Allgemein
News
News-Archiv
Partner
Netzwerk
Banner
Header
Media
Downloads
Impressum

The Elder Scrolls
Arena
Daggerfall
Spin-offs
Romane
Jubiläum
Reviews
Welt von TES
Lore-Bibliothek
Namens-
generator

FRPGs

Elder Scrolls Online
Allgemein
Fraktionen
Charakter
Kargstein
Technik
Tamriel-
Manuskript

Media

Skyrim
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Steam-Kniffe
Review
Media
Plugins & Mods

Oblivion
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Technik
Charakter
Media
Plugins & Mods
Kompendium

Morrowind
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Media
Plugins & Mods

Foren
The Elder Scrolls Online
Hilfe & Diskussion

Skyrim
Hilfe & Diskussion
Plugins & Mods

Ältere TES-Spiele
TES-Diskussion
Oblivion-Plugins
Morrowind-Plugins

Community
Taverne zum Shalk
Adventures of Vvardenfell
Tales of Tamriel
Ergebnis 1 bis 20 von 59

Thema: DSDS...die Show...

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1

  2. #2
    @Waffeleisen: Hehe...der Typ hat das einzig richtige getan...^^

    Die Politiker, die Presse, sogar der Klerus (die Kirche) regen sich ja schon (zurecht) über Dieter Bohlen auf, weil er dauernd seine geschmacklosen Sprüche im TV loslässt, die dann einen schlechten Einfluss auf die jugendlichen Zuschauer haben sollen...tztztztztz...

    Da lob ich mir doch unser MMXSDS...da läuft zumindest alles jugendfrei.

  3. #3
    DSDS .... ist die moderne Form von "Brot und Spielen". Es zieht Millionen Zuschauer in seinen Bann, so sinnlos diese Show im Grunde auch ist.

    Die Menschen die dort hingehen, haben einen Traum. Fraglich ist, ob dieser Traum ihr eigener ist oder von solchen Shows suggeriert wird. Tatsache ist, dass es Konzept dieser Show ist, auf der einen Seite Menschen lächerlich zu machen und auf der anderen Seite, ein paar wenige berühmt zu machen, aus beiden wird Kapital geschlagen.

    Im Gegensatz zu diesen Shows in den USA. Ich bemerke immer wieder die Vergleiche zwischen Talentshows in den Staaten und in Deutschland. Diese können meiner Meinung nach nicht verglichen werden. Denn einen gewaltigen Unterschiede gibt es in den US Shows. Sie zielen darauf ab, Menschen berühmt zu machen und nicht zu veralbern. Weiter heben die Amerikaner auch die Angewohnheit, Menschen musikalisch zu Fördern, die ganze Musikindustrie drüben ist ganz anders aufgebaut als hier.

    Was dort ernst genommen wird, ist hier lediglich Quatsch Comedy ...

    Ach ja, da ist ja noch Herr Bohlen. Mag man über den Mann denken, was man will, er hat Erfolg. Aber ich beziehe nicht wie Ryan oben die Meinung "Erfolg gibt Recht", denn es ist nicht Bohlens Verdienst so erfolgreich zu sein, es ist der Verdienst der Millionen Schwachmaten, die ihn dazu gemacht haben, was er heute ist. Sein Zutun sind lediglich Peinlichkeiten und ein starkes Gespür dafür, Menschen für sich zu gewinnen.

    Fazit: DSDS ist wie das Tamagochi - keiner braucht es, doch viele wollen es haben.
    Lasst die Spiele beginnen ... aber bitte ohne mich!

