "Killerspielfixiertheit" und Doppelmoral ist doch das, was uns alle nervt:
    Oh, jaaaa, natürlich, das Computerspiel hat ihn verroht, aber das er im Fernsehen jeden Tag Leichen präsentiert und suggeriert bekam, das derjenige Recht hat, der als erstes zuschlägt, das sogenannte "Gangsta-Rapper" in ihren Liedern zu Mord und Totschlag, zu Vergewaltigung und Missbrauch aufrufen und damit auch noch Kohle en masse scheffeln und der "Killerspiel-spieler", der im Schützenverein Ziele gelöschert hat, in der Schule gedisst wurde, >diese Liste von Beispielen kann jetzt jeder nach Belieben weiter ausführen<, all das

    hat natürlich KEINERLEI Auwirkungen oder kommt als Grund auch nur in Frage!!

    Ist hier noch jemand, der sich verarscht vorkommt?

  2. #2
    @Nightstalker
    Klar genau das is es ja. Die Sache hat langsam mal 'n Kern.
    Diese
    Zitat Zitat
    "Killerspielfixiertheit"
    wie du es nennst, is ja der
    "Hauptgrund", für solche Amokläufe, nach Meining der Politiker.
    Wir Gamer sagen es sind soziale Missstände etc.
    Das is diese Pattsituation die ich angesprochen habe. So kommt man nich weiter.
    Dann setzten sich die durch die mehr zu sagen haben, nämlich die Sesselfurzer von Politiker!

    Natürlich komm ich mir verarscht vor!

    Aber: FALLS das Gesetz durch kommt und die erste Person amok läuft die kein, laut Poltikier, Killerspiel gezoggt haben kommen die Poltiker in erklärungs Not!
    Genau das ist es. Amokläufe wi´rd es wohl oder übel immer geben. Ein Restrisiko besteht immer. Deswegen sagen Gamer dieses Verbot ist nicht sinnvoll!(mein ich auch)
    Die Pfeffersäcke sehen das als Risiko Minderung.

    Nur: Amokläufe können nur mit Waffen geschehen eine Verschärfung der Waffengesetze(Bsp. Schweiz) und eine regelmäßige kontrolle der Waffenbesitzer und dem entgegenwirken der entstehenden Unterschicht ist, meines Erachtens nach, sinnvoller!

    PS: Natürlich kommm ich mir verarscht vor!

    Skyter 21

  3. #3
    Zitat Zitat von Skyter 21 Beitrag anzeigen
    FALLS das Gesetz durch kommt und die erste Person amok läuft die kein, laut Poltikier, Killerspiel gezoggt haben kommen die Poltiker in erklärungs Not!
    Ich mag diese Aussage nicht...da ich nicht glaube das dieses jemals geschehen wird.
    Ich denke dass zwischen Killerspielen und Amoklauf eine Beziehung besteht, allerdings im umgekehrten Sinne. Ein Amoklauf ist ja nicht wirklich ein Amoklauf im wörtlichen Sinne, denn die Amokläufe der Neuzeit sind ja allesamt mehr oder minder geplant gewesen.

    Und da kommt die Verbindung zu den gewaltätigen Spielen. Eine Person, die in sich eine hilflose Wut verspürt (welche letztendlich in einem Amoklauf gipfelt) wird früher oder später versuchen diese Wut ersatzweise du virtuelles Töten zu befriedigen. (was natürlich überaus selten gelingt)

    Und sollte wirklich mal einer Amok laufen (wie kürzlich in Tessin) schlagen die Medien ruck zuck eine entsprechende Brücke, selbst wenn es sich nicht mal um ein 'Killerspiel' handelt.

    Die einzige Möglichkeit die Politiker in Sprachverlegenheit zu bekommen, wäre Volksaufklärung (zum Beispiel das keines der Spiele, die von dem Medien als Ursache des Amoklaufes dargestellt wurden, durch den CSU-Vorschlag verboten würde). Das betrifft im übrigen nicht nur 'Killerspiele'. Aber da ja ein Hund sich für gewöhnlich nicht in den Schwanz beisst, wird dass so schnell nicht passieren...

  4. #4

    Ein bisschen was von der Wissenschaft...

    Also, um keinen falschen Eindruck zu erzeugen: Ich bin durchaus kein Verfechter einer neuen Verbotsinitiative.
    Die aktuelle Gesetzeslage erlaubt das Verbot von gewaltverherrlichenden Spielen - das wird genutzt und macht auch Sinn.

    Dennoch mag der ein oder andere ja mal einen Blick in die aktuelle wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Gewalt und Medien (Games, Fernsehen, etc.) werfen. Hier ist eine sehr schöne und umfangreiche Meta-Studie zu dem Thema.

    Wer Angst hat, dass eigene Meinungen und (Vor-)Urteile ins Wanken geraten, muss sich das aber nicht antun
    Man muss halt auch ein bisschen was lesen...

    http://www.bundespruefstelle.de/bpjm...m,rwb=true.pdf

    So long.
    Geändert von Jy'Ger (16.02.2007 um 12:54 Uhr)

  5. #5
    Speichern beim Download klappt bei mir nicht. Nach 17% hängt es sich auf. Und bei Öffnen kommt es zwar bis "Beendet", aber dann folgt die Meldung: "Das Programm kann nicht gestartet werden". Ich habe aber so einen pdf-Programm.

  6. #6
    Hi Dragonlady,

    das ist merkwürdig, ich kann den Link normal aufrufen. Das dauert zwar auch bei mir ewig, aber es klappt.

