Zitat
Original geschrieben von Zaphod
Nehmen wir einmal an man trifft eine Person auf der Straße. Man sieht sie an und denkt: Was für ein Idiot. Nicht weil sie etwas dummes gesagt oder getan hat, sondern nur weil sie für einen (anhand der Kleidung, o.ä.) einfach ein Idiot ist. Doch zufällig lernt man sie besser kennen und stellt fest, dass er/sie verdammt celver und nett ist.
Ich denke, jeder hat schon einmal die Erfahrung gemacht, dass man eine Person zu schnell in eine Schublade steckt. Ausserdem glaube ich, dass wir dieses Schubladendenken (bei dem einen mehr bei dem anderen weniger) brauchen, da wir ja sonst "alle" Personen interessant finden würden, und unser Gehirn diese Informationsflut nicht verarbeiten kann.
Doch wann sind Vorurteile dann wirklich diskriminierend? Wenn wir eine Person kennen und sie, trotz ihres ganz und gar nicht "dummen" Verhalten, ausgrenzen und falsch behandeln (auf Grund des Vorurteils)? Oder schon wenn wir eine unbekannte person in eine "Schublade" stecken (was imo eigentlich jeder - mehr oder weniger - macht)?
Man ist doch eigentlich immer mit Vorurteilen konfrontiert. Weil man bestimmte Hobbies macht, eine bestimmte Hautfarbe hat, usw. Warum muss das sein? Warum können diese Personen nicht einfach ihren Teil denken und neues dazu lernen. Ihren Verstand erweitern? Warum erweitern manche Personen nie ihren Horizont?
Was denkt ihr über Vorurteile? Wie geht ihr mit ihnen um?
...