  4. #4
    Zitat Zitat
    Ach ja, da ist ja noch Herr Bohlen. Mag man über den Mann denken, was man will, er hat Erfolg. Aber ich beziehe nicht wie Ryan oben die Meinung "Erfolg gibt Recht", denn es ist nicht Bohlens Verdienst so erfolgreich zu sein, es ist der Verdienst der Millionen Schwachmaten, die ihn dazu gemacht haben, was er heute ist. Sein Zutun sind lediglich Peinlichkeiten und ein starkes Gespür dafür, Menschen für sich zu gewinnen.
    Ich gebe mit "Erfolg gibt Recht" lediglich einen praktischen Zustand wieder, der überall Anwendung findet. Wenn du sieben Millionen Menschen von irgendwas begeisterst egal was du tust, dann hat dein Wort mehr gewicht als wenn du es nicht hast. Du erlebst das überall. Ein Beispiel: Saving Private Ryan. Spielberg macht ne Wackelkamera am Strand (diese Technik die dadurch erziehlt wird einer Steady-Cam (also einen Freihand-Aufsatz für eine Kamera) den- Bildstabilisator "auszuschalten") Fazit: Fachwelt und Filmfans sagen: Brillant! Spielberg. Hingestellt sei, dass für exakt diese Kameraführung NYPD jahrelang Auszeichnungen bekam, bleibt dass du sowas schon zig Mal in B-Filmen gesehen hast. Aber, die Jungs die das da gemacht haben waren nicht Mr.Spielberg. Also war es dämlich und du wirst es zu hören kriegen bei deiner ersten Wackel-Sequenz. Weil du bist nicht Steven Spielberg. Erst wenn du diesen Erfolg hast, kannst du das. Dann ist es auch brillant. Ich hab das weder erfunden noch finde ich das toll... ich sage nur es ist so.
    Und zu Herrn Bohlen. Wenn du vollkommen aufrecht erhälst, dass ein Mensch allein durch sein Tun keine Rechtfertigung auf Anerkennung seiner Leistung hat sondern letztendlich alles seinem Umfeld, Fans etc. zu verdanken ist.... wovon ich nicht ausgehe... aber lass uns dieses Gedankenkonstrukt weiterspinnen in seinem vollen Umfang... dann ist es auch nicht Queens, U2s oder MichaelJacksons Leistung... und auch nicht die von Jack Nichelson oder Harrison Ford, auch nicht die von Coppolla oder Kubrik, und auch nicht die von Gandhi, Mandela oder von mir aus auch Jesus. <- Sondern sie alle verdanken den Menschen die sie mögen, anerkennen etc. ihren Erfolg.... dann ergibt sich die Frage: Haben die Menschen/Fans etc. sie gesucht oder sie die Menschen durch ihre "Art von Preformance" egal auf welchem Level? Ich bin kein Fan von Herrn Bohlen genau so wenig wie von Volksmusik und keine Marketing-Kampange der Welt kann dich dazu bringen dir etwas zu verkaufen was du partu ablehnst (ganz extrem z.B. stell dir vor morgen werden Hammer/Nagel-Sets verkauft, die man sich in den Fuß schlagen soll... würdest du es tun? Nö.) Also es bleibt dabei: In der Form wo Bohlen aufkam, profetierte er von Wham... und von den zeitlichen Gegebenheiten.... keine Frage... selbes wie die ganzen Dancefloor-Bands Mitte der 90er. Aber er hat es genutzt und ausgebaut.
    Aber eine Sache die ich wirklich beeindruckend finde an Herrn Bohlen ist, dass über Jahre hinweg der Mann keine Schnitte gehabt hat und dennoch immer und immer weiter versucht hat seine Musik bei den Plattensendern zu verkaufen, selbst als diese sagten:
    Herr Bohlen, tun Sie sich selbst und uns einen gefallen und hören sie auf uns Tapes einzusenden. Danke! <- Das ist auch ein Weg und was die wenigsten wissen, ist dass er für sehr viele Fernseh-Shows und Werbungs-Jingles die Melodien geschrieben hat. z.B. Sportstudio (ich glaub auf ZDF ???). Ich meine das musst du erstmal bringen.... wenn mir eine Plattenfirma schrieb: Hershey halten sie endlich ihre dämliche möchtegern Rap-Musik auf ihrem PC und belästigen sie uns nicht weiter, dann würde ich nicht noch mal ein Tape hin schicken.... Das zeigt vielleicht schon eine niedere Hemmschwelle für Peinlichkeiten ABER es zeigt auch Ehrgeiz und den Willen. In USA würdest du jetzt sagen: Der Mann hat es vom Tellerwäscher zum Millionär geschafft. Toll! Aber es ist eine typische und für mich auch schöne deutsche Eigenschaft, dass nicht immer das Ziel sondern auch der Weg entscheidend ist. <- Aber diese Einstellung steht uns gerade in diesen Medien-Bereichen und da die Konkurenz anders denkt und damit profitabler ist... im Weg. Daher verfechte ich Herrn Bohlen auch wenn ich mir noch nie eine CD von ihm gekauft habe, denn ich sehe an Hand der Medien, dass wir viel mehr Kultur aufgeben und dafür eine "ehrenvollen" Einstellungen pflegen.... mit der wir seit 50 Jahren Medien-Branche in allen Bereichen an die Wand fahren. Dann lieber das Ziel als entscheidend sehen und international Konkurenz-Fähig als in fünfzig Jahren keine deutschen Medien mehr. <- Und auf diesem Kurs gehen wir gerade.

