Ich mochte den Film, hat mir echt gefallen. Nette, kurzweilige und vollkommen anspruchslose Popcorn-Kino-Action-Unterhaltung.

Die Sprüche waren wie von damals gewohnt das beste. Und irgendwie finde ich dieses Konzept einfach amüsant ... in Filmen wie Alien geht es ständig darum, wie eine ganze Reihe von Protagonisten von einem Monster (oder sonstwas) einer nach dem anderen erledigt wird. Naja und hier ist es genau andersherum: Ein Protagonist erledigt nacheinander einen Bösewicht nach dem anderen ^^

Wobei Stirb Langsam 4.0 nicht so ganz an die Vorgänger herankommt. Speziell der erste Teil ist für mich noch immer der Favorit.

Zwar ist der Hacker-Boy in Teil 4 gar nicht so nervig ausgefallen wie befürchtet, aber dennoch hat es mich ein wenig gestört, dass die beiden fast den gesamten Film aneinander klebten. Als Einzelgänger kann McClane doch so viel cooler herüberkommen. Aber was solls, es gab dennoch jede Menge Action, Witz und Spannung. Da macht es auch nichts, dass das ganze einigermaßen unrealistisch und unlogisch war: Oh ja, die USA sind die einzige Nation mit Satelliten im All, alles klar, und Hilfe von Internationaler Gemeinschaft wird gleich mal kategorisch ausgeschlossen ... auf der anderen Seite hätte die Sache mit der Börse schlimme Auswirkungen auf der ganzen Welt gehabt, was man auch hätte zeigen können - aber najo, nachdem man nun das ganze Land abgehandelt hat, wird im nächsten Teil vielleicht gleich die gesamte Welt bedroht, die Dimensionen werden ja (leider) immer größer.

Letztenendes sollen Filme aber Spaß machen und das tut dieser. Ich fand auch McClanes Tochter sehr gut dargestellt ^^
Und mal ehrlich: in so einen Film geht man nicht, wenn man nach dem Kino noch was zum Nachdenken haben will. Hirn raus, Cola und Popcorn im großen Stil rein *g*