Beim Wii wird das wahrscheinlich genauso werden. Ich meine, wer will schon mit dem Wii Controller spielen, wenn die Sensoren gar nicht angesprochen werden? Deswegen wird es wohl zu 90% Sensorenunterstützte Spiele auf der Wii geben. Und es ist garantiert einfacher ein Spiel herzustellen, bei dem der Spieler nur Knöpfe drückt, als sich den Kopf darüber zu zerbrechen, wie man die Sensoren innovativ und sinnvoll verwendet.
Ein weiterer Aspekt ist hier das Wettrüsten um die Grafik, denn die wird immer wichtiger.
Abschliessend kann die innovative Steuerung der Wii über längere Zeit auch ein Fluch sein. Ich habe die letzten Tage mit Freunden ausgiebig Wii Sports gespielt und schaffe heute beim Bowling kaum noch einen Pin, weil ich so einen Muskelkater habe, dass ich, selbst wenn ich den Schmerz überwinde technisch gesehen gar nicht mehr soviel Schwung aus dem Arm aufbringen kann, dass die Kugel ordentlich gerade fliegt.
Ähnlich sieht es bei Red Steel aus. Die Areale sind teils echt groß, die Gegner schwer zu erkennen, bzw zu fokussieren, da sie auf dem Fernseher recht klein sind. Man ist also gezwungen zu zoomen. Und wie macht man das? Man drückt A und bewegt die FB nach vorne. Und sie länger und oft so zu halten ist auf Dauer auch anstrengend. Vorallem nach Wii Sports Sessions![]()
.
Das so ziemlich einzige, was mich bei Nintendo ein klein wenig aufregt, ist, dass man oft wie ein Kind behandelt wird. Man wird beim Starten aufgefordert sich die Warnhinweise durchzulesen, bei Wii Sports/Play soll man eine Pause machen.
Ein gaaaaaaaaanz kleiner weiterer Kritikpunkt ist das Protokoll der Wii. Wenn ich gerade Red Steel zocke, aber länger nicht auf einen Speicherpunkt treffe, weg muss, die Konsole solange wie ich weg bin anlasse und mir Abends das Protokoll anschaue, fühle ich mich echt wie ein Freak, wenn da "gesamt: 04:34" steht.






.
.