    Gruß
    Ryan

  5. #5
    Zitat Zitat von ~Ryan~ Beitrag anzeigen
    ... aber lass uns dieses Gedankenkonstrukt weiterspinnen in seinem vollen Umfang... dann ist es auch nicht Queens, U2s oder MichaelJacksons Leistung... und auch nicht die von Jack Nichelson oder Harrison Ford, auch nicht die von Coppolla oder Kubrik, und auch nicht die von Gandhi, Mandela oder von mir aus auch Jesus. <- Sondern sie alle verdanken den Menschen die sie mögen, anerkennen etc. ihren Erfolg.... dann ergibt sich die Frage: Haben die Menschen/Fans etc. sie gesucht oder sie die Menschen durch ihre "Art von Preformance" egal auf welchem Level? ....
    Vermutlich geht das Suchen in dem Falle Hand in Hand, denn natürlich sucht oder hofft eine junge Band darauf, Menschen anzusprechen, eine Menge Fans zu finden ect.
    Und natürlich wartet auch jeder Mensch auf die für ihn persöhnlich perfekte Band oder den richtigen Stil.
    Die Frage für mich wäre da eher : wie kommt es zu stande ? Ist es ein Zeitgeist der einfach da rausspricht oder doch Medienbeeinflussung?
    Beispiel: Rammstein vor zehn Jahren.
    Niemand kannte die Band und kaum einer fand sie gut. Was für'n Sch**** ist das denn ect. konnte man sich anhören, nach ihrer ersten CD.
    Heute ist es einer der Bands aus Deutschland, die auf der internationalen Bühne mehr als nur ein bisschen Erfolg haben.
    Warum? Wie ist es zu dieser Entwicklung gekommen (und ich meine da nicht unbedingt die Bandhistory oder so), sondern eher wie es dazu kam das "härtere Musik" auf einmal so in war/ist?
    In den Neunzigern, auch gegen Ende noch, waren es eigentlich die Randgruppen (vorsichtig ausgedrückt) die so Musik hörten. Heute ist es eine viel breitere Masse. Ganze Familien finden sich auf Rammsteinkonzerten, obgleich man es vom musikalischen her nicht erwarten würde.
    Liegt das nun an unsrere Zeit, dass die Leute einfach anders unterhalten werden wollen, denken sie mehr nach und wollen in Texten auch mehr angeregt werden dazu, anstatt nur lalala-friede-freude-eierkuchen-gebrabbel zu hören, oder ist es schlichtweg einfach in zur Zeit (und wenn ja : wer propagandiert das?)

    Und auch Bands wie Queen, U2 oder Michael Jackson müssen ja irgendetwas im Menschen angesprochen haben - etwas was bei sehr vielen vorhanden ist - um einen solchen Erfolg zu erreichen. Da werden Texte und Musik bestimmte Dinge ausgelößt haben, die sich wie ein Lauffeuer von Person zu Person gehangelt haben, bis jeder eine Scheibe von ihnen im Regal hatte und die Bands Platin bekamen....
    Ich gehe stark davon aus, das genau diese Dinge für Massentrends verantwortlich sind, denn in gewissem Sinne funktioniert die Mund-zu-Mund Propaganda heutzutage immer noch - leider nicht mehr auf wirklich wichtigen Gebieten, sondern in der Spaß- und Unterhaltungsbranche....


    Zu Jesus und Gandhi :

    Es gibt immer bestimmte Dinge die auf nahezu alle Menschen passen, so zb. die Tatsache, dass die meisten Menschen von sich annehmen friedvoll und für Frieden zu sein (sei mal dahingestellt ob das nun eine Fehleinschätzung ist oder nicht) und so ergibt sich bei Menschen, die eine Ausnahme stellen (Jesus ect. ), eben eine Massenflut an Zusprechung.Denn alle wollen ein Stück vom Kuchen.^^

    So gibt es also Trends die zeitlos sind und welche die sich dem jeweiligen Jahrzehnt ect anpassen.


    Was Schauspieler angeht :
    Ich vermute mal, dass das realtiv unterschiedlich ist wer gemocht wird, oder mehr oder weniger bekannt ist.
    Man müsste da auch fragen ob ein George Clooney nun so bekannt ist, weil er besonders gute Rollen spielt ( Stichwort : auch angeboten bekommt) oder ob es, im Falle von uns Frauen zb.,auch daran liegen könnte, dass er eben so ausschaut und einem, zur Zeit, allgemein gängigem Männerbild entspricht?!?