    Vielleicht funktioniert der Download direkt von der Seite der Bundesprüfstelle (bzw. des Ministeriums). Hier der Link zur Seite:

    http://www.bmfsfj.de/Kategorien/Fors...did=28078.html

    So long

  7. #7
    Danke ^^ Jetzt hat der Download geklappt. Allerdigns fehlt mir tatsächlich ein Program, mit dem ich pdf-Dateien öffnen kann. Hab ich wohl bei der ganzen Installation auf dem neuen System glatt vergessen, da ich es normalerweise zuhause nicht benötige. Muss also noch installieren. Jedenfalls ist der Download nun schon mal gespeichert bei mir.

  8. #8
    Dann mal viel Spaß beim Lesen. Ist aber nicht gerade eine Lektüre für zwischendurch - lohnt sich aber dennoch, denke ich.

    So long

  9. #9
    Den Anzatz, die Eltern darüber aufzuklären, was sie für ihre Kinder kaufen, finde ich schon nicht mal so schlecht. Das mit der Neuregelung der Altersfreigabe finde ich nur bedingt sinnvoll. Sinnvoll währe es, die Altersfreigabe nach der geistigen Reife zu richten, was aber sehr schwer zu machen währe(MPU für alle?).

    Eine andere Möglichkeit, Amokläufe zu verhindern währe es, wie schon öffter gesagt, das Waffenrecht zu verschärfen. Zwar kann man auch mit Küchenmesser Amok laufen, aber es ist deutlich weniger Effektiv.

    Man könnte natürlich auch die Schule abschaffen, womit die ganze Missere auch beendet währe.

  10. #10
    Das Waffenrecht zu verschärfen? Wie soll das denn gehen?

    Wir haben schon eines der schärfsten Gesetze der Welt (auch wenn jetzt alle wegen den Softairs jammern), was soll denn noch verboten werden?

    Was ist überhaupt eine "Waffe"? Die echte Knarre, die Gas-Pistole, die Armbrust oder schon die Holzfälleraxt? Selbst eine Flasche kann mit wenig Aufwand in eine verdammt "effektive" Waffe verwandelt werden. Und sie ist einfacher zu "bedienen" als ein Gewehr. Und wenn jemand durchgeknallt genug ist, dann baut er sich einen Speer (angespitzter besenstiel + Bunsenbrenner zum Härten) und geht "auf die Jagd".

    Diese "Universallösung", einfach mal schnell alles zu verbieten, funtioniert NICHT! Das ist so typisch deutsch: Ich verbiete etwas, und damit ist das Problem gelöst.

    Tja, da könnte man diesen Spruch dagegensetzen: "Nicht die >Waffe< ist das Problem, sondern der, der sie in der Hand hat"

  11. #11
    Tut mir leid, das du mich falls verstanden hast, aber damit war nicht gemeint, das man die Waffen verbieten müsste, sonderen das man die Auflagen für jemanden der Waffen kaufen und besitzen möchte an die derzeitige Situation anpasst und das dann auch kontrolliert, woran es vermutlich wieder scheitert das wichtigste ist. Es darf nicht sein, das Schusswaffen ungesichert in Wohnungen herumliegen und du obwohl du Aufgrund deiner Psyche und deiner aktuellen Situation ein potentieller Amokläufer bist legal Waffen erwerben darfst. Der Waffenschwarzmarkt währe da auch noch ein anderes Problem, für das auch eine Lösung gefunden werden muss.
    Mir ist außerdem bewusst, das du auch ohne Schusswaffe Amok laufen kannst, aber es ist einfacher, jemanden, der mit einem Messer herumfuchtelt aufzuhalten als jemanden der blindlinks um sich schießt.
    Und das es Personen gibt, die für ihre Arbeit Schusswaffen benötigen(Jäger, Pozei,...), ist mir auch klar. Aber für diese Personen gibt es entsprechende Auflagen und sie zählen nicht zu den "typischen" Amokläufern, über die wir hier reden.

    OK, den Aspekt, denn du ansprichst habe ich in meinem Post nicht weiter erwähnt. Die Gesellschaft müsste sich ändern, damit das Problem endgültig gelöst werden würde. Solange das nicht passiert kannst du nur Versuchen möglichst viele Amokläufe zu verhindern, bzw. die Folgen zu minimieren.
    Es fehlen entsprechende soziale Absicherungen für Jugendliche, damit sie nicht "abstürzen" und die Ansprüche, die man an die Jugendlichen stellt sind teil daran schuld. Ein gewisser Teil derjenigen, die Amok laufen, tun das, weil sie dem Leistungsdruck nicht mehr standhalten oder für sich keine Zukunft mehr sehen.
    Solange sich daran nicht ändert wird es Amokläufe geben. Alles was bisher wegen der Amokläufe gemacht wurde waren Eindämmungsmaßnahnem bzw. Blindschüsse.

  12. #12
    Amokläufe wird es immer geben, da braucht man sich gar keinen Illusionen hingeben.

    Betrachtet man den "Schaden" durch Amokläufe mal in Relation zu dem durch das Autofahren verursachten, wird ganz schnell klar, wo eigentlich anzusetzen wäre. (10.000 Verkehrstote allein in Deutschland pro Jahr.)

    Trotzdem kommt kein Politiker auf die Idee, das Autofahren zu verbieten. Warum nicht?
    Weil das sehr, sehr unbeliebt macht.

    Und schon haben wir den Hintergrund für das "Amoklauf"- Gequatsche: Profilierungssucht, Sündenbocksuche, Ablenkung.

    Ursache für Amokläufe sind immer schwerwiegende persönliche Störungen. Da wäre anzusetzen. Alles andre ist Quark.

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