Hmmmnya... schreib ichs halt nochmal.
Theoretisch ganz nette Idee, obwohl das hier vermutlich der 6. Thread zu exakt diesem Thema ist (oh ja... den gabs schon OFT!!!)
In der Praxis aber ein wirklich nicht machbares Prinzip. Wie soll das aussehen? Lachsen lässt man n KS und ein Menü machen, Kelven lässt man ein bisschen pixeln, Grandy erstellt Grafiken für eine Zwischensequenz, Marlex entwickelt eine Story, das ganze schmeisst man dann zusammen mit Dialogen von Alexius in eine großen Topf, rührt zweimal um und heraus kommt das Ultimo?
Ne, es ist schon von der Absprache her ein Problem. Ich glaube nicht, dass auf den Schreibtischen dieser "großen Maker" rote Telefone stehen und dass sie in stetigem Kontakt zueinander stehen und sich mit ihren Maker-Ethen austauschen.
Jeder Maker hat andere Vorstellungen davon, wie er makert, so auch "die Großen". Und wenn da mehrere verschiedene Techniken aufeinanderprallen lässt sich das kaum mehr in einem Projekt verbinden. Die nächste Frage ist die klassische Frage nach Einteilungen von Switches und Variablen, welche aber noch einfach wäre.
Die große Frage ist aber die Frage nach der zentralen Person. Man kann noch so tolle Dialoge haben, kann noch so eine feine Story bringen und noch so ein tolles KS - es muss einen roten Faden geben, jemanden, der den roten Faden auslegt und alle Randgeschichten perfekt implementiert sozusagen derjenige, der das Projekt eigentlich makert und sich von den anderen nur unter die Arme greifen lässt. Somit ists dann aber auch kein wirkliches Projekt von großen Leuten mehr.
Insofern schließe ich mich da an: