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Thema: Oh mann mein PC

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Muß nicht sein. Windows wird dir auch ernsten Gesichts mitteilen, daß ein Registry-Hive defekt ist, wenn der Festplattencontroller zickt oder der RAM einen Fehler hat oder das Mainboard unzuverlässig ist oder sonst irgendetwas den Bootvorgang stört, während Windows die Registry lädt. Dito mit anderen Dateien.

    Natürlich wird es kaum schaden, mal die Platte zu checken. Ich persönlich tippe auf was anderes, beispielsweise ein langsam sterbendes Netzteil, aber kosten tut's ja nix...
    Bei mir bleibt das Ding immer wieder einfach stehen (Schrittweise, erst lädt z.B. der Browser nicht mehr, dann bleibt die Buttongrafik hängen und dann geht der Cursor nicht mehr), manchmal auch einfach so wenn garnix läuft. Lässt sich anschließend nicht mehr hochfahren, immer vorm Bootlogo bleibts stehen. Nach ein paar Reboots oder Start von einer anderen HD gehts meistens.

    Gestern kam plötzlich "D: fehlerhaft, kann nicht gelesen werden" (zweite Partition), musste neu starten, chkdsk machen -> eine Verknüpfung war fehlerhaft

    imo geht mir die Platte ein, denn Q3, Q4, CS:S (alles auf höchsten Details die eine X1900 XT flüssig dargestellt kriegt) packt der Rechner stundenlang.

    Geändert von NeM (12.01.2007 um 16:06 Uhr)

  2. #2
    Kaputte Verknüpfungen indizieren noch keinen Plattendefekt; die Entstetehn auch bei Abstürzen.

    Naja, viel mehr als "hole dir für alle Platten die Diagnosetools und lasse sie durchlaufen" kann ich dir nicht raten. Abgesehen davon, im Falle heiler Platten auch Memtest86+ etc. durchlaufen zu lassen, um Fehler in anderen Komponenten zu suchen.

    BTW, wir könnten echt mal einen Sammelthread für Diagnose- und Forensiktools brauchen.

  3. #3
    Ebenfalls ein denkbarer Fehler wäre, dass der Arbeitsspeicher langsam aber sicher abkratzen könnte. Es schadet nicht, sich mal Memtest (die ISO-Datei davon) herunterzuladen, auf CD-R zu brennen und es dann beim Hochfahren des PCs zu starten. Bei beschädigtem Arbeitsspeicher findet es idR. nach spätestens 15 Minuten die ersten Fehler. Wenn das Programm nach 15 Minuten keinen Fehler gefunden hat, müsste der Arbeitsspeicher intakt sein, wenn nicht, brauchst du wohl oder übel einen neuen Arbeitsspeicherriegel. (Normalerweise sollte der Arbeitsspeicher so einen Test auch mal stundenlang aushalten können...)

    EDIT: Ich habe mittlerweile eine Textdatei, aus der ich bei jedem Thread, der ein Problem mit Viren beschreibt, per Copy & Paste einfüge^^.

    Geändert von Manuel (13.01.2007 um 11:11 Uhr)

  4. #4
    Das stimmt nicht so ganz, was du da sagst. Eine Viertelstunde reicht nicht grundsätzlich aus.

    Hier ist ein Screenshot von Memtest86+. In der Tabelle finden sich rechts zwei Spalten, "Pass" und "Errors". Solange "Pass" nicht über 0 ist wurde noch nicht der gesamte Speicher getestet.
    Am Besten sollte man Memtest so lange laufen lassen, bis...
    ..."Errors" über 0 ist: Dann ist der Speicher vermutlich defekt.
    ..."Pass" über 0 und "Errors" gleich 0 ist: Dann ist der Speicher vermutlich okay.

    Es kann auch sein, daß die Aussagen nicht zutreffen (ein unzuverlässiges Mainboard könnte auch Speicherprobleme verursachen und einige Fehler werden beim ersten Durchlauf möglicherweise nicht erkannt), aber die meisten Fehler lassen sich mit einem Durchlauf finden.

  5. #5
    Um schnell sagen zu können "Scheint ok zu sein" sollte mans 2x durchlaufen lassen. Wenn man den RAM wirklich dringend fehlerfrei braucht, sollte mans über Nacht rennen lassen.

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