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  1. #27
    Was mir bei dem Titel als erstes eingefallen ist, war diese Liste hier ^^

    Aber zum Thema an sich:
    So sehr ich auch zustimmen kann, dass sich die Grundelemente fast gar nicht verändern und kaum einer mal den Mut aufbringt etwas neues auszuprobieren, kann ich es doch nicht verstehen, wieso man sich so darüber aufregt.

    Ich will nicht das dumme 08-15-ich-hab-nichts-besseres-zu-tun-als-blöde-Sprüche-klopfen-Argument bringen, dass man sich die Spiele ja nicht kaufen muss, aber ich finde es irgendwie gehaltlos, immer davon zu reden, was alles falsch gemacht ist, und dagegen nur so wenig Ansätze vorbringen kann, wie man es besser machen soll.

    Ok, die Sache mit den zu jungen Charakteren wäre ein Punkt. Auch ich bin eigentlich Befürworter von erwachsenen, gereiften Charakteren, jedoch geht mit zu vielen oder ausschließlich erwachsenen Charakteren ein wichtiges Element einer guten Story verloren, nämlich die chrakaterliche Entwicklung der Figur. Die trägt doch im wesentlichen dazu bei, dass man sich mit dem Charakter identifizieren kann, bzw. dass die Handlung einen berührt. Wenn wir nur ältere Leute da stehen haben, die so bleiben wie sie sind, kommt nicht wirklich die Bindung zu ihnen auf (würde ich jetzt mal ganz gewagt behaupten).

    Dass der Oberbösewicht immer die Welt zerstören will, oder beherrschen oder sonstwas, ist ebenso notwendig. Ich meine, wie dramatisch ist es, wenn das Ziel des Spieles darin besteht, eine Wirtschaftskriese zu verhindern, oder im höheren Ramen einen Krieg zu verhindern?
    Es braucht einen Punkt, auf dem das Eingreifen des Protagonisten begründet ist. Da bieten sich persönliche Motive oder die Rettung der Welt nunmal an. Es hat mich in keinster Weise intressiert, ob in Gothic etwa der Schläfer erwacht oder nicht.

    Diese gesamten Rahmen sind zwar schon bis aufs letzte ausgelutscht und schon längst zu Klischees herangewachsen, aber was bleibt einem sonst übrig?
    Etwas provokanter gefragt: hat jemand eine bessere Idee?

    Es beruht, denke ich, jedoch auch ein wenig auf der Tatsache dass, und dies führe ich nun als weiteren Kritikpunkt an den meisten Rollenspielen ein, man meistens die gesamte Welt bereist, und somit alles zwangsläufig in einen globalen Konflikt ausartet, und diese Welten müssen immer alles bieten, von Wüste, über Wälder bis zu Berglandschaften. Es muss vielfältig sein, es muss abwechslungsreich sein, somit kann es nur darum gehen, die Welt zu retten. Es wäre doch idiotisch, wenn man nur den Mörder seiner Eltern sucht, dafür trotzdem jeden Winkel der Weltkarte erforscht.

    Und es gibt den schönen Spruch "es gibt nichts Gutes, außer man tut es". Ich finde, sich selbst Gedanken zu machen, wie es besser zu bewerkstelligen ist, ist weit produktiver als nur Kritik zu üben, wobei das nicht heißen soll, dass man nicht kritisieren darf. Ist ja auch notwendig und nur recht so, aber mir persönlich ist das ein zu bequemer Weg.

    Ich könnte jetzt mit gutem Beispiel voran gehen, und ein wenig von dem erzählen, was ich mir so für Gedanken gemacht habe, wie ein RPG aussehen sollte, was ich selbst für Ansätze entworfen habe, und welche Konzepte sich auf dem Schulblock nun angesammelt haben, welche Charaktere bereits entworfen sind, jedoch würde das den Rahmen sprengen, und wohl fern allem allgemeinem Interesse liegen.

    Zitat Zitat von haeb
    lol ich hab mich immer gefragt wer dieser Saga überhaupt ist
    Naja, die Beiträge sprechen doch eigentlich einhe klare Sprache. Es gibt ja nicht allzu viele, die ihre Meinung gerne so ausführlich beschreiben, und mit soviel Begeisterung auf die Meinung anderer eingehen.
    Geändert von Diomedes (09.01.2007 um 22:54 Uhr)

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