Ich werde mir den Bericht heute Abend mal ansehen, verzichte im Voraus aber absichtlich darauf mir irgendwelche Hoffungen zu machen. Obwohl ich es wirklich sehr begrüßen würde wenn hier zur Abwechslung etwas durchdachter mit dem Thema umgegangen werden würde.
Was mich aber am meisten stört, ist das alles immer über einen Kamm geschoren werde muss, und was dann zählt, ist nicht mehr der Mensch, sondern der Kamm. So langsam habe ich nämlich keine Lust mehr alles was ich in meinem Leben tue erklären, und wenn es so weiter geht sogar rechtfertigen zu müssen.
"Ich spiele Ego-Shooter... NEIN! Ich bin kein Amokläufer."
"Ich höre Heavy Metal, Punk und Rock... NEIN! Ich bin kein Gewaltverherrlichender Frauenhasser."
"Ich lackiere mir die Fingernägel und trage Röcke... NEIN! Ich bin nicht Schwul."
"Ich trage nur Schwarz... NEIN! Ich bin kein Satanist."
"Ich lese Manga und sehe mir Animes an... NEIN! Ich bin kein pädophiler Perverser."
"Ich bin Atheist... NEIN! Das bedeutet nicht das ich niedrige moralische Ansprüche habe.
"
All diese verallgmeinernden Idioten beginnen mich langsam wirklich zu nerven. Und ich kann mich ja nicht mal offen aufregen, sonst erfülle ich vielleicht noch ein paar der Klischees nach denen die anderen nur so gieren.

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