    Was die Qualität generell angeht :
    Ich nehme mal als Beispiel Prog-rock - wenig bekannt als andere Genres, aber von Fans als sehr hochwertig eingeschätzt, da es teilweise eben schwieriger zu spielen ist, komplizierter strukturiert und auch eben nicht dem gängigen, leicht merkbaren und mitsingbaren Strophe - Refrain - Prinzip entspricht.
    Aber ist es deshalb auch wertvoller oder insgesamt besser? Das muss ja jeder selber entscheiden.

    Was Bohlen selber angeht, so hat er weder musikalisch (abgesehen vom mit-sing-Effekt) noch als Mann besonders gute Aussichten auf Erfolg *lol* ...
    Bei ihm kann es ja folglich nur am Unterhaltungswert liegen, zumal die meisten dann sowohl ihn als auch seine Kandidaten für dumm erklären würden, es aber trotzdem weitergucken, weil es eben zum Lachen anregt.
    Daher stehen im auch weiterhin alle Türen offen, was die Zukunft anbelangt.

    Hinzu kommt vielleicht auch noch die Tatsache, dass nach einem anstrengenden Tag die wenigsten Menschen noch Lust haben sich mit schwierigen Dingen auseinanderzusetzen, sondern abschalten wollen, sich berieseln lassen oder eben eine Runde lachen. Dafür ist DSDS perfekt und sollte auch niemandem abgesprochen werden.
    Solange es die Zuschauer gibt, was jeder selber wissen muss, die Kandidaten (die meines Erachten gut wissen was auf sie zukommt - besondes nachdem die Kiste schon seit Jahren läuft !!) und Dieter Bohlen selber, dem das alles eh egal sein kann ....wird es weitergehen und die Quoten bleiben.

  6. #6
    Was ich von DSDS Halte? hmm : Ich hab die Haare schön, Ich hab die Haare schön, ich hab aber auch die Möpse schön

    Fazit : Geile Castings die show selber net so wichtig ^^

    Dabei sein Alles sagte die auch xD

  7. #7
    Mehr als die Castings ziehe ich mir nicht rein, aber ich freue mich auf jede Sendung mit Castings
    Das ist die beste Real-Life Comedy die es gibt. Wobei ich es zum Teil wirklich unglaublich finde, was für Gurken denken sie könnten ein "Star" werden, und auch noch massiv von sich selbst überzeugt sind x__X unglaublich.

  8. #8
    Zwei Sachen, die mir noch bei deutschen Castings aufgefallen sind:
    1. Bei allen Bands, die durch ein Casting entstanden sind hat nach kurzer Zeit ein Mitglied die Gruppe verlassen, der Rest hat dann kurz weiter gemacht und sich dann aufgelöst
    2. Alle Gewinner und Höherplazierten, die Aufgrund ihres Erfolges in irgendwelchen Casting-Shows eine Kariere angefangen haben sind nach kürzester Zeit in der Versenkung verschwunden (mit Ausnahme einiger Comidians, z.B. Ingo Oschman)

    Daran sieht man auch die Probleme, die solche Casting-Shows haben:
    1. Casting-Gewinner besitzen in der Regel zwar ausreichend Talent, ihnen fehlt in der Regel aber ein eigener Stil, der sie von der Masse der Künstler abhebt, sich aber erst über Jahre entwickelt, und die Ausdauer, dem ganzen Medien-Trubel über längere Zeit standzuhalten.
    2. Casting-Gewinner sind eingentlich absolute Anfänger, deren Talent ihre mangelnde Erfahrung nicht wett machen kann
    3. Casting-Gewinnern fehlt in der Regel aber auch ein treuer Fankreis, der auch noch zu ihnen hält, wenn es teilweise nicht ganz so erfolgreich verläuft.

  9. #9
    Ist doch ganz lustig wie sich die Leute blamieren (Schadenfreude ist und bleibt die größte Freude)
    Aber ich finde es wirklich heftig wie Dieter Bohlen über die Leute herzieht. Es stimmt schon 80% können nicht singen, aber das kann man dem Betreffenden auch anders sagen als *Zitat* Du bist Scheiße *Zitat Ende*

  10. #10

    Users Awaiting Email Confirmation

    Ich muß sagen, dass mich Didää immer wieder überrascht.
    Gestern hätte ich bei dieser Kandidatin gedacht, daß sie auf keinen Fall weiterkommt, sondern an Herrn Bohlen scheitern würde.
    Aber da hab ich mich mal wieder geirrt, der Mann hat wieder offen gesagt was er denkt
    a. scheiß outfit
    b. gute Stimme
    c. auf in den Recall mit dir

  11. #11
    Egal wie erfolgreich Didää oder DSDS ist, ich kann mich für diesen Müll nicht begeistern.
    Aber es soll ja auch Menschen geben, die Big Brother gut finden.

