Im Wandel der Jahreszeiten...

[darkblue]

Ich sitze gerade hier und überlege mir, wie stark sich mein Leben danach richtet welche Jahreszeit wir haben.

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Kenn ich, geht mir auch immer öfter so... nervig das... O_o

Es fällt mir daher auf, da ich derzeit die Gewohnheit habe, mir gegen 17 Uhr eine leckere Tasse EarlGrey aufzubrühen, um mich damit vor den PC zu setzen (und im Forum die neuesten Post zu lesen). Jo...und ebend jene Tasse steht vor mir.

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Mit einer Tasse kann man ja nicht unbedingt weit kommen, ich für meinen Teil schütte mir gleich immer anderthalb Liter Tee auf, lecker Roibosh in allen möglichen Varianten, dann die große Tasse (da paßt ungelogen ein halber Liter rein, was meinst Du, wie schnell der Tee wieder alle ist), und schon isses gemütlich ^^. Aber die Teegeschichte ist schon komisch, es passiert wirklich nur im Winter, daß ich mir Unmengen an Tee reinschütte, im Sommer selten bis gar nicht.

Wenn ich es mir recht überlege, scheine ich jedes Jahr irgendwann bei diesem Punkt zu landen. Ob es sich dabei um kleine Riten handelt, damit man die Winterzeit und die damit einhergehende Dunkelheit besser verkraftet?
Im Winter Tee und im Sommer Weizenbier

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Sehe ich ähnlich, obwohl es nicht unbedingt immer Weizenbier im Sommer sein muß, da gibt es ja nun auch andere Sachen, die man sich antun kann.

Oder ein anderes Beispiel: im Winter komme ich an keiner Rostwurstbude vorbei, ohne mir eine Bratwurst oder eine Curry-Wurst zu bestellen. Diese dampfenden Buden ziehen mich irgendwie magisch an

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Bei den Preisen heutzutage werd ich von gar nix mehr magisch angezogen, sehr zum Unmut meines Sohnemanns, der aber auch für alles Verwendung haben würde, wenn er denn könnte, oder ich als Hobby mit der Geldmalerei anfangen würde ^^.

Auch der Tagesablauf scheint irgendwie verkürzt (jetzt nicht nur auf das Sonnenlicht bezogen). ... Im Sommer... Mir kommt der Tag tierisch lange vor, als hätte man Zeit Zeit und nochmals Zeit...jetzt im Winter...direkt nach der Arbeit suche ich meistens möglichst flott den kürzesten Weg nach Hause und habe ständig das Gefühl, der Tag wäre schon vorbei und man müßte gleich ins Bett gehen

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Der Tagesablauf ist verkürzt, da beißt die Maus keinen Faden ab, irgendwie rasen die Stunden eh nur so schnell es eben geht, die Winterzeit macht das alles noch einen Tick schneller. Jeden Tag auf`s neue denke ich mir: fein Feierabend... zwei Stunden später (subjektives Empfinden versteht sich) geht man schon wieder in die Federn, weil es schon wieder so spät ist, und man gleich wieder aufstehen muß. Im Sommer ist der Tag zwar auch kurz, aber irgendwie hat man mehr vom Rest des Tages, bzw. empfindet es eben als solches. Da macht es mir z. B. auch mal nix aus, wenn ich viel später in die Federn gehe, als ich eigentlich sollte, wehe, ich veranstalte das im Winter: aus die Maus O_o.

edit:

Er sollte uns vielleicht in Frühjahr ein aktuelles Bild von sich hier als Anschauungsunterricht für zerbrochene Waagen reinstellen.

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da erscheint eine weiße Flagge, dann kommt ein Zettelchen mit der Aufschrift: Bitte nicht in Gruppen auftreten, sondern einzeln!