Zitat von Dennis
Wir brauchen dringend ne Doktorarbeit zum Thema
"Emos und wer ein solcher ist!", denn bis wir nicht vollkommen einer Meinung
über das hochwichtige und an Tiefgründigkeit nicht zu übertreffende Thema
"Emo" sind, kann dieses Forum hier nicht so existieren wie es das tut.

...
Ok!!!!!!!!
~Emos~
Von -Dr. Med. Ketzer-
Punkt 1: Was sind Emos?
Als Emos werden Leute bezeichnet die Emotional sehr in sich gekehrt sind, häufig Depressiv
sind und meist dunkele verhüllende Kleidung tragen . So zumindest das allgemeine Bild
wie man es vorstellt. Emos kann man aber nicht so über die Bank gebrochen umschreiben,
denn wie jede Gruppe, setzt sich die der Emos aus vielen verschiedenen Individuen zusammen.
Das Bild der Emogruppirung definiert sich nicht durch die Gruppe selbst, sondern wird
von außen bestimmt. Wir glauben ein Emo müsse so oder so Aussehen , das mag ja auf die Gruppe
Der Mainstreamemos zutreffen, aber was sind dann die Menschen mit wirklichen
psychischen Problemen? Superemos? Individualemos?
Ok, ich denke mittlerweile hat der Großteil begriffen das der Begriff “Emo” zu Verallgemeinernd ist,
und eigentlich keinen festen Wert hat.
Wenn ich jemanden also als Emo bezeichne, kann ich nur von einer Person mit emotionalen Problemen sprechen.
Und Personen mit Emotionalen Problemen sind fast überall zu finden, das betrifft den
Mainstreamemo genauso wie den einfachen Mann auf der Straße.
Der Satz
“Sind wir nicht alle ein wenig Emo?” wäre durchaus zutreffend.
Psychische Probleme sind vielschichtig, angefangen von einfachem Unwohlsein,
über Depressionen und Melancholie, bis hin zu schweren schizoiden Störungen.
Das alles sind dann demzufolge Emos, aber halt hab ich da nicht etwas vergessen?
Punkt 2: Was bitte ist ritzen?
Ritzen an sich ist einfach Erklärt, man nehme einen scharfen Gegenstand und führe ihn über die Haut.
Aber was hat das jetzt mit den Emos zu tun ? Die meisten Menschen glauben
Einfach das alle
Emos sich auch ritzen würden. Völliger Quatsch! Das ritzen ist nur eine von Vielen Möglichkeiten,
um einer großen Belastung, zumindest gedanklich Abhilfe zu Leisten.
Genauso gut kann man sich in Drogen ertränken, oder wenn man wählt gleich den Freitod falls
man nicht Willenstark genug sein sollte. Nicht das “Wie” ist entscheidend sonder das “Warum”.
Genauso ob man seine Probleme nach Außen trägt oder nicht, macht bei der schwere derEmotionalen
Belastung keinen Unterschied.
Nicht alle Menschen sind gleich, und ich glaube keiner kann sich wirklich anmaßen zu
wissen was in einem anderen Menschen vorgeht.
Punkt 3: Was bleibt?
Manche Emos ritzen sich andere Rauchen Gras, einige sind eigentlich schon wieder gar keine
Emos und noch ganz andere wissen bloß noch nicht, das sie welche sind und vielleicht, aber
nur vielleicht ritzen sich auch einige Nichtemos.
Was haben wir gelernt? Das der begriff Emo eigentlich keine Aussage tätigt aber doch jeden
anspricht, der denkt das er angesprochen wird.
Also; beleidigt nie einen Emo, es könnte sein das sich jemand angesprochen fühlt, den ihr gar nicht
für einen Emo gehalten habt.
Indirekte Ablehnung ist das wenigste was eine Person mit Emotionalen Problemen braucht.
Die fühlt sich dann von euch hintergangen , kapselt sich ab und versinkt ein kleines stück mehr.
Nicht ernst genommen zu werden, lässt die meisten Menschen zugrunde gehen, selbst die,
die es nicht vermuten.