    Das Programm der öffentlich rechtlichen Sender ist alles andere als gut, und das der privaten Sender ist nicht besser. Alle versuchen sich an irgendwelchen Eigenproduktionen, die bei mir nur den unwiderstehlichen Drang zum abschalten wecken.

    Dieter B. ist sowieso unausstehlich, daher ist jeder selbst schuld, der sich um eine Teilnahme bei DSDS bewirbt.

  12. #12
    @Aya

    voon Eissecada

    Zitat Zitat
    Daran sieht man auch die Probleme, die solche Casting-Shows haben:
    1. Casting-Gewinner besitzen in der Regel zwar ausreichend Talent, ihnen fehlt in der Regel aber ein eigener Stil, der sie von der Masse der Künstler abhebt, sich aber erst über Jahre entwickelt, und die Ausdauer, dem ganzen Medien-Trubel über längere Zeit standzuhalten.
    2. Casting-Gewinner sind eingentlich absolute Anfänger, deren Talent ihre mangelnde Erfahrung nicht wett machen kann
    3. Casting-Gewinnern fehlt in der Regel aber auch ein treuer Fankreis, der auch noch zu ihnen hält, wenn es teilweise nicht ganz so erfolgreich verläuft.
    <-Und das sind die Gründe warum U2 bis hin zu Rammstein und auch jeder Schauspieler und selbst Gandhi Erfolg hat:

    Zur Musik: Wir müssen hier sehen, dass "Pop-Musik" es erst seit dem letzten Jahrhundert gibt == wir haben hier eine Musikgeschichte die ist fast 100 Jahre alt.... und wir sind jetzt erst an einem Punkt wo die gesellschaftliche Kreterien so offen sind, dass sie sagen können: Alles geht.

    Ab heute, kannst du egal welches Lied aus den letzten 20 Jahren nehmen es theoretisch morgen erfinden und du hast denselben Erfolg ( auch wenn jetzt ein Schlauberger sagt, Musik hat sich entwickelt... das kommt a) aufs Genre b) auf den Interpreten+Stück an)...
    == Menschen gefällt immer dasselbe... ob Phil Collins Morgen oder Gestern aufgestanden ist... das wäre egal... er hätte dieselbe Chance wie vor 14 Jahren.

    So verhält es sich auch mit Filmen. Ein Beispiel: Es gibt Genren die sind zu. Wenn du morgen einen U-Boot-Film machst, wirst du dich immer an Das Boot messen lassen müssen. ABER wenn Morgen "Das Boot" gemacht würde... hätte es den selben Erfolg... wie früher... trotz CGI etc. Und so ist das auch mit den Schauspielern: Wenn du als Schauspieler A ein Gesicht hast B eine Rolle verkörperst wo du Talent zeigen kannst bzw. du zu dieser Rolle wirst ( Achte mal drauf, wenn LEute von Filmen sprechen... z.B. man sagt immer Arnold Schwarzenegger oder Bruce Willes aber du sagst Han Solo oder Indy und nicht Harrison Ford <-> du sagst auch: Johnny Depp in Sleepy Hollow... aber du sagst auch: Jack Sparrow anstatt Johny Depp in Fluch der Karibik, wenn du davon sprichst) und das GEsetz gilt für "große" und weniger "große" Schauspieler... ABER:
    JackSparrow heute oder vor zwanzig Jahren... selber Film andere Machart == Gleicher Erfolg...

    Was alles heißt, dass nicht die Masse vorgibt was gut ist oder nicht sondern: Was gut ist setzt sich durch. <- Immer. Und ein "gutes Produkt" schafft immer nur der Künstler oder halt ein "guter Künstler". Bestes Beispiel sind die ganzen Filme die erst über DVD kommen... wie Blade Runner oder Bondock Saints... Marketing kann dir Scheiße für Gold verkaufen... aber kein Gold zu Scheiße verwandeln... nur du kannst nicht 1 Mil. Menschen über lange verarschen... spätestens dann nicht wenn einer kommt der es nicht tut und ein "wahrhaftiges" gutes Produkt auf den selben Markt wirft....

    Dann bist du schneller weg, als Sgt.Cricket im Schlund des Heiligen Morgans

    Gruß
    Ryan

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •