Mit nicht Validen Code meint er das: Failed validation.
und mit Tabellendesign, das: CSS Design.
Steinigt mich, ich bin neu, aber was bringt mir diese Validierung? Es wird doch in allen Webbrowsern richtig angezeigt?!
Die Seite sieht dadurch nicht besser aus aber der Quellcode ist aufgeraeumter und kann schneller gelesen werden, dadurch wird die Seite schneller.
Kann mich aber auch irren.
Es könnte auch möglich sein das eine Suchmaschiene die Seite besser analysiereren könnte.
Webseiten müssen nicht unbedingt valide sein, solange sie bei der Zielgruppe funktionieren ist das ganze schon okay in den meisten Fällen.
Meine Seiten jedoch sind Valide und Section 805 (ist zwar US Gesetz, aber das Gesetzt gibt es auch bei uns. Inhalt: Zugänglichkeit der Webseiten auch für eingeschränkte Menschen und/oder Textbrowserfetischisten).
Bis jetzt wurde noch keiner wegen einem Tabellendesign tot aufgefunden. Eher stirbt ein Surfer an unlogischem Webseitenaufbau, d.h. er findet sich nicht zurecht.
Da das hier das WebDev ist muss man allerdings mit Validitätsgebashe und Textbrowserusern rechnen, da die meisten hier zusätzlich auf Pinguine oder Dämonen stehen (Linux/ BSD).![]()
--«Wir können alles schaffen, wir brauchen nur genug dressierte Affen» - infinite monkey theorem
Überprüfung der Gültigkeit von Dokumenten ist tatsächlich nur der erste Schritt. Hier werden die gröbsten Fehler erkannt, z.B. Elemente die nicht in einander verschachtelt werden dürfen. Das ist dann z.B. der Grund, warum manche Browser so etwas unterschiedlich anzeigen.Zitat
Grundsätzlich sollte bei einem HTML-Dokument die Trennung von Inhalt, Design und Interaktivität im Vordergrund stehen. Das bedeutet ganz einfach, dass du statt Text einfach groß und dick zu gestalten, weil du z.B. meinst das sei eine Überschrift, lieber das HTML-Element <h1> Verwendest, damit die Überschrift überall als solche erkannt wird.
Das ganze nennt man dann mehr oder weniger standardkonformes Design, das hat, wenn man es richtig macht, viele Vorteile:
- Unterläuft bei der Gestaltung ein Fehler muss man diesen nur in einer externen Datei korrigieren und nicht auf allen betroffenen Seiten extra.
- Angaben zu Design und Interaktivität können ausgelagert und damit besser vom Brower gecached werden.
- Das Dokument wird Zugänglicher, d.h. egal ob Text- oder Sprachbrowser, der Inhalt wird sinngemäß wiedergegeben.
- Schnellere Lade- und Darstellungszeit (Tabellen sind sehr komplex und benötigen daher mehr Quelltext und brauchen länger, bis sie angezeigt werden können).
Würde ich so nicht sagen. Standardkonformes Desing ist in der Realität möglich, auch wenn diese Zeit- und Termindruck enthält.Zitat
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Die Wespe, der Fuchs und der Vogel gehen erst in die Oper und dann auf Safari. 8)
Nützliche Adressen (HTML, CSS, PHP, MySQL, Werkzeuge) für Webgestalter.
-> Übersicht meiner Artikel (HTML Strict verstehen Teil 1-8 und weitere interessante Themen).
@mitaki: Schön erklärt.
Nunja, aber die meisten interessiert das nicht - man sieht genug Webseiten die Anti-Valide sind und funktionieren, daher sieht man (anfangs) keinen Grund diese "unnützen" Vorschläge oder Richtlinien zu beachten.
Die Zeitkomponente Die du ansprichst wird ja erst "richtig" aktiv wenn man eine abgeschlossene Webseite erweitern möchte. Ein Freund von mir hat das dem letzt an einer Webseite eines Vereins erleben dürfen - ich fand's jedenfalls witzig (und bin froh das ich den Code nicht weiter verwursteln darf... das hätte ich von Grund auf neu geschrieben).
So, ich husch mal aus dem Thread vorläufig.![]()
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Klar gibts die. Wie gesagt, Gültigkeit ist nicht alles. Wenn z.B. die Elemente richtig verschachtelt sind, dann kann man in den meisten Fällen auch gut auf den Elementenbaum (übers DOM) zugreifen.Zitat
Aber, obs „funktioniert“ oder ob es „richtig ist und funktioniert“, da gibt es Unterschiede. Tatsächlich funktioniert vieles auch gar nicht, was nicht richtig gemacht wurde. Das zeigen z.B. Tabellen, die gar nicht so Browserübergreifend identisch sind, wie alle meinen.
Darüberhinaus gibts auch hin und wieder erfolgreiche Designüberarbeitungen, die von den Firmen als gewinnbringend erkannt und vermarktet werden.
Von „aber die meisten interessiert das nicht“ kann hier nicht die Rede sein. Das Wissen um standardkonformes Design (und das schließt bei mir auch gute Strukturierung und Trennung der Bausteine mit ein) ist nur nicht weit verbreitet, auch wenn das in Foren wie diesem oft den Eindruck haben mag.
Ja, auch! Schon bei der Entwicklung gibts ja Termine und sowas. Das mag simpel erscheinen, aber wenn es um Aufträge geht, bastelt man nicht einfach schnell ein HTML-Dokument. Man erstellt mehrere Dokument, Gestaltet diese und fügt Interaktivität dazu (JavaScript). Professionelles Webdesign ist keinesfalls nur das Tippen von Elementen. Das darf man nicht vergessen.Zitat
Davon abgesehen sprichst du aber einen weiteren Vorteil an: Die Wartung wird vereinfacht.
http://www.juz-bul.de
*pfeif*
Hab auch nun endlich eine die ist aber noch nicht ganz fertig www.esdi-page.de
Geändert von Drakes (28.04.2007 um 08:01 Uhr)
Nun ja, für den Header hast du das Bild genommen:
aber für die Fenster das folgende:
Nun könntest du stattdessen etwas wie das nehmen:
Ich sagte ja, nur ein kleiner Tip würde die Downloadmenge noch schmaller machen. (Das Bild hab ich so ausgeschnitten, dass es sich nahtlos wiederholen würde)
Geändert von Drakes (28.04.2007 um 16:34 Uhr)
@kris: find die serifen-schrift auch nicht so prickelnd. außerdem find ich es nicht schön, dass der menü-eintrag "kontakt" in der zweiten zeile ist (jedenfalls bei